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Partner einer sub, aber selber kein DOM...

Partner einer sub, aber selber kein DOM...
Ich hoffe mal, dass ich jetzt nicht ein Thema anschneide, was schon x-mal durchgekaut wurde.
Und wenn doch, dann gebt mir bitte Hinweise auf die entsprechenden threads...

Worum geht es ?

Ich habe seit einigen Monaten eine ziemlich enge und gefühlsmässig sehr
intensive Beziehung mit einer Frau, die von Anfang an sehr deutlich davon gesprochen hat, dass sie, nachdem sie ihre devote Ader entdeckt hat, diese nun auch austesten und ausleben will....virtuell - aber auch real, wenn es sich ergibt.

Ich selbst sah mich trotz einer dominanten Haltung in vielen Fragen des alltäglichen Lebens in puncto Sex zunächst eher als einfühlsamen, vielleicht ein bisschen konventionellen Liebhaber.
Und offen gesagt habe ich am Anfang so gut wie nichts von dem verstanden, was sie mir so über ihre Neigungen erzählt hat....
und über die Möglichkeiten, diese Neigungen auszuleben.

Natürlich...mit der Zeit habe ich einiges verstanden, auch gelegentlich das eine oder andere "Spiel" ausprobiert, an manchem dabei großen Gefallen gefunden....und würde dennoch auch heute noch nicht so weit gehen, dass ich mich selbst als DOM-Typ bezeichne.

Und damit ergab und ergibt sich für mich ein Problem.

Wie soll und kann ich damit umgehen, dass meine Partnerin ab und zu
eine Session mit einem DOM braucht ?

Da ich diese Frau liebe (und nicht nur einfach verliebt bin)
hab ich mich dazu entschlossen, es zu akzeptieren.
Was nicht einfach war, aber zumindest für die virtuellen Spiele
inzwischen halbwegs gut funktioniert.
Die Nagelprobe mit einem realen DOM kann aber grundsätzlich jederzeit
auf mich zukommen, und wie dann damit umgehen werde...
Vor allem das Thema Verlustängste wird da bestimmt eine große Rolle spielen.

Was mich in diesem Zusammenhang beschäftigt, sind folgende Fragen:

Wie gehen andere, mehr oder weniger "normale" Männer damit um,
dass ihre Partnerin neben der Partnerschaft einen DOM braucht ?

Wie viel wollt und müsst ihr wissen von dem, was in diesen Sessions
mit Eurer Partnerin abläuft ?

Wie geht ihr mit Verlustängsten um ?

In einem anderen thread hab ich übrigens vorhin erst gelesen,
dass es eine gute Idee sein kann, wenn der Partner den Sessions
beiwohnt.... Wie händelt ihr das ?

Über möglichst viele Erfahrungen und Hinweise würde ich mich sehr freuen.

Berglöwe
********rtig Paar
27.843 Beiträge
für mich ist dies kein problem ...

mein schatz hängt ab und an gern in den seilen, da ich mit bondage aber nicht so dolle auskenne (und für ein hängebondage ist schon "einiges" an erfahrung nötig) machen wir solche sessionen zu dritt ... mit einem sehr guten freund.
ich bin in solchen sessionen keineswegs passiv ... nur das aufknüpfen ist eben nicht so mein ding ... und unser freund ist ständig auf der suche nach "opfern" um sein können zu verfestigen ... ist eine art symbiose

magenschmerzen habe ich dabei nicht

Vor allem das Thema Verlustängste wird da bestimmt eine große Rolle spielen.
solange du dir da im innern nicht sicher bist würde ich es an deiner stelle lassen.
meine sub ist mir unheimlich dankbar nach solchen aktionen ... und zeigt mir dies auch ... der mitspieler ist in solchen momenten eher ein werkzeug, das uns hilft unsere fantasien umzusetzen. mit dieser sichtweise fallen verlustängste flach.

  • SchlagFertige Grüße

*******o555 Mann
8.859 Beiträge
nicht nur in der Fragestellung...
...und in dem Zusammenhang eine wichtige Frage....

der mitspieler ist in solchen momenten eher ein werkzeug, das uns hilft unsere fantasien umzusetzen. mit dieser sichtweise fallen verlustängste flach.

diese Grundaussage ist ganz wesentlich !

Vielleicht der Schlüssel zum Tor der Glückseeligkeit für alle Spiele, in denen weitere Personen mit einbezogen werden....


Nur, wenn das WIRKLICH so ist....dann fallen alle Wenn und Abers flach.
Nur dann !

Wenn zu irgendeinem Zeitpunkt die Wichtigkeit eines anderen Mitspielers größer ist, als die des eigenen Partners, dann wird es schwierig.

Und die Wichtigkeit ist hier allumfassend gemeint, nicht auf das abgegrenzte Spiel derer.
Also gut...
Was ich bis dahin verstanden habe, bestätigt ein Gefühl,
das ich bereits seit ein paar Wochen mit mir herumtrage -

das Gefühl nämlich, in diese Sessions gerne eingebunden
zu sein /werden...

@ schlagfertig:

In meinem Fall wäre aber die Konstellation vielleicht ein wenig anders
als von Dir beschrieben....obwohl....nein, eigentlich nicht.

@*****cco

Danke für diese klare Aussage.
Ich hatte die ganze Zeit über ein Bauchgefühl, das ganz deutlich in diese Richtung ging,war mir aber unsicher, weil ich das D/s - Terrain noch nicht wirklich gut kenne - da hat meine Lady noch erwas Informationsvorsprung....
*******o555 Mann
8.859 Beiträge
bergloewe
...weißt Du, ich bin mal wieder ganz ehrlich....

Ein...wie war das mal so lustig definiert..."Kuschel-Dom"...*ggg*...???....der mal wieder schreibt......

Es gibt Frauen, die meinen, ich sei "krank"...."pervers"...tick nicht mehr richtig......oder so....*haumichwech*

vielleicht bin ich aber so ähnlich wie Du ein Löwe....einer, der Savanne *cool*

Ich glaube, daß gerade in dem Bereich BDSM es noch spezieller "abgeht", als im normalen Sexleben, speziell, was die Zugehörigkeit und Hörigkeit oder Abhängigkeiten ...angeht.

Im "Normbereich" poppst Du vielleicht mal jemand anderen, hast dann eventuell Streß und irgendwann, ......im besten Fall,..... ist das vergessen.

In unserem Bereich finde ich, sieht das anders aus.

Mir geht es so, daß es immer "süchtiger" macht.....

Und ...ganz klar, derjenige Partner, der da nicht so veranlagt ist, macht sich selbstverständlich dazu Gedanken :

*reich ich meinem Partner?
*bekommt er wirklich alles von mir ?
*gibt ihm der andere mehr ?
*was bin ich im Vergleich wert ?


Sicher alles Fragen, die man sich in jeder anderen Sex-zusätzlich-Konstellation auch stellen wird.

Aber hier wird es eben noch krasser...noch spezieller...der Sex noch anspruchsvoller...das Spiel heftiger....

...und die Fragen eindringlicher.

Ich behaupte, "es wird dann immer schwieriger".


Und denjenigen zu finden, der sich als....ZUSÄTZLICHER Partner !!!...dort optimal einbringen kann, den such mal....wie die berühmte Stecknadel im Heuhaufen. *roll*
********rtig Paar
27.843 Beiträge
ich behaupte
Ich behaupte, "es wird dann immer schwieriger"
das ergebnis ist dann aber auch "schöner und intensiver!"
gehört zwar nicht ganz zum thema, aber ich denke man sollte neuen auch das ende vom lied zeigen.
nicht nur die mühen (eine bdsm-beziehung ist - im positiven sinne anstrengend) aufzeigen ... sondern auch die "früchte" loben *zwinker*

  • SchlagFertige Grüße

Einbinden
Hallo@ Bergloewe69

Sich Einbinden lassen währe ja schon mal ein kleiner Schritt in die richtige Richtung.
Verlustängste, mh die könnte man durch viel Reden vielleicht etwas lindern, doch denke ich wenn ihr euch liebt sollte das garkein Thema zwischen euch sein.

Ja ja @*******o555 hab doch immer schon gewusst das Du etwas anderes bist als andere f.g
weil Du ein kleiner süchtel bist musst du andere auch süchtig machen oder wie ? f.g Geschichten und so gelle.

So nun wieder zum eigendlichen Thema.

Lieben Gruß Golden_Girl
*******o555 Mann
8.859 Beiträge
in den Reigen stimm ich natürlich ein.....
...das Ergebnis ist sehr lohnenswert !

Und vor allem.....es steigert sich kontinuierlich.... *cool* ...und wird damit noch schwieriger....*gg*....ähhh...differenter...*ggg*

Aber egal wie......hin oder her.....das geniale ist :

es läßt sich nicht wegdiskutieren...totschweigen....oder sonst was...! *cool*

das heißt.....man MUß sich zwangsläufig damit auseinandersetzen, denn es ist ein Teil von seiner eigenen Identität.

Ich vergleiche es mal mit dem "erwachsen werden".....

man wird es, ob man will oder nicht....

Nur ist hier im Bereich der Sexualität- BDSM ...die Pubertäts-Phase altersmäßig weit nach hinten verlegt...*ggg*
Bei mir als Pragmatikerin blinken noch eine ganze Reihe...
...von Fragezeichen, lieber @*******we69 - die emotionale Ebene männlicher Eifersuchts- /Konkurrenz- /Nichtgenügen-Gedanken überlasse ich gerne weiterhin den Männern.

Ich denke jedoch, dass einmal Eure konkrete Lebens- und Beziehungssituation nicht unwesentlich ist bei diesem Thema.
Um es deutlich zu machen:

Mein Partner und ich leben nicht zusammen - 300 km trennen uns und wir sehen uns nicht täglich. Wir haben vereinbart, dass durchaus jeder von uns auch mit anderen Menschen Sex haben kann - in den Zeiten, in denen wir getrennt sind, bei Bedarf und Gelegenheit. Auch wenn wir es bis jetzt nicht genutzt haben, weil wir uns jedes Mal völlig gesättigt trennen, steht diese Option offen.

Wie ist Eure Lebenssituation? Lebt Ihr zusammen? Wie häufig seht Ihr Euch?

Dann: Um was geht es Deiner Partnerin, wenn sie Sessions mit einem anderen Mann leben möchte?

1. Seht Ihr Euch grundsätzlich zu selten?oder
2. ist Deiner Partnerin das, was Ihr ja bereits in Ansätzen lebt, noch zu wenig? oder
3. möchte sie aus Neugier ihre Erfahrungen erweitern? oder
4. ist sie der Mensch, der prinzipiell eine offene Partnerschaft wünscht - unabhängig von den sexuellen Neigungen?

Ich bin überzeugt, dass das Motiv für den Wunsch Deiner Partnerin auch unmittelbare Wirkungen auf Deine emotionalen Reaktionen und pot. Verlustängste haben kann.

Eine letzte Frage brennt mir noch auf den Nägeln - alldieweil Du ja durchaus auch Lust an gewissen Spielarten berichtet hast. Welcher Art sind denn die Präferenzen Deiner Partnerin? Gibt es etwas, von dem Du sagst: "Nein, das könnte ich nie!" Liegt da der Hase im Pfeffer?

Oder ist es durchaus realistisch, dass Du Geschmack daran finden könntest, den dominanten Part Eurer Beziehung einzunehmen und sie mit wachsender Erfahrung so glücklich zu machen, dass sie (so wie ich) gar kein Bedürfnis mehr nach Alleingängen hat?

Viele Grüße
Angelika
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