Partnerin mag keinen Blowjob - und jetzt?

Wenn ich Deinen Beitrag so lese, bin ich echt im Zwiespalt was ich davon halten oder denken soll

Ich will damit nicht sagen, dass man ALLES für den Partner tun sollte, egal ob man es mag oder nicht! Also nicht, dass das hier irgendwie falsch verstanden wird.

Es kann unglaublich intensiv sein,wenn es aus meiner Freiwilligkeit heraus kommt.

Genauso beschissen aber auch,wenn ich merke dazu gedrängt zu werden

Ausserdem finde ich es reichlich oberflächlich,eine Beziehung nur über`s Blasen zu definieren!

Vielleicht sollten hier einige beim ersten Treffen einen Test mit sich rumschleppen,da kann dann die potentielle Partnerin gleich ankreuzen was für Vorlieben und No-Go`s sie hat.

Wie konnte ich nur je auf den dummen Gedanken verfallen,das eine Partnerschaft aus mehr besteht als nur alle sexuellen Vorlieben des Anderen zu erfüllen
Was nicht gleichbedeutend damit ist,das sich nicht eine ganze Menge in einer Beziehung ändern kann,das man anfangs ablehnte.Dann aber bitte mit Fingerspitzengefühl....

Sry , aber vielleicht liegt es an DIR !?

Ich hab blasen bei meinem EX gehasst !!!!!!!!!!!!

Bei meinem neuen Freund liebe ich es und es gehört bei jedem Sex mit dazu !!!!

das gibt es????? beim einen ja, beim anderen nein??? wie das?

Das interessiert mich jetzt aber auch

Das könnt ihr zwei halt nicht beantworten. Da spielt die Größe des Penis und der Geschmack eine große Rolle. Also das solltet ihr eigentlich wissen, ich meine, wenn ihr eure Partnerin danach mal gefragt habt.

Ich geh mal davon aus, dass ihr es noch nicht "woanders" ausprobiert habt. Aber eigentlich ist es doch wie beim Lecken, es muss gefallen bzw schmecken.

Und ob es das gibt.Ist doch logisch,wenn man jemandem,aus welchen Gründen auch immer, innerlich ablehnt(kann auch unbewusst passieren).

Kenne ich genauso.Ausserdem mag ich keine Männer die mit furchtbar mitleidheischendem Augenaufschlag vor mir stehen und förmlich drum betteln
Selber würde ich das ebenfalls nie machen.Mir muss keiner einen Gefallen tun oder mir damit seine "Liebe" beweisen.Wesentlich angenehmer ist es doch,wenn man selbst spürt,das derjenige das alles mit Lust und einer gehörigen Portion Gier macht.

Es gibt da wahrlich bessere Methoden ans Ziel zu gelangen,zumindest wenn man über ein bischen Empathie verfügt.

Aber das gilt nur für mich,andere Frauen werden das sicher wieder ganz anders sehen

Mit den Menschen hab ich in der Regel aber keinen Sex


Ja was denn nun?

Ich meinte eigentlich auch in Zusammenhang mit einer Beziehung,die vielleicht Jahre gut gelaufen ist und dann so langsam den Bach runter geht.

Aber du hast recht...ich hätte schreiben sollen"innerlich abzulehnen beginnt",das kann dann nämlich ein langsamer schleichender Prozess sein,indem dann diese Dinge zum Tragen kommen.Nicht jeder ist so perfekt und hat dann direkt die Selbstanalyse parat;-)

Ja, das kann natürlich passieren.

oder lieben und sein Schwanz normal und sauber ist, sollte eigentlich nichts dagegen sprechen! Wenn es allerdings schon an diesem kleinen Liebesdienst hapert ( sei es aus Ekel oder Schamgefühlen ) - wie soll dann erst der Rest des Sexuallebens aussehen? Ich hätte damit große Probleme!!!

Wenn du dich hier mal durch die einzelen Foren klickst wirst du feststellen, es gibt keine normalen Schwänze.

@ Zeichensetzer :Liebesdienst ?????????????????

@****rns : Ja das gibt es , war mit meinem Ex fast 16 Jahre
zusammen und in der Beziehung stimmte einiges
nicht...........Da vergeht ganz schnell mal die Lust
und irgendwas machen dem Partner zuliebe ist
da gar nicht mehr.................

Aber wie schon geschrieben , bei meinem neuen
Freund da gehört das einfach mit dazu und ich kann
genug davon bekommen.
Wieso ??Warum ??? Keine Ahnung ??
Das war mit meinem Ex nie so ............

viel Yota und sehr gelenkig werden!

FG AnundHei

ich hab mir mal alles durchgelesen und ich muss feststellen, in fast allen beiträgen fehlt einfach eine gewisse differenzierung.

zum einen aus sicht der frauen.. wie schon aufgeführt spielen natürlich bestimmte hygiene- und größenfaktoren eine entscheidende rolle.
andererseits eben können vergangene schlechte erlebnisse, angst, vorurteile oder eben unwohlsein dabei ein hindernis sein.
diese probleme sollten sich aber über kurz oder lang durch entsprechende kommunikation und kompromisse aus der welt geräumt werden.


was mir aber am meisten fehlt ist die eigentliche gewichtung.
denken hier wirklich die meisten, fellatio diene bei allen männern schlichtweg der triebbefriedigung? oder dass es mit ner einfachen stellung zu vergleichen sei?

oralverkehr im allgemeinen ist einfach eine praktik, bei der sich ein partner dem anderen vollkommen widmet. bei vaginal- und analverkehr ist es ja in der regel so, dass beide partner dabei ihren spaß haben.
beim oralverkehr ist es aber in der regel so, dass sich der aktive part nur um die befriedigung des passiven parts kümmert.
mir persönlich gibt es weniger physisch als psychisch den kick, wenn frau meinen penis mit lippen und zunge verwöhnt. bei keiner anderen praktik erkennt man (v.a. visuell) so deutlich die hingabe, die einem der partner schenkt. in mir weckt es eben weitaus mehr emotionen und empfindungen, als nur die reine lusterfüllung.
ich denke, es geht nicht nur mir so, aber beim GV denkt man eben auch an den partner und erhofft sich, dass er den gleichen spaß und die gleiche befriedigung erhält, wie man selbst.( Aussagen wie "ich hol mir dabei einfach was mir gefällt" oder "ich sag ihm schon was ich will" lass ich hierbei nicht gelten, denn dies empfinde ich als egoistischer als ne beziehung zu beenden, weil einem etwas entscheidendes fehlt.)
Beim Oralverkehr jedoch befasst man sich einfach mit dem partner, beobachtet seine reaktionen auf bestimmte berührungen, bzw. man kann sich vollkommen fallen lassen, entspannen und genießen, seine eigenen empfindungen ganz auf sich wirken lassen.

zudem ist der mund etwas spezielles, wenn man bedenkt, was eben aus den primären geschlechtsorganen und dem anus hauptsächlich rauskommt, oder was eben so alles mit den händen in berührung kommt. da ist es eben "eine stufe höher" wenn frau sein bestes stück in den mund nimmt, oder er seine zunge in ihrem tempel tanzen lässt.

wer "verzicht auf oralverkehr" mit "verzicht auf eine bestimmte stellung" vergleicht, hat sich imho nicht wirklich gedanklich damit befasst.

wie anfangs bereits erwähnt, ist alles eine frage der gewichtung. es gibt bestimmt männer, die nicht soviel wert drauf legen und die auch drauf verzichten können. ich kann und will es jedenfalls nicht, weder aktiv noch passiv.

eine langjährige beziehung würde ich aber auch nicht beenden, weil ich sie erst gar nicht eingehen würde. nach zwei schlechten erfahrungen bin ich mittlerweile auf dem standpunkt:
"wenn jemand ein auto kauft, ohne vorher probegefahren zu sein, wird man belächelt oder sogar nicht mehr. wieso sollte ich also eine beziehung eingehn ohne vorher in erfahrung gebracht zu haben, wie der sex ist?"

@****eD

Interessante Sicht der Dinge.

Aber das würde auch bedeuten, egal wie viel dir eine Frau sonst bedeuten würde, du könntest mit ihr keine Beziehung eingehen, die über ein paar Mal ins Bett hüpfen hinausgeht, weil sie deine "Probefahrt" nicht 100% zufriedenstellend hinter sich gebracht hat?

Ich kann es mir umgekehrt einfach gar nicht vorstellen. Wenn ich zum Beispiel meinen Freund nehme und davon ausginge, dass er Oralverkehr so gar nicht über sich bringen könnte (als aktiver Part natürlich), ich ihn aber trotzdem mehr als alles andere liebe... dann würde ich niemals auf den Gedanken kommen, die Beziehung wegen sowas zu beenden. Das wäre für mich so, wie einen geliebten Menschen wegwerfen, weil mich stört, von welchem Fußballverein er Fan ist.

(Wahrscheinlich ist Sex mir einfach nicht so wichtig wie den meisten anderen Menschen...)

Vor einiger Zeit habe ich mit meinem Partner auch mal über das Thema geredet und fands ganz interessant, dass er so gar nicht damit klar kam, dass manche Männer anscheinend ihre Frauen verlassen, wenn sie ihnen keinen blasen.

wenn für dich der fußballverein eben eine entsprechende rolle einnimmt, dann ist es ja zu verstehen =) (ja, ich weiß, es war nur ein beispiel)

wenn für mich eine frau als partnerin überhaupt in frage käme, würde es ja für mich heißen, dass ich mich mit ihr vorher schon über die verschiedensten themen unterhalten haben und somit auch über ihre vorlieben bescheid wissen. ich zumindest informiere mich da gerne drüber... was vielleicht einfach daran liegt, dass ich mich gerne über das thema sex im allgemeinen unterhalte. zu meinem "probefahren" gehört sich dies schon dazu ^^
wenn sie also zum thema fellatio negativ eingestellt ist, kenn ich also auch schon die gründe dazu und kann diese entsprechend bewerten.
bei gründen wie angst, unsicherheit, evtl sogar ekel, kann ich dann für mich selber einschätzen ob ich sie nicht doch überzeugen kann. stellt sich heraus, dass ich es nicht kann, werde ich mir wirklich gedanken machen, ob ich auf etwas mir sehr wichtiges verzichten kann und will.
und auch, ob ich zu der person überhaupt eine so tiefe bindung aufbauen kann, um gemeinsam bestimmte grenzen zu überschreiten, ängste zu nehmen, vertrauen auf- und unsicherheiten abzubauen.
ich würde mir gedanken machen, ob dies dann wirklich der einzige wichtige faktor ist, bei dem wir nicht konform gehen.
ich hab einmal den fehler gemacht und auf einige meiner vorlieben verzichtet und die erfahrung gemacht, dass es sich unerwartet drastisch auf die beziehung auswirkt.

wie in meinem ersten posting ausgeführt, ist oralverkehr für mich mehr als triebbewältigung und ich weiß, es würde mir immer etwas fehlen, wenn ich ganz darauf verzichten muss, was der beziehung schaden würde. ich brauche eine partnerin, bei der ich mich rundum wohl fühle. ich bin auch durchaus kompromissbereit.... oralsex ist schließlich auch nicht gleich oralsex. ich bestehe ja nicht in etwa darauf, dass sie schluckt oder deep throat praktiziert. darauf kann ich sehr wohl verzichten. es geht mir in erster linie darum, dass sie ihn mit ihren lippen und ihrer zunge berührt. vielleicht ist es einfach die unterbewusste geste "ja, ich mag deinen schwanz" mann braucht das gefühl, dass die partnerin mit dem penis "glücklich" ist.... frau will ja auch, dass der mann mit den brüsten, dem hintern zufrieden ist. ich könnte jetzt nicht wirklich zustimmen oder verneinen ob diese theorie auch ein grund ist. schulterzuck
sollte ein heftigerer grund vorliegen, etwa dass sie mal dazu gezwungen wurde und deshalb eine psychologische aversion besteht, dann wäre ich mir sicher, dass sie es schafft, mir diese emotionen auf eine andere art zu bereiten.
wenn sie auf einer aussage wie "ich mag es einfach nicht" behaart und mir keine gründe nennen kann, würde es mir zeigen, dass sie sich wahrscheinlich noch nicht mal wirklich damit beschäftigt hat und/oder gar nicht bereit ist, ihr unbekanntes auszuprobieren, was sich wiederum garantiert auf noch andere bereiche ausdehnt -> kommt für mich einfach gar nicht in frage.

wie gesagt... ich würde mir wirklich sehr gut überlegen, ob es wirklich die einzige differenz ist... ob die frau mich dann so gut ergänzt, wie es für eine partnerschaft unumgänglich ist... und sollte sie französisch weder aktiv noch passiv mögen, dann kenne ich meine entscheidung jetzt schon.

eben weil ich in vorangegangen beziehungen zuviele kompromisse eingegangen bin und selber auf zuviel verzichtet hab, ist es mir eben sehr wichtig, dass bestimmte wünsche meinerseits eben auch erfüllt werden. kann auch durchaus sein, dass der fall umgekehrt ist. auch ich hab meine tabus, und wenn ich merke/weiß dass eben eines meiner absoluten tabus für sie ein essentieller faktor ist, gehe ich die beziehung auch nicht ein.

es tut einfach weniger weh, wenn man schon im vorhinein merkt, dass ein part leiden wird, dann erspar ich lieber beiden die trennung und die monate des verzichts und bin schon vorher ehrlich und direkt.

denn: wenn alles passt, nur der sex nicht, dann ist eine freundschaft besser angebracht. eine meiner "schlechten erfahrungen" zählt jetzt zu meinen engsten freundinnen und vertrauten.


ich hoffe ich konnte dir meinen standpunkt einigermaßen anschaulich darlegen =)

ja Männer haben es oft sehr schwer