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Frag einen Sadisten/Ask a sadist

****ist Mann
268 Beiträge
Themenersteller 
Frag einen Sadisten/Ask a sadist
Vorwort:
Ich bekomme immer wieder Fragen dazu, was einen Sadisten ausmacht, wo die Grenzen zu Doms und Reaktionsfetischisten ist, und ähnliches. Solche Fragen tauchen auch öfter hier im Forum auf. Deswegen wollte ich mal einen Diskussionsrunde starten, wo Ihr Eure Fragen loswerden könnt. Ein paar habe ich schon gesammelt und fange mit denen an.

Wichtig: Sadisten existieren auf verschiedenste Art und Weise, manche sind mehr empathisch, manche mehr psychopathisch. Schlussendlich ist der darunterliegende Sadismus der gleiche oder sehr ähnlich, aber die Sozialisierung macht hier große Unterschiede, wie sich der Sadismus jeden Tag äußert. Nicht alle werden diesem zustimmen, und manche werden es anders sehen, und Ihr könnt gerne Eure abweichenden Antworten dazuposten. Meinungsfreiheit FTW (for the win).

1. "Was sind die Unterschiede zwischen Dom und Sadist? (Bonusfrage: Abgrenzung zum Jäger/Primal Hunter)":

Doms sind organisiert und strukturiert. Sie lieben Machtgefälle.
Sadisten sind chaotisch und kreativ. Sie lieben das Spiel.
Wer den MBTI (z.B.: https://www.16personalities.com/de) ? Die Leute mit J hinten sind eher organisiert, die Leute mit P hinten sind eher chaotisch.

Dem Sadisten geht es nicht um das warum, sondern nur um das wie oder was. Was kann er mit Dir spielen. Wie bekommt er die Reaktionen.

Meiner Ansicht nach, und aus meiner eigenen Erfahrungen, sind Sadisten und Reaktionsfetischisten ein und dasselbe. Man darf beim Sadisten nie vergessen, dass dabei ja auch (Selbst-)Konditionierung eine riesige Rolle spielt, bzw. will man ja auch sein Spielzeug nicht "kaputtmachen". Die meisten Sadisten hadern ja mit dem was sie sind und wollen es sich nicht eingestehen. Selbst wenn sie es tun, ist dann der Kontrast zwischen einem netten Menschen und einem Sadisten in einer Person sehr groß. Daher ist sehr oft auch eine Caregiver Seite dabei, auch weil Sadisten (meiner Meinung nach) oft recht intelligent sind, genau so wie die Brats und kreativen Masos, mit denen sie sich gerne assoziieren.

Lexikalische Definition: "Sadismus ist eine Persönlichkeitseigenschaft, bei der ein Mensch Lust dabei empfindet, die physische oder psychische Integrität eines anderen Lebewesens zu verletzen."

Ja, da ist sicher etwas wahres dran. Aber man hat ja auch Respekt vor den anderen Menschen.
In der Vergangenheit, wo sinnlose Brutalität an "Sub-"Menschen, also echten Sklaven, soziologisch akzeptiert war, kannten diese Sadisten ja keine Grenzen. Es ist auch nicht so, dass diese Art von Gewalt einem heutigen Sadisten mit vernünftigen Regeln wirklich abgeht. Im Spiel mit einem Masochisten ist ja sehr viel möglich.
Oft sind es ja gerade die kleinen Grenzausflüge, die am meisten Spaß machen, wenn eine Masochistin dem Lustschmerz frönt, aber dann ein Stück weiter gepusht wird, wo es sie noch mehr kickt, aber nicht für lange, und dann kommst Du wieder zurück in die Komfortzone.
Diese Kontraste reichen ja völlig aus.

Deswegen sind Seile ja auch so toll, wenn man die Ukete (Ropebunny) in Positionen bringt, wo sie z.B. zwischen Komfort in den Haaren (die mit dem Seil hoch befestigt sind) und den Füßen (wo sie trotz High Heels auf den Zehenspitzen stehen muss) abwägt.

Ein pathologischer Sadist, ja, der will wohl immer mehr Gewalt ausüben, und das ist nicht okay. Das ist für mich auch keine vernünftige Diskussionsbasis.
Ein normaler Sadist, der freut sich an den Reaktionen wenn es vom Lustbereich ins Grenzgebiet und wieder zurück geht. Immer wieder an die Grenze.

Jäger/Primal Hunter: Der Jäger arbeitet sich noch viel mehr in einen Blutrausch, und seine Gewalt ist intimer als die des Sadisten. Oft gibt es einen großen Überlapp zwischen den beiden. Der Jäger macht viele Geräusche, arbeitet mit Händen und Zähnen um zu dominieren, und ist aber sonst ebenfalls sehr verspielt. Sucht die Nähe zum/r Gejagten/Prey.

2. "Was sind unabsichtliche Zeichen des Sadismus"
Als Kind hatte ich eine Blutblase im Gesicht und Warzen am Fuß. Ich habe beides als Fremdkörper wahrgenommen, die ich verachtete. Da normale "Mittelchen" gegen Warzen für mich zu langsam waren, habe ich sie mit einer kleinen Schere rausgeschnitten, die Blutblase am Kinn habe ich immer wieder weggekratzt (ja, das blutet dann ordentlich). Ja, das war schmerzhaft und ja, ich hab eine gute Schmerztoleranz. Aber ich habe es als Genugtuung gesehen, den "Fremdkörpern" auf meinem Körper zu schaden und diese zu entfernen. Da man gegen sich selbst Gewalt sehr genau dosieren kann, kommt dort nicht die Sozialisierung zum Tragen und der Sadist ist frei.

3. "Kann ich ein guter Mensch und ein Sadist gleichzeitig sein?"
Die alte Frage, die sich jeder (nicht-psychopathische) Sadist irgendwann stellt.
Erstmal ist Sadismus und die Neigung dazu genetisch, und wohl in den meisten Menschen in irgendeiner Form vorhanden. Viele Masochisten entdecken irgendwann den Sadisten in sich selbst, und sind oft sogar sehr gut darin, weil sie sich in den anderen hineinversetzen können.
Wir merken: Empathische Sadisten sind nicht nur die angenehmeren Sadisten, da sie andere nicht sinnlos und grenzenlos quälen wollen, nur so ein bisschen über den Punkt bringen, wo es beide "kickt".
Die meisten Sadisten können gut Menschen lesen und damit auch ein Stück weit manipulieren. Es obliegt daher dem Sadisten, dies nicht auszunutzen und möglichst ehrlich zu sein. Dieser Aspekt kann sehr schnell im psychologischen Sadismus enden. In der Tat tendieren (physisch) unerfüllte Sadisten genau zu diesem emotionalen Sadismus, der, falls nicht von beiden Seiten besprochen und akzeptiert, in das psychopathische abgleitet und absolut zu vermeiden ist.
Jeder Sadist wird deswegen irgendwann in seinem Leben in Therapie sein.
Wenn er/sie dann gelernt haben, auf die Bedürfnisse anderer einzugehen, den anderen nicht (nur) als Objekt zu sehen, und vor allem Erwartungen ehrlich zu kommunizeren, nur dann kann er/sie zum empathischen Sadisten werden.

4. "st es mir wichtig Tränen zu sehen? Spuren zu sehen?"
Ja. Nein. Vielleicht Jein?

Eine schwierige Frage. Einerseits steht das Spiel im Vordergrund, und die Spuren/Tränen sind nebensächlich. Andererseits hinterlässt das Spiel des Sadisten meistens (nicht bleibende) Spuren, und das ist zum Teil auch die Intention. Der Kontrast zwischen Versehrtheit und Freiheit des Geistes, den es gemeinsam zu erlangen gilt - bringt meistens Spuren. Ich kann mich nicht selbst neu erleben, ohne dass dabei Spuren hinterlassen werden könnten, am Körper oder im Geist.

Okay, hier ein Beispiel: Wenn ich eine Rückenmassage mache und merke, dass die Muskeln sehr angespannt sind, möchte ich den Muskel reiben, damit er weicher wird. Ich kann die Schmerzgrenze von Menschen leicht überschreiten und ja vielleicht erfordert das Safewords. Aber wenn ich weiss, dass diese Person das absolut nicht will, nehme ich mich auch zurück, respektiere die Grenzen. Wenn der Sadist sich in vielen Punkten deswegen einschränken muss, ist man vielleicht nicht kompatibel.

Oder jemaden bitten, dich für einen öffentlichen Auftritt so zu kleiden, dass du dich unwohl fühlst.
Aber ich habe nur flüchtige Einblicke in meine sadistische Seite bekommen, ich muss noch erforschen, womit ich mich wohlfühle.
Aber dazu bräuchte ich einen willigen Masochisten, denn ich würde niemandem Schmerzen zufügen wollen, der sie als Sub nur toleriert - als Service. Das ist eher die Domäne von Doms.
*****Con Frau
673 Beiträge
Und wieder mal stelle ich mir die Frage: WARUM muss alles einen Namen haben oder einen Schema folgen? Kann nicht jeder für sich selbst das so definieren, wie er es für richtig hält? Zumal es einfach nicht stimmt, dass es nur EINE Antwort auf eine Frage gibt.
Klar... Wenn man kein individueller Mensch ist kann man sich gerne in eine der Schubladen legen, die ein Begriff hat.

Und wenn du dich selbst verletzt hast, und das wirklich in ne Schublade soll bist du an der Stelle mit den Warzen eher in der Masoschublade.
Und streng genommen ist das eher unter dem Fachbegriff "Skin picking" (Dermatillomanie) zu sortieren.
*******der Mann
24.504 Beiträge
@*****Con Weil es ein grosses Bedürfnis der Menschnen ist, die Komplexität zu reduziern und alles ganz einfach zu machen. Sieht man in der Politik auch - eine Rede ist nur gut, wenn sie von einem 6-jährigen verstanden wird.

Natürlich wird man der Realität nicht gerecht. Aber das Thema hat mich auf eine Idee gebracht *idee* Ich schreib ein Buch: "Dom für Dummies" *tipp*
****ist Mann
268 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****Con:
Und wieder mal stelle ich mir die Frage: WARUM muss alles einen Namen haben oder einen Schema folgen? Kann nicht jeder für sich selbst das so definieren, wie er es für richtig hält? Zumal es einfach nicht stimmt, dass es nur EINE Antwort auf eine Frage gibt.
Klar... Wenn man kein individueller Mensch ist kann man sich gerne in eine der Schubladen legen, die ein Begriff hat.
Dinge haben einen Namen, damit man darüber diskutieren kann. Wenn Du das Vorwort liest, siehst Du, dass ich dort viel Raum lasse, dass andere es anders sehen, und gerne auch ihren Standpunkt dazu schreiben.
Es geht hier nicht um Schubladen, sondern um häufig gestellte Fragen, die aber meistens nur in CMs und nicht öffentlich gestellt werden.

Zitat von *****Con:
Und wenn du dich selbst verletzt hast, und das wirklich in ne Schublade soll bist du an der Stelle mit den Warzen eher in der Masoschublade.
Und streng genommen ist das eher unter dem Fachbegriff "Skin picking" (Dermatillomanie) zu sortieren.
Ich hab das doch versucht zu erklären. Die Wahrnehmung ist des Fremdkörpers, nicht meiner selbst.
Betreibe ansonsten auch kein Skin Picking. Und Du kannst mich gerne in die "Maso-Schublade" stecken, aber der Punkt bleibt, dass es mich nicht kickt, aber ich eine Recht hohe Toleranz habe.
****ist Mann
268 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******der:
@*****Con Weil es ein grosses Bedürfnis der Menschnen ist, die Komplexität zu reduziern und alles ganz einfach zu machen. Sieht man in der Politik auch - eine Rede ist nur gut, wenn sie von einem 6-jährigen verstanden wird.

Aber ist das hier so? Hast Du den Eindruck dass ich das Thema auf "ganz einfach - für 6-jährige" heruntergebrochen habe?
*******der Mann
24.504 Beiträge
@****ist Das habe ich nicht geschrieben, sondern einfach, dass es eine Vereinfachung der Realität ist. Es gibt viele verschiedene Tiere in Gottes buntem Garten. Schemas werden der Realität der Individuen nie gerecht. Das wissen aber eigentlich alle - und darum ist der Einwurf, "bei mir ist das aber nicht so" oder "das ist eine Schublade" zwar grundsätzlich richtig, aber für eine Diskussion nicht hilfreich.
*******ips Frau
2.701 Beiträge
Ich antworte mal so: Es gibt den bekannten Spruch: Kennst du einen Autisten, kennst du genau diesen einen Autisten.

Übertragen auf Sadisten gilt auch hier: Kennst du einen Sadisten, kennst du genau diesen einen Sadisten. Deine Denkanstöße in allen Ehren, aber sie sind Klischees.
*****alS
7.759 Beiträge
Ernst gemeinte frage: was möchtest du in diesem Thema erleutern, was nicht im parallel laufenden Thema hier auch gerade besprochen wird: BDSM: Reaktions - - Fetischismus?
****007 Frau
2.052 Beiträge
Ich finde es schwierig doch recht zu verallgemeinern. Wie mit dem Punkt jeder Sadist wird in einmal in Therapie sein.
Weil er sadiat ist oder wegen dem Sozailen Umfeld?
Und Therapien sind wichtig doch nur ein Weg der nicht für alle der richtige ist.

So wie ich persönlich obwohl ich sehr maso bin nicht jeder Schmerz lust bringt.
Doch ich bin dazu sehr devote deswegen ertrage ich es gerne für meinen dominanten sadisten.
Und das erregt mich dann.
Es ist kein kurzes an der Grenze sein.
Sondern in seinen ermäßen.
Natürlich unterscheidet hier die einvernehmlichkeit und die Kommunikation das einfach weh tun.
Er merkt schon das mir dieser gewisse Schmerz nix bringt. Doch aber das für ihn aushalten dürfen. Und so kann er das für sich gut vereinbaren.

Wir sind da noch am anfang. Doch wie oben erwähnt.
Finde ich es schwer zu verallgemeinern und finde es viel interessanter Berichte und Erfahrungen zu lesen die nur für diese Person Allgemein gültig ist.

Für mich war es als Mensch wichtig zu lesen das das okay ist Schmerz zu suchen, ihn zu wollen.

So ist es für sadisten genauso wichtig.

Austausch ist wichtig. Keine Belehrungen.
*********loser Mann
247 Beiträge
Das große Buch der Liga-Doms doch gibt es also doch....
****ist Mann
268 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****alS:
Ernst gemeinte frage: was möchtest du in diesem Thema erleutern, was nicht im parallel laufenden Thema hier auch gerade besprochen wird: BDSM: Reaktions - - Fetischismus?

Es geht hier nicht um die Abgrenzung zum Reaktionsfetischisten, sondern um viel allgemeinere Fragen.
Mein ganzer Text dort oben hätte nicht in die andere Diskussionsrunde gepasst. Aber war tatsächlich auch der Anstoss, das hier zu schreiben.

Ganz ehrlich, vielleicht wäre es in BDSM für Anfänger auch besser passend. Ihr kennt die Thematik, ich auch, aber so ein Text wäre vor ein paar Jahren für mich sehr hilfreich gewesen.
****ra Frau
139 Beiträge
Aber ich habe nur flüchtige Einblicke in meine sadistische Seite bekommen, ich muss noch erforschen, womit ich mich wohlfühle.
Aber dazu bräuchte ich einen willigen Masochisten, denn ich würde niemandem Schmerzen zufügen wollen, der sie als Sub nur toleriert - als Service. Das ist eher die Domäne von Doms.

Ist das eigentlich nur ein langer „Suche Post“?

Persönlich halte ich es ja immer mit dem berühmten „whatever floats your boat“. Aber da ist ein your drinnen und ned ein mine *zwinker*
*****n27 Frau
5.266 Beiträge
Zitat von *******ips:
Ich antworte mal so: Es gibt den bekannten Spruch: Kennst du einen Autisten, kennst du genau diesen einen Autisten.

Übertragen auf Sadisten gilt auch hier: Kennst du einen Sadisten, kennst du genau diesen einen Sadisten. Deine Denkanstöße in allen Ehren, aber sie sind Klischees.
Genau das.
**********Opal2 Mann
179 Beiträge
Ich würde mich @*******ips anschließen.
Jeder ist anders und individuell. Schubladen gibt es viele, aber nicht jeder Mensch passt in eine.
******ron Mann
4.494 Beiträge
Zitat von ****ist:
Aber ich habe nur flüchtige Einblicke in meine sadistische Seite bekommen, ich muss noch erforschen, womit ich mich wohlfühle.
Aber dazu bräuchte ich einen willigen Masochisten, denn ich würde niemandem Schmerzen zufügen wollen, der sie als Sub nur toleriert - als Service. Das ist eher die Domäne von Doms.

Ich muss nicht alles verstehen...
*****alS
7.759 Beiträge
Mit Verlaub, lieber @****ist - ich glaube, dass du im Eingangspost dich beschreibst, aber das dann verallgemeinerst. Denn da finden sich einige Aussagen, die da ganz allgemein stehen "Sadisten sind so und so", die definitiv nicht allgemein sind.

Ich glaube darüber hinaus, man kann exakt eine Aussage allgemein für alle Sadisten treffen: sie sind sadistisch. Das war's. Daher halte ich es persönlich für absolut unsinnig, zu versuchen, allgemein etwas zu beschreiben, was darüber hinaus geht - und diesen Thread damit in der Form für sinnlos.

Insbesondere, wenn du Definitionen nimmst, die tatsächlich exakt definieren, was ein Sadist ist - und sie dann als "da ist was Wahres dran" abtust und umdefinierst. Sadismus ist sehr klasr definiert, und wenn du was anderes beschre4ibst, als das, was da definiert ist, beschreibst du keinen Sadisten. Da ist nicht "etwas Wahres dran". Es ist die Definition von Sadismus. Ich kann auch nicht die Definition von "Baum" rausziehen, und dann sagen "das ist schon irgendwie richtig, ABER".

----

Aber gut, natürlich kann man deine Aussagen diskutieren, vlt führt das ja zu irgendwas:
Zitat von ****ist:
Doms sind organisiert und strukturiert. Sie lieben Machtgefälle.
Sadisten sind chaotisch und kreativ. Sie lieben das Spiel.
Zitat von ****ist:
Wer den MBTI (z.B.: https://www.16personalities.com/de) ? Die Leute mit J hinten sind eher organisiert, die Leute mit P hinten sind eher chaotisch.

Zum Einen: Das ist Küchenpsychologie - insbesondere weil der von dir verlinkte Test auf den Big5-Fragen beruht, aber versucvht sie auf Meyers-Briggs abzubilden und gar nicht wirklich auf dem MBTI basiert (vgl Wikipedia zu MBTI).

Zum Anderen: Nein, das ist auch nicht, was J und P bedeuten. Da geht es überwiegend um "zerdenken" vs "intuitiv handeln", beides kann zu chaotischem Verhalten führen.

Darüber hinaus aber:
Und wenn jemand Sadistisch und dominant ist? Und auch so generell: ein Spielpartner einer meiner Partnerinnen würde dir da widersprechen. Er ist Sadist wie's im Lehrbuch steht und ist erst glücklich, wenn sie nicht mehr kann (natürlich ist dann auch Schluss, er ist nicht übergriffig). Aber er geht unglaublich methodisch vor, und deren Sessions laufen auch immer gleich ab. Darum spielt sie auch mit ihm, denn das kann ich ihr so nicht geben.


Zitat von ****ist:
Dem Sadisten geht es nicht um das warum, sondern nur um das wie oder was. Was kann er mit Dir spielen. Wie bekommt er die Reaktionen.

Auch das ist so nicht verallgemeinerbar. Kann man auch auf jeder Spielparty oder hier in den Foren beobachten:; sehr viele SM Paare konstruieren sich "Strafen", um eben genau das "Warum" festzuhalten.


Zitat von ****ist:
Man darf beim Sadisten nie vergessen, dass dabei ja auch (Selbst-)Konditionierung eine riesige Rolle spielt, bzw. will man ja auch sein Spielzeug nicht "kaputtmachen".
Zitat von ****ist:
Die meisten Sadisten hadern ja mit dem was sie sind und wollen es sich nicht eingestehen. Selbst wenn sie es tun, ist dann der Kontrast zwischen einem netten Menschen und einem Sadisten in einer Person sehr groß. Daher ist sehr oft auch eine Caregiver Seite dabei, auch weil Sadisten (meiner Meinung nach) oft recht intelligent sind, genau so wie die Brats und kreativen Masos, mit denen sie sich gerne assoziieren.

Ist das so? Ich glaube es gibt dumme wie intelligente Masochisten gleichermaßen, und ich wüsste auch von keinen gesicherten Erkenntnissen, dass Masochismus nur mit Intelligenz gepaart auftritt. Warum sollte das auch so sein? Kommt mir komisch vor.

Und weder sind Sadisten überwiegend auch Caregiver (wenn man mal nicht davon ausgeht, dass sich das durch "ich mache Aftercare" auszeichnet), noch spielen alle gerne mit Brats (im Gegenteil, ich erlebe es häufiger, dass jemand sagt "ne, ich will sie nicht überwältigen müssen, ich will, dass sie das von sich aus tut" - ergibt auch Sinn, bloßes SM ist ja eifnach für beide Befrieidgend wenn es "einfach passiert").

Und doch, ich will mein Spielzeug auch kaputtmachen, wenn sie mich lässt. Ich kam bisher nur selten an der Grenze an, die mein Sadismus nicht wollen würde - nur entweder an der Grenze, an der mein Gegenüber eine Grewze zog, oder an der, wo ich an Konsens nicht mehr glauben konnte (weil ich die Motivation des Konsens nicht mehr verstand).

Zitat von ****ist:
In der Vergangenheit, wo sinnlose Brutalität an "Sub-"Menschen, also echten Sklaven, soziologisch akzeptiert war, kannten diese Sadisten ja keine Grenzen.
Zitat von ****ist:
Ein pathologischer Sadist, ja, der will wohl immer mehr Gewalt ausüben, und das ist nicht okay. Das ist für mich auch keine vernünftige Diskussionsbasis.
Ein normaler Sadist, der freut sich an den Reaktionen wenn es vom Lustbereich ins Grenzgebiet und wieder zurück geht. Immer wieder an die Grenze.

Oh doch. Skav:innen waren teuer, und da trifft genau das zu, was du sagtest: man wollte sie nicht kaputmachen. Aber das ist ohnehin nicht der wichtige Unterschied. Der wichtige Unterschied, auch heute noch, zwischen BDSM und Gewalt ist Einvernehmlichkeit. WAS gemacht wird ist dabei egal - solange es halt einvernehmlich passiert.

Das ist es auch, was den "pathologischen Sadisten" (ein Begriff, den es so nicht gibt - Fiedler unterscheidet zwischen periculärem und inklinierendem Sadismus) bom "normalen" (inklinierenden) Sadisten unterscheidet: die Einvcernehmlichkeit. Lust kommt da nicht vor - und mir zum Beispiel ist das auch egal, ob meine Partnerin dabei Lust ewmpfindet oder nicht. WIchtig ist, dass es ihr weh tut!

AUf die Primal-Sache geh ich gar nicht erst ein, denn das ist wieder ein Komplett anderes Thema - und "Gewalt" übt sowieso niemand aus im BDSM.

--

Zitat von ****ist:
2. "Was sind unabsichtliche Zeichen des Sadismus"
Als Kind hatte ich eine Blutblase im Gesicht und Warzen am Fuß. Ich habe beides als Fremdkörper wahrgenommen, die ich verachtete. Da normale "Mittelchen" gegen Warzen für mich zu langsam waren, habe ich sie mit einer kleinen Schere rausgeschnitten, die Blutblase am Kinn habe ich immer wieder weggekratzt (ja, das blutet dann ordentlich). Ja, das war schmerzhaft und ja, ich hab eine gute Schmerztoleranz. Aber ich habe es als Genugtuung gesehen, den "Fremdkörpern" auf meinem Körper zu schaden und diese zu entfernen. Da man gegen sich selbst Gewalt sehr genau dosieren kann, kommt dort nicht die Sozialisierung zum Tragen und der Sadist ist frei.

Das hat mit Sadismus nichts zu tun. Es gibt zwar AUtosadomasochismus, aber der beinhaltet immer a) dass auch Masochosmus dabei ist und b) pasasiert er wegen des Schmerzes, und nicht um irgendwas zu entfernen. Schlimmstnefalls ist das, was du da beschreibst, selbstverletzendes Verhalten - was total unabhängig von Sadismus wäre.

--

Zitat von ****ist:
3. "Kann ich ein guter Mensch und ein Sadist gleichzeitig sein?"

JETZT wird es richtig wild!

Zitat von ****ist:
Die alte Frage, die sich jeder (nicht-psychopathische) Sadist irgendwann stellt.
Nö. Ich hatte zwar mit meinem Sadismus zu kämpfen, aber DIESE Frage hab ich mir nie gestellt.

Zitat von ****ist:
Erstmal ist Sadismus und die Neigung dazu genetisch
Absolut nicht! Das wäre ja komisch, dann hätten ja Eltern mit ausgeprägtem Sadismus alle sadistische Kinder! Woher nimmst du das?

Zitat von ****ist:
Viele Masochisten entdecken irgendwann den Sadisten in sich selbst, und sind oft sogar sehr gut darin, weil sie sich in den anderen hineinversetzen können.
Bitte was? Masochist ist man, wenn man Lust empfindet an Schmerz. Sadismus ist, wenn man Lust empfindet schmerzen zuzufügen. Das kann man nicht lernen, und da kann man auch nicht "gut darin" sein. Das ist einfach nur Hormonausschüttung im Körper, und wann die passiert.

Zitat von ****ist:
Wir merken: Empathische Sadisten sind nicht nur die angenehmeren Sadisten, da sie andere nicht sinnlos und grenzenlos quälen wollen, nur so ein bisschen über den Punkt bringen, wo es beide "kickt".
Die meisten Sadisten können gut Menschen lesen und damit auch ein Stück weit manipulieren. Es obliegt daher dem Sadisten, dies nicht auszunutzen und möglichst ehrlich zu sein. Dieser Aspekt kann sehr schnell im psychologischen Sadismus enden.

1) Psychopathie und Sadismus haben nichts miteinander zu tun
2) Jeder Sadismus ist "psychologisch"
3) Emapthie ist nicht notwendig um Grenzen einzuhalten

Zitat von ****ist:
In der Tat tendieren (physisch) unerfüllte Sadisten genau zu diesem emotionalen Sadismus, der, falls nicht von beiden Seiten besprochen und akzeptiert, in das psychopathische abgleitet und absolut zu vermeiden ist.

AUch dazu hätte ich gerne eine Quelle, das hab ich noch nie gehört! Weder ist "emotionaler Sadismus" zwigend zu vermeidewn (wenn das einvernehmlich ist, wo ist das Problem?), noch ist es eine Folge aus unerfüllten physischen Sadismus.

Zitat von ****ist:
Jeder Sadist wird deswegen irgendwann in seinem Leben in Therapie sein. Wenn er/sie dann gelernt haben, auf die Bedürfnisse anderer einzugehen, den anderen nicht (nur) als Objekt zu sehen, und vor allem Erwartungen ehrlich zu kommunizeren, nur dann kann er/sie zum empathischen Sadisten werden.

Wilde These! Bei diesen Vorurteilen wundert mich gar nichts mehr. Nein, Sadismus muss nicht behandelt werden, wenn man nicht darunter leidet. Und viele, sogar die meisten, haben sich von Anfasng an im Griff.

--

Zitat von ****ist:
Wenn er/sie dann gelernt haben, auf die Bedürfnisse anderer einzugehen, den anderen nicht (nur) als Objekt zu sehen, und vor allem Erwartungen ehrlich zu kommunizeren, nur dann kann er/sie zum empathischen Sadisten werden.
4. "st es mir wichtig Tränen zu sehen? Spuren zu sehen?"

Gut, das ist jetzt ausnahmsmweise sehr persönlich formuliert - und schlüssig. Für dich. ICH sehe das anders: Mir geht es nicht darum, Spuren zu hinterlassen, aber das, was ich tun kann, ohne Spuren zu hinterlassen, befriedigt mich nicht. Also hinterlasse ich (fast) immer Spuren in einer Session.
*****alS
7.759 Beiträge
Ach so, vergessen:

Aber ich habe nur flüchtige Einblicke in meine sadistische Seite bekommen, ich muss noch erforschen, womit ich mich wohlfühle.
Aber dazu bräuchte ich einen willigen Masochisten, denn ich würde niemandem Schmerzen zufügen wollen, der sie als Sub nur toleriert - als Service. Das ist eher die Domäne von Doms.

a) "Ich toleriere das" ist "willig".

b) Sadismus funktioniert durch Leid. Ob die andere Person das genießt oder nicht ist nicht unbedingt wichtig. DIR mag das wichtig sein aber - wenn das bei anderen nicht so ist, macht sie das nicht weniger zum Sadisten. Lust kommt in der Definition von Sadismus nur auf Seiten des Sadisten vor - über den Gegenpart wird da keine Aussage getroffen.

c) Ich denke, wir kommen hier zum Kern: du suchst! Dann mach doch bitte ein Kontaktgesuch auf, bei dem du dich selbst beschreibst - anstatt hier voller (zum Teil echt heftiger!) Vorurteile Dinge zu verallgemeinern, die einfach nur in deinem Kopf existieren.
**********Magic Mann
19.699 Beiträge
Gruppen-Mod 
Also, ich finde schon das man das verallgemeinern kann.

Ein Sadist ist ein Sadist. Denn weil, aber. Und wenn, dann. Wobei und überhaupt. Übrigens kann aber tut. Trotzdem dennoch weil!

Ganz einfach oder?

Als User geschrieben.
****ist Mann
268 Beiträge
Themenersteller 
@*****alS

Kontaktgesuch war es definitiv keines, hätte auch nicht funktioniert. *haumichwech*

Ich finde Deine Auseinandersetzung mit meinen Punkten extrem interessant und hilfreich für den Thread.

Tatsächlich sehe ich, dass ich an manchen Stellen zu sehr in eine Verallgemeinerung gestolpert bin. Für das nächste Mal (falls es das gibt), würde ich da besser aufpassen.

Auf jeden Fall vielen Dank für Deinen Beitrag. *top*
*****alS
7.759 Beiträge
Zitat von ****ist:
Tatsächlich sehe ich, dass ich an manchen Stellen zu sehr in eine Verallgemeinerung gestolpert bin. Für das nächste Mal (falls es das gibt), würde ich da besser aufpassen.

Was ich noch besser fände: du nimmst aktiv an der Diskussion teil und nimmst die hier (ja nicht nur von mir) gebrachten Argumente auf und stellst deine Aussagen entsprechend klar, wo du jetzt selbst denkst, dass sie nicht korrekt sind.

Wünschen würde ich mir das für die zum Teil gravierenden Falschaussagen ("Sadismus ist genetisch", "Jeder Sadist brauch Therapie", "emotionaler Sadismus stammt von unerfülltem physischen Sadismus", etc). Denn gerade das "pathologisieren" von Sadismus und "in die selbe Ecke stellen" wie nicht-einvernehmliche Gewalt ist ja gesellschaftlich schon ein großes Problem - das brauchen wir doch nicht auch noch untereinander zu tun, oder?
****ida Frau
1.371 Beiträge
*********rgara Frau
7.426 Beiträge
Mein erster Gedanke war zugegebenermaßen oh je nicht noch so ein Thread. Hatten wir doch erst. Nein , ganz zuerst dachte ich sogar das hier wäre der andere Thread.

Dann hab ich mir aber bewusst gemacht da ist jemand: der sich reflektiert und hinterfragt. Und er ist obendrein auch bereit dazu zu lernen. . *top*

In anderen Thread hat @********er75 etwas sehr klares und reflektiertes geschrieben. Auch darüber wie bei Ihm beides zusammen spielt, Reaktionsfetischist und Sadist.
Das wird bei jedem etwas anders sein, aber vermutlich ist jeder eine individuelle Mischung mehrerer Seiten. Und es kann nicht schaden sie zu kennen.
****ist Mann
268 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****alS:
Zitat von ****ist:
Tatsächlich sehe ich, dass ich an manchen Stellen zu sehr in eine Verallgemeinerung gestolpert bin. Für das nächste Mal (falls es das gibt), würde ich da besser aufpassen.

Was ich noch besser fände: du nimmst aktiv an der Diskussion teil und nimmst die hier (ja nicht nur von mir) gebrachten Argumente auf und stellst deine Aussagen entsprechend klar, wo du jetzt selbst denkst, dass sie nicht korrekt sind.

Wünschen würde ich mir das für die zum Teil gravierenden Falschaussagen ("Sadismus ist genetisch", "Jeder Sadist brauch Therapie", "emotionaler Sadismus stammt von unerfülltem physischen Sadismus", etc). Denn gerade das "pathologisieren" von Sadismus und "in die selbe Ecke stellen" wie nicht-einvernehmliche Gewalt ist ja gesellschaftlich schon ein großes Problem - das brauchen wir doch nicht auch noch untereinander zu tun, oder?
Sehr gerne.

1. Sadismus ist genetisch: Das können die Profis besser beschreiben als ich: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5622090/
2. "Jeder Sadist brauch Therapie" - das ist tatsächlich schlecht formuliert, und zuwenig und zu sehr verallgemeinert. Jeder Mensch profitiert von Therapie, auch Sadisten. *zwinker*
3. "emotionaler Sadismus stammt von unerfülltem physischen Sadismus" - auch hier verweise ich gerne auf die Profis: https://www.straighttalkcounseling.org/post/energy-vampires-emotional-sadism-and-the-narcissistic-relationship-by-dr-roberta-cone

Entgegen Deiner Annahme sauge ich mir die Sachen nicht aus den Fingern, sondern da war schon einiges an Recherche dahinter.
*********_Love Paar
95 Beiträge
Also ich LIEBE es meine Maus zu schlagen und ihr wirklich starke und intensive Schmerzen zuzuführen. Sowas hat für mich schon Orgasmusqualität, das ist wundervoll.

Aber: bin ich ein Sadist? Nein - jedenfalls nicht im Wortsinne nach! Ein Sadist labt sich am "echten" Leid, also daran, dass seine Handlungen von der empfangenden Person im negativen und schlimmen Sinne wahrgenommen werden. Und das bin nicht ich, ich brauche das positive Feedback meiner Maus, dass sie sich regelrecht daran ergötzen kann, was ich mache. Und genau diese Reaktion ist es letztlich, die mich in den orgasmusartigen Zustand versetzt, die Reaktion meiner Maus, nicht die Schläge an sich...

So ist es jedenfalls bei uns. Mir ist es vollkommen egal, ob ich jetzt ein Dom, Sadist, Hunter oder was auch immer bin. Für meine Maus bin ich derjenige, der unsere Beziehung führt und unser ganzer BDSM basiert auf sehr viel Liebe, Gefühl und Zuneigung. Vielleicht bin ich also als recht empathischer Mensch ein schlechter Sadist. Für meine Maus bin ich aber alles, was sie haben will und sie ist alles was ich will. Was mich ausmacht bin also ich mit meiner Persönlichkeit und meinem Wesen - so ist es bei jedem Menschen.

Was ich damit sagen möchte: man muss nicht allem einen Namen geben und nicht alles kategorisieren. Solange es für die beteiligten Personen passt, ist doch alles fein. *g*

LG
Freakshow (m)
*******evil Mann
346 Beiträge
Viel Text über deine Ansichten und Sichtweise, die natürlich valide sind aber auch sehr viel Energie benötigen würden im Einzelnen die eigene Sichtweise zu beschreiben.
Daher hier zu meiner persönlichen Abgrenzung Dom, Reaktionsfetischist, Sadist und Predator/Hunter, die alles Facetten meiner Sexualität und meines Kinks sind:
Mein Dom will herreschen. Er mag es Kontrolle auszuüben im sexuellen oder auch nicht sexuellen Bereich. Er liebt Devotion, die durchaus auch im vorrauseilenden Gehorsam zu Teil werden darf.

Mein Reaktionsfetischist will Reaktion beim Partner sehen, Lust oder Schmerz, Angst oder Unsicherheit, Lachen oder Tränen - das sind alles Reaktionen die ich gerne gezielt herrvorufe.

Mein Sadist will Schmerzen bereiten, das kann auch ohne jegliche Reaktion Spaß machen, da die reine Tat und die Spuren ein Kunstwerk sein können.

Mein Jäger will jagen, der braucht Wiederstand und will seine Kraft einsetzen um sich durchzusetzen und zu triumphieren.

Alles obige kann für mich mit einem Partner, den ich Attraktiv finde sehr erregend und Lustvolle sein. Aber ich kann auch meine Freude ohne sexuelle Lust an vielen davon haben, wenn der Spielpartner nicht sexuell Attraktiv für mich ist, mir aber dennoch die Erlaubnis gibt mit ihm zu spielen.
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