Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
CMNF
2607 Mitglieder
zur Gruppe
SubRosaDictum
3256 Mitglieder
zum Thema
Ideen für Rollenspiel (sie im Cowgirl-Kostüm) gesucht5
Ich suche Ideen für ein aufregendes Rollenspiel, das ich mit meiner…
zum Thema
Rollenspiel: Sie sagt nein - Ideen gesucht15
Ich hab : Meine Freundin möchte gerne ein Rollenspiel.
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

"aktive" Eventgestaltung, unsere Ideen

*******rion Mann
14.641 Beiträge
Themenersteller 
"aktive" Eventgestaltung, unsere Ideen
Sicher nicht für jeden etwas, aber für manche vielleicht sehr interessant

An einem erotisch-sexuellen Thema wie z. B.:
-- BDSM
-- FemDom /MaleSub
-- MaleDom/FemSub
-- CFNM
-- CMNF
-- CDNS
-- DS
-- Rollenspiele
-- BI-SEX
usw. interessierte treffen sich und haben den Wunsch zu „spielen“. Sie treffen sich und interagieren miteinander … zumindest sieht so die Vorstellung aus. Oft ist es leider so das trotz "guter" Vorsätze viele passiv bleiben oder alleine herumstehen und Outfits betrachten und/oder nur Paare spielen oder kleine Grüppchen die sich länger kennen. Am einfachsten ist es noch bei Bondage-Events da fängt jemand an Sub zu fesseln und andere legen ebenfalls los.

Wie kann man alle oder fast alle aktiv einbeziehen?
Wie kann oder sollte das Eurer Meinung nach praktisch aussehen?
Sollte der Veranstalter dazu animieren?
Sollte es eine Art Vorprogramm zum „anheizen“ geben?
Oder ist es aus Eurer Sicht gut Spielideen zu präsentieren?

Hinweis: Unterstellen wir bitte das SAFER SEX gemacht wird, persönliche Hygiene für alle beteiligten Personen selbstverständlich ist, um Gesundheitsdiskussionen usw. hier auszublenden. Ebenso gehen wir von SSC und Einvernehmlichkeit aus.
Es geht bei der gemeinten Interaktion auch nicht notwendigerweise um PT, Swingen oder Gangbang. Bitte keine Moraldiskussionen und keine Forenvermüllungs-Beiträge alà für mich ist das eh nix oder mich interessiert das nicht ... usw.

**********esign Mann
2.972 Beiträge
Was eigentlich immer ganz gut klappt ist z.B. eine "Sklavenauktion", vor allem dann wenn das Verhältnis Ware:Bieter etwa 1:1 ist.

Wenn man dann noch die "Bieter" am Eingang mit einer gewissen Menge "Spielgeld" ausstattet, dass sie ggf. zu einem festen Kurs nachkaufen, aber nicht wieder zurücktauschen können und mehrere "Runden" macht zu denen die Sklaven immer wieder neu versteiget werden, kann das ein ganz netter Abend werden.

Evtl. kann man ja sogar noch "Spiele" veranstalten bei denen die Sklaven im Wettkampf gegeneinander antreten und der momentane Herr des Gewinners das Preisgeld einstrecht um es bei der nächsten Auktion erneut anzulegen, kann sich jeder überlegen, ob er seinen Sklaven zum Wettkampf schickt oder sich lieber selber mit ihm vergnügt...
*******anu Mann
1.186 Beiträge
einfach
nen "Ballermannanimateur" einstellen, und alles läuft.

vorsicht, *ironie*


LG Petra
*******rion Mann
14.641 Beiträge
Themenersteller 
Vorstellungsrunde
Am Beginn einer Veranstaltung machen viele eine Vorstellungsrunde in der sich jeder selbst vorstellen kann und seine Vorlieben und Tabus nennt. Bei LARP Veranstaltungen und Rollenspielen kommt hier natürlich auch die Rolle die man spielt hinzu um die Spielsituation bei solchen Veranstaltungen zu erleichtern.

Bei großen Veranstaltungen mit vielen Teilnehmern wird man darauf verzichten, bei kleineren finde ich das interessant. Findet Ihr diese Vorstellungsrunde sinnvoll und erleichtert es Euch zu beschließen mit einer Person die ihr noch nicht kennt zu spielen?
*******rion Mann
14.641 Beiträge
Themenersteller 
Startgespräch
Bei LARP-Veranstaltungen und Rollenspieltreffen führt man zusätzlich zur Vorstellungsrunde häufig ein Startgespräch durch - dabei werden die Spielregeln erläutert und Fragen beantwortet. Zum Teil wird auch der Beginn des Spiels angebahnt indem eine konkrete Anfangssituation vorgegeben wird um den Einstieg in das Spiel zu erleichtern.

Würde Euch so ein Startgespräch den Einstieg in die aktive Teilnahme an einer kleinen Veranstaltung (sagen wir im Bereich 4 bis 30 Mitwirkende) erleichtern?
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Meine
eigene größte Veranstaltung hatte 60 eingeladene Zuschauer. Mir wäre nicht im Traum eingefallen, da außer den persönlichen Motivationen und einigen notwendigen Details das Vorhaben ausdiskutieren zu lassen. Für mich wäre das wie ein Theaterabend und wir stimmen ab, wie man Don Carlos heute zu spielen hat. Der Einbezug williger Statisten aus dem Publikum ist durchaus interessant, nur wissen sie zuvor davon noch nichts, erklären nur ihr Interesse, dabei zu sein (in unserem Fall Abgabe von Zettelchen mit Nummern beim Eintritt).

Ich inszeniere so offen, dass Platz bleibt für aktive Teilnahme, aber so eng, dass die Idee nicht daran leidet.
********noxx Frau
3.641 Beiträge
Ich wage zu bezweifeln, dass sich alle einbeziehen lassen. manch einer guggt halt nur gerne, oder man trifft sich aus sozialen Gründen auf einer Fete mit Freunden zwecks nettem Ambiente.

Und ganz ehrlich muss das meiner Meinung nach auch garnicht sein. Genauso wenig wie Interaktion ein Muss ist, an meine Haut lass ich nunmal nicht jeden.

Feten leben doch auch von der Unterschiedlichkeit der Charaktere. Sind alle gleich gepolt hat man nur eine wogende Masse. Mich würde das langweilen.

Vorstellungsrunde? Nee, geht garnicht, wenn ich meine jemand müsse wissen, wer ich bin, dann lasse ich mich vorstellen oder stelle mich vor, ansonsten eben nicht?
Startgespräch? Macht beim larpen sicher Sinn, aber.. ähmm.. ich mach SM und kein Rollenspiel... ok, wenn es ein Rollenspiel mit SM wäre dann vielleicht.... *g*

noxx *hexe*
*******rion Mann
14.641 Beiträge
Themenersteller 
Hm ich habe das wohl nicht deutlich genug beschrieben...
@*****oxx --- Bei Rollenspielen und LARPs geht es in der Vorstellungsrunde nicht darum seinen Paß zu zeigen und die REALE Person vorzustellen, sondern die "SPIEL-PERSÖNLICHKEIT" also "Ich bin Equinoxx" und nicht "Ich bin Gabriele Henriette Flora Reitersbacher" (Phantasiename)

Bei der Fragestellung dieses Thread geht es auch nicht um Jeder mit Jedem ... oder um PT, Swingen oder Gangbang wie ich im TE angedeutet habe. Es geht auch nicht darum alle gleich zu polen - das wäre ja fürchterlich
********noxx Frau
3.641 Beiträge
Ich habe auch kein Interesse daran, mich als "equinoxx" vorzustellen... *g*
*******rion Mann
14.641 Beiträge
Themenersteller 
Zum Startgespräch
@*****lnd --- Ein Startgesräch dient nicht dazu (wie ich oben auch beschrieben habe) alles auszudiskuttieren, oder eine Inszenierung durchzusprechen bzw. Freiräume zu schließen, sondern den Beginn der Veranstaltung einzuleiten um das Aktivwerden zu erleichtern und das Herumstehen das auf vielen (nicht allen) Events verbreitet ist zu vermeiden. Bei 60 Teilnehmern ist ein Startgespräch sicher eher kurz und nicht sehr detailliert. Eine Vorstellungsrunde macht man da vermutlich eher nicht, da sich keiner die 60 Leute merken kann oder will.

Bitte beschreib das mit den Zetteln näher und bitte erkläre Dein Verfahren wie Du offen inszenierst - diese Formulierung trifft vielleicht das was ich z. B. unter Anmoderieren am Ende eines Startgespräches verstehe.
*******rion Mann
14.641 Beiträge
Themenersteller 
@Equinoxx
Ööhm das war ein Beispiel.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Ich hoffe, es ist ok,
wenn ich aus meiner homepage "Aller Erotik wohnt ein Zauber inne" zitiere, um zu antworten:

Das Angebot umfasste den rein zuschauerischen Eintritt, alternativ das Interesse an Beteiligung am Geschehen, ohne dass dieses über das Angebot für Sex mit der Sklavin hinaus spezifiziert wurde. Die Reservierung konnte also bei Mann und Frau Interesse am Sex mit ihr bekunden- oder ablehnen. Ich sichtete am Tag zuvor die ersteren, stellte fest, dass etwa die Hälfte der angemeldeten Männer an Sex interessiert war. Insgesamt überschritt die Anmeldequote die Zahl der vorhandenen Plätze, so dass ich die Qual der Wahl hatte und die Eintrittsbestätigungen entsprechend versandte. Nur ein Drittel der vorgesehenen 57 Plätze besetzte ich mit Zuschauerpaaren, den Rest mit Sexinteressierten, die rein äußerlich und nach den Zusicherungen ok waren. Mit der Einladung konnte jede/r durch Einwurf dieser Zettel in vier Kartons beim Eintritt seine Bereitschaft nennen.

Es gab dafür folgende Kategorien:

1. Mann als Solist
2. Mann mit Partnerin
3. Frau als Solistin mit Wunsch, selbst benutzt zu werden
4. Frau als Solistin nur mit C. agierend

Ich habe solche Dinge anders gestaltet, wenn deutlich weniger Leute beteiligt waren. Grundsätzlich wurde auf größtmögliche Diskretion geachtet, vor allem, was beteiligte Frauen anging. Deshalb wurde das Meiste im Vorfeld geklärt, nicht erst am Tag des Geschehens.
Wenns bei einer SM Veranstaltung noch irgendeiner "Anmoderation" oder irgendwelche "Profivorstellungen" braucht um das Ding anzuschieben sind aller Wahrscheinlichkeit nach die falschen Leute am falschen Platz.
Mir ist es auch schon passiert das ich mit Partnerin zu einer einschlägigen Veranstaltung ging, auch mit dem festen Vorsatz dort zu spielen.. bis, ja bis ich dann das Publikum betrachtete und den Blick meiner Partnerin registrierte der mir sagte: "Nein, vor diesen Leuten verweigere ich dir jeden Gehorsam...". Für mich in den allermeisten Fällen gut nachvollziehbar.

Über den Vergleich einer SM Veranstaltung mit einem LARP musste ich heftigst grinsen, netter Versuch, leider untauglich.
****ale Frau
4.612 Beiträge
Ja, was denn nun?
Vier oder sechs Leute, die sich zum Spielen treffen - klar, da macht es Sinn, sich vorab WieAuchImmer vorzustellen und sich beschnuppernd auszumachen, was "gespielt" wird.
Aber ab einem Dutzend klappt das nicht mehr nach Drehbuch. Da gewinnen gewisse Situationen an Eigendynamik, und das ist gut so.

@*******rion, warum sind denn Zuschauende ein Problem? Wer öffentlich spielen möchte, der WILL vielleicht sogar Zuschauer. Blöd, wenn da alle hektisch wuseln, und es fehlen Menschen, die sich einfach schauend dazu stellen oder setzen, oder einem mit einem stummen Lächeln ein neues Getränk reichen.
Wenn ich wohin gehe, dann will ich erstens zusehen und zweitens, falls die Stimmung aufkommt, selber zusehen lassen. Aber wenn die Stimmung nicht aufkommt (muss nicht mal an der Veranstaltung liegen, vielleicht hab ich grad Stress zuhause oder bin todmüde gearbeitet oder der Meine brütet ne Grippe aus), dann gucke ich eben nur zu.

Ich weiss wirklich nicht, was sich ergibt.
Und ich fände es schön, wenn ein Veranstalter dies offen lassen würde.
*******rion Mann
14.641 Beiträge
Themenersteller 
@Omphale_und
Ich würde nicht sagen Zuschauer sind ein Problem, sondern im Bezug auf kleinere Events mit Teilnehmern die vorher signalisiert haben spielen zu wollen die Initialzündung für das Spiel zu finden oder sagen wir den Einstig in das Spiel zu erleichtern.

Bei LARPs funktioniert das gut - meist kommen da allerdings auch Personen die das gewohnt sind und den Ablauf kennen und kein Problem haben einzusteigen. Bei anderen Events gibt es oft so eine zähe Phase... das ist so ein Punkt für den eine Überbrückung/Einleitung/XYZ gut wäre.
Okay... ich wird also künftig auf jedem Event auf dem ich zusammen mit einer meiner Damen auftauche lauthals verkünden wer ich bin, wer meine aktuelle Partnerin ist.. und am Besten noch weswegen wir hier sind und wie das weitere Programm aussieht, einfach nur deswegen das die Spanner wissen WANN sie bereit stehen müssen um sich ENDLICH einen runterzuholen.

Wie schon gesagt, wenn es auf einem SM Event irgendwelcher Form der externen Bespassung braucht ist das Ding tot bevor es geboren wurde
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Um Bespaßung
sollte es nicht gehen, sondern um Motivation. Die Sache wird zum Selbstläufer, wenn diese stimmt. Es ist wie im guten Krimi. Es muss etwas Spannendes geschehen, das die folgende Handlung trägt.

Und irgendwelche Reden sind kontraproduktiv. Ich denke gerade an ein Musterbeispiel des Falschmachens. In Shakespeares Sommernachtstraum dürfen die Handwerker, nachdem sie ihr Stück von ähnlichen Debatten begleitet eingeübt hatten, das vor versammeltem Hof spielen. Jeder erklärt, wer er ist und warum er das nun so darstellt. Es endet in Gelächter, Spott und Hohn.

Meiner Meinung nach ist es wichtig, dass gleich zu Beginn Erwartungen nicht erfüllt und durch Überraschendes ersetzt werden, zum Beispiel plötzliches Löschen des Lichts und dann ein Schwarzlichtauftritt, ergänzt durch Dunkelkammerarrangements, die die Bühne ausweiten. Es muss gar nichts wirklich geschehen, Töne, Geräusche und mehr schaffen genug Atmosphäre.
Ich finde die Vorschläge, so wie fesselnd das beschreib, ganz gut. Nichts Großes oder Durchgeplantes oder Bemühtes, aber so eine Art "Ice Breaker", der etwas Spielerisches hat. Und die Gäste entscheiden können, nur zu zuschauen, was GANZ anderes zu machen oder eben mitmachen können, Hand "anlegen", lachen, Freude. Wahlfreiheit sollte bestehen bleiben, auch zumindest räumlich so - dass man auch andere Räume erkunden oder sich dort zurückziehen kann, wenn einem eine bestimmte Aktion oder Spiel nicht gefällt. Nicht jeder mag unter Zugzwang stehen.

Aber Licht aus und dann einen Partner finden, ohne zu wissen wer es ist, habe ich auch schon erlebt. Ich fand das total schön, Musik lief, es ging alles nur über das Fühlen der Hände, den anderen über die Energie und Ausstrahlung zu spüren, zu riechen, ohne Sprechen und auch ohne Sex. Dann hat man miteinander eine Zeitlang getanzt und dann kam ein Wechsel. Für mich war das eine schöne, sehr berührende, interessante Erfahrung.

Ich mag ja Spiele als Einstieg - Achtung, ist jetzt bestimmt ziemlich uncool und peinlich *g* - z.b. Flaschendrehen, Wahrheit oder Pflicht ... Man spielt mit mehreren Leuten, spricht, hört zu, erfährt etwas interessantes über den anderen, zieht sich etwas aus, muss als Pflicht etwas tun - eine gute, geschützte Möglichkeit, eine Gruppe von Menschen näher kennen zu lernen, Hemmungen zu überwinden, zu gucken, wenn man so interessant findet, um nach dem Spiel ggf. das Kennenlernen zu vertiefen.


Wie der Thread-Eröffner im Anfangsposting schreibt, habe ich es schon oft als "eingeschworenen Club" erlebt, dass nur die miteinander "spielen", die schon als Freunde da hinkommen, dann zu zweit ins Kämmerchen gehen, Pärchen X nur mit befreundeten Pärchen Y spielt und nix anderes geht.
Dort war ich das 5. Rad am Wagen und ich habe es den ganzen Abend nicht hingekriegt, mich wirklich wohl zu fühlen und in Kontakt zu kommen, da alle Gesprächspartner bis auf kurze Wortwechsel mit mir schon mit ihren "Deckeln" und "Bezugsperson" verbandelt waren und eigentlich niemanden neues kennenlernen wollten, sondern nur unter sich blieben. Was natürlich auch in Ordnung ist, kann ja jeder so machen und nach seinen Vorlieben und Sex haben wie er/sie möchte.
Wenn dort mehrere Neulinge und Singles da gewesen wären, wäre das wohl anders geworden.
****ale Frau
4.612 Beiträge
Das ist doch wie immer - einer muss halt anfangen.
Und da kann der Veranstalter doch für sorgen.
*******rion Mann
14.641 Beiträge
Themenersteller 
@omphale_und
so habe ich das bisher gemacht - dennoch interessiere ich mich für eine Alternative.

@*****lnd - Motivation - genau das ist das Thema.
****ale Frau
4.612 Beiträge
Die Alternative wäre, bekanntermaßen spiel- und zeigefreudige Paare zu fragen, ob sie den "Opener" machen wollen. Vielleicht ist es für sie ein Anreiz, dafür als Erste eine bestimmte Bühne, Musik, Material zur Verfügung zu bekommen.
Vielleicht möchte Top Sub überraschen.

Einen vom Veranstalter "vorgeschriebenen" Anfang würde ich als Gängelei empfinden.

Mir gehts ja schon bei Sklavenversteigerungen so. Mir macht das Riesenspaß, aber die Quatscherei von dem blöden Vorturner da nervt mich meistens.
Also bin ich so eine, die quatscht ihm da rein, geht hin und prüft die Ware selber. Vermutlich benehme ich mich da völlig daneben, aber ich bin auch nur, wenn überhaupt, auf ner Femdom-Veranstaltung, und da mag ich nicht nach der Pfeife des sich toll vorkommenden Veranstalters tanzen.
Ist vielleicht ein zu spezielles Beispiel für Deine Frage.
Volle Zustimmung für den Vorschlag Omphales im ersten Absatz. So etwas fände ich toll und ansprechend. Auf so eine Veranstaltung würde ich echt gern hingehen.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Dazu
kann ich ein Erlebnis beisteuern. Wir wurden von einem Ehepaar eingeladen, vor ihren Gästen als Bannbrecher zu fungieren. Kurz vor unserer Fahrt zu der Villa kam eine Mail (Tage lang hatte wir zuvor abgestimmt, was möglich und erwünscht sei) des Inhalts "Wir setzen uns zusammen, trinken Calvados, dann ficken wir die Schlampen!" Schon das letzte Wort machte es unmöglich, aufzubrechen, aber ebenso dieser Umgang mit Abmachungen.

Ich fürchte, dass das kein Einzelfall war.
*******o555 Mann
8.859 Beiträge
ich finde das Thema ÄUßERST interessant, denn letztendlich ist genau dieser Aktivismus DAS , was bei vielen events fehlt.

Es gleitet ins "Sehen und Gesehenwerden" ab.

Mir scheint es so zu sein , das sich oft Menschen zu events treffen, die ihnen zwar gefallen könnten , die aber persönlich definitiv noch nicht so weit sind, das auch AKTIV zu LEBEN.

Das ist sicher nicht abqualifizierend gemeint !

Aber gerade im immer mehr aufstrebenden Bereich "BDSM-events" und "play-Parties" gehört nun mal eine authentische Lebensform dort dazu.

Sonst geht nämlich nix....*zwinker*

Das heißt für mich , das ich mich sehr bewußt umschaute und auch sehr spezielle events bisher besuchte , um eben diesen Kick zu erhalten von aussen als Betrachter, der mich anturned, selber aktiv zu werden.

Oftgenug passierte das leider nicht .... im Maximalen sah man swingertechnisches Poppen vor sich...*flop*

Erst bei echt extremen events entwickelte sich dann ein Gefühl von "steigender eigenen Lust zu Tun".

Und WENN ich dann tat , dann schaute der Ein oder Andere fast "verdattert" , was denn nun da gerade passierte....

Manchmal war es sogar von Nöten , sich "Platz zu verschaffen" , um den fast stoisch daneben Stehenden und gebannt Zuschauenden , nicht auch noch mit der Peitsche zu berühren...

Abstand und sexueller "Freiraum" muß immer noch gelernt werden.... aber gut.

Meiner Meinung hängt es SEHR stark an den sich "treffenden" Menschen.

Dabei setze ich jetzt mal ganz strikte und klare Gegebenheiten voraus , denen sich JEDER , der sich dort anmeldet im Bewußtsein ist .

Auch gehe ich mal davon aus , das der Veranstalter ein gutes Händchen hat , um den "Rahmen" für den event optimal zu gestalten.

WENN es bei events wirklich um interaktives Tun geht , in welcher Form auch immer , fände ich es optimal , das man sich im Vorfeld klar überlegt , mit WEM man etwas tun möchte und versucht , vor dem event einen Kontakt herzustellen.

Ansätze waren da in Form von Chats und Foren schon vorhanden, was ich persönlich sehr gut fand,.

NUR... woran hing es dann ?????

WIEDER einmal .... an den Menschen.... die dieses Angebot nämlich nicht annahmen , aus welchen Gründen auch immer.

Und dann bleibt eben NUR die Möglichkeit , vor Ort sich kennenzulernen, was oftmals Zeit kostet oder gar nicht erst , aus den unterschiedlichsten Gründen, zu Stande kommt.

Und ...schwups......ist der event "vorbei"....

es grüßt Euch....scirocco555
*********iten Paar
1.804 Beiträge
Reine Playparties sind nahezu ausgestorben ...
Eine überschaubare Location mit guten, einfach zu handhabenden "Spielgeräten", Verzicht auf jegliche Discostimmung und eine entsprechend formulierte Partyvorstellung auf den verschiedenen Plattformen hilft ungemein den Spieltrieb zu fördern.
Dazu zwei, drei Paare, die den Anfang machen ... schon läuft es ...

Unserer Erfahrung nach sind gerade streng themenorientierte Parties oder feste Programmabläufe absolute Partykiller, die spätestens bei der Folgeveranstaltung für das Fernbleiben der Gäste sorgen.

Interessant finde ich den Ansatz, durch z.B. farbige Armbänder gewisse Neigungen und Kontaktbereitschaft zu signalisieren.
So könnte z.B. ein entsprechend farbiges Armband deutlich signalisieren, dass Mitspieler erwünscht sind ...
Bei Subs könnten solche farbigen Armbänder Grundneigungen kennzeichnen und ob sie vogelfrei sind, nur nach Absprache bespielbar oder nur ihr Dom ran darf ...

Auch ausgefüllte Steckbriefe, die dann mit entsprechenden Zahlen der Person zuzuordnen sind können hilfreich sein das Zusammenspiel anzubahnen, da dann das zielorientierte Ansprechen der Personen vereinfacht wird.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.