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Wie fühlt sich eure Devotion für euch an?

*********air19 Paar
101 Beiträge
Themenersteller 
Wie fühlt sich eure Devotion für euch an?
Sie schreibt:

Hallo ihr Lieben,

seit einigen Monaten darf ich nun in einer BDSM-Beziehung leben.

Für uns beide ist es das erste Mal, dass wir diese Form der Beziehung führen.

Noch nie hat sich eine Beziehung für mich so spannend und aufwühlend angefühlt und noch nie habe ich so viel Innigkeit und Geborgenheit erfahren dürfen.

Bisher haben wir unserem Sadismus/Masochismus viel Raum geschenkt. Nun merke ich, wie immer stärker meine Devotion zutage tritt (die ich schon immer in mir trage, jedoch niemals tatsächlich in eine Beziehung einbringen durfte).

Zu beginnen, meine Devotion ganz eindeutig zu zeigen, fühlt sich für mich einerseits schön und andererseits stark verunsichernd an. Es ist, als würde eine Tür aufgestoßen.

Ich möchte und werde diese Tür nicht mehr schließen, aber die Emotionen, die dabei in mir wachgerufen werden sind zeitweise irritierend, fast verstörend. Alles zulassen: Schmerz, Erniedrigung und dabei so unglaublich tiefe Liebe. Ich habe das bisher so noch nie gefühlt. Ich könnte lachen und weinen gleichzeitig.

Wie fühlt sich eure Devotion für euch an? Vielleicht mögt ihr euch ja äußern dazu. Ich würde mich freuen.

Danke und euch allen einen schönen Sonntag.

Liebe Grüße!
*****ana Frau
132 Beiträge
Für mich ist es immer wieder ein Gefühlsrausch, ein Berauschen durch Emotionen, Berührungen, Gesten und ich trage immer noch sehr lange an jedem kleinen Erlebnis.
Ich finde diese ganze Ladung an Gefühlen auf der einen Seite sehr schön, auf der anderen sind sie auch unheimlich anstrengend und ich brauche dann eine Pause davon. Ich kann dir jetzt nicht sagen, lass dich einfach treiben in all diesem Sturm von Neuem. Ich bin immer dafür einen kühlen Kopf zu bewahren, aber genießen solltest du es auf jeden Fall und in vollen Zügen, denn es ist etwas wunderschönes, besonders die Liebe, die man dabei spüren kann.
Warum verunsichert es dich denn so sehr?
******ara Frau
9.085 Beiträge
Wie fühlt sich meine Devotion an?

Voll Liebe, Hingabe und Vertrauen in dem Einen, den ich meinen Herrn nenne. Nie hat ein Mann solch tiefe Gefühle und Leidenschaft in mir geweckt. Ich bin bereit für ihn fast alles zu tun - wobei er mir die Wahl lässt, was es sein wird.

Es braucht kein Halsband um ihm zu versichern, dass ich ihm gehöre. Wir fühlen beide, dass wir Eins sind.
*********air19 Paar
101 Beiträge
Themenersteller 
Vermutlich verunsichert es mich, weil ich das vorher so nie fühlen durfte. Es ist noch sehr unbekanntes Terrain. Aber das Schöne ist, dass mein Geliebter mich da sehr gekonnt führt, obwohl auch er das alles zum ersten Mal erlebt. Mit ihm kann ich mich fallen lassen und weiß, ich werde aufgefangen!
Für mich fühlt sich meine Devotion an wie ein sicherer Hafen.
Warum?
Weil mir Sir es mir erlaubt so zu sein wie ich bin. Ich darf schwach sein, Kontrolle abgeben und auf seine Führung vertrauen und kann mir dabei sicher sein, dass er auf mich aufpasst.
*********imas Frau
176 Beiträge
Devotion.
Eine Stelle, an der ich mich nicht kratzen kann.
Devotion lässt sich ohne einem Gegenüber nicht leben.
Marie
Es gibt nichts erfüllenderes als einen Herrn dem man bedingungslos sein Dasein anvertrauen kann
*********sLust Paar
228 Beiträge
BDSM Beziehung - eine Sucht aus Unterwerfung & Domination
Für uns ist unsere D/s Beziehung eigentlich unfassbar und unbeschreiblich.

Ein Kick wie eine Droge. Pure Leidenschaften treffen auf Liebe. BDSM ist für uns das normalste der Welt geworden. BDSM verankert unsere Beziehung, unseren Alltag und unsere Liebe.

Eine Achterbahnfahrt, voller Emotionen, Gefühlen, innige Berührungen und ein unbeschreibliches Gefühl der Zweisamkeit. Momente und Erlebnisse werden zur Unvergesslichkeit. Ein Hauch Einzigartigkeit setzt den Meilenstein in unserer Beziehung.

Wir lassen uns treiben. Unsere Beziehung ist eine Weltreise mit Höhen und Tiefen. Der weite Blick aufs Meer lassen eine Unendlichkeit entstehen. Was kommt, was kommen soll oder passieren soll, lassen wir auf uns zu kommen..

Wir leben BDSM mit Leidenschaft, voller Stolz und mit großen Selbstbewusstsein als Lifestyle. Wir brauchen beide Regeln & Rituale und das gibt uns einen sicheren Halt sowie auch einen gewissen Abstand vom Alltag.

Ein Machtgefälle in totaler Hingabe und Vertrauen fasziniert und beeindruckt uns sehr. Es gibt keinen Kick-Off-On-Schalter, den man beliebig bedienen kann der BDSM an- und ausschaltet. Eine D/s Ebene im Alltag ist nicht leicht, doch wenn es klappt wunderschön! In diesem Machtgefälle sind uns Respekt & Wertschätzung sehr wichtig - Augenhöhe sozusagen, Stil & Eleganz dürfen bei uns nicht fehlen. Sie ist dabei nur sehr schwer zu bändigen... braucht eine starke Dominanz und vorallem eine faire Konsequenz!

Ein Mix aus Kontrolle, Dominieren, Unterwerfung lassen unser D/s enstehen...

Das ist unser BDSM. Das sind Wir. Das ist unsere D/s Beziehung.



Tora_Capricorno
*********rgara Frau
7.152 Beiträge
Für mich ist sie ein Ergebnis meines Wunsch es nach Hingabe.

Lange war ich mir sehr unsicher, ob sie meins ist und ich habe mich ihr behutsam genähert.

Doch wenn mich seine Seele so berührt, dass in mir der Wunsch entsteht ihm alles zu geben, wenn diese tiefe Liebe mich erfüllt , dann schmelze ich und in mir jubelt es...
*********air19 Paar
101 Beiträge
Themenersteller 
Ich danke euch für eure Worte und eure "Geschichten". Ihr schenkt mir damit viel.

Gerne hätten wir auch Tora_Capricorno ausführlicher per Clubmail geantwortet, aber leider geht das nicht. Schade! Wir danken euch aber herzlich dafür, dass ihr euer BDSM auf diesem Wege so intensiv mit uns geteilt habt. Eure Worte haben mich (sie) zu Tränen gerührt.

Euch allen wünschen wir weiterhin einen wunderschönen Sonntag.
Einfach die Kontrolle über mich an meinen Herrn abgeben ist für mich das beste.Ich bin zwar nicht 24/7 (.Was nicht geht wegen den Kinder und ich habe auch noch meinen Verlobten)
Mein Herr weiss aber was er mit mir macht und ich Vertraue ihm da voll und ganz.Mich ihm zu Unterwerfen ist für mich eine Ehre
******tar Frau
4.627 Beiträge
Ich bin schon seit längerem in der örtlichen Szene unterwegs, viel gesehen, viel erlebt und doch, ich erfahre nach meinem Gefühl erst jetzt, im Ansatz, was bedeutet, bedeuten kann, devot oder eine Sub zu sein.

Und ich kann es nicht so recht greifen, noch nicht, vielleicht auch niemals, vielleicht will ich das auch gar nicht.

Fakt ist, da ist plötzlich jemand, der mit ganz wenig ganz viel hervorkramt und ich will nicht wissen, was da noch in mir drin steckt, okay, ich will!! *grins*

Plötzlich sind Dinge vorstellbar, die ich für mich schon lange ausgeklammert habe, ich betrete wieder einen Weg, den ich für mich schon länger vergessen hatte. Ich war eigentlich sehr bratty, gut, ich bin es immer noch, in gewisser Weise, aber nicht in diesem Fall.

Und ich merke, es ist kein Spiel. Es ist echt. Die letzte Begegnung war dahingehend nochmal etwas, was mich einen großen Schritt hat weitergehen lassen, in Sachen Kontrollabgabe, Vertrauen, Hingabe. Ganz besonders Hingabe. Nur wenige Minuten, keine Fesseln, keine Schläge, keine laute Stimme, einfach nur entsprechende Griffe, Berührungen, die noch nicht mal fest oder streng waren, aber sehr authentisch in der Dominanz und mich schon abgeschossen haben.

Schlussendlich, so nach dem aktuellen empfinden würde ich sagen, im D/s-Kontext betrachtet, dass das devote Gefühl auch nur mit einem dominanten Gegenüber funktioniert. Bei mir zumindest. Ich tu mich immer noch schwer, das was da grad in mir hervorbricht, in Worte zu fassen. Irgendwie... Hachja.... Nicht reden, fühlen, geschehen lassen, lautet die Order, die Devise... oder so... *rotwerd*
******a13 Frau
178 Beiträge
Devotion ist, wenn ich sie zulassen kann, eine Erfüllung.
Es war zu Beginn ein Widerstreit in mir, das Bedürfnis vor meinem Partner zu knien war mir, als sehr eigenständige Frau, peinlich.
Mittlerweile kann ich es genießen mich dem hinzugeben, es braucht dazu für mich aber auch das richtige Setting.

Dann kann ich mich vollkommen darin fallen lassen und so offen und klein sein wie sonst nie.

@******tar Ich kann deine Zeilen sehr gut nachvollziehen und unterschreiben. In diesem Zustand ist so viel möglich was ich mir nie vorstellen konnte, allerdings nur mit dem richtigen Gegenüber.
****77 Frau
61 Beiträge
Für mich ist Devotion etwas sehr inniges. Ich gebe mich voll und ganz in die Hände meines Herrn.
Für ihn tu ich alles. Und das macht mich Glücklich. Das Gefühl ihm zu dienen und das auch absolut zu wollen ist immer da.
Sein Blick, seine Stimme, seine Hände, ihn zu spüren...
All das löst in mir absolute Hingabe aus.
*********e_fay Frau
76 Beiträge
Ein sehr inniges Gefühl, das ich erst einmal erleben durfte. Ich bin da wohl sehr Maso eingestellt und nur wenn ich über diesen Weg geführt werde funktioniert das Mit dem innigen fühlen. Ich weiß es ist etwas anstrengend für den potentiellen Dom, wirklich zu züchtigen *wolke7* dennoch ..vielleicht gibt es ihn ja
******ara Frau
283 Beiträge
hier werden viele Worte gefunden - wie sich meine Devotion anfühlt ?
Natürlich und toll 💝
Es ist ein Widerspruch:
Sanfte Berührungen und Blicke, die sich jedoch laut in mir breit machen und jede Zelle zum vibrieren bringen. Eine Stille, die sich trotz dessen in mir ausbreitet. Es ist der Kampf mit mir mich fallen zu lassen und hinzugeben. Gleichzeitig ist es aber auch ein erfüllender Frieden, wenn der Sieg errungen wurde. Es ist die Angst sich zu offenbaren und doch ein Gefühl angekommen zu sein. Es ist ein Band, was zwei Seelen zu einer verbindet und doch die Individualität des Einzelnen verstärkt.

Es ist eine Hälfte des Ganzen, die erst gemeinsam mit ihrer anderen Hälfte vollkommen ist.
*******etra Frau
57 Beiträge
Servus, ich wünsche allen Frauen, die Devotion leben möchten, dass Sie auf einen echten wirklichen und vor allem empathischen Partner treffen, der auch Ihr Lebenspartner ist (oder werden kann), weil sonst (und ich spreche aus Erfahrung) Devotion, die ehrlich und wahrhaftig geschenkt wird, im Chaos endet. Leider. So erlebt. Schnauze voll. Servus. PS.und das ist nur die Kurzform des erlebten Dramas.
*******ave Frau
9.208 Beiträge
Devotion ist einfach ein Teil von mir. Mein Mann und Herr hat da nichts wecken müssen, sondern hat mich einfach so leben lassen, wie ich bin. Da er aber genauso dominant ist, wie ich devot bin, passten wir zwei perfekt zusammen. Ich bin glücklich, daß ich ihm in allen Bereichen dienen kann und darf, daß er mich führt und schützt. Es gibt mir ein Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit.
**********nfor1 Frau
183 Beiträge
Meine Devotion ist das Resume aus Wertschätzung, Respekt und im besten Fall tiefer Liebe.
Einmal da begleitet sie mich 24/7.
Es ist eine Tür zu mir selbst, mein grösstes Eingeständnis. Eine Tür die aufgeht und mich auf eine grenzenlose Reise schickt.
Sie macht mich schutzlos und mir meiner Schwäche bewusst. Macht mich empfänglicher, sensibler und weicher als ich es mir sonst gestatte.

In den richtigen Händen gesehen und angenommen macht sie mich stärker und grösser als ich selber dachte je sein zu können. Gibt mir innere Ruhe, Geborgenheit und das Gefühl des Ankommens. Macht mich stolz und lässt mich das beste aus mir raus holen.
Meine Reise bekommt einen Weg, den ich mutig beschreite.
Meine Devotion ist auch der Schlüssel zur Maso in mir.

Meine Devotion braucht keine grossen Taten, nur Akzeptanz, weil das bin ich.

Gefordert und gefördert fühlt es sich manchmal immer noch an als würde sie mich an meine Grenzen bringen, was aber nie so ist. So bei mir, so glücklich und so angenommen zu sein wie ich bin ist immer noch ein schwer realisierbares Gefühl für mich.

Ich kann viele Eurer Worte so gut nachvollziehen. Es ist eine anstrengende Achterbahnfahrt, von der ich leider keine Auszeit nehmen kann. In den falschen Händen oder unbemerkt ist es das pure Chaos und zutiefst verletzend.
******tar Frau
4.627 Beiträge
@**********nfor1

schöne Worte zum Montag. *happy*

Danke dafür! *blume2*
*****a_A Frau
10.860 Beiträge
Zitat von *********air19:
Wie fühlt sich eure Devotion für euch an?

Wie fühlt sich Luft zum atmen an.. *g*
Wenn man beschreibt, das ich devot bin, dann ist es so. Ich empfinde es als normal, weil ich mich selbst nicht anders kenne. Ich war nie anders
Tolle Beiträge, aber umso mehr ich dazu lese, umso weniger stelle ich fest, dass es auf mich zutrifft. Ich bin einfach nicht Natur-devot. Ich mag das Spiel, den Schmerz. Und insbesondere die Erniedrigung, das kickt mich am meisten. Man könnte auch sagen, ich habe eine starke masochistische Ader.

Ich bin durchaus auch unterwürfig, habe auch Glücksgefühle, wenn ich weiß, dass ich meinem Partner Freude bereite, aber das ist einfach nicht mein primärer Antrieb. Ich diene durchaus auch gerne, empfinde dies dann aber - FÜR MICH - als erniedrigenden Akt, der dann wiederum meine Vorliebe im S/M-Bereich bedient... Macht das Sinn?
****77 Frau
61 Beiträge
Zitat von *****ana:
Tolle Beiträge, aber umso mehr ich dazu lese, umso weniger stelle ich fest, dass es auf mich zutrifft. Ich bin einfach nicht Natur-devot. Ich mag das Spiel, den Schmerz. Und insbesondere die Erniedrigung, das kickt mich am meisten. Man könnte auch sagen, ich habe eine starke masochistische Ader.

Ich bin durchaus auch unterwürfig, habe auch Glücksgefühle, wenn ich weiß, dass ich meinem Partner Freude bereite, aber das ist einfach nicht mein primärer Antrieb. Ich diene durchaus auch gerne, empfinde dies dann aber - FÜR MICH - als erniedrigenden Akt, der dann wiederum meine Vorliebe im S/M-Bereich bedient... Macht das Sinn?

Klar macht das Sinn. Es ist eben ein Spiel für Dich. Jeder lebt doch „sein eigenes bdsm“ aus. Das finde ich super, dass Du das für Dich so klar formulieren kannst. Und man muss ja auch nicht alle Facetten des bdsm bedienen... 😉
Sie schreibt

Wie beschreibt man etwas, was man in sich trägt, was ein Teil von einem selbst ist?

Bei meinem Herrn darf ich ich selbst sein, darf mich ihm unterordnen, ihm folgen. Zum ersten Mal fühle ich mich verstanden. Seine Dominanz und meine Devotion ergeben zusammen ein ganzes.
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