Der Tag erwacht
schon ein paar stunden wach...ganz weit die fenster auf mach...
schwarz und dunkel ist es noch...
unheimlich wie ein tiefes loch...
der mond auch grad nicht sichtbar...
der himmel nicht mal sternenklar...
ich schau hinaus in finsterniss...
es kommt der tag, das ist gewiss...
oh, ich hör ein vöglein singen...
ich glaub friedlich der tag wird beginnen...
langsam platz macht die nacht dem tag...
die sonne kommt, so wie mensch es mag...
den tag, die sonne mag ich wohl auch...
doch lieber ich in die dunkelheit abtauch...
die nacht ist mir lieb, bin sternenreiter...
dunkelheit mein liebster begleiter...
sie deckt den morast und das elend zu...
schenkt ruhe und süsse träume dazu...
Sirie.