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Schön langsam geht mir die Kraft aus...

******ner Mann
741 Beiträge
Themenersteller 
Schön langsam geht mir die Kraft aus...
Wo fange ich an...
kurz zur Erklärung, ich habe einen Erwachsenen Sohn, der 2000 geboren ist . Seine Mutter wollte 2004 die Trennung und von 2006 an, war ich dann alleinerziehender Papa, weil mit Unterstützung vom Jugendamt der Junge Mann wieder zu mir zurückkam. Seine Mama hatte einige Psychische Probleme.
Aufgrund dessen hatte ich mir geschworen, kein weiteres Kind in die Welt zu setzen.
Nicht falsch verstehen, ich habe schon immer für meinen Sohn gekämpft, Umgang und Besuchsrecht ...2004 hatte ich 190 Tage, 2005 schon über 210 und bis der Kleine dann zu mir kam war auch nicht einfach mit seiner Mama .. nun gut, ich hatte einen großen Freundeskreis und habe meinen Sohn nie verheimlicht. Natürlich auch die ein oder andere Dame kennengelernt und wenn es gepasst hat, dann hat mein Sohn diese auch kennengelernt. Wir haben ein sehr offenes und gutes Verhältnis. Er weiß auch vom Joy , natürlich nicht von Anfang an, aber ich glaub mit 16 Jahren hat er davon erfahren..
Also auf jeden Fall habe ich eine Frau kennengelernt, diese kannte meinen Sohn, den Joy und auch meine Situation, das ich keine weiteren Kinder wollte.
Anfangs ( 2012 oder 13 ) war das ein sehr lockeres Verhältnis, wir wollten beide nichts festes und haben aber trotzdem relativ viel miteinander unternommen.
So 2017 ging es dann los mit ihrer Eifersucht , über 100 nachrichten per Whats App , wenn ich dann nicht mehr darauf reagiert habe, kamen Mails. Ich sagte ihr, das sie damit alles zerstört und den Kontakt auch abgebrochen. Es kamen noch einige nicht so tolle Aktionen von Ihr bis ich ihr klar gemacht habe, das es so nicht geht, und sie sich Hilfe suchen soll. Es vergingen einige Monate, bis ich wieder per Mail von Ihr eine Nachricht bekommen habe. Sie meinte, sie habe sich einem Therapeuten geöffnet und dieser hilft ihr, alles aufzuarbeiten.
Natürlich bestätigte ich ihren Schritt und es blieb dann auch bei dem Mailverkehr. Einige Wochen/ Monate später meldete sie sich wieder und erklärte mir, das der Therapeut meinte , sie muss versuchen ein normales Verhältnis mit mir aufzubauen. um alles besser verarbeiten zu können.
Ich könnte ihr dabei helfen, indem wir vielleicht mal telefonieren oder einfach nur mal wieder zum essen gehen . Klar habe ich dem zugestimmt, denn ich wollte ihr natürlich in dieser Situation helfen. Wir hatten dann normalen Kontakt, gingen vielleicht einmal im Monat gemeinsam essen und danach wieder getrennte Wege.
Auf jeden Fall schrieb sie mich einige Wochen später wieder an, ob wir nicht mal wieder essen gehen möchten ? Wir machten einen Tag aus . Ich sollte sie wieder abholen. Als ich bei Ihr angekommen bin schrieb ich ," bin da kommst runter "
Dann kam " bin noch nicht fertig, kannst schnell hoch kommen... ?"

Tja, ihr könnt euch schon vorstellen, warum sie noch nicht fertig war, und wie sie mich oben empfangen hat. Wir hatten Jahrelang Spaß miteinander, man kann das nicht einfach vergessen .
Jedenfalls lief es dann diese Freundschaft+ wieder weiter , bis ich dann 2019 erfahren habe, dass sie schwanger ist. Ja, ich weiß, zum verhüten gehören 2 und so weiter, aber wenn eine Frau Jahrelang die Pille nimmt, dann ist schon irgendwo ein Vertrauen da.
Jedenfalls erklärte ich Ihr, das Ihre Wohnung zu klein ist ( 2 Zimmer) sie hatte gerade erst einen neuen Job angefangen ( Medizinischer Bereich) und ich wollte auch kein weiteres Kind. Ich war ja schon 47 und sie grad 39.
Für sie stand relativ schnell fest, das Kind behalten zu wollen.
Ich für meinen Teil erklärte ihr, das ich natürlich für mein Kind da bin, aber aufgrund der Problematik mit ihr, war es das zwischen uns. Ich hatte kein Vertrauen mehr zu Ihr. Unter anderem hatte auch von den zukünftigen Paten-Eltern erfahren, das sie schon plante, mit 40 ein Kind zu bekommen. im September 20 kam mein Sohn dann zur Welt. Natürlich habe ich auch sofort die Vaterschaftsanerkennung unterschrieben .
Ich war auch oft bei Ihnen, 3 , 4 oder 5 mal die Woche...habe meinen Sohn gewickelt, gebadet, versorgt, wenn er krank war und Mama arbeiten musste .
Ja, ich war natürlich auch stolz auf den kleinen Mann und liebe ihn ebenso wie meinen großen Sohn.
Auf jeden Fall wollte seine Mama es ein paar mal versuchen bei mir, ist aber immer wieder abgeblitzt. Dann ging es los, entweder ich komme vorbei , oder ich brauche mein Kind gar nicht mehr besuchen...
Tja, was tut man als Vater in solch einem Fall, man geht zum Jugendamt.
Versucht die Lage zu erklären und schildert die Problematik mit der Mama.. vom Jugendamt wurde ich dann zur AWO verwiesen, denn wegen Personalmangel würden diese in dem Landkreis dafür arbeiten. Wir hatten dann 3 oder 4 Gespräche bei der AWO gemeinsam, und dann lief es auch wieder lange Zeit besser mit den besuchen.
Bis seine Mama dann Ende 22 wieder anfing, das ich meinen Sohn nicht sehen darf.
Klar habe ich dann sofort wieder versucht die AWO einzuschalten. Wobei seine Mama einfach sagte, da kannst alleine hingehen, das bringt mir nichts .
Darauf ging ich wieder zum Jugendamt und erklärte die Situation. Diese sagten , so geht es ja nicht, und luden uns beide zum Gespräch ein. Klar lenkte Mama wieder ein, und meinte ich kann ihn wieder von der Kita abholen sehen und so weiter. Wir hatten 2 oder 3 Gespräche beim Jugendamt , wo ich erst erfahren habe, dass ich kein Sorgerecht hatte, denn seine Mama hatte bei der Vaterschaftsanerkennung ein Kreuz gemacht bei alleinigem Sorgerecht. Dass hatte ich nicht angekreuzt. Aber gut, Bei den Gesprächen im Jugendamt hatte seine Mama ja zugestimmt zum gemeinsamen Sorgerecht.
Wir sollten es beide einfach beurkunden lassen und der Fall wäre erledigt.
Wir bekamen beide den Termin, ich war vor Ort , und Mama kam nicht. Der Beamte sagte, das ist kein Problem, ich könnte den Antrag unterschreiben und die Mama bekommt einen weiteren Termin zur Beurkundung.
Ja, ich hatte kein gutes Gefühl, und deshalb beim Jugendamt angefragt, was ich denn machen könnte, wenn Mama wieder so anfangen würde.
Was war der nächste Schritt. Dann erklärte mir die Dame vom Jugendamt, dass ich natürlich das Recht habe, das ganze Gerichtlich regeln zu lassen Umgang/ Sorgerecht.
Gesagt getan, ich fragte beim Gericht nach einem Termin. Man erklärte mir, welche Unterlagen ich bräuchte und sobald ich alles zusammen habe, muss ich diese einreichen vorab mit Kopien und dann zum Termin muss ich die Originale vorlegen. Die Unterlagen hatte ich alle zuhause. Per Mail geschickt, und einige Tage später erhielt ich den Termin ca 3 Wochen später.
Kein Problem dachte ich, denn wir hatten ja zwischenzeitlich auch noch Termine beim Jugendamt um über eine Ausweitung meines Umgangs zu sprechen. Mama stimmte ja zu, dass ich meinen Sohn öfters sehen kann.
Dann kam der Termin bei Gericht. Nein keine Gerichtsverhandlung, sondern nur eine Dame, die die Unterlagen Prüft, und mein Anliegen zu Papier bringt. Erst, wenn das alles in Ordnung ist, kommt es zu einer Gerichtsverhandlung. Jedoch zählt diese Abgabe der Anträge schon als Einreichung.
Eine Woche später, es war ein Samstag, rief mich am morgen der Taufpate meines Sohnes an und sagte " Du, die zieht aus " ich sagte, sie kann nicht ausziehen, schließlich haben wir nächste Woche einen Termin im Jugendamt. Aber dann dachte ich mir, Umziehen kann sie trotzdem. Es kam wieder das komische Gefühl...und ich fuhr sofort rüber zu ihr.. war ja nur 15 Minuten entfernt.
Dort sah ich den Sprinter in der Einfahrt stehen, direkt vorm Haus, damit man schnell alles einladen kann. Die Durchfahrt war natürlich versperrt, aber es waren 6 oder 7 Personen beteiligt, die Wohnung zu räumen.
Ich sah kurz zu und dann kam seine Mama auch schon die Treppe herunter. Ihr " Oh" kommentierte ich mit " Was wird das ? " Und darauf meinte sie nur " Du sagtest doch, ich soll mir eine größere Wohnung suchen ! "
Es kamen dann noch ein paar Kommentare von ihren Umzugshelfern ( Bruder ) Welcher aus der Schweiz kam und die anderen waren von ihrer Familie aus Sachsen.
Ich fragte wohin es geht, bekam aber keine Antwort. Ich sagte ihr, das wir das dann beim Jugendamt kommende Woche klären werden.
Mein Sohn war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr da , er wurde bei seiner Oma in Sachsen gelassen . Er braucht den Umzugsstress ja nicht mitmachen sagte man mir.
Ich bekam noch Spielsachen meines Sohnes überreicht, welche er von mir bekommen hatte mit den Worten " die braucht er nicht mehr " dann durfte ich wieder gehen.
Ich freute mich natürlich auf den Termin beim Jugendamt kommende Woche, aber leider kam dann am Sonntag eine Mail von Mama ans Jugendamt, wo ich freundlicherweise auf cc gesetzte wurde. Darin stand " Sehr geehrte Fr.... Nachdem ich seit gestern nicht mehr in München/ Bayern wohne , wollte ich den Termin für diese Woche absagen und bedanke mich für ihre Hilfe.
Verbleibe mit freundlichen Grüßen Ihre... "

Das wars . Weg war sie . Ich habe natürlich am Montag sofort beim Jugendamt nachgefragt, was los ist, schließlich haben wir bald einen Termin beim Familiengericht bezüglich meiner Anträge . Laut Jugendamt musste sie mir auch sagen, wo mein Kind wohnt. Diese Antwort bekam ich dann auch ein paar Tage später.

Sachsen... 50 km oberhalb von Leipzig. dort wo ihre Eltern leben. Sie ist bei ihren Eltern eingezogen, weil sie so schnell dort keine Wohnung bekommen hat.
Ich habe meinen Sohn dann ca 2 Monate nicht gesehen, weil sie einfach nicht erreichbar war. Zwar hatte ihr das Jugendamt das Untersagt, aber das war ihr egal. Ich bin dann kurzerhand im September hoch gefahren um meinen Sohn an seinem Geburtstag zu besuchen. Im Haus ihrer Eltern. Ich war alleine , hatte Spielsachen dabei und mein Sohn freute sich riesig mich zu sehen... er fiel mir in die Arme und ich hatte 4 superschöne Stunden mit ihm. Als ich dann wieder gegangen bin, wurde mir von seiner Mama ein Hausverbot ausgesprochen.
Im Oktober bekam ich dann eine Ladung zum Gericht in München . und eine Woche später auch ein schreiben ihres Anwaltes . Der Termin fand natürlich nicht statt, denn es wurde erst mal über die Zuständigkeit hin und her diskutiert. Eine Gerichtsverhandlung gab es dann in Eilenburg Anfang Dezember. Auch mein Sohn wurde geladen, mit eigener Anwältin und Unterstützung vom Jugendamt.
Wir hatten einen Richter, der sich die Mühe gemacht hat, den ganzen Akt vorab zu lesen , mit der Flucht von Mama und, das ich natürlich von Anfang an einfach nur mehr Zeit mit meinem Sohn wollte. Das war seiner Mama aber alles egal.
Ich bekam bei der ersten Verhandlung das gemeinsame Sorgerecht gegen Mamas willen und bei der darauffolgenden Verhandlung wurde das Umgangsrecht besprochen.
Hier bot ihr Anwalt an, das ich ein mal im Monat mein Kind oben besuchen kann. Mir war ein mal im Monat aber zu wenig, ich wollte meinen Sohn mindestens alle 14 Tage sehen .
Aufgrund dessen, das ich meinen Sohn zuvor wieder 2 Monate nicht sehen durfte, wurde ausgemacht, das ich anfangs alle 14 Tage hoch fahren sollte. Samstag und Sonntag meinen Sohn sehen und mit ihm spielen kann , bis er sich wieder an mich gewöhnt. Und wir sollen dann miteinander kommunizieren, wie wir den Umgang in München ausbauen können.
Diese Beratungsgespräche sollten wir Online führen. Nachdem das aber in Sachsen laut Jugendamt noch nicht möglich war, wurde mir diese Aufgabe übertragen, das von München aus zu Organisieren.
Also durfte ich meinen Sohn seit Dezember 23 alle 14 Tage besuchen. Die Gespräche Organisierte ich wieder über die AWO, denn schließlich kannte uns dieser Sachbearbeiter schon länger.
Leider ging er in Rente und übergab den Akt an eine Kollegin, und ab März ging es dann los mit den Beratungsgesprächen. Ich machte über 4 Monate sämtliche Vorschläge, wie wir den Umgang mit unserem Sohn gestalten können, Von besuchen, über das abholen bei der Kita und mit dem Auto zurück nach München, alles wurde von Mama abgelehnt. Auch von München mit dem Auto hoch, mit dem Zug und Sohn zurück ..alles war seiner Mama nicht Recht. Fristen, die die AWO der Mama gesetzt hatte, wurden einfach nicht beachtet. Letztendlich verweigerte die Dame von der AWO eine weitere Zusammenarbeit, denn eine Einigung ist nicht möglich, wenn die Mama alles kategorisch ablehnt.
Der Akt ging wieder zurück ans Gericht nach Eilenburg. Aber ich sollte mich noch einmal ans Jugendamt wenden , denn schließlich hatten sie dort andere Mittel die Kindsmutter zu greifen.
Nach mehreren Telefonaten stand auch ein Termin im September mit 2 Damen vom Jugendamt und der Kindsmutter. Ich sollte mein Wochenende in Sachsen verlängern um dann am Montag dort den Termin wahrnehmen zu können. Gesagt getan, ich hatte meine Unterlagen dabei und war pünktlich vor Ort. Die Mutter meines Sohnes kam 5 min vor dem Termin, ohne Unterlagen nur mit ihrem Telefon. Dann kamen beide Damen vom Amt und wir gingen in einen Besprechungsraum.
Nach einer Stunde war es vorbei.
Ihr wurden alle rechtlichen Konsequenzen geschildert, und wenn sie sich weiterhin verwehrt und den Umgang weiterhin verhindert, könnte der Richter auch ein Erziehungs-fähigkeits-gutachten anfordern. Ich war verwundert über die klaren Aussagen der Damen.
Die Kindsmutter bekam 14 Tage Planungszeit um ein Verlängertes Wochenende in München zu Organisieren.
Ich muss dazu sagen, das die Mutter meines Sohnes Montags und Mittwochs immer frei hat und deshalb vom der AWO bzw dem Jugendamt dazu aufgefordert wurde, von Freitag bis Montag nach München zu kommen. Die Frist der AWO hatte sie ja mehrmals abgelehnt.
Jetzt wartete ich gespannt auf die Mail, die laut Jugendamt 14 Tage später kommen sollte, in der die Kindsmutter mir und dem Jugendamt ihre Planung schildert.
Tja, es dauerte 16 Tage und in der Mail stand … sie kann sich ein Wochenende in München nicht leisten. Trotz der Vereinbarung, dass wenn sie nach München kommt für ein verlängertes Wochenende , sie ihre Ausgaben von mir erstattet bekommt, denn ich spare mir ja dann ein Wochenende in Sachsen. Solch ein Wochenende kostet mich jedes mal 3 bis 400 Euro (Sprit, Hotel, Essen, Unternehmung mit meinem Sohn ) von den Kilometern 1000 jedes 2te Wochenende ganz zu schweigen.
Auf meine Anfrage beim Jugendamt erklärte man mir, das ich jetzt doch vor Gericht gehen soll, denn man habe der Kindsmutter alle rechtlichen belange erklärt.
Solch eine Gerichtsverhandlung kostet mich wieder 2000 Euro, die ich aktuell nicht habe, dazu die Wochenenden in Sachsen, die ich nicht aufgeben möchte, weil ich meinen Sohn sonst nicht mehr sehe.
Ich habe seit Dezember 23 alle 14 Tage meinen Sohn besucht.
Ein mal wurde mir der Umgang ersatzlos gestrichen, weil seine Mama mit ihren Eltern ein Wellnesswochenende verbracht hat.
Auch am Geburtstag meines Sohnes 2024 , wurde mir die Anreise untersagt, denn sie plante die Geburtstagsfeier einfach wieder bei den Eltern, wo ich ja Hausverbot habe. Sie hat zwar seit Februar 24 eine eigene Wohnung 10 min von den Eltern weg, aber in ihre Wohnung darf ich auch nicht. Ich bekomme meinen Sohn jedes mal wie ein Paket vor der Türe übergeben.
Jetzt hoffe ich, das ich das Geld für meine Anwältin bald zusammen habe, und den ganzen Akt wieder vor Gericht bringen kann, und mir nicht vorab noch die Kraft aus geht.
Über 40 tausend Kilometer habe ich schon hinter mich gebracht für Umgang oder Termine bei Gericht oder Jugendamt.

So, jetzt könnt ihr mir gerne Fragen stellen oder Tips geben, wie ich das weiter überstehen kann.
****74 Frau
310 Beiträge
Fragen oder Tipps hab ich keine, aber ich wünsche Dir weiterhin viel Kraft für den schweren Weg...
****a77 Frau
75 Beiträge
Viel Kraft und Ausdauer wünsche ich dir. Ich hoffe du schaffst das finanziell. Ich weiß es ist vielleicht nicht optimal aber wie wäre es einen Kredit aufzunehmen,damit es vorran geht? Geht ja auch vielleicht im privaten Umfeld. Zudem würde ich Beihilfe bei Gericht beantragen.
*********ul_KK Paar
1.041 Beiträge
Das tut mir alles sehr leid für dich und vorallem für deinen Sohnematz. Ich bin komplett alleinerziehend, da der Erzeuger sich in der Schwangerschaft abgesetzt hat und auch keine Geldleistungen zahlt.
Ich finde es toll, wenn sich ein Vater so engagiert und mit einbringen will. So einen Vater hätte ich mir für Minimo gewünscht.

Ich drücke dir die Daumen und sende dir ganz viel Kraft.

*katze*
****s7 Mann
1 Beitrag
Hallo schlimme Geschichte. Eigentlich hätte Sie mit unterschriebenen Sorgerecht. Gar nicht umziehen dürfen. Habe lange um Aufenthalt der Kinder bei mir gekämpft. Generell immer dran bleiben, keine Pause einlegen bei Gericht und Ämtern. Letztlich wird der unbedingte Wille von dort honoriert, auch wenn man einen langen Atem braucht und in der Regel der Mann der ist der mehr in der Beweislast steht.

Viel Glück
******isa Frau
67 Beiträge
Guten Abend,
Tatsächlich fehlen mir etwas die Worte auf deine Geschichte respektive auf dein Anliegen einzugehen. Auf der einen Seite will man dir sagen: mach weiter, lass dich nicht unterkriegen, das wird schon, alles wird gut, dein Kind braucht dich, du kannst es nicht hängen lassen ...

... und auf der anderen Seite bin ich fast geneigt zu äußern: hör auf, denk auch an dich, du kannst doch schon gar nicht mehr, sammel erstmal wieder Kraft und sortiere dich, es nutzt doch niemanden, wenn du endgültig zusammenbrichst.

Vielleicht noch eine andere Idee außerhalb dieser Oberfläche. Bei Facebook gibt es eine Alleinerziehenden Gruppe. Dort sind über 10.000 Teilnehmer beteiligt. Poste deine Geschichte doch einmal dort und schau, welche Resonanz du bekommst. Vielleicht ist da ein schlauer Tipp dabei.

Ich drücke dir die Daumen und dich, alles Gute
*******nep Frau
15.856 Beiträge
Zitat von ******ner:
Schön langsam geht mir die Kraft aus...
Wo fange ich an...
kurz zur Erklärung, ich habe einen Erwachsenen Sohn, der 2000 geboren ist . Seine Mutter wollte 2004 die Trennung und von 2006 an, war ich dann alleinerziehender Papa, weil mit Unterstützung vom Jugendamt der Junge Mann wieder zu mir zurückkam. Seine Mama hatte einige Psychische Probleme.
Aufgrund dessen hatte ich mir geschworen, kein weiteres Kind in die Welt zu setzen.
Nicht falsch verstehen, ich habe schon immer für meinen Sohn gekämpft, Umgang und Besuchsrecht ...2004 hatte ich 190 Tage, 2005 schon über 210 und bis der Kleine dann zu mir kam war auch nicht einfach mit seiner Mama .. nun gut, ich hatte einen großen Freundeskreis und habe meinen Sohn nie verheimlicht. Natürlich auch die ein oder andere Dame kennengelernt und wenn es gepasst hat, dann hat mein Sohn diese auch kennengelernt. Wir haben ein sehr offenes und gutes Verhältnis. Er weiß auch vom Joy , natürlich nicht von Anfang an, aber ich glaub mit 16 Jahren hat er davon erfahren..
Also auf jeden Fall habe ich eine Frau kennengelernt, diese kannte meinen Sohn, den Joy und auch meine Situation, das ich keine weiteren Kinder wollte.
Anfangs ( 2012 oder 13 ) war das ein sehr lockeres Verhältnis, wir wollten beide nichts festes und haben aber trotzdem relativ viel miteinander unternommen.
So 2017 ging es dann los mit ihrer Eifersucht , über 100 nachrichten per Whats App , wenn ich dann nicht mehr darauf reagiert habe, kamen Mails. Ich sagte ihr, das sie damit alles zerstört und den Kontakt auch abgebrochen. Es kamen noch einige nicht so tolle Aktionen von Ihr bis ich ihr klar gemacht habe, das es so nicht geht, und sie sich Hilfe suchen soll. Es vergingen einige Monate, bis ich wieder per Mail von Ihr eine Nachricht bekommen habe. Sie meinte, sie habe sich einem Therapeuten geöffnet und dieser hilft ihr, alles aufzuarbeiten.
Natürlich bestätigte ich ihren Schritt und es blieb dann auch bei dem Mailverkehr. Einige Wochen/ Monate später meldete sie sich wieder und erklärte mir, das der Therapeut meinte , sie muss versuchen ein normales Verhältnis mit mir aufzubauen. um alles besser verarbeiten zu können.
Ich könnte ihr dabei helfen, indem wir vielleicht mal telefonieren oder einfach nur mal wieder zum essen gehen . Klar habe ich dem zugestimmt, denn ich wollte ihr natürlich in dieser Situation helfen. Wir hatten dann normalen Kontakt, gingen vielleicht einmal im Monat gemeinsam essen und danach wieder getrennte Wege.
Auf jeden Fall schrieb sie mich einige Wochen später wieder an, ob wir nicht mal wieder essen gehen möchten ? Wir machten einen Tag aus . Ich sollte sie wieder abholen. Als ich bei Ihr angekommen bin schrieb ich ," bin da kommst runter "
Dann kam " bin noch nicht fertig, kannst schnell hoch kommen... ?"

Tja, ihr könnt euch schon vorstellen, warum sie noch nicht fertig war, und wie sie mich oben empfangen hat. Wir hatten Jahrelang Spaß miteinander, man kann das nicht einfach vergessen .
Jedenfalls lief es dann diese Freundschaft+ wieder weiter , bis ich dann 2019 erfahren habe, dass sie schwanger ist. Ja, ich weiß, zum verhüten gehören 2 und so weiter, aber wenn eine Frau Jahrelang die Pille nimmt, dann ist schon irgendwo ein Vertrauen da.
Jedenfalls erklärte ich Ihr, das Ihre Wohnung zu klein ist ( 2 Zimmer) sie hatte gerade erst einen neuen Job angefangen ( Medizinischer Bereich) und ich wollte auch kein weiteres Kind. Ich war ja schon 47 und sie grad 39.
Für sie stand relativ schnell fest, das Kind behalten zu wollen.
Ich für meinen Teil erklärte ihr, das ich natürlich für mein Kind da bin, aber aufgrund der Problematik mit ihr, war es das zwischen uns. Ich hatte kein Vertrauen mehr zu Ihr. Unter anderem hatte auch von den zukünftigen Paten-Eltern erfahren, das sie schon plante, mit 40 ein Kind zu bekommen. im September 20 kam mein Sohn dann zur Welt. Natürlich habe ich auch sofort die Vaterschaftsanerkennung unterschrieben .
Ich war auch oft bei Ihnen, 3 , 4 oder 5 mal die Woche...habe meinen Sohn gewickelt, gebadet, versorgt, wenn er krank war und Mama arbeiten musste .
Ja, ich war natürlich auch stolz auf den kleinen Mann und liebe ihn ebenso wie meinen großen Sohn.
Auf jeden Fall wollte seine Mama es ein paar mal versuchen bei mir, ist aber immer wieder abgeblitzt. Dann ging es los, entweder ich komme vorbei , oder ich brauche mein Kind gar nicht mehr besuchen...
Tja, was tut man als Vater in solch einem Fall, man geht zum Jugendamt.
Versucht die Lage zu erklären und schildert die Problematik mit der Mama.. vom Jugendamt wurde ich dann zur AWO verwiesen, denn wegen Personalmangel würden diese in dem Landkreis dafür arbeiten. Wir hatten dann 3 oder 4 Gespräche bei der AWO gemeinsam, und dann lief es auch wieder lange Zeit besser mit den besuchen.
Bis seine Mama dann Ende 22 wieder anfing, das ich meinen Sohn nicht sehen darf.
Klar habe ich dann sofort wieder versucht die AWO einzuschalten. Wobei seine Mama einfach sagte, da kannst alleine hingehen, das bringt mir nichts .
Darauf ging ich wieder zum Jugendamt und erklärte die Situation. Diese sagten , so geht es ja nicht, und luden uns beide zum Gespräch ein. Klar lenkte Mama wieder ein, und meinte ich kann ihn wieder von der Kita abholen sehen und so weiter. Wir hatten 2 oder 3 Gespräche beim Jugendamt , wo ich erst erfahren habe, dass ich kein Sorgerecht hatte, denn seine Mama hatte bei der Vaterschaftsanerkennung ein Kreuz gemacht bei alleinigem Sorgerecht. Dass hatte ich nicht angekreuzt. Aber gut, Bei den Gesprächen im Jugendamt hatte seine Mama ja zugestimmt zum gemeinsamen Sorgerecht.
Wir sollten es beide einfach beurkunden lassen und der Fall wäre erledigt.
Wir bekamen beide den Termin, ich war vor Ort , und Mama kam nicht. Der Beamte sagte, das ist kein Problem, ich könnte den Antrag unterschreiben und die Mama bekommt einen weiteren Termin zur Beurkundung.
Ja, ich hatte kein gutes Gefühl, und deshalb beim Jugendamt angefragt, was ich denn machen könnte, wenn Mama wieder so anfangen würde.
Was war der nächste Schritt. Dann erklärte mir die Dame vom Jugendamt, dass ich natürlich das Recht habe, das ganze Gerichtlich regeln zu lassen Umgang/ Sorgerecht.
Gesagt getan, ich fragte beim Gericht nach einem Termin. Man erklärte mir, welche Unterlagen ich bräuchte und sobald ich alles zusammen habe, muss ich diese einreichen vorab mit Kopien und dann zum Termin muss ich die Originale vorlegen. Die Unterlagen hatte ich alle zuhause. Per Mail geschickt, und einige Tage später erhielt ich den Termin ca 3 Wochen später.
Kein Problem dachte ich, denn wir hatten ja zwischenzeitlich auch noch Termine beim Jugendamt um über eine Ausweitung meines Umgangs zu sprechen. Mama stimmte ja zu, dass ich meinen Sohn öfters sehen kann.
Dann kam der Termin bei Gericht. Nein keine Gerichtsverhandlung, sondern nur eine Dame, die die Unterlagen Prüft, und mein Anliegen zu Papier bringt. Erst, wenn das alles in Ordnung ist, kommt es zu einer Gerichtsverhandlung. Jedoch zählt diese Abgabe der Anträge schon als Einreichung.
Eine Woche später, es war ein Samstag, rief mich am morgen der Taufpate meines Sohnes an und sagte " Du, die zieht aus " ich sagte, sie kann nicht ausziehen, schließlich haben wir nächste Woche einen Termin im Jugendamt. Aber dann dachte ich mir, Umziehen kann sie trotzdem. Es kam wieder das komische Gefühl...und ich fuhr sofort rüber zu ihr.. war ja nur 15 Minuten entfernt.
Dort sah ich den Sprinter in der Einfahrt stehen, direkt vorm Haus, damit man schnell alles einladen kann. Die Durchfahrt war natürlich versperrt, aber es waren 6 oder 7 Personen beteiligt, die Wohnung zu räumen.
Ich sah kurz zu und dann kam seine Mama auch schon die Treppe herunter. Ihr " Oh" kommentierte ich mit " Was wird das ? " Und darauf meinte sie nur " Du sagtest doch, ich soll mir eine größere Wohnung suchen ! "
Es kamen dann noch ein paar Kommentare von ihren Umzugshelfern ( Bruder ) Welcher aus der Schweiz kam und die anderen waren von ihrer Familie aus Sachsen.
Ich fragte wohin es geht, bekam aber keine Antwort. Ich sagte ihr, das wir das dann beim Jugendamt kommende Woche klären werden.
Mein Sohn war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr da , er wurde bei seiner Oma in Sachsen gelassen . Er braucht den Umzugsstress ja nicht mitmachen sagte man mir.
Ich bekam noch Spielsachen meines Sohnes überreicht, welche er von mir bekommen hatte mit den Worten " die braucht er nicht mehr " dann durfte ich wieder gehen.
Ich freute mich natürlich auf den Termin beim Jugendamt kommende Woche, aber leider kam dann am Sonntag eine Mail von Mama ans Jugendamt, wo ich freundlicherweise auf cc gesetzte wurde. Darin stand " Sehr geehrte Fr.... Nachdem ich seit gestern nicht mehr in München/ Bayern wohne , wollte ich den Termin für diese Woche absagen und bedanke mich für ihre Hilfe.
Verbleibe mit freundlichen Grüßen Ihre... "

Das wars . Weg war sie . Ich habe natürlich am Montag sofort beim Jugendamt nachgefragt, was los ist, schließlich haben wir bald einen Termin beim Familiengericht bezüglich meiner Anträge . Laut Jugendamt musste sie mir auch sagen, wo mein Kind wohnt. Diese Antwort bekam ich dann auch ein paar Tage später.

Sachsen... 50 km oberhalb von Leipzig. dort wo ihre Eltern leben. Sie ist bei ihren Eltern eingezogen, weil sie so schnell dort keine Wohnung bekommen hat.
Ich habe meinen Sohn dann ca 2 Monate nicht gesehen, weil sie einfach nicht erreichbar war. Zwar hatte ihr das Jugendamt das Untersagt, aber das war ihr egal. Ich bin dann kurzerhand im September hoch gefahren um meinen Sohn an seinem Geburtstag zu besuchen. Im Haus ihrer Eltern. Ich war alleine , hatte Spielsachen dabei und mein Sohn freute sich riesig mich zu sehen... er fiel mir in die Arme und ich hatte 4 superschöne Stunden mit ihm. Als ich dann wieder gegangen bin, wurde mir von seiner Mama ein Hausverbot ausgesprochen.
Im Oktober bekam ich dann eine Ladung zum Gericht in München . und eine Woche später auch ein schreiben ihres Anwaltes . Der Termin fand natürlich nicht statt, denn es wurde erst mal über die Zuständigkeit hin und her diskutiert. Eine Gerichtsverhandlung gab es dann in Eilenburg Anfang Dezember. Auch mein Sohn wurde geladen, mit eigener Anwältin und Unterstützung vom Jugendamt.
Wir hatten einen Richter, der sich die Mühe gemacht hat, den ganzen Akt vorab zu lesen , mit der Flucht von Mama und, das ich natürlich von Anfang an einfach nur mehr Zeit mit meinem Sohn wollte. Das war seiner Mama aber alles egal.
Ich bekam bei der ersten Verhandlung das gemeinsame Sorgerecht gegen Mamas willen und bei der darauffolgenden Verhandlung wurde das Umgangsrecht besprochen.
Hier bot ihr Anwalt an, das ich ein mal im Monat mein Kind oben besuchen kann. Mir war ein mal im Monat aber zu wenig, ich wollte meinen Sohn mindestens alle 14 Tage sehen .
Aufgrund dessen, das ich meinen Sohn zuvor wieder 2 Monate nicht sehen durfte, wurde ausgemacht, das ich anfangs alle 14 Tage hoch fahren sollte. Samstag und Sonntag meinen Sohn sehen und mit ihm spielen kann , bis er sich wieder an mich gewöhnt. Und wir sollen dann miteinander kommunizieren, wie wir den Umgang in München ausbauen können.
Diese Beratungsgespräche sollten wir Online führen. Nachdem das aber in Sachsen laut Jugendamt noch nicht möglich war, wurde mir diese Aufgabe übertragen, das von München aus zu Organisieren.
Also durfte ich meinen Sohn seit Dezember 23 alle 14 Tage besuchen. Die Gespräche Organisierte ich wieder über die AWO, denn schließlich kannte uns dieser Sachbearbeiter schon länger.
Leider ging er in Rente und übergab den Akt an eine Kollegin, und ab März ging es dann los mit den Beratungsgesprächen. Ich machte über 4 Monate sämtliche Vorschläge, wie wir den Umgang mit unserem Sohn gestalten können, Von besuchen, über das abholen bei der Kita und mit dem Auto zurück nach München, alles wurde von Mama abgelehnt. Auch von München mit dem Auto hoch, mit dem Zug und Sohn zurück ..alles war seiner Mama nicht Recht. Fristen, die die AWO der Mama gesetzt hatte, wurden einfach nicht beachtet. Letztendlich verweigerte die Dame von der AWO eine weitere Zusammenarbeit, denn eine Einigung ist nicht möglich, wenn die Mama alles kategorisch ablehnt.
Der Akt ging wieder zurück ans Gericht nach Eilenburg. Aber ich sollte mich noch einmal ans Jugendamt wenden , denn schließlich hatten sie dort andere Mittel die Kindsmutter zu greifen.
Nach mehreren Telefonaten stand auch ein Termin im September mit 2 Damen vom Jugendamt und der Kindsmutter. Ich sollte mein Wochenende in Sachsen verlängern um dann am Montag dort den Termin wahrnehmen zu können. Gesagt getan, ich hatte meine Unterlagen dabei und war pünktlich vor Ort. Die Mutter meines Sohnes kam 5 min vor dem Termin, ohne Unterlagen nur mit ihrem Telefon. Dann kamen beide Damen vom Amt und wir gingen in einen Besprechungsraum.
Nach einer Stunde war es vorbei.
Ihr wurden alle rechtlichen Konsequenzen geschildert, und wenn sie sich weiterhin verwehrt und den Umgang weiterhin verhindert, könnte der Richter auch ein Erziehungs-fähigkeits-gutachten anfordern. Ich war verwundert über die klaren Aussagen der Damen.
Die Kindsmutter bekam 14 Tage Planungszeit um ein Verlängertes Wochenende in München zu Organisieren.
Ich muss dazu sagen, das die Mutter meines Sohnes Montags und Mittwochs immer frei hat und deshalb vom der AWO bzw dem Jugendamt dazu aufgefordert wurde, von Freitag bis Montag nach München zu kommen. Die Frist der AWO hatte sie ja mehrmals abgelehnt.
Jetzt wartete ich gespannt auf die Mail, die laut Jugendamt 14 Tage später kommen sollte, in der die Kindsmutter mir und dem Jugendamt ihre Planung schildert.
Tja, es dauerte 16 Tage und in der Mail stand … sie kann sich ein Wochenende in München nicht leisten. Trotz der Vereinbarung, dass wenn sie nach München kommt für ein verlängertes Wochenende , sie ihre Ausgaben von mir erstattet bekommt, denn ich spare mir ja dann ein Wochenende in Sachsen. Solch ein Wochenende kostet mich jedes mal 3 bis 400 Euro (Sprit, Hotel, Essen, Unternehmung mit meinem Sohn ) von den Kilometern 1000 jedes 2te Wochenende ganz zu schweigen.
Auf meine Anfrage beim Jugendamt erklärte man mir, das ich jetzt doch vor Gericht gehen soll, denn man habe der Kindsmutter alle rechtlichen belange erklärt.
Solch eine Gerichtsverhandlung kostet mich wieder 2000 Euro, die ich aktuell nicht habe, dazu die Wochenenden in Sachsen, die ich nicht aufgeben möchte, weil ich meinen Sohn sonst nicht mehr sehe.
Ich habe seit Dezember 23 alle 14 Tage meinen Sohn besucht.
Ein mal wurde mir der Umgang ersatzlos gestrichen, weil seine Mama mit ihren Eltern ein Wellnesswochenende verbracht hat.
Auch am Geburtstag meines Sohnes 2024 , wurde mir die Anreise untersagt, denn sie plante die Geburtstagsfeier einfach wieder bei den Eltern, wo ich ja Hausverbot habe. Sie hat zwar seit Februar 24 eine eigene Wohnung 10 min von den Eltern weg, aber in ihre Wohnung darf ich auch nicht. Ich bekomme meinen Sohn jedes mal wie ein Paket vor der Türe übergeben.
Jetzt hoffe ich, das ich das Geld für meine Anwältin bald zusammen habe, und den ganzen Akt wieder vor Gericht bringen kann, und mir nicht vorab noch die Kraft aus geht.
Über 40 tausend Kilometer habe ich schon hinter mich gebracht für Umgang oder Termine bei Gericht oder Jugendamt.

So, jetzt könnt ihr mir gerne Fragen stellen oder Tips geben, wie ich das weiter überstehen kann.

Mir ist total schlecht. Ich habe die Bilder meiner Zeit im Kopf, wo es bei mir anfing von einfach so weg nehmen, dann hinter meinem Rücken das alleinige Sorgerecht beantragen etc.

Ja. Es ist ein schwerer, harter Kampf. Evtl erkundigst du dich mal, ob du irgendwo irgendwie finanzielle Unterstützung bekommen könntest.

Aber glaub mir, irgendwann ist der Kampf vorbei. Und irgendwann entscheidet dein Kind wo es leben will.

Wichtig ist, Alles aufzubewahren. Auch jeder Email Kontakt, jede Nachricht, ggf auch Telefonate. Einfach als Beweis und Sicherheit.

Ich wünsche dir viel Kraft und Stärke.
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