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Die Folgen der Corona-Krise

Lufthansa kann sich nicht mehr aus eigener Kraft retten. Man steckt jedoch in intensiven Verhandlungen über Staatshilfe mit denen man sich zuversichtlich zeigt zu einem erfolgreichen Abschluss zu kommen. Ryanair-Chef Michael O'Leary brüstet sich derweil damit, deutlich länger als jede andere Airline ohne Staatshilfen zu überleben.:

https://www.aero.de/news-350 … chreibt-tiefrote-Zahlen.html
********isch Mann
2.229 Beiträge
Gruppen-Mod 
Das waren noch Zeiten, richtig viel traffic auf dem Vorfeld. *g*
Es wird wohl noch lange dauern, bis es wieder so voll ist:

https://www.aero.de/news-350 … steht-vor-harten-Jahren.html
********isch Mann
2.229 Beiträge
Gruppen-Mod 
Hoffnungsstreifen
am Horizont.

Ein Flugzeug, ein Flugzeug! *zwinker*
Vor einem halben Jahr noch unvorstellbar, jetzt Realität: Das Börsenschwergewicht Lufthansa wird diesen Monat aus dem Leitindex DAX verwiesen und in den MDAX, die 2. Liga absteigen. Ausschlaggebend für den Top-Kreis der 30 Dax-Konzerne sind der Börsenumsatz (Handelsvolumen) und ihr Börsenwert (Marktkapitalisierung) eines Unternehmens, der durch die Corona-Krise massiv eingebrochen ist. So muss die Fluggesellschaft nun nach fast genau 32 Jahren ununterbrochener Zugehörigkeit ihren Platz im Dax räumen- ausgerechnet für einen Berliner Immobilienkonzern.

Unterdessen hat die Lufthansa mit der Reduzierung ihrer Jumbo Jet-Teilflotte begonnen und wird sich von fünf Boeing 747-400 vorzeitig trennen. Den Anfang macht in dieser Woche die älteste Maschine, die schon 24 Jahre alte D-ABVO Mühlheim a. d. Ruhr". Die 747 wurde am Freitag zum Twente Airport im niederländischen Enschede geflogen und wird dort zerlegt. Auch hier also ein Stück Endzeitstimmung...
*********eBest Paar
16 Beiträge
Ich habe eine Bitte: sollte jemand Lufthansa Aktien besitzen, so möchte ich Euch inständig bitten, an der Hauptversammlung FÜR das Rettungspaket zu stimmen.
Danke!
********isch Mann
2.229 Beiträge
Gruppen-Mod 
Als Investor strebe ich Gewinne an.
Warum sollte ich mich weiterhin den Knebelverträgen der verschiedenen Gewerkschaften aussetzen wenn ich sie durch eine geordnete Insolvenz loswerden kann?
*********eBest Paar
16 Beiträge
Ich merke schon wie der Tenor hier ist... ich werde die Gruppe wohl verlassen
Ich möchte alle Gruppenmitglieder bitten, ihre Kommentare so zu gestalten dass sie andere User nicht verletzen oder gar dazu bewegen, die Gruppe zu verlassen. Natürlich mag jeder seine eigenen Sichtweisen haben, doch ist der Umgangston bitte möglichst friedlich und mit der notwendigen Empathie zu wählen. Versetzen wir uns in die Lage der Betroffenen -und das sind bei LH und allen nachgelagerten Unternehmen weit über 100.000 Menschen-, so sollte auch für ihre Situation das Verständnis bestehen statt nur auf die eigene Vermögensmaximierung zu blicken.

*frieden*

Martin, als Mod
********isch Mann
2.229 Beiträge
Gruppen-Mod 
Mein lieber Martin,

Es wurde hier für alle Gruppenmitglieder deutlich sichtbar niemand durch einen Beitrag verletzt oder in irgendeiner Weise dispektierlich behandelt.
Ich denke jedoch nicht, dass das der richtige Weg ist, sich als Gruppenmoderator für eine Seite zu positionieren und die eigene Einschätzung öffentlich zu diskutieren.
Ein Lichtblick: Teils gibt es mitten in Corona schon wieder eine große Nachfrage: https://www.aerotelegraph.co … it-airbus-a330-nach-pristina
Lufthansa auf dem Weg aus der Krise
Was hatten bestimmte Gruppierungen in Deutschland nicht lautstark geschimpft, als unsere wichtigste Airline Coronabedingt erhebliche staatliche Unterstützung benötigte- und auch erhielt. Doch von der Öffentlichkeit kaum bemerkt hat der Konzern im November die letzte Tranche einer Stillen Einlage vorzeitig an den Staat zurück überwiesen. Derzeit hält der Staat im Rahmen des Wirtschaftsstabilisierungsfonds noch rund 14 Prozent an der Lufthansa und wird an derem Auflösung laut Vorstandscef Carsten Spohr noch etwa eine Milliarde Euro verdienen. Zuletzt hatte der Aktienkurs der Lufthansa wieder spürbar angezogen.

Dennoch drückt den Konzern eine gewaltige Schuldenlast: Der Kranich wird mit rund 10 Milliarden Euro zusätzlichen Schulden aus der Krise hervorgehen. Immerhin zieht das Nordamerikageschäft derzeit gewaltig an, seit die USA die Einreisesperre für Euroäer aufgehoben haben. Und wenn wir so Gott will Corona irgendwann endlich überstanden haben sollten (und trotz "Ich-rette-die Welt-im-Alleingang-Ampel") noch Geld bei den Normalverdienern übrig ist), dürfte der Flugverkehr wieder deutlich wachsen.
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