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Was ist Sadismus für euch?

*****ana Frau
184 Beiträge
Themenersteller 
Was ist Sadismus für euch?
Basierend auf einigen spannenden Diskussionen, die ich im Realen im letzten Jahr führte, werfe ich die oben stehende Frage in die Runde.

Bevor ihr jetzt sofort in die Tasten haut, ein paar ergänzende Worte:

Mit ganz vielen Sadisten mit denen ich gesprochen habe, hatte ich das Gefühl eher mit Reaktionsfetischisten zu reden - völlig wertfrei die Bezeichnung.
Bisher ist mir im BDSM Bereich immer wieder begegnet, dass der sich bezeichnende Sadist Freude am Leid des Gegenüber empfindet, solange dieser Lust zeigt und Lust verspürt. Dies endet aber recht schnell sobald der andere beginnt wirklich zu leiden.

Für mich geht Sadismus über das Beschriebene hinaus, weit entfernt vom Lust-Schmerz, sondern im Bereich echten Leidens, wobei wir hier auch bitte immer noch von konsensuellen Praktiken zwischen zwei Erwachsenen sprechen, die sich darauf geeinigt haben, dass das ok ist. Das ganze hat also aus meiner Sicht für den Sadisten passend ein devotes Gegenüber, dass gewillt ist zu leiden. Während der Masochist immer noch Lust empfindet und dem Sadisten nur beschränkt Leid zeigt.

Liebe Sadisten, wann empfindet ihr Lust, wann könnt ihr solche nicht mehr spüren? Liebe Masos geht ihr weiter als euren eigenen Lustschmerz oder habt ihr dort eine Grenze? Wie gehen reine Subs damit um, wenn das Gegenüber Sadist ist und danach verlangt?


Was das Ganze nicht werden soll: Eine Diskussion über pathologischen Sadismus.
******uss Mann
180 Beiträge
Also wenn es pathologisch wird, meinst du das ?

Ich bin kein Psychologe und tue mich mit der Beantwortung der Frage daher schwer
*********loser Mann
247 Beiträge
Ich bin nur bedingt geeignet, anzuworten. Denn ich ziehe keine Lust daraus. Sexuelle Stimulanz? Null.

Was mich auch nicht zum Erfüllungsgehilfen macht. Ich habe einfach Spass daran. Bedeutet, ich tue das, was mein Gegenüber nicht mag.
**fe Frau
171 Beiträge
Wen er danach verlangt mit dem Wissen, dass es nicht mein Naturell ist, ist es der falsche Mann.

Ganz einfach. Für mich gibt es keine Praktiken (so nenne ich es jetzt mal), welche Leid bezwecken.
*********l_82 Frau
571 Beiträge
Geht mir ganz ähnlich. Ich mag sowohl den Lustschmerz, als auch Leiden ohne Lust. Zum Beispiel wenn im Rahmen einer Session der Schmerz für mich ausgehalten wird. Oder wenn sich"Leid" z.B als Schamgefühl zeigt.
Dabei mag ich aber tatsächlich die Reaktion des Gegenübers. Sonst könnte ich auch ein Kissen bespielen *zwinker*

@******uss Genau das meint sie nicht und hat sie doch ganz gut erklärt.
*******der Mann
24.500 Beiträge
Die Erregung kommt bei mir nur dadurch zustande, weil ich weiss, dass es sie erregt - entweder direkt die Handlung, oder weil sie meine Reaktion darauf erregt / sie mir dadurch gefallen will.
*****ana Frau
184 Beiträge
Themenersteller 
@*********loser heißt dein Sadismus hat selbst nichts mit deiner Sexualität zu tun? Oder würdest du dich schlicht nicht in eine Schublade einordnen wollen?
****ist Mann
268 Beiträge
Ganz exzellente Frage!
Ich postuliere mal, dass ein Sadist immer ein Reaktionsfetischist auch ist, da ja auch eine Schmerzreaktion, ein Zucken, ein sich schützen, ja auch eine Reaktion sein kann.

Dazu kommt, dass (ich denke viele) Sadisten oft auch Menschen sind, die die "normalen" gesellschaftlichen Filter installiert bekommen haben, und überhaupt erstmal damit zurecht kommen müssen, eine fühlende Person zu sein, evtl. sogar ein ausgesprochen empathische, und trotzdem anderen Schmerzen zufügen wollen.

Aber zurück zur Frage: Für mich zählt die gesamte Bandbreite zum Sadismus, Ausnahme: ein Service Sadist (Top) ist vermutlich wirklich nur ein Reaktionsfetischist. Daher würde ich bei beiden Definitionen zu Dir sagen, ja sind Sadisten.
Für mich persönlich ist es so, dass ich schon gerne bis zum dem Punkt komme, wo sich die andere Person denkt "Du Arschloch!" - idealerweise das auch sagt, aber beide davon einen Kick beziehen. Also Lustschmerz++.
*********Pain Paar
3.643 Beiträge
Für mich (!) ist ein Sadist ein Mensch, der Spass am echten Leiden (physisch oder psychisch) eines Menschen hat.

Solange das Gegenüber noch Lust/Spass direkt aus dem Schmerz zieht (damit meine ich nicht die Lust am Leiden für den Anderen) greifen aus meiner Perspektive andere Neigungen, aber nicht der Sadismus an sich.

Ein guter Sadist für mich (!) im BDSM Sinne ist jemand, der aber dabei nicht den Sadismus unbegrenzt "rauslässt" sondern immer die körperliche und psychische Konstitution seines Gegenübers im Blick behält (viele der Sadisten, die ich kenne sind auch Caregiver).
Aber leider gibt es auch viele schwarze Schafe und die sind "von unten" teilweise sehr schwer zu erkennen.

VG
Pinky
*********ve69 Mann
8.099 Beiträge
Sadismus ist für mich im sexuellen Kontext auch primär Handlungen um bei meinem masochistischen Gegenüber Lust zu erzeugen. Ich rechne mich somit klar zu den Reaktionsfetischisten. Sadistische Handlungen ohne Lustgewinn beim gegenüber geben mir gar nichts.

Echter Sadismus ist dagegen aus meiner Sicht wenn ich Handlungen begehe, die dem Gegenüber Schmerzen oder Erniedrigungen zufügen, einfach weil ich daran Spaß habe. Der andere wäre mir in den Zusammenhang völlig egal, nur mein Lustgewinn wäre mir wichtig.

Aus dem Akt der Erniedrigung oder des Schmerzen zufügens an sich ziehe ich aber persönlich keinerlei Befriedigung....
*********Seil Mann
1.539 Beiträge
Zitat von *****ana:
Mit ganz vielen Sadisten mit denen ich gesprochen habe, hatte ich das Gefühl eher mit Reaktionsfetischisten zu reden - völlig wertfrei die Bezeichnung.
...
Für mich geht Sadismus über das Beschriebene hinaus, weit entfernt vom Lust-Schmerz, sondern im Bereich echten Leidens...

Ich habe mich jahrelang für einen reinen Reaktionsfetischisten gehalten, bis ich mal in eine Situation kam, in der ich es für angemessen hielt, eine echte Bestrafungs-Session durchzuziehen, die zu spürbar echtem Leiden führte.

Um ehrlich zu sein, ich war ziemlich unangenehm überrascht von mir selbst, welches Vergnügen ich dabei hatte und nicht nur an der Strafe selbst, sondern auch an der Art von Angst, die dadurch bei der Bestraften getriggert wurde.

Ich fand das grenzwertig und die Art wie sich diese Spielbeziehung dann auch recht schnell in Wohlgefallen aufgelöst hat zeigte mir, dass der Kick auf der anderen Seite auch nur von kurzer Dauer war.

In meinen Augen ist das nichts, was eine Weiterentwicklung verdient hätte.
D.h. ich hab das für mich ganz schnell wieder in den "Giftschrank der verbotenen Phantasien" gesteckt.

Ich sehe das als einen reinen "Brainfuck-Fetisch" an, der seinen Reiz ganz schnell verliert, wenn er mal auf die Realität trifft, zumal es auch bei "echtem Leiden" immer schwieriger wird, da noch sowas wie einen Konsens-Rahmen auszumachen.
Mag sein, dass es dafür Ausnahmen gibt, aber ich halte das zumindest für mich nicht für erstrebenswert.
*****ana Frau
184 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********l_82:

Dabei mag ich aber tatsächlich die Reaktion des Gegenübers. Sonst könnte ich auch ein Kissen bespielen *zwinker*

Ich denke eine Reaktion braucht es immer, denn natürlich hast du recht, mit einem Kissen könnte man dann auch spielen, das diskutiert und beschwert sich zumindest weniger, aber ohne die Rückmeldung fehlt der Spaß.

Was im übrigen auch von der anderen Seite, also meiner, betrachtet auch essentiell ist. Ich muss spüren, dass der Sadist Freude empfindet und dies nicht macht, weil er mein Erfüllungsgehilfe ist, sondern viel mehr gerade seine Lust auslebt.
*********loser Mann
247 Beiträge
Schubladen? Schwierig. Denn wenn man lange genug Parameter definiert, hat man immer eine Schublade.
Also sind es Schubladen. Sind es Klischees? Wahrscheinlich weniger.

Und um Deine Frage zu beantworten: nein, keine Sexualität.
Manche Dinge tue ich, tut jeder, weil es einfach Spass macht. Und das was einem „nur“ Spass macht, ist dem anderen ein sexueller Kick. Zu Fasching schlüpfen viele in Rollen - aus Spass. Nur wenige werden durch Rollenspiele auch erregt.

Also: ich mache es einfach gerne. Ich habe Spass am jammern, wimmern und betteln.
*******ant Frau
31.007 Beiträge
Zitat von *****ana:


Das ganze hat also aus meiner Sicht für den Sadisten passend ein devotes Gegenüber, dass gewillt ist zu leiden. Während der Masochist immer noch Lust empfindet und dem Sadisten nur beschränkt Leid zeigt.

Darf ich fragen, ob aus deiner Sicht Masochist*innen jeden Schmerz erotisieren können- und dabei auch keine Grenze kennen?
Für mich liest sich das fast so. *nachdenk*

(Bitte nicht falsch verstehen; ich lese/ höre nur so oft, dass eigentlich ja jemand Devotes das passende Gegenstück sei).
****ist Mann
268 Beiträge
Zitat von *****ana:

Was im übrigen auch von der anderen Seite, also meiner, betrachtet auch essentiell ist. Ich muss spüren, dass der Sadist Freude empfindet und dies nicht macht, weil er mein Erfüllungsgehilfe ist, sondern viel mehr gerade seine Lust auslebt.

Genau so ist es.
Es geht darum, sich im Grenzbereich aufzuhalten, aber keine Grenzen zu überschreiten. Wenn man sich gut kennt oder gut zusammenpasst, ist das ein enormer Kick!
*****ana Frau
184 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******ant:
Zitat von *****ana:


Das ganze hat also aus meiner Sicht für den Sadisten passend ein devotes Gegenüber, dass gewillt ist zu leiden. Während der Masochist immer noch Lust empfindet und dem Sadisten nur beschränkt Leid zeigt.

Darf ich fragen, ob aus deiner Sicht Masochist*innen jeden Schmerz erotisieren können- und dabei auch keine Grenze kennen?
Für mich liest sich das fast so. *nachdenk*

(Bitte nicht falsch verstehen; ich lese/ höre nur so oft, dass eigentlich ja jemand Devotes das passende Gegenstück sei).

Nein ich habe an dieser Stelle vllt etwas zu allgemein geschrieben. Natürlich wird ein Masochist nicht jeden Schmerz erotisieren und genau deshalb wäre es wiederum interessant zu hören was einen Masochisten antreibt über seinen Lust Schmerz hinaus zu gehen. Ich weiß, dass bei mir wenn der Masochismus aufhört, die devote Seite weitermacht. Aber was tut der reine Masochist?
*********loser Mann
247 Beiträge
Es gibt Menschen, die Masochisten sind, ohne es zu sein.
Was will ich sagen: neben der Definition des Masochisten, dem es Spass macht, gibt es meiner Erfahrung nach, viele denen es keinen Spass macht. Die es tun, um es auszuhalten. Und es für jemanden auszuhalten, schafft etwas immenses: Nähe, weit über dem üblichen.
******ian Mann
245 Beiträge
@*****ana

Für mich ist nicht so sehr die Reaktion der sub im Vordergrund.

Ich liebe die Geräusche, kann die Augen schließen und hören, wie die Hand, die Gerte, der Flogger oder das Paddel auftreffen, wie gejammert, gewimmert, gelitten wird. Wie lange es dauert, bis Ruhe einkehrt, durchbrochen vom nächsten Schlag, der meine Sinfonie zum Klingen bringt.
Oder durchbrochen vom summenden Wand, der Kontrapunkte setzt, zurückholt, wegstößt. Und dann die Hand, die knetet und Spuren nachzeichnet, der Kuss der anerkennt und die nächste Runde einläutet. Und das nächste Lied erklingen lässt.

Ich kann das hören, wenn ich die Augen schließe und lächeln, weil sie leidet. Und ich mach mir dabei keine Gedanken, ob ich nun nur agiere, oder nur reagiere. Ob sie die Intensität bestimmt, weil sie sehr leidet oder ich, weil ich mein Lied hören will. Ich weiß das nicht! Ich weiß nur, dass sie danach geheult hat. Immer. Nicht vor Schmerz, sondern weil jede Bremse gelöst war, weil sie fühlen konnte, was sie vorher immer krampfhaft festhielt. Durch einen Orgasmus, duch den Schmerz, durch den Kuss danach. Durch was auch immer.

Ich mache mir keine Gedanken darüber, wie sehr sadistisch das ist, oder wie wenig. Das ist mir egal. Ich genieße ihre Tränen und halte sie fest.
********Tian Mann
8.677 Beiträge
Also ich was nicht was sadistisch ist, ich nehme es mal als Gegenteil des Maso.
Für mich ist es also der Typ der schlägt, quält und oder demütigt.
Da für mich eher die letzteren Fälle in Frage kommen, ist es also jemand der gerne andere Menschen leiden sieht, egal wie dies entsteht.
Ich in meinem Teil demütige und will demütigt werden *g*
*********stra Frau
4 Beiträge
Meine erste richtige Besitzerin liebte es zu quälen. Egal ob es dem Gegenüber gefiel oder nicht.
Nun bin ich nicht groß maso, sondern sehr devot. War ihr egal. „Ich mache mit dir was mir gefällt, komm mit klar oder geh!“ Fand sie aber as fuck geil und wollte ihr unbedingt gefallen, egal wie sehr ich dafür leiden musste.
Dieser glückliche Blick von ihr, vor, während oder nach einer Session, für den hätte ich alles ertragen. Sie so glücklich machen zu können war mein Antrieb über jede Grenze zu hüpfen. Dieses glitzern in ihren Augen war oft schöner als ein eigener Orgasmus.

Ich hatte das noch paar mal mit anderen Personen. Aber es ist immer der gleiche Antrieb, der auserwählten Person um jeden Preis zu gefallen.
**********ung77 Frau
46 Beiträge
Reaktionsfetischist...100%
Ich bin durch und durch ein Reaktionsfetischist. Ich ziehe meine Freude an der sichtbaren Erregung meines Gegenübers. Und ja...sobald es kein Lustschmerz sondern Qual ist, ist mein Spass vorbei und das ist auch gut so! Ich bin ein Mensch mit Seele und Mitgefühl. Es soll jeder was davon haben, bin ich der Meinung. Egoismus ist nicht meine Lebensziel.
*******ant Frau
31.007 Beiträge
Zitat von *****ana:

Ich weiß, dass bei mir wenn der Masochismus aufhört, die devote Seite weitermacht. Aber was tut der reine Masochist?
Hm, gute Frage.
Aus meiner persönlichen Sicht (mir wohnt keinerlei Devotion inne, ist mehrfach gründlich abgeklärt): noch ein bisschen mehr leiden/ oder auch nicht und irgendwann die Bremse reinhauen, falls das überhaupt nötig ist. Alles eher situativ, ich kann mich da nicht festlegen.

Es gibt Menschen, die Masochisten sind, ohne es zu sein.
Was will ich sagen: neben der Definition des Masochisten, dem es Spass macht, gibt es meiner Erfahrung nach, viele denen es keinen Spass macht. Die es tun, um es auszuhalten. Und es für jemanden auszuhalten, schafft etwas immenses: Nähe, weit über dem üblichen.

@*********loser
Abgesehen davon, dass ich dich hoffentlich richtig verstanden habe und es dir nicht um eine Einteilung in "wahre/ richtige vs falsche/ unechte" Masochist*innen geht, möchte ich dir dahingehend widersprechen, dass diese Nähe zum Top nicht zwingend dadurch entstehen muss, dass Maso etwas für ihn aushält. Was mich wieder hierzu führt: nicht jede/r hat devote Anteile
Ich weiß aber, dass das manchen eine ganz schöne "Kröte" sein kann.
*********otze Frau
734 Beiträge
Bei mir ist die Grenze vom Lustschmerz zum Schmerzschmerz mitunter recht schnell überschritten. Dann erregt mich nicht der Schmerz an sich, es ist sein "sich ausleben" an mir welches dann erregend ist.
Teilweise ist es auch in der Situation gar nicht geil sondern erst hinterher.
******tze Frau
227 Beiträge
Mmmmh. *nachdenk*

Also ich empfinde eigentlich tatsächlich ziemlich signifikante, sexuelle Lust in meinem Sadismus. Und zwar genau in den Momenten, in denen mein Gegenüber wirklich leidet und für sich selbst gerade keine Lust daraus ziehen kann. *teufel*

Allerdings mag ich es ebenso gerne auch meinem Gegenüber echte sexuelle Lust durch Schmerz oder hartes D/s-Play zu bereiten. *herz3*

Um nun möglichst beides ausleben zu können spiele ich deshalb meistens in einer Art Wellenkonzept des Gebens und Nehmens. Also eine Zeit für die Lust meines Gegenübers abwechselnd mit einer Zeit für meine eigene Lust.
Und das funktioniert bisher recht gut so. *g*

Und als netten Nebeneffekt bereitet ja auch das Spüren von Lust beim Gegenüber sowohl auf sadistischer als auch auf masochistischer Seite oft noch mal so eine Art Mitlust. *sabber*

Uuuuuuund zu allem "Überfluss" empfinde ich switschendes Ding *ggg* diese Art von Lust-Wellen auf der masochistischen Seite als ebenso schön. *rotwerd*
*********id39 Frau
3.270 Beiträge
Ich bin nicht wirklich sadistisch.
Dachte ich.
Bis ich 1904 meinen masochistischen Freund kennenlernte.

Er provozierte gern und ich wunderte mich, daß ich darauf regierte.
Ich dachte es wäre ein Gefühl von:
• dir werde ich es zeigen *!!
Irgendwie glaubte ich, es sei unterschwellig Wut dabei.
Aber ich spürte schnell,
daß ich das *gierige Leuchten in seinen Augen * genoß!

Wir wuchsen immer mehr zusammen.
Was es genau war, weiß ich bis heute nicht.
Denn,
seid er tot ist, habe ich ähnlich intensive Gefühle dieser Art nicht wieder empfunden,
was mich wundert, auch nicht gesucht.

Er war so authentisch, daß es wohl eine unsichtbare, unwahrscheinlich gegenseitige Anziehungskraft war.

Aber es lag sicher an ihm und der Tatsache, daß wir einander sehr nah kamen. Seine Art der Provokation war einfach aufreizend, anziehend.
18 Jahre bis er starb.( 2012)

Ich glaube, ich bin eher eine Flagellantin, denn eine Sadistin.

Allerdings mache ich immer wieder die Erfahrung,
es gibt heute viel weniger authentische Männer egal ob devot,
oder masochistisch.
Sie wollen nur schnell. I. H. R. E. eigene Lust befriedigt sehen.

Manchmal denke ich,
es ist ihnen egal, welche Frau sie ihnen gibt.
Das machte traurig,
jetzt nutze ich auf Parties,
was ich angeboten bekomme,
aber mir reicht inzwischen zuschauen und einfach die Atmosphäre genießen.
Und Gespräche zu haben, wie ich sie sonst nicht mehr habe.

Denn das, was ich hatte, kann gar nicht wiederkommen.
Meinen devoten TV Mann,
und meinen SM Freund, die sich geradezu ideal ergänzten.
Meinen Mann 45 Ehejahre, bis 2006, als er starb.
Und 12 Jahre pararallel meinen schmerzgeilen Masochisten.
*
In einer meiner Homepages schreibe ich über eine mehr als unschöne Begegnung mit einem echten = bösen = Sadisten.
• noch einmal davon gekommen!=

Ich schrieb sie damals schon auf.

Auf Wunsch einiger Ladies stellte ich diese Erfahrung dann in einer Homepage ein.
Quasi als Warnung.
L. Ingrid
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