Sind Menschen wirklich so verschieden?

Physiologisch sind sie recht ähnlich, aber psychologisch nicht.
Manche haben sich im Leben andere Ziele gesteckt (z.B. Karriere) da muss der Rest zurück stehen,. oder es ist nichtmal der Kopf dafür frei. Dann vielleicht auch kein Entdeckerdrang oder vielleicht noch ein schlechtes erstes Mal.

Ich denke mal, das dürfte den großen Teil ausmachen.

menschen sind schon von sich aus verschieden ,denn ich behaupte mal das es keine zwei identischen menschen auf der welt gibt. allein deswegen MUß sich jeder unterscheiden

nehmen wir mal die sichtweisen:wieviel verschiedene es wohl gibt? nimm 1000 menschen und du findest 1000 sichtweisen...und jeder menschen lernt für sich persönlich dinge die nur er erlebt und somit subjektiv wertet, daraus resultiert auch schonmal unterschiedliche sexuelle verhaltensweisen. bring ich jemanden von kindheitsbeinen bei das sex schmutzig ist,oder heimlich oder nur für die zeugung ,oder eben orgienhaft ausgelebt werden soll..so wird sich der mensch dementsprechend wie erlernt (konditioniert) verhalten

Guter Sex ist immer schmutzig, grins

Ach ja: Menschen sind verschieden! Wahnsinnige Erkenntnis übrings ....

In jedem Profil schreiben die Leute das doch auch - und Profile lügen nicht ....

Och, ich finde die physische Varianz der Menschen schon beachtlich. Da gibt es einerseits den vollausgewachsenen Efe (Pygmäe) von nur 1,4 m Körperlänge, wie auch den 2 m messenden Nordeuropäer. Kleine Frauen in Deutschland wiegen oft nicht einmal 50 kg, während – unserem Vermögen nahezu unendliche Fettdepots anzulegen sei "Dank" – Ausnahmen unserer Spezies locker das vierfache wiegen können.
Die natürlichen Haarfarben reichen von Hellblond über unzählige Schattierungen bis tiefschwarz. Ähnliches kann man über die menschliche Hautfarbe schreiben, die von käseweiß (Finnen) bis nahezu kohlrabenschwarz (Aborigines) reicht. Man könnte noch über die Diversität von Schädelformen oder speziell Augenformen (mandelförmig in Ostasien z.B.) schwadronieren, aber ich glaube, jeder, der sich einmal die Extreme menschlichen Aussehens vor Augen führt, stellt fest, daß wohl kaum eine andere Spezies auf Erden eine derart große natürliche physische Varianz besitzt.

Daher erstaunt es mich auch nicht, daß die Vielfältigkeit in sexueller Hinsicht ebenfalls enorm groß ist. Laut Gauß'scher Normalverteilung müßte jedoch das Gros der Bevölkerung aber durchschnittlich sein

Was das angeht
…schwanke ich noch in meiner Ansicht. Einerseits wird es gerade hier viele User geben, die von veränderten Wünschen und Verhalten berichten können, andererseits scheint es unter Psychologen common sense zu sein, daß die sexuelle Prägung ab einem gewissen Alter unveränderlich ist.

@ slowdrifter, auch wenn ich Deine Beiträge immer mit großem Interesse lesen, möchte ich doch mal kurz anmerken, dass der common sense nichts Anderes als der gesunde Menschenverstand ist.

Laut dem Buch "The Erotic Mind" finden Menschen genau das spannend, wodurch sie ihre allererste sexuelle Erregung verspürt haben. Dafür braucht es keinen Partner. Solche Situationen lassen sich in verschiedene Faktoren untergliedern. Und die werden anscheinend immer wieder angestrebt.

Mal abgesehen davon gibt es dann noch Faktoren wie Körpergefühl, Schamgefühl, Anatomiekenntnisse (bei sich und beim Gegenüber), Mythen, die zu Maßstäben werden, Kopf-gegen-Bauch-Wettstreit. (schlechte) Erfahrungen, Hormonhaushalte etc.

Wenn mir ein Paar erklärt, dass es den Sex mit 40 eingestellt hat und dabei sehr glücklich ist, dann freue ich mich für die beiden. Aber das ist trotzdem nicht mein Weg.

Ups… ist aber hoffentlich dennoch verständlich, daß ich "Grundannahme" meinte.

Profile sind genauso verschieden wie Menschen...einige lügen, andere nicht

JA!

Wir Menschen sind tatsächlich sehr verschieden! Zum Glück auch, denn das bezeichnen wir als Persönlichkeit! Und dazu gehört auch der Sex, der zum Glück auch von Mensch zu Mensch sehr verschieden ist. Nicht unbedingt im Hinblick auch die "technische Ausführung", aber ganz sicher im Empfinden und im Erleben. Und genau darin liegt für uns der sexuelle Reiz, oder das Verlangen nach Sex mit dieser Person.

Körperlich betrachtet sind die Variationen relativ beschränkt. Da gibt es zwar deutliche Unterschiede, aber in ihrer Quantität doch sehr begrenzt. Wäre da nicht die einmalige und individuelle Persönlichkeit eines Menschen, wäre die bereichernde Vielfalt auch nicht gegeben.

Und wir finden, dass man das mit der Verschiedenheit nicht unterschätzen darf, denn die Psyche eines Menschen kann man nur sehr schwer erfassen, einen Körper hingegen schon. Sex ist nicht nur eine körperliche Angelegenheit. Sex findet unserer Meinung nach überwiegend im Kopf statt!

Unser Fehler ist in dieser Sache überwiegend der, dass wir zu sehr auf die optische Wahrnehmung setzten und hierbei Vergleiche anstellen. Verlassen wir uns nur auf die optische Wahrnehmung, engen und grenzen wir uns sehr stark ein, und sehen bzw. erkennen die Verschiedenheiten nicht in dem Umfang, wie sie tatsächlich vorhanden sind!

Mr. Sunfra

• Aufgrund einer Tatsache, die sich Individualität nennt.


• Menschen sind sich anatomisch ähnlich.
(Wobei es da Abweichungen bei Mann und Frau gibt, insb. bei den Geschlechtsorganen)

Die Anatomie entscheidet auch über die Physiologie/physiologischen und biologischen Fertigkeiten.

Und so ist Individualität im Körperbau, obwohl der "genetische Bauplan"
des Lebewesen im Grunde ( fast gleich) : Vorgesehen sind 2 Arme, 2 Beine, 1 Kopf,
1 Rumpf,Zehen, Finger, Nase, Ohren, Augen, Herz, Leber, Niere,Lunge etc.
Wie gesagt , die Geschlechtsmerkmale unterscheiden sich bei M und W.
Diese Verschiedenheit hat jedoch die eine oder andere, immense und existentiell wichtige "Andersartigkeit" oder "Einzigartigkeit" oder " Besonderheit"
zur Folge.

Was direkt zu deiner nächsten Frage führt:



1.) Es gibt weder eine These noch eine Theorie zu widerlegen,
weil jeder Mensch weiß, bzw. irgendwann erfährt/im bewußt wird ,
dass Leben an sich eine stete Veränderung ist.

das " Wodurch" sich etwas im Menschen oder im Leben eines Menschen ändern kann, ist so vielfältig.... die Auflistung würde weit über die 30 Seiten gehen,
die hier in diesem Thread zur Verfügung stehen.

Hier ein paar kleine Stichworte an dieser Stelle:

• normaler Alterungsprozeß des Körpers
• Schicksalsschläge
• Krankheiten
• Traumatische Erlebnisse
• Wunderschöne Erlebnisse
• Günstige Lebensbedingungen

etc.

Ich denke, das Meiste ist bei der Geburt schon festgelegt. Und die Unterschiede können eklatant sein. Vor allem im Bereich der Chemie. Wie ein Körper reagiert, was er kann und letztlich auch ein kleines Stück des Denkens steckt in der Chemie. Deshalb gibt es eben bei einem eine Hormonausschüttung nach dem Orgasmus und beim anderen wieder nicht. Natur eben. Nur so als Beispiel.

Am Ende bestimmt wahrscheinlich genau dieses Gemisch auch die Vorlieben. Man wird schwerlich für Dinge Vorlieben entwickeln, bei denen man nicht mitwirken kann.


Die Grundfunktionen werden sich wohl nicht ändern. Das wäre schön, dürfte doch wohl aber eher selten sein. Dann bleibt nur noch das Denken. Das änderst sich bei vielen bestimmt. Nur es wird einem nicht viel nutzen, wenn man aufgrund der gegebenen Voraussetzungen nichts davon umsetzen kann.

Das wäre so meine Meinung zum Thema.

die Warum-Frage ist immer wieder verlockend, letztlich kommt es jedoch darauf an: kann ich damit umgehen, dass die Menschen, die mir begegnen, so verschieden sind?


zunächst wüsste ich gerne, wer diese These aufgestellt hat.
denn ich halte sie für hanebüchenen Unsinn.
wir verändern uns jeden Tag. jede Sekunde.
gibt es Glaubenssätze, die uns jahre- u. jahrzehntelang begleiten (bis sie uns einengen und verfolgen... ) oder Muster, in denen wir verhaftet sind? ja, die gibt es.
und auch diese sind nicht in Stein gemeißelt, sind wandelbar.

was die sexuelle Orientierung eines Menschen angeht: ich persönlich (!) bin davon überzeugt, dass in uns allen Bisexualität angelegt ist. Was ich auslebe, was ich zulasse im sexuellen Bereich, das ist mit so vielen 'musst' und 'darfst' und 'sollst' und 'neins', moralischen, gesellschaftlichen etc pp Vorschriften zugekleistert, dass an den Kern des eigenen Wollens und Begehrens zu kommen mitunter ein weiter Weg ist.
Und auch hier gilt: wir sind alle verschieden.
Und das ist gut so.

Ja und nein. Es gibt über sieben Milliarden Menschen auf diesem Planeten, jeder hat bestimmt schon mal Menschen gesehen, die anderen fast zum Verwechseln ähnlich sehen und sich vielleicht sogar genauso verhalten. Und manche geraten an unterschiedliche Menschen, mit denen sie dieselben Spiele/Muster spielen.

Je nach Modell der Welt/des Menschen, lassen sich gewisse "Grundtypen" klassifizieren. Dass diese in der Ausprägung des Einzelnen eine individuelle Geschichte haben, geschenkt. Zumal fraglich ist, inwieweit wir überhaupt in der Lage sind alle Verschiedenheit wahrzunehmen oder sie für uns überhaupt relevant ist. Wenn ich zu einem Arzt gehe, interessiert mich nicht seine individuelle Lebensgeschichte, sondern dass er seinen Job gut macht. Und manche, ich behaupte "alle", wählen auch ihre Beziehungspartner (unbewusst) danach aus. Die Frage ist halt, welchen Job man selbst und der andere erledigen soll/darf/muss/kann.

Ich denke, daß sich das im Laufe eines Lebens sehr wohl ändert. Wenn jemand Ängste, Blockaden oder Hemmungen abbauen kann, bringt das auch eine Veränderung mit sich.

verschieden...mhhh....

die dinosaurier sind verschieden. die bienen fast. jesus auch irgendwie.

ist verschieden sein jetzt gut oder schlecht?

und vor allem WIE sind die menschen denn verschieden? alle?

bis jetzt ja schon irgendwie.

ach....das ist mir viel zu unerotisch...

Auch wenn manche Zeitgenossen das gerne so hätten - Menschen sind unterschiedlich. Bei der großen Anzahl die es von uns gibt wird man unterschiedliche Grundtypen wiederholt finden wie @********nder bereits schrieb.

So überaus praktisch es wäre wenn es z. B. nur zwei Arten von Menschen gäbe - man müßte dann nur die "richtige Vorgehensweise beherrschen um gewisse Ziele zu erreichen" so viel schöner ist es doch eine Vielfalt zu haben, die es zwar nicht einfacher macht "ans Ziel zu kommen" aber ungleich interessanter.

Ich weiß von einer jungen Frau, Mitte 20, die durch Hinwendung zu einer anderen Religion ihr Sexleben komplett verändert bzw. nahezu eingestellt hat. Das fand ich sehr krass.

Also auch Glauben beeinflusst und kann verändern.

LG Bonny

Selbst wenn unser Planet 15 Milliarden Menschen beherbergen würde, wären wir immer noch so unterschiedlich, dass man weiterhin von einer individuellen PERSÖNLICHKEIT sprechen kann.

Der Begriff „Grundtypen“, wie es Sean_Sirion nannte, finde ich gut. Dennoch unterscheiden wir uns im Wesentlichen durch unsere Persönlichkeit, die schlussendlich durch so viele Faktoren geprägt wurde, dass dies niemals durch Milliarden von Menschen „verwässert“ werden könnte.

Selbstverständlich wird man, je mehr Menschen es gibt, dann genauer hinschauen müssen, um die Unterschiede wahrnehmen zu können, aber sie werden leicht zu erkennen sein, wenn man sich etwas um diese Wahrnehmungen bemüht! Die Wahrscheinlichkeit aber, einen nahezu in allen Dingen identischen Menschen zu finden, ist eher unwahrscheinlich!

Und man darf auch das bestreben um die Individualität des Menschen nicht unterschätzen, denn schon heute ist deutlich zu erkennen, dass bewusst und gezielt individualisiert wird. Man möchte sich bewusst von der Masse abheben!

Mr. Sunfra

Grobe Unterschiede bei der Sexuellen Empfindung kommen wohl am ehesten aus der Psyche der jeweiligen Persönlichkeit, wobei sicherlich die Kindheit und Jungend mitsamt durchlebter Erziehung und üblichen und unüblichen Ecksteinen dieser Zeit eine entscheidende Rolle spielt.

Jemand der sehr konservativ aufgewachsen und die Sexualität als etwas schlechtes erfahren hat unterdrückt vielleicht die aufkommenden Empfindungen, während jemand der mit seinen Eltern und Freunden offen darüber sprach und dieses Thema als vollkommen natürlich betrachtet, diese auslebt und geniesst.

Psychisch, geistig und auch körperlich. Wir sind auch sexuell ganzheitlich.

@****84 & @*******rion

Mr. Sunfra

sind total verschieden- zum Glück! Wie langweilig wäre Sex, wenn da alle ähnlich gestrickt wären. Umso reizvoller ist es jeweils den passenden Deckel zum Topf zu finden. Austauschbarkeit fände ich fürchterlich. So wie es ist, finde ich genau die Menschen, die zu mir passen, wobei passen nicht Gleichsein bedeutet, zurückkehrend zur Deckel-Metapher können Deckel aus verschiedenen Materialien sein, heiß werden oder kühl bleiben, andere Formen haben und andere Farben auch- aber trotzdem passen!

hat völlig Recht es wäre wirklich langweilig wenn alle gleich ticken würden...

Ansonsten macht meiner Meinung nach die Erziehung und die Psyche den größten Unterschied beim Sex aus..

Jahre sexfrei leben und dabei noch glücklich sein ...
das könnte ich nicht ...
SEX ist die schönste Sache der Welt ...