Akzeptanz der masochistischen Seite
Kurz zu mir als Person:Ich lebe mein Sklavin Sein, seit rund 20 Jahren aus..meine devote Art musste ich nicht wirklich akzeptieren, da ich mich überhaupt nicht anders kenne..für mich also „völlig normal“.
Irgendwann wurde meine Maso Seite „herausgeholt“..das ist jetzt auch wieder paar Jahre her.
Meine zweite Herrschaft ist dabei mich dahin gehend völlig aufzubrechen. Mittlerweile komme ich durch Schläge zum Orgasmus..und auch wenn harte Spanking Sessions für mich erstmal schlimm sind...erblühe ich danach völlig. Die ganze Welt sieht anders aus, meine Augen strahlen wie Sterne, ich fühle mich im Kopf sehr wach und klar..auf dem Boden stehend.
Viele Tage danach bin ich in einem Höhenflug..ich fühle mich gut. Danach fällt es ab..die Endorphine gehen zurück...oft lande ich in einem kleinen Loch. Sehnsucht steigt wieder nach oben..alles ist duster...mein Popo „juckt“. Ich werde frecher, obwohl ich das gar nicht sein möchte.
Ich erkenne, das SM für mich wie eine „Droge“ wird...genauso wie es wie eine „Droge“ ist, Dominanz zu fühlen.
Nun zu meinem Problem:
Ich habe einen Knoten im Kopf. Natürlich spreche ich mit meinen Herrschaften darüber, aber manchmal möchte ich es eben „in die Welt“ hinaus rufen und erhoffe mir Antworten.
Manchmal denke ich, wenn sich das wie eine „Droge“ anfühlt...und irgendwie ist es ja auch so, das es etwas schlechtes ist. Ist maso sein etwas schlechtes? Oder gar generell BDSM?
Wie lerne ich, meine maso Seite zu akzeptieren? Ich finde es irgendwie krass und falsch..geschlagen werden als etwas schönes zu empfinden.
Hinzu kommt, das SM mich gesund macht. Ich habe oft zu kämpfen mit zu hohem Puls..und nach SM Sessions reguliert sich mein Puls in den optimalen Bereich.
Ich meine, das ist ja alles nicht normal?
Bin gespannt auf eure Beiträge..und möchte erst mal mitlesen. Ich habe keine Erwartungen..aber evl kann ich mir das ein oder andere dabei heraus ziehen.