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pubertäre hormone oder schutzinstinkt?

pubertäre hormone oder schutzinstinkt?
hallo ihr lieben

jeder kann sich bestimmt an eine gewisse pubertäre zeit in seinem leben erinnern, als man sich noch unheimlich schnell verknallt/ verliebt hat.
das dauerte echt nicht lange bei den meisten, würde ich mal behaupten.
und wenn das dann kaputt ging, verging auch nicht viel zeit, bis man mit dem nächsten rum geknutscht hat.
aber warum ist es irgendwann so unheimlich schwer, sich zu verlieben?
waren es früher nur die hormone gewesen, die ein so getrieben haben oder wird unsere "schutzmauer" mit der zeit nur so unheimlich stark, aus angst, verletzt zu werden?
was denkt ihr darüber?

liebe grüße

little_sparrow
Suchfunktion!
Ich denke dazu wurde im Thread ...

Verlernt man das verlieben ?

... schon einiges dazu gesagt!

Die konsequente Nutzung der Suchfuntion würde der Übersichtlichkeit des Forums bestimmt nicht schaden!

Gruss
Lord Adeodatus
also in der pupertät sinds die hormone denke ich und da man in der zeit auch viele erfahrungen sammelt, die einen mehr die anderen wenige, baut man sicherlich eine gewisse mauer auf.aber ich denke wer nicht wagt verletzt zu werden der kann sich auch nicht so leicht verlieben!
aber warum ist es irgendwann so unheimlich schwer, sich zu verlieben?
waren es früher nur die hormone gewesen, die ein so getrieben haben oder wird unsere "schutzmauer" mit der zeit nur so unheimlich stark, aus angst, verletzt zu werden?
was denkt ihr darüber?

Sowohl als auch würde ich da sagen.
In der Pupertät hat man im Normalfall ein ständiges Auf- und Ab von den Gefühlen. Man hat das Gefühl man könnte Bäume ausreissen - Bonsais, die ganz die großen *zwinker* - ohne, dass die eigenen Kräfte ein Ende haben. Gleichzeitig ist man, auf Grund von noch nicht so großem Erfahrungsschatz, unbefangener und unbekümmerter. Und dann kommt natürlich noch dazu, dass man, wenn man älter wird, mit dem Partner auch gerne zusammen leben möchte - zumindest viele (ich geh nun mal von mir aus, gelle!) - und man sich dazu, auf Grund der bis dahin gemachten Erfahrungen, den Partner schon genauer anschaut, weil ein Aus der Beziehung dann unter anderem auch mit einem Auszug desgleichen zusammen hängen würde und damit eine Trennung viel umfangreicher ist als in der Pupertät.

Und sicherlich hängt das auch mit der Angst zusammen, verletzt zu werden. Schließlich ist ein Korb, wenn man mal anfängt für jemanden zu schwärmen, nicht sooo der Hit.

Naja und davon ab, verändern sich ja mit dem Alter auch die Erwartungen an eine Beziehung. Wo damals ein putziger Bursche mit nem netten Auto gereicht hat, der in der Clique beliebt war, muss es nachher vielleicht ein Mann sein, der weiß wer er ist und was er will und der auch schon ein wenig was im Leben erlebt und erreicht hat. Ausserdem nimmt mit dem Alter auch das Bewusstsein in Bezug auf das Verantwortungsbewusstsein gegenüber des eigenen Partners in Sachen Gefühle und Zwischenmenschlichem zu.

Es ist halt wie mit allem im Leben:
Die Unbeschwertheit nimmt konträr zum steigenden Erfahrungsschatz ab.
*****itt Frau
1.393 Beiträge
Erfahrungen und Verletzungen, die man erlebt hat, machen sicher einiges aus.

Hinzu kommt, dass man heute viel mehr Wenn und Aber miteinander abwägt, man schaltet vielleicht manchmal zu viel Verstand ein. Früher war man einfach neugierig und hat sich „drauflosverliebt“. Da hing an einer Beziehung auch noch nicht so viel. Mit 14, 15 haben sich Fragen wie Zusammenziehen, Kinder, wie organisiere ich Beruf und Beziehung etc. einfach noch nicht gestellt.
teilweise Einspruch @cerberus
Die Unbeschwertheit nimmt konträr zum steigenden Erfahrungsschatz ab.
Aber nur dann, wenn der Erfahrungs"schatz" keiner ist dh. negatives dominiert, vor dem man sich in Zukunft glaubt "schützen" zu müssen.

Mir sind da Menschen lieber, die sich auch trotz (oder vielleicht ja wegen) ihrer Erfahrungen eine gewisse Unbeschwertheit erhalten (nicht mit Naivität zu verwechseln).

Erwin
Ich gehe davon aus, das man Jahre nach der Pubertät einfach "emotional gereift" ist, man weiss, welche Ansprüche man an einen Partner hat, an eine Beziehung... man schaut meiner Meinung nach auf mehr auf der Pro und Kontro, hört sowohl auf Herz/Bauch und Kopf.... und vielleicht dauert es deshalb heute "länger"...

Allerdings möchte ich behaupten, das man heute vom berühmt berüchtigten "Zooooom" auch nicht ganz frei ist und die Liebe einschlagen kann wie ein blitz.
Warum betrachtest du es als negativ?
Sich schwer zu verlieben?
Ich habe mich nie leicht und schnell verliebt!
Weil ich sehr anspruchsvoll bin.
Ich hatte mal 3,mal 8 Jahre in meinem Leben,wann ich nicht verliebt war!
Nicht verliebt in einen Mann,aber das Leben ist viel facettenreicher,als die Liebe zu einem Mann!
Angst vor Verletzung
Ist auf jeden Fall eine mögliche Begründung. Die Angst vor der Verletzung kann man aber auch in der Form leben, dass man verletzt bevor man verletzt wird und geht, bevor man wieder verletzt wird.

Aus irgendeiner inneren Kraft heraus, habe ich getrieben voller Optimismus, gesucht, nach dem "Einen". Der Weg dorthin war gepflastert - immer wieder mit Verletzungen. Aus diesen Fehlern lernte ich, um andere "Auswahlkriterien" zu schaffen.

Im Nachhinein würde ich sagen, dass es mir leicht mit dem Verlieben gemacht wurde, da ich vor dem Verlieben wenig Angst hatte. Und der Angst vor der Verletzung bin ich meistens sehr merkwürdig begegnet.

Bis ich eine andere Form wählte, eine Partnerschaft konstruktiv zu leben. Dabei musste ich auch lernen, Verletzungen zuzulassen. Sie hinterher aber auch im Gespräch mit meinem Schatz zu "heilen".

Ich kann nur Mut wünschen. Mut, eine Partnerschaft mit all ihren Höhen und Tiefen eingehen zu können. Auch auf die Gefahr hin, wieder verletzt zu werden.
*****ers Paar
436 Beiträge
Ich würde das anders beschreiben...
In der Jugend verliebt man sich viel schneller, weil man eben unerfahren ist. Man keine noch kein wirkliche Vorstellung was man möchte oder was man von Partner erwartet. Es ist die "Ausprobier-Phase" unseres Lebens. Daher spielen auch in dieser Zeit unsere Hormone mit uns Achterbahn.

Mit dem kommenden Alter werden die Erfahrungen mehr. Wir kriegen immer mehr eine Vorstellung wie unser perfekter Partner sein sollt und suchen instinktiv danach. Und somit scheiden ganz viele Kandidaten schon beim ersten Blick aus, und die anderen dann bein zweiten.

Aber natürlich gibt es dann immer wieder mal Ausnahmen.......und man trifft endlich den Traummann/frau.

LG Creepers
********s_be Paar
18.751 Beiträge
Früher ist es ein ausprobieren, ein austesten, welcher ist der beste "Typ" für einen selbst.
Später ist es mehr die Suche nach dem/der "Richtigen", nach dem mit einander.
So war es jedenfalls bei mir.

LG
skylover *hotlady2*
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