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EHER Dominant

**********Magic Mann
19.810 Beiträge
Gruppen-Mod 
Und deswegen kramst du jetzt Beiträge raus die relativ am Anfang gepostet wurden, für was genau jetzt ?
****nti Frau
925 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****ona:
Zitat von ****or:
Für mich ist das auch eine Bezeichnung, die ich als nogo abtue. Das einzige was ich noch akzeptieren würde, wäre eher devot.

Aber eher dominant was bitte soll das sein?

Ein Mann oder Frau, die nicht weiß, was sie ist, die nicht weiß, was sie will ist und bleibt dann eher neutral aber entweder ist man dominant, neutral etwas devot oder devot.

Das ist genau das selbe Beispiel mit Führungskräften. Weder bist du ne Führungskraft oder bist keine. Es gibt keine eher Führungskraft. Entweder man kann Dominanz sein und mit seinem gegenüber dementsprechend umgehen oder man kann es eben nicht. Es gibt nichts dazwischen.


Was bitte soll etwas dominant sein wenn würde ich das im empfehlen als möchte gern dominant und genau das ist das Problem der heutigen Gesellschaft.

Man reiht sich lieber in eine möchtegern Geschichte ein, als zuzugeben man ist es nicht, oder man ist es

Heute wird alles vermischt und jeder kann alles sein

Furchtbare Einstellung der Menschheit heute

Was die viel kritisierte mangelnde Wertschätzung in diesem Thread betrifft ,
dieser Post ist da an Verallgemeinerung nicht zu überbieten.

Komisch das Kritiker hier im Thread dies nicht bemängeln. 🧐

Auch die Intention der TE ist mir noch schleierhaft.
Letzlich geht es nur darum ihre Meinung im EP bestätigt zu bekommen.

24/7 alleine ist auch nur eine Zeitangabe.
Auch wenn man sich rund um die Uhr devot FÜHLT .

Ebenso wie nicht 24/7 bedomst wird, kann man nicht 24/7 devot sein in der Praxis,
sagen viele eher dominante das sie deshalb eher dominant sind.

Mein EPE und SM kann ich auch nicht 24 Stunden ausleben bin aber dennoch devot😁
Bin deshalb eher devot.

Da liegt m. E. eine Fehlinterpretation einiger Post vor.

*augenzu*
*********ravee Frau
139 Beiträge
Zitat von *****ona:
Zitat von *********Laune:
Zitat von *****esz:
Denke das schreiben Männer die sich als männlich sehen aber mit BDSM eben nichts zu tun haben. Finde den Begriff "eher dominant" dort sogar echt passend

Devotion oder Dominanz hat zunächst mal nichts mit BDSM zu tun, sondern ist eine Charaktereigenschaft.

Dominanz ist keine Charaktereigenschaft.

Es gibt derer nur 4

Was sind die 4 Charaktereigenschaften?

Neurotizismus (emotionale Instabilität,
Verletzlichkeit)
Extraversion(Geselligkeit)
Offenheit (Weltoffenheit, Aufgeschlossenheit)
Verträglichkeit (Empathie, Kooperationsbereitschaft, Rücksichtnahme)

Dominanz wird auch nicht in die Wiege
gelegt

Ist Dominanz angeboren?
Bei genauem Betrachten dieser Definitionen und Synonymen ist schon zu erkennen, dass Dominanz keine Charaktereigenschaft ist und schon gar keine angeborene. Dominanz setzt immer eine Beziehung voraus.
Frau Dr. Barbara Schöning definiert Dominanz als Statusverhältnis zwischen zwei
Individuen.


Eine kurze Verständnisfrage:

Beziehst du dich auf Big Five/das OCEAN Modell?

Das wäre doch so(?) :

5 Charaktereigenschaften:
Neurotizismus, Extraversion, Offenheit, Verträglichkeit und Gewissenhaftigkeit

Und die 4 Persönlichkeitstypen:
Durchschnittlicher Typ, reservierter Typ, vorbildlicher Typ und selbstzentrierter Typ.


Habe schon länger nicht mehr damit gearbeitet, bin daher nicht zu 100% sicher.
Ist verboten andere Beiträge zu zitieren? 😁
Ist doch egal ob auf Seite 1 oder 10.

@**********Magic
****83 Frau
157 Beiträge
Zitat von **********eaven:
Dominanz, in einem Beziehungs-/BDSM-Kontext, hat auf Männerseite in meinen Augen große Schnittmengem mit Chauvinismus. Das ist definitiv nicht angeboren, sondern sozial geprägt.
Den Eindruck habe ich auch, deshalb halte ich gaaanz weiten Abstand zu "naturdominanten" Männern, die natürlich ganz fürsorglich wissen, was am Besten für mich ist. *wuerg*
Bin aber immer wieder erstaunt, wie gefragt dieser Typ Mann bei der Damenwelt immer noch zu sein scheint.
Interessant, wie sich der Thread entwickelt.
Erst wird gesagt, frau könne überhaupt keine Information ableiten aus "eher dominant" oder "dominant", und wie dumm denn jemand sei, der das deutet.
Und jetzt kommen wir langsam zu "wer eher dominant ankreuzt, lebt gesundes BDSM, die anderen sind Chauvinisten und missbräuchlich."
Einmal mehr sehr spannend....

Koala
**********eaven Mann
1.730 Beiträge
Zitat von ****83:
Zitat von **********eaven:
Dominanz, in einem Beziehungs-/BDSM-Kontext, hat auf Männerseite in meinen Augen große Schnittmengem mit Chauvinismus. Das ist definitiv nicht angeboren, sondern sozial geprägt.
Den Eindruck habe ich auch, deshalb halte ich gaaanz weiten Abstand zu "naturdominanten" Männern, die natürlich ganz fürsorglich wissen, was am Besten für mich ist. *wuerg*
Bin aber immer wieder erstaunt, wie gefragt dieser Typ Mann bei der Damenwelt immer noch zu sein scheint.

Es ist quasi ein Gegenentwurf zu den Erfolgen der Frauenbewegung, und der damit einhergegangenen Verweichlichung der Männerwelt. Das Pendulum hat zu sehr in die andere Richtung geschlagen, zum Ausgleich hat es eine Sehnsucht nach „echten Männern“ getriggert.

Finde ich auf Anhieb nichts verwerfliches dran, solange sich beide darüber bewusst sind und freiwillig so eine Dynamik eingehen.
Zitat von **********eaven:

Es ist quasi ein Gegenentwurf zu den Erfolgen der Frauenbewegung, und der damit einhergegangenen Verweichlichung der Männerwelt. Das Pendulum hat zu sehr in die andere Richtung geschlagen, zum Ausgleich hat es eine Sehnsucht nach „echten Männern“ getriggert.

Das sehe ich komplett anders.
Ich bin Feministin und trotzdem devot. Das ist meine Neigung und hat nichts mit einer Sehnsucht nach echten Männern zu tun.
Ich lebe meine Neigung aus, gerade WEIL ich emanzipiert und Feministin bin. Das ist kein Gegenentwurf, sondern gelebte Befreiung.

Koala
****nti Frau
925 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********Koala:

Es ist quasi ein Gegenentwurf zu den Erfolgen der Frauenbewegung, und der damit einhergegangenen Verweichlichung der Männerwelt. Das Pendulum hat zu sehr in die andere Richtung geschlagen, zum Ausgleich hat es eine Sehnsucht nach „echten Männern“ getriggert.

Das sehe ich komplett anders.
Ich bin Feministin und trotzdem devot. Das ist meine Neigung und hat nichts mit einer Sehnsucht nach echten Männern zu tun.
Ich lebe meine Neigung aus, gerade WEIL ich emanzipiert und Feministin bin. Das ist kein Gegenentwurf, sondern gelebte Befreiung.

Koala[/quot

Ich gar nicht, ich bin so ein typisches Weibchen 🙃, ich bin furchtbar gerne Frau... und devot
**********eaven Mann
1.730 Beiträge
Zitat von *********Koala:
Interessant, wie sich der Thread entwickelt.
Erst wird gesagt, frau könne überhaupt keine Information ableiten aus "eher dominant" oder "dominant", und wie dumm denn jemand sei, der das deutet.
Und jetzt kommen wir langsam zu "wer eher dominant ankreuzt, lebt gesundes BDSM, die anderen sind Chauvinisten und missbräuchlich."
Einmal mehr sehr spannend....

Koala

Zumindest zweiteres wurde mit keinem Wort gesagt. Ob @****83 persönlich nichts mit solchen Männern anfangen kann, ist ja erstmal nicht deine Sache.

Wäre aber auch nicht das erste mal, dass du dich nicht auf eine neutrale Ebene begeben kannst und dich solche Thesen auf persönlicher Ebene triggern. Da können andere aber nichts zu.

Das mit dem Chauvinismus können wir gerne weiter ausdiskutieren, falls du daran Interesse hast. Dass (beidseitig gewollter) Sexismus im Kern von BDSM steht, ist in meinem Augen aber ziemlich offensichtlich und auch völlig in Ordnung. Das Zauberwort heißt Konsens. 😉
****83 Frau
157 Beiträge
Zitat von **********eaven:
Finde ich auf Anhieb nichts verwerfliches dran, solange sich beide darüber bewusst sind und freiwillig so eine Dynamik eingehen.
Ich finde daran auch überhaupt nichts verwerflich, kann es nur nicht nachvollziehen.
Ich trage total gerne meinen Teil der Verantwortung in Partnerschaft, Sexualität, Alltag. Die Sehnsucht nach dem "starken" dominanten Mann, der weiß, wo es langgeht und sie führt, ist für mich komplett unverständlich. Aber jeder, wie er/sie mag. *g*
****_73 Frau
375 Beiträge
Zitat von *********Koala:
Zitat von **********eaven:

Es ist quasi ein Gegenentwurf zu den Erfolgen der Frauenbewegung, und der damit einhergegangenen Verweichlichung der Männerwelt. Das Pendulum hat zu sehr in die andere Richtung geschlagen, zum Ausgleich hat es eine Sehnsucht nach „echten Männern“ getriggert.

Das sehe ich komplett anders.
Ich bin Feministin und trotzdem devot. Das ist meine Neigung und hat nichts mit einer Sehnsucht nach echten Männern zu tun.
Ich lebe meine Neigung aus, gerade WEIL ich emanzipiert und Feministin bin. Das ist kein Gegenentwurf, sondern gelebte Befreiung.

Koala

Okay, auf den ersten Blick wirkt das zwar zwiespältig, aber wenn du deine Devotheit nur im sexuellen Bereich lebst, mag es verständlich und akzeptabel sein.
Auf mich wirkt es allerdings etwas befremdlich, solche Gegensätze zu leben. Ich hätte da ein Problem...
Aber ich bin auch keine wirkliche Feministin, eher eine normale Frau mit normalen Ansichten zu den Geschlechtern und mit einem Hang zu der Rauheit und Ursprünglichkeit eines Mannes.
Wobei ich mich schon auch mal in Kampfstellung begebe, wenn ein Mann mich zu sehr in die Weibchenecke drängt.
**********eaven Mann
1.730 Beiträge
Zitat von *********Koala:
Zitat von **********eaven:

Es ist quasi ein Gegenentwurf zu den Erfolgen der Frauenbewegung, und der damit einhergegangenen Verweichlichung der Männerwelt. Das Pendulum hat zu sehr in die andere Richtung geschlagen, zum Ausgleich hat es eine Sehnsucht nach „echten Männern“ getriggert.

Das sehe ich komplett anders.
Ich bin Feministin und trotzdem devot. Das ist meine Neigung und hat nichts mit einer Sehnsucht nach echten Männern zu tun.
Ich lebe meine Neigung aus, gerade WEIL ich emanzipiert und Feministin bin. Das ist kein Gegenentwurf, sondern gelebte Befreiung.

Koala

Frauen haben sich das Recht erkämpft devot sein zu dürfen, wenn sie das WOLLEN. Das stand früher nicht zur Auswahl, du musstest einfach hinnehmen, dass es so ist. Das ist halt der kleine aber feine Unterschied, du hast dich bewusst dazu entschieden, weil es deinem Wesen entspricht, nicht weil andere das so wollten. Wobei wir jetzt noch ein weiteres Thema aufmachen könnten, inwieweit diese Wesenszüge angeboren oder doch sozial beeinflusst sind.

Ich bin der Meinung, dass uns die traditionelle Rollenverteilung bis zu einem gewissen Grad angeboren ist. Die Sehnsucht nach der starken Schulter zum anlehnen, zB. im es ein bisschen zu romantisieren.

Das Patriarchat hat es halt komplett übertrieben, die Frauen-, Woke- und me too-Bewegungen aber eben auch. Wie bei so vielem im Leben liegt die Wahrheit zumeist irgendwo in der Mitte. Vielleicht ja auch bei „eher“, um die Brücke zurück zum Thema zu schlagen.
Der Feminismus ist eine Ideologie, die auf der Gleichstellung der politischen, wirtschaftlichen, persönlichen und sozialen Rechte der Frauen basiert. Einfach gesagt ist Feminismus ein Kampf gegen die Diskriminierung von Frauen in der Gesellschaft.

Mehr sagt Feminismus erst mal nicht aus.
Welche Frau verweigert schon diese Errungenschaften?
Somit würde sich jede Frau als Feministin sehen.

Anders ist der radikale Feminismus welcher ein Kampf gegen jede Unterordnung der Frau unter den Mann meint. Da spiegelt sich eine gewisse Männerfeindlichkeit.
Das wäre extrem kontraproduktiv in der Unterwerfung im DS und SM welcher durchaus von diesen radikalen Feminsten abgelehnt wird.

@**********eaven meint ganz neutral das Männer ihre Rolle da neu definieren müssen. Auch das ist mittlerweile unbestritten.
****83 Frau
157 Beiträge
Ich empfinde mich gar nicht als Feministin, mache einfach nur mein Ding. *grins*

Und um noch etwas zum Thema beizutragen: Aus genannten Gründen würde mich die Angabe "dominant" in einem Männerprofil eher abschrecken, "eher dominant" wäre schon eher was. "Sadistisch" reicht mir aber, denn wer sadistisch ist, ist sexuell automatisch auch so etwas wie dominant - wenn er nämlich sein sadistisches Kopfkino in die Realität umsetzen will. *mrgreen*
Zitat von **********eaven:

Das mit dem Chauvinismus können wir gerne weiter ausdiskutieren, falls du daran Interesse hast. Dass (beidseitig gewollter) Sexismus im Kern von BDSM steht, ist in meinem Augen aber ziemlich offensichtlich und auch völlig in Ordnung. Das Zauberwort heißt Konsens. 😉

Aha. Du weisst aber schon, dass es auch Femdoms und Malesubs gibt?

Koala
**********Magic Mann
19.810 Beiträge
Gruppen-Mod 
Formdoms sind eine Erfindung *haumichwech*


















War ein Scherz! *mrgreen*
Zitat von ****_73:
Zitat von *********Koala:
Zitat von **********eaven:

Es ist quasi ein Gegenentwurf zu den Erfolgen der Frauenbewegung, und der damit einhergegangenen Verweichlichung der Männerwelt. Das Pendulum hat zu sehr in die andere Richtung geschlagen, zum Ausgleich hat es eine Sehnsucht nach „echten Männern“ getriggert.

Das sehe ich komplett anders.
Ich bin Feministin und trotzdem devot. Das ist meine Neigung und hat nichts mit einer Sehnsucht nach echten Männern zu tun.
Ich lebe meine Neigung aus, gerade WEIL ich emanzipiert und Feministin bin. Das ist kein Gegenentwurf, sondern gelebte Befreiung.

Koala

Okay, auf den ersten Blick wirkt das zwar zwiespältig, aber wenn du deine Devotheit nur im sexuellen Bereich lebst, mag es verständlich und akzeptabel sein.
Auf mich wirkt es allerdings etwas befremdlich, solche Gegensätze zu leben. Ich hätte da ein Problem...
Aber ich bin auch keine wirkliche Feministin, eher eine normale Frau mit normalen Ansichten zu den Geschlechtern und mit einem Hang zu der Rauheit und Ursprünglichkeit eines Mannes.
Wobei ich mich schon auch mal in Kampfstellung begebe, wenn ein Mann mich zu sehr in die Weibchenecke drängt.

Auch Feministinnen sind normale Frauen. *zwinker*

Und Du irrst Dich, ich lebe BDSM nicht nur beim Sex.

Für Gleichberechtigung zu sein, bedeutet nicht, dass man sich nicht unterordnen darf. Es bedeutet, dass ich die Wahl habe, OB und WEM ich mich unterordne.
Ich muss ja auch nicht selbst eine Karriere UND Kinder haben, wenn ich dafür bin, dass Frauen das ermöglicht wird.

Die meisten hier denken da nicht weit genug. Freiheit bedeutet, dass ich und alle anderen wählen können, ob sie sich unterordnen wollen oder eben nicht. Es bedeutet nicht, dass sie das entweder müssen oder nicht dürfen.

Wer länger und intensiv darüber nachdenkt, wird verstehen.

Koala
Feminismus an sich wie im ersten Beispiel beschrieben ist losgelöst vom individuellen Empfinden.
Es ist eine gesellschaftliche Errungenschaft. Begnnen hat sie vor ca 100 Jahren das Frauen bei politischen Wahlen das Wahlrecht erstritten haben.
In den 60 er Jahren wurde auch die Passung gestrichen das Männer über Konto, Arbeit, Führerschein etc. bestimmen durften.

Sich nicht als Feministin zu sehen würde bedeuten all diese Errungenschaften nicht zu wollen. 😁
Zitat von *********Koala:
Zitat von ****_73:
Zitat von *********Koala:
Zitat von **********eaven:

Es ist quasi ein Gegenentwurf zu den Erfolgen der Frauenbewegung, und der damit einhergegangenen Verweichlichung der Männerwelt. Das Pendulum hat zu sehr in die andere Richtung geschlagen, zum Ausgleich hat es eine Sehnsucht nach „echten Männern“ getriggert.

Das sehe ich komplett anders.
Ich bin Feministin und trotzdem devot. Das ist meine Neigung und hat nichts mit einer Sehnsucht nach echten Männern zu tun.
Ich lebe meine Neigung aus, gerade WEIL ich emanzipiert und Feministin bin. Das ist kein Gegenentwurf, sondern gelebte Befreiung.

Koala

Okay, auf den ersten Blick wirkt das zwar zwiespältig, aber wenn du deine Devotheit nur im sexuellen Bereich lebst, mag es verständlich und akzeptabel sein.
Auf mich wirkt es allerdings etwas befremdlich, solche Gegensätze zu leben. Ich hätte da ein Problem...
Aber ich bin auch keine wirkliche Feministin, eher eine normale Frau mit normalen Ansichten zu den Geschlechtern und mit einem Hang zu der Rauheit und Ursprünglichkeit eines Mannes.
Wobei ich mich schon auch mal in Kampfstellung begebe, wenn ein Mann mich zu sehr in die Weibchenecke drängt.

Auch Feministinnen sind normale Frauen. *zwinker*

Und Du irrst Dich, ich lebe BDSM nicht nur beim Sex.

Für Gleichberechtigung zu sein, bedeutet nicht, dass man sich nicht unterordnen darf. Es bedeutet, dass ich die Wahl habe, OB und WEM ich mich unterordne.
Ich muss ja auch nicht selbst eine Karriere UND Kinder haben, wenn ich dafür bin, dass Frauen das ermöglicht wird.

Die meisten hier denken da nicht weit genug. Freiheit bedeutet, dass ich und alle anderen wählen können, ob sie sich unterordnen wollen oder eben nicht. Es bedeutet nicht, dass sie das entweder müssen oder nicht dürfen.

Wer länger und intensiv darüber nachdenkt, wird verstehen.

Koala

Das hat er doch geschrieben
Das Frauen heute bewusst wählen dürfen devot zu sein und sich dem Manne unterzuordnen.
Was früher Zwang und Pflicht war.
****nti Frau
925 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****83:
Zitat von **********eaven:
Finde ich auf Anhieb nichts verwerfliches dran, solange sich beide darüber bewusst sind und freiwillig so eine Dynamik eingehen.
Ich finde daran auch überhaupt nichts verwerflich, kann es nur nicht nachvollziehen.
Ich trage total gerne meinen Teil der Verantwortung in Partnerschaft, Sexualität, Alltag. Die Sehnsucht nach dem "starken" dominanten Mann, der weiß, wo es langgeht und sie führt, ist für mich komplett unverständlich. Aber jeder, wie er/sie mag. *g*

Schön, dass Du es so formuliert hast, wenn ich jetzt kommentieren würde, dass es mir unverständlich ist, dass jemand quasi nur Teilzeitdevot ist, gäbe es shitstorm. Ich für meinen Teil, ich dachte mal ich erwähne das kurz, bin 24/7 und betreibe und verwalte (im Eigentum) einen Ferienhof, mit fast 100 Tieren und 10 ar Land. Tatsächlich kann ich auch Buchhaltung, und organisiere mich sehr gut. Nebenher habe ich eine Haushaltshilfe und einen Helfer für Renovierungsarbeiten und Ställe. Ich koordiniere, organisiere, koche, putze , schreibe meine Business Pläne selbst, erstelle Baupläne für meine Handwerker und lasse renovieren, sogar meine Bankgeschäfte kann ich erledigen, auch stehen 2 neue Projekte jetzt an. Dazu Ziehe ich noch ein Kind gross , das mir anvertraut wurde und ich kann sogar Auto fahren und selbständig einkaufen.

Wo um Himmels Willen nimmst Du die Gewissheit her, daß wir 24/7 Sklavinnen unselbständig sind und einen Mann brauchen der den Alltag für uns organisiert, den Herrn möchte ich sehen, der seiner Arbeit nachgeht und dann noch meinen Teil dazu übernehmen würde? Ganz schön vermessen und befremdlich Deine Aussage!
Wieder mal reden halt Menschen, die einfach beim Sex devot oder dominant sind, mit Menschen, die das nicht ein- und ausschalten können und deshalb 24/7-Machtgefälle leben.
Es ist immer das Gleiche.
Verstehen müssen die das doch gar nicht. Einfach akzeptieren, dass andere Menschen anders ticken, wäre bereits genug. Das scheint aber für einige eine unglaubliche Hürde zu sein.

Koala
Diese Akzetanz die eingefordert wird kann man umgekehrt auch erwarten? Das es Menschen gibt die es anders sehen. Das deren Meinung auch einfach gleichwertig stehen gelassen werden kann ohne es persönlich zu nehmen. Da wird dann nicht mehr auf der Sachebene kommuniziert.

Wenn jemand schreibt für MICH ist das unverständlich.
Dann wertet man doch die andere Sicht und Haltung dazu nicht ab!
**********eaven Mann
1.730 Beiträge
Zitat von *********Koala:
Wieder mal reden halt Menschen, die einfach beim Sex devot oder dominant sind, mit Menschen, die das nicht ein- und ausschalten können und deshalb 24/7-Machtgefälle leben.
Es ist immer das Gleiche.
Verstehen müssen die das doch gar nicht. Einfach akzeptieren, dass andere Menschen anders ticken, wäre bereits genug. Das scheint aber für einige eine unglaubliche Hürde zu sein.

Koala

Ist ja auch eher suboptimal für den Verlauf einer Diskussion, wenn du die Posts von Leuten, die direkt mit dir diskutieren ignorierst und dich nur auf Sachen beziehst, die dich triggern, um dich dann aufregen zu dürfen. Nur so als Tipp.
Ach? Wenn ich schreibe "Herr Müller ist FÜR MICH ein Idiot.", dann ist das nicht abwertend?
Ich lerne immer mehr dazu. *top*

Koala
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