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Enterokokken

****oxx Mann
69 Beiträge
Themenersteller 
Enterokokken
Enterokokken ist ein Bakterium, das im Darm angesiedelt ist und selbst sogar im Dampfbad übertragen werden kann, wenn die Fläche diese enthält. Übertragung über den Harnröhreneingang oder durch Oralsex. Welche Erfahrung habt ihr? Das miese ist das diese lange unbemerkt und symptomlos sein können.

Daher ist für mich Anal nur noch geschützt ein Thema und rimming ein Risiko.

Enterokokken können durch Rimming (anilingus) oder Oralverkehr übertragen werden, wenn die Bakterien vom Darm oder Anus in den Mund gelangen. Da Enterokokken natürlicherweise im Darm vorkommen, ist der Hauptübertragungsweg der Kontakt mit fäkalen Rückständen oder der Haut um den Analbereich.

Übertragung bei Rimming:
• Direkte Übertragung: Beim Kontakt des Mundes mit dem Analbereich können Enterokokken leicht in den Mund und Rachen gelangen.
• Fäkal-orale Route: Wenn winzige Mengen von Fäkalien aufgenommen werden, können die Bakterien sich im Verdauungstrakt ansiedeln oder eine Infektion verursachen.

Übertragung bei Oralverkehr:
• Seltene Übertragung: Bei Oralverkehr ist das Risiko für eine Übertragung von Enterokokken geringer als beim Rimming, aber möglich, insbesondere wenn der Partner eine Harnwegs- oder Genitalinfektion durch Enterokokken hat.
• Kontakt mit Körperflüssigkeiten: Sperma oder Vaginalsekrete, die Enterokokken enthalten, könnten theoretisch Infektionen im Mund-Rachenraum auslösen, obwohl dies selten vorkommt.

Mögliche Symptome nach Übertragung:
1. Im Mund- oder Rachenraum:
• Halsschmerzen.
• Selten Infektionen im Magen-Darm-Trakt nach fäkal-oraler Aufnahme.
2. An den Sexualorganen (sekundäre Infektion):
• Harnwegsinfekte oder vaginale Reizungen, wenn Bakterien durch weiteren Körperkontakt auf die Genitalien übertragen werden.

Schutzmaßnahmen:
1. Hygiene: Analbereich gründlich reinigen, bevor Intimkontakte stattfinden.
2. Verwendung von Schutzbarrieren: Dental Dams (Latex-Tücher) beim Rimming oder Kondome beim Oralverkehr.
3. Mundhygiene: Nach solchen Aktivitäten Mund ausspülen oder desinfizieren.
4. Regelmäßige STI-Tests: Auch wenn Enterokokken keine klassische STI sind, können sie durch sexuelle Aktivitäten übertragen werden.

Sollten nach solchen Aktivitäten Symptome wie Durchfall, Bauchschmerzen, Brennen im Mund oder Probleme im Genitalbereich auftreten, ist eine ärztliche Abklärung sinnvoll.


Hier eine Zusammenfassung:
Enterokokken sind Bakterien, die natürlicherweise im Darm und manchmal auf der Haut vorkommen. Sie sind in der Regel harmlos, können jedoch unter bestimmten Bedingungen Infektionen verursachen.

Übertragung von Enterokokken:
1. Fäkal-orale Übertragung: Häufig durch mangelnde Hygiene, z. B. nach dem Toilettengang oder bei kontaminierten Lebensmitteln.
2. Kontaktübertragung: Durch Berührung kontaminierter Oberflächen oder direktem Kontakt mit infizierten Körperflüssigkeiten.
3. Sexuelle Übertragung: Möglich, besonders bei Analverkehr oder wenn Keime vom Analbereich in den Genitalbereich übertragen werden (z. B. durch mangelnde Hygiene oder ungeschützten Sex).
4. Krankenhausinfektionen: Enterokokken sind ein häufiger Auslöser von nosokomialen Infektionen, insbesondere bei geschwächtem Immunsystem.

Symptome bei Infektionen der Sexualorgane:

Wenn Enterokokken die Genitalien infizieren, können sie Harnwegs- oder Genitalinfektionen verursachen. Mögliche Symptome sind:

Bei Frauen:
• Vaginale Reizungen oder Brennen.
• Schmerzen beim Wasserlassen (Dysurie).
• Vermehrter vaginaler Ausfluss.
• Rötung oder Schwellung der Vulva.

Bei Männern:
• Harnwegsinfekte (z. B. Brennen oder Schmerzen beim Wasserlassen).
• Prostatitis (Entzündung der Prostata), die zu Schmerzen im Beckenbereich oder beim Ejakulieren führen kann.
• Epididymitis (Entzündung der Nebenhoden), oft mit Schwellung und Schmerzen.

Vorbeugung:
• Sorgfältige Hygiene nach dem Toilettengang.
• Verwendung von Kondomen, insbesondere bei Analsex.
• Händewaschen nach potenzieller Kontamination.
• Vermeidung von Austausch von Intimgegenständen (z. B. Handtücher, Sexspielzeug) ohne Reinigung.

Falls Symptome auftreten oder Verdacht auf eine Infektion besteht, ist eine ärztliche Untersuchung wichtig. Die Behandlung erfolgt häufig mit Antibiotika, wobei Resistenzen bei Enterokokken (z. B. gegen Vancomycin) beachtet werden müssen.
********atoe Mann
9 Beiträge
Gut aufbereitet, trotzdem sind Enterokokken (Plural) ganz einfach Bestandteil der normalen Darmflora. Dass diese nicht in den Urogenitaltrakt gelangen sollten ist einfach klar, und dass die dort Harnwegsinfektionen und Co auslösen ebenso. Primär übrigens bei Frauen, Männer ohne Immunschwäche haben da selten etwas zu befürchten.
Im Verdauungstrakt haben wir ja die Magensäure, die solche Bakterien eigentlich neutralisieren sollte.
Will hier niemanden von gesunder Vorsicht abbringen, aber alles mit Maß und Ziel.
*******hea Paar
39 Beiträge
Im Darm liegt die Gesundheit, ich habe erst vor kurzem die neuen Studien über das Mikrobiom gelesen und war fasziniert, obwohl alles, was es alles kann, noch immer in den Sternen liegt. 

Auf Netflix gibt es auch eine sehr interessante Doku darüber.
(Hack your Health) 

Im Darm leben viele Keime, die nur dort sein sollten und nicht zwingend in andere Öffnungen kommen sollten, weil sie da eben Schaden anrichten.

Ich finde es sehr gut, dass du das auch ansprichst. 

Lg R. 
*********ichy Paar
10.377 Beiträge
Was die Darmflora betrifft, so ist es normal, daß selbige auch mit den Ausscheidungen fruchtigen sind. Die genannten Enterokokken gehören zum natürlichen Microbiom des Menschen. Eine Übertragung ist bei Menschen mit gesundem Immunsystem eher unauffällig, bei Damen kann es ggf. zu einer leichten Blasenentzündung kommen. Man kann den durch vermehrtes Trinken und Pinkeln und ggf. durch Einnahme von D-Mannose entgegentreten. Mig Antibiotika geht's immer, aber es können sich dadurch Resistenzen ausbilden und dann...
Das immer wieder genannte Kondom schützt, bei Wechsel von Darm zu Scheide, vielleicht den Mann, aber nicht die Frau, wenn beim Lochwechsel nicht auch das Kondom gewechselt wird.
*******eide Paar
142 Beiträge
Rimming gehört für uns zum hemmungslosen Liebesspiel dazu, aber bisher habe ich noch keine Enterokokken in meiner Frau's Hintern gesehen. Von daher kein Grund zur Sorge!

(Ja, das war ein Scherz *zwinker*)
*********ichy Paar
10.377 Beiträge
Zitat von *******eide:
Rimming gehört für uns zum hemmungslosen Liebesspiel dazu, aber bisher habe ich noch keine Enterokokken in meiner Frau's Hintern gesehen. Von daher kein Grund zur Sorge!

(Ja, das war ein Scherz *zwinker*)
Rimming ist geil, und die Kokken sind normale Teilnehmer. Als Blagen sind wir noch durch die Sch...e gerobbt, uns kann das nix, oder nur wenig anhaben.
Bei den steril gehaltenen Kinder der nachfolgenden Generationen ist das anscheinend schwieriger.
***Ma Paar
8 Beiträge
Wie bei allem was einen 'befällt', wird es, wie hier auch, in aller erster Linie auf einen selbst, bzw den eigenen physischen und auch, oder vielleicht sogar vor allem, auf den psychischen Gesundheitszustand ankommen.

Da habe ich mir noch niemals Gedanken drüber gemacht und werde es auch zukünftig nicht tun. Denn: Es ist exakt das selbe wie mit dem Motorrad fahren und extrem vielen anderen Dingen: lässt man den gesunden Menschenverstand (mit allem was dazu gehört) angeschaltet, dann geht so einiges, quasi völlig gefahrlos mehr, als wenn man irgendwelche Ängste in sich hinein frisst bzw sich davon übermannen lässt und sich so selbst ausbremst.

Man darf es natürlich nicht einmal, aber man kann (ganz sicher mit einem gewissen Restrisiko für sich selbst) mal kurz mit >250 kmh auf 2 Rädern über eine leere Landstraße ballern. Einfach weil es geil ist 😜
Und dann kann es sein, daß man danach zu Hause ankommt, über die Straße geht und von einem Klavier erschlagen wird. 🤷🏼‍♂️
*****rDu Paar
2.047 Beiträge
Ein sicherlich interessanter Beitrag für diejenigen, die davon bisher wenig oder nichts gehört haben.
Wir mögen Rimming, AV und andere Analspiele. Wir achten ständig (also nicht nur unmittelbar davor) auf eine gründliche Reinigung der Intimzonen. Spülung ist zudem angesagt, wenn tiefergehende anale Spiele angedacht sind. Bei Dritten entscheiden wir nach Bauchgefühl, was passieren darf und welchen Schutz wir für sinnvoll halten. Damit fahren wir seit Jahrzehnten bestens.
Wir denken aber auch, dass der Beitrag nicht als "Panikmache" gedacht war.
*********verts Paar
191 Beiträge
Off-Topic an dieser Stelle:
Das ist jetzt keinesfalls negativ gemeint @****oxx - aber ist der Beitrag von ChatGPT geschrieben? Liest sich irgendwie so.
**********elago Mann
261 Beiträge
Was für eine herrliche Paniknummer! Enterokokken gehören zu den harmlosesten Bakterien (Ordnung: Milchsäurebakterien) und kommen "überall verbreitet in der Umwelt (Wasser, Erdboden), beim Tier und beim Menschen (in der normalen Darmflora) sowie in fermentierten Lebensmitteln wie Käse oder Rohwürsten vor." (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Enterokokken)
@****oxx : Laß Dir von einem alten Zahntechniker sagen: Der Bakterienmix, der unsere Mundhöhlen besiedelt, ist wesentlich umfangreicher als der unseres Darmtrakts. Und bei der Paniknummer dürften wir uns alle nicht mehr küssen, von Cunnilingus ganz zu schweigen.
Der erwachsene Mensch ist von 2 bis 2,5 kg (!) Bakterien besiedelt und ohne die keine 2 Tage lebensfähig.
Mir stellt sich jedenfalls die gleiche Frage wie @*********verts . Aber es muß ja schließlich jeden Tag eine Sau durch's Dorf getrieben werden.
***II Mann
3.060 Beiträge
Zitat von **********elago:
Was für eine herrliche Paniknummer! Enterokokken gehören zu den harmlosesten Bakterien (Ordnung: Milchsäurebakterien) und kommen "überall verbreitet in der Umwelt (Wasser, Erdboden), beim Tier und beim Menschen (in der normalen Darmflora) sowie in fermentierten Lebensmitteln wie Käse oder Rohwürsten vor." (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Enterokokken)
So harmlos können Enterokokken dann wohl doch nicht immer sein. Hatte vor ein paar Monaten einen hartnäckigen Harnwegsinfekt. Wie sich dann im Krankenhaus heraus stellte, waren dreifach multiresistente Enterokokken daran schuld und ich musste 6 Tage lang per 3x täglich ein Reserveantibiotikum per Infusion verabreicht bekommen.
Mag sicherlich die Ausnahme sein, aber verharmlosen würde ich das nicht.
*********ichy Paar
10.377 Beiträge
Zu dem Beitrag von @***II
Alle multiresistenten Keime (MRSA) können Lebensgefährlich sein. Leider sind wir Menschen es zum größten Teil selbst in Schuld, da wir zuviel zu oft unx oft auch unvollständig Medikamente nehmen. Auch werden Antibiotika in der Nutztierhaltung missbraucht, wodurch sich Resistenzen bilden und weiterverarbeiten.
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