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Eine etwas speziellere WG - Sehen und gesehen werden?

*******ent Mann
227 Beiträge
Zitat von ****s88:
Was wenn man momentan aber vielleicht die einzige Person mit aktivem Sexualleben ist und man bei niemanden zuschauen kann und sich dann mehr oder weniger nur als Masturbationsvorlage für die anderen Mitbewohner fühlt, weil man der/die einzige is der/die "abiefert"?

Das ist ja ohnehin ein interessanter Punkt - auch, wenn aus einem anderen Blickwinkel, als den den Du meinst... Für wen ist so ein Szenario überhaupt von Interesse? Ich würde sagen, zu 99% für Singles. Wenn man einen Partner hat, und nicht zusammenwohnt, fokussiert man sich in der gemeinsamen Zeit - erfahrungsgemäß - stark auf den Partner. Dann will man mit dem die Zeit verbringen und genießen. Bis auf sehr sehr wenige Ausnahmen, will man das auch nicht teilen, d.h. das Paar wird sich dann von sich aus in das Zimmer zurückziehen. Und wenn das Paar eine exhibitionistische Ader hat oder gar Dritte einbinden will, hat es - insb. als Paar - kein Problem damit am Wochenende in einen Swingerclub oder auf einer Privatparty oder über ein Date bei Joyclub entsprechende Mitstreiter zu finden. Und man umgeht damit die Unsicherheit und das komische Gefühl, wie es vielleicht am Morgen danach ist, wenn man den Mitbewohner eingebunden hat (insb. aus der Warte des Parters/der Partnerin, die nicht in der WG wohnt und dann vielleicht wieder abreist).

Dahingehend, ich denke so wie Du Dir das vorstellst, wird das generell nicht funktionieren. Was bietet eine solche WG für einen Mehrwert? Insb. Frauen und Paare haben keinerlei Probleme jemanden zu finden, den sie beim Sex einbinden können oder auf Parties/in Clubs zu gehen, wo sie zuschauen oder sich zuschauen lassen können - ohne die ganzen "Risikofaktoren", Unwägbarkeiten und Ungewissheiten, die das Konstrukt der von Dir beschriebenen WG bietet.
Zitat von *******ent:
Zitat von ****s88:
Was wenn man momentan aber vielleicht die einzige Person mit aktivem Sexualleben ist und man bei niemanden zuschauen kann und sich dann mehr oder weniger nur als Masturbationsvorlage für die anderen Mitbewohner fühlt, weil man der/die einzige is der/die "abiefert"?

Das ist ja ohnehin ein interessanter Punkt - auch, wenn aus einem anderen Blickwinkel, als den den Du meinst... Für wen ist so ein Szenario überhaupt von Interesse? Ich würde sagen, zu 99% für Singles. Wenn man einen Partner hat, und nicht zusammenwohnt, fokussiert man sich in der gemeinsamen Zeit - erfahrungsgemäß - stark auf den Partner. Dann will man mit dem die Zeit verbringen und genießen. Bis auf sehr sehr wenige Ausnahmen, will man das auch nicht teilen, d.h. das Paar wird sich dann von sich aus in das Zimmer zurückziehen. Und wenn das Paar eine exhibitionistische Ader hat oder gar Dritte einbinden will, hat es - insb. als Paar - kein Problem damit am Wochenende in einen Swingerclub oder auf einer Privatparty oder über ein Date bei Joyclub entsprechende Mitstreiter zu finden. Und man umgeht damit die Unsicherheit und das komische Gefühl, wie es vielleicht am Morgen danach ist, wenn man den Mitbewohner eingebunden hat (insb. aus der Warte des Parters/der Partnerin, die nicht in der WG wohnt und dann vielleicht wieder abreist).

Dahingehend, ich denke so wie Du Dir das vorstellst, wird das generell nicht funktionieren. Was bietet eine solche WG für einen Mehrwert? Insb. Frauen und Paare haben keinerlei Probleme jemanden zu finden, den sie beim Sex einbinden können oder auf Parties/in Clubs zu gehen, wo sie zuschauen oder sich zuschauen lassen können - ohne die ganzen "Risikofaktoren", Unwägbarkeiten und Ungewissheiten, die das Konstrukt der von Dir beschriebenen WG bietet.

Ich glaube auch, dass das eher ein Problem von mir oder prinzipiell eher durchschnitts Männern ist. Frauen und Pärchen werden ja geradezu bombardiert mit anfragen. Die können problemlos wählen mit wem sie was wo machen wollen und die müssten sich, wie du sagst, den Stress nicht geben.

Was das Wort Partner angeht, meine ich nicht unbedingt feste Partner.

Aber klar, das ganze is wohl eher so ne Fantasie von single Typen.
****dis Frau
62 Beiträge
So eine WG hatte ich.
Anfangs hatten wir auch noch was zu dritt, irgendwann hat uns der Alltag eingeholt.
Nackt voreinander rumgelaufen sind wir immer. Unsere Zimmertüren waren zu 99% offen.

In der Theorie fand ich das super. Ich dachte auch ich sei offen und unkompliziert bei diesem Thema. Doch irgendwann kam der Alltag. Und wenn du Abends am einschlafen bist und dann von Fickgeräuschen geweckt/vom einschlafen anbgehalten wirst, findest du das die ersten paar Male interessant. Mich hat es irgendwann nur noch genervt.
*****r01 Mann
49 Beiträge
Hallo zusammen, eine WG auf einem großen Hof (nicht in einer "engen" Wohnung) könnte ich mir auch gut vorstellen. Das amerikanische "Clothing optinal" wäre wohl meine Wahl, allerdings schließe ich die sexuellen Handlungen aus. Wenn es einen Seminarraum für Tantramassagen gibt, ist das für mich sexuell genug. Ich bin seit ca. 40 Jahren FKK Anhänger und verbringe schon ca. 10 Jahre meinen Urlaub nur auf FKK Campingplätzen. Nacktheit und Sex haben nur bedingt etwas miteinander zu tun.
Für ein Projekt mit gemeinsamen Auf-/Ausbau eines Hofes bin ich sehr offen! Hat jemand so etwas am Start, oder in Planung? LG Micha
******ari Frau
41 Beiträge
Hallo Coxos,
Du beschreibst genau das, was ich mit meinem Partner leben will. Eine WG Form Im Sinne der 68er Zeiten.... nur in Neuauflage, dem Zeitgeist entsprechend.

Mir persönlich gefällt deine Vision, zugucken/zugucken lassen und/oder sich selber dabei lustvoll und ungeniert befriedigen..... *top*
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