devot, dennoch störrisch?!
Hallo.Wie fange ich an???
also, ich habe einmal eine Beziehung gehabt [b]kommt ja schon mal vor'ne[/b] , welche nur für eine relativ kurze Dauer anhielt, mir dafür aber heftigst mein Seelenleben durcheinander geworfen hat.
Etwas genauer:
Ich war in einer Beziehung, in welcher mein Partner sich mit meiner Fröhlichkeit, meinen berufl. Zielen, meinen Interessen, meinem Freudeskreis auch mit meinen Finanzen nicht anfreunden konnte/wollte (?!)...er war sehr herrisch, aber es war quasi nie abgesprochen zwischen uns, dass irgendwer die Überhand haben sollte...
Nun denn, da ihn so einiges an mir störte, passierte mir in der Nacht zum 17.06.2006 etwas, was mich dazu bewog mich lange Zeit von der Männerwelt fern zu halten...in dieser Nacht wollte mein damaliger Freund mir zeigen, dass ich "klein" bin und er das sagen hat und alles was ich tue mit ihm abgesprochen werden müsse. Wie gesagt, wenn man in einer Dom/Sub Beziehung lebt, kommt so etwas vor, aber davon war hier nie die Rede, zumal ich zu diesem Zeitpunkt gar nicht wusste, dass ich irgendwann danach "jankern" würde einen strengen dominanten Mann an meiner Seite zu haben.
Ich habe ca. 1/2 Jahr nach dieser alles für mich verändernden Nacht angefangen mich zu fragen, warum meine Gedanken mit mir in eine Welt versinken die eigentlich widerspiegelt,was ich in der N8 erlebt habe und wobei ich mir alles gewünscht habe, nur nicht diese Nacht erneut durchmachen zu müssen...
Ich habe mich somit auf die Suche nach einem Mann gemacht, welcher dominant zu sein schien und habe ihn zu mir nach Hause geladen. Ps: Zuvor haben wir sehr viel per mms/sms/mail/telefon kommuniziert,einfach um herauszufinden ob es "passen" könnte.
Die Treffen wurden regelmäßiger, ich bekam den Auftrag "Spielzeug" zu besorgen, was ich natürlich getan habe. Die Treffen wurden aber auch heftiger, so heftig ,dass ich gedanklich wieder an die Nacht erinnert wurde und ich dann in mir eine Blockade fand...eine Blockade die Unterwerfung/Demütigung nicht mehr zulassen wollte! Aber immer wenn er mich "erziehen" wollte, mich mehr und mehr zu Boden weisen wollte, traf er auf geistigen Granit, aber auf körperliche Wärme! Ein Widerspruch in sich... warum ist es so, dass ich mich wehre, dennoch extremere Wünsche habe , was widerum dazu geführt hat, dass er mir nicht mehr reichte...ich mich wieder neu orientiert habe.
Ist es eine Art der Verarbeitung, zwischen dem was ich erleben musste, aber nicht wollte und dem was ich mir wünsche..zulassen wollte wenn ich könnte, aber diese Blockade nicht verschwinden will!?
Es kann doch nicht sein, dass mich mein jetziger Dom erst "windelweich" schlagen muss, damit ich mich vor ihm ausziehe?!
Und gerade dann, wenn ich etwas tun soll, wo mein Schamgefühl geweckt wird, dann muss er mich gar nicht fragen, ob es mich erregt, weil er es mir a.ansieht und b.nur ein Handgriff in meine Intimzone nötig wäre, um festzustellen ob es gefällt oder nicht...
Ihr könnt mir nicht zufällig sagen,was ihr davon haltet???
Ich freue mich über Antwort...