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Erzwungene Enthaltsamkeit, wie kommt ihr damit klar?

Erzwungene Enthaltsamkeit, wie kommt ihr damit klar?
Da ich gerade in der Situation bin, wollte ich mal fragen, wie andere damit umgehen.

Ich hatte noch nie eine Freundin, oder Sex, aber halt eine aktive Libido, weshalb ich auf Selbstbefriedigung angewiesen bin, um das Verlangen zu stillen.

Da ich aber quasi ständig Betreuung habe und dauernd jemand (meistens mein Vater) anwesend ist, komme ich auch dazu oft nicht. Aktuell habe ich seit über einer Woche nicht mehr ejakuliert und merke dies extrem.

Nicht nur, dass mich jede einigermaßen attraktive Frau (egal ob in echt, oder nur im TV) unheimlich antörnt, ich werde auch nervös, schnell deprimiert und es fühlt sich unangenehm an.

Kennt das jemand und wenn ja, was macht ihr in diesen Situationen?
*******onor Frau
2.559 Beiträge
lieber ASM90
darf ich dich fragen, warum du erzwungen enthaltsam bist und immer menschen um dich hast?
hast du keine privatleben oder freunde?
Aufgrund meiner Behinderung brauche ich fast die ganze Zeit jemanden in meiner Nähe. Klar kann ich auch mal für eine kurze Zeit alleine verweilen, das passiert aber selten. Privatleben habe ich in der Tat kaum, was du aber mit den Freunden meinst, verstehe ich nicht ganz.
*******onor Frau
2.559 Beiträge
mit den freunden meine ich, dass man auch über diese andere leute oder eben frauen kennenkernen könnte, die dir gut tun.
ich weiss ja nicht, ob du im rollstuhl sitzt oder wie weit deine behinderung geht.auch freunde könnten dich ja mal zeitweise mitnehmen und dir einen schönen tag bereiten.
kino, essen gehen, ne veranstaltung besuchen etc...........
dass du mal raus kommst und glücklich sein kannst und nicht nur bei deinen eltern bist.
ich kannte als junges mädl mal einen queerschnittsgelähmten mann, der durchaus sehr nett war und zu dem ich mich, auf grund seines intellekts sehr hingezogen fühlte. aber daraus wurde leider nix, weil er wegzog.

dann war ich ein paar monate mit einem schwer verbrannten menschen zusammen, der ständig schmerzen hatte.........du siehst. du siehst, es ist nicht jeder kontra auf schwer kranke oder behinderte menschen.
mich zum beispiel haben immer schwächere oder schutzbedürftige menschen im allgemeinen angezogen.
Ich wollte mit diesem Thread nicht wieder alle nur mit meiner persönlichen Geschichte voll-jammern, wie ich es schon woanders getan habe. *zwinker* Deshalb habe ich nicht zu viele Details geposted.

Ich kann leider mein Bett nicht mehr verlassen, was ausgehen etc. unmöglich macht.
Freunde habe ich natürlich und ab und zu feiern wir auch mal zusammen, oder ähnliches, aber intime Kontakte werden sich da wahrscheinlich nie entwickeln.

Meine Behinderung kann man mir auch stark ansehen, es ist also deutlich schwerwiegender, als bei z.B. vielen Querschnittsgelähmten.

Ich denke nicht, dass ich jemals eine wirkliche Beziehung haben werde,
obwohl ich alles mir in der Macht mögliche versucht habe und auch weiterhin versuche.

Aber noch mal, mich würde eher interessieren ob es auch andere gibt, die so was kennen und wie sie damit umgehen und nicht einen auf Mitleid-erhaschen machen.
*********rchen Mann
514 Beiträge
Hmmmm ...

wie waere es mal mit einer deutlichen Ansprache: "Bring mir bitte nen Porno und n Tempo und dann geh n bissl raus, ich will wichsen". Wo liegt das Problem? Ist doch die natürlichste Sache der Welt ..

Gruesse,
Katerchen
Nun, wenn man eh so wenig Privatsphäre hat, ist die eigene Sexualität doch das letzte, was man von seiner Selbstständigkeit aufgeben möchte.
*********rchen Mann
514 Beiträge
Es geht ja nicht darum die Selbststaendigkeit aufzugeben die man noch hat, sondern darum mehr Privatsphäre einzufordern ...
*********_Kink Frau
8 Beiträge
Zeit für sich selbst
ich finde die idee von Latexkaterchen gar nicht einmal so schlecht... würde es aber nicht so drastisch sagen, da du das wahrscheinlich deinem vater so ins gesicht sagen müsstest und ich mir vorstellen kann, dass das irgendwo peinlich wäre.
eher wäre es besser, wenn du ihm erklärst, dass du auch mal deine zeit für dich brauchst. so dumm es auch klingt, aber eine zeit abzumachen wäre doch schon einmal ein anfang.. beispielsweise kannst du ihm erklären, dass du zwischen 3 und 4 für maximal eine stunde gerne allein wärst, weil du diese zeit brauchst. wenn er dann fragt, wofür du das denn brauchst, kannst du ihm andere dinge erzählen: zeit zum nachdenken, entspannen ohne, dass jemand ständig herein kommt.

ich habe vorher mal geguckt, um was es sich für eine krankheit handelt, die du hast. weiß aber nicht, wie lange du allein sein kannst und wie lange deine eltern bereit sind dich allein zu lassen.. aber ich denke, dass du die zeit für dich kriegen kannst, wenn du ihnen das schonend beibringst *g*
Hi, ich habe gerade mal die ganzen Beiträge gelesen. Und ich kann nur sagen, du bist auf dem richtigen Weg.
Ich meine, du bist hier im Joyclub. Du öffnest dich anderen und du suchst und findest hier Freunde. Okay, erst mal virtuell. Aber ich denke, mit einer netten Frau zu schreiben und evtl zu telefonieren bringt auch schon Lebensqualität. Und wer weiß, vielleicht ist auch mal ein Besuch drin.

Und zu dem Thema der Privatsphäre, rede mit deinem Vater oder jemanden dem du vertrauen kannst. Arzt oder Pfleger. Ich bin sicher, sie verstehen dich. Und vielleicht hat ja der Pfleger eine Idee. Ich weiß zum Beispiel, dass es auch Prostituierte gibt, die sich auf behinderte Menschen "spezialisiert" haben. Klar, das ist nicht gerade das Non plus ultra. Aber ein Anfang.
Es geht ja nicht darum die Selbststaendigkeit aufzugeben die man noch hat, sondern darum mehr Privatsphäre einzufordern ...
Du hast Recht, aber es ist schon nicht so einfach bei diesen intimen Themen.

ich finde die idee von Latexkaterchen gar nicht einmal so schlecht... würde es aber nicht so drastisch sagen, da du das wahrscheinlich deinem vater so ins gesicht sagen müsstest und ich mir vorstellen kann, dass das irgendwo peinlich wäre.
eher wäre es besser, wenn du ihm erklärst, dass du auch mal deine zeit für dich brauchst. so dumm es auch klingt, aber eine zeit abzumachen wäre doch schon einmal ein anfang.. beispielsweise kannst du ihm erklären, dass du zwischen 3 und 4 für maximal eine stunde gerne allein wärst, weil du diese zeit brauchst. wenn er dann fragt, wofür du das denn brauchst, kannst du ihm andere dinge erzählen: zeit zum nachdenken, entspannen ohne, dass jemand ständig herein kommt.

ich habe vorher mal geguckt, um was es sich für eine krankheit handelt, die du hast. weiß aber nicht, wie lange du allein sein kannst und wie lange deine eltern bereit sind dich allein zu lassen.. aber ich denke, dass du die zeit für dich kriegen kannst, wenn du ihnen das schonend beibringst *g*
Das habe ich so ähnlich auch schon einige male gemacht, war in letzter Zeit in der Form aber nicht möglich.

Hi, ich habe gerade mal die ganzen Beiträge gelesen. Und ich kann nur sagen, du bist auf dem richtigen Weg.
Ich meine, du bist hier im Joyclub. Du öffnest dich anderen und du suchst und findest hier Freunde. Okay, erst mal virtuell. Aber ich denke, mit einer netten Frau zu schreiben und evtl zu telefonieren bringt auch schon Lebensqualität. Und wer weiß, vielleicht ist auch mal ein Besuch drin.

Und zu dem Thema der Privatsphäre, rede mit deinem Vater oder jemanden dem du vertrauen kannst. Arzt oder Pfleger. Ich bin sicher, sie verstehen dich. Und vielleicht hat ja der Pfleger eine Idee. Ich weiß zum Beispiel, dass es auch Prostituierte gibt, die sich auf behinderte Menschen "spezialisiert" haben. Klar, das ist nicht gerade das Non plus ultra. Aber ein Anfang.
Deshalb bin ich hier und habe auch schon positives erfahren durch Schreiben. *g*
Pfleger gibt es ansonsten keinen wirklich, ist recht kompliziert.
Ja, wir aussenstehende haben immer gut reden. Obwohl ich gesund bin, versuche ich, mich in deine Lage zu versetzen.

Zum einen bist du den lieben langen Tag mit deiner Krankheit beschäftigt. Nicht, weil du selbstbezogen bist sondern weil sie deinen Tagesablauf bestimmt.

Zum anderen fehlt dir die Freiheit, dem ganzen zu entfliehen.

Ich kann dir wirklich nur raten, mit deinen Eltern zu reden. Ich bin sicher, sie verstehen dich. Vielleicht sind sie auch froh, festzustellen dass du doch in gewissen Dingen "normal" bist.
Vielleicht ist auch einer deiner kumpel bereit, mit dir über diese Sachen zu reden.
Vielleicht findet ihr gemeinsam eine nette Frau, die sich deiner annehmen kann. Auch wenn es nicht die große Liebe ist: von einer Frau berührt zu werden - eine Frau zu berühren. Das ist schon was.

Auf jeden Fall wünsche ich dir eine liebe junge Frau aus deiner Gegend, die gerne mal an deinem Bett sitzt, deine Hand hält und einfach deine Gesellschaft genießt.

Trotzdem wird die selbstbefriedigung dein ständiger Begleiter sein.

Und wenn du Lust hast, dann schreib mich gerne per Clubmail an.
Ich nehme mir Zeit....
Seit 2-3 Jahren zähle ich einige Behinderte zu meinen Kunden.
Anfangs noch aus dem Freundeskreis, aber zuletzt gänzlich neue Unbekannte.

Für mich ist es selbstverständlich, dass ich alle gleich behandle.
Natürlich gehe uch virher nicht nur auf die Wünsche, Bedürfnisse und Fantasien ein.
Bei meinen Kunden mit Handicap reden wir ausführlich, was möglich ist.

Anfangs haben einige etwas Vorbehalte, weil es für sie oftmals das erste Mal ist.
Ich versuche durch eine lockere ungezwungene Atmosphäre das Ganze locker handzuhaben.
Denn ich finde als Frau, auch als Domina, trägt man da große Verantwortung.

Würde mich freuen von anderen Frauen zu hören, wie sie mit behinderten Partnern umgehen.
Aber natürlich auch von den Jenigen selbst.

Was wünscht ihr euch?
Wie würdet ihr euch ein Treffen noch angenehmer gestalten?

Vielen Dank schon mal!!!!!! *knuddel*
Schwer darauf zu antworten, da ich persönlich nicht auf SM o.Ä. stehe. *zwinker*
Aber ich denke, wenn man vorher alles in Ruhe bespricht, gibt das schon so eine Gewisse Beruhigung. Für mich persönlich wäre wichtig, sich so gut wie es geht nicht Krank fühlen zu müssen in dem Moment. Das bedeutet zwar auch, auf die Grenzen Rücksicht nehmen zu müssen, aber sich einfach mal fallen zu lassen, ohne ständig den Gedanken zu haben "das wäre jetzt viel schöner, wenn ich gesund wäre".

Ja, wir aussenstehende haben immer gut reden. Obwohl ich gesund bin, versuche ich, mich in deine Lage zu versetzen.

Zum einen bist du den lieben langen Tag mit deiner Krankheit beschäftigt. Nicht, weil du selbstbezogen bist sondern weil sie deinen Tagesablauf bestimmt.

Zum anderen fehlt dir die Freiheit, dem ganzen zu entfliehen.

Ich kann dir wirklich nur raten, mit deinen Eltern zu reden. Ich bin sicher, sie verstehen dich. Vielleicht sind sie auch froh, festzustellen dass du doch in gewissen Dingen "normal" bist.
Vielleicht ist auch einer deiner kumpel bereit, mit dir über diese Sachen zu reden.
Vielleicht findet ihr gemeinsam eine nette Frau, die sich deiner annehmen kann. Auch wenn es nicht die große Liebe ist: von einer Frau berührt zu werden - eine Frau zu berühren. Das ist schon was.

Auf jeden Fall wünsche ich dir eine liebe junge Frau aus deiner Gegend, die gerne mal an deinem Bett sitzt, deine Hand hält und einfach deine Gesellschaft genießt.

Trotzdem wird die selbstbefriedigung dein ständiger Begleiter sein.

Und wenn du Lust hast, dann schreib mich gerne per Clubmail an.
Vielen Dank für den Beitrag, ich habe das Gefühl du verstehst gut worum es geht. *g*
Mit Freunden darüber reden tue ich schon, Frauen die auf so was Lust haben finden sich aber so einfach nicht (außer gegen Geld, aber erstens habe ich das nicht und zweitens ist es nicht das Gleiche). Vor allem hier in der Umgebung scheint es schwierig zu sein.

Würde dir gerne mal schreiben, bin aber kein Premium Mitglied. *snief*
**********ro_bw Frau
403 Beiträge
Grüß Dich, ASM90,

ich schreib Dir "von der anderen Seite" - als Mutter einer erwachsenen Tochter, die in einer ähnlichen Situation ist, wie Du. Aus meiner langjährigen aktiven Zeit kann ich Dir sagen, dass es viele Eltern nicht einfach damit haben, sich dem Thema Sexualität bei ihren Söhnen und Töchtern (mit Behinderung) zu stellen. Das hat sehr viele unterschiedliche Gründe - sehr häufig war zu beobachten, dass dieses Thema wie ausgeblendet war. Nicht aus böser Absicht, es existierte einfach nicht. Wenigstens nicht so lange, bis es ins Bewusstsein gerufen wurde und selbst dann war oft Unsicherheit zu spüren, wie sie damit umgehen können und sollen. An der Stelle bist Du gefordert, sie darauf hinzuweisen, dass Du Raum für Dich und Deine sexuellen Bedürfnisse brauchst. Fakt ist: biochemische Vorgänge laufen völlig unabhängig von einer Behinderung ab - wenns flasht, flasht es.
Sexualität nicht (aus)leben zu lassen, ist keine gute Idee. Das führt u.U. dazu, was Du ja auch beschreibst. Du wirst unruhig, frustriert etc. pp.

Ich finde Latexkaterchens Vorschlag sehr gut - sags grad raus, nur so können Deine Eltern auch verstehen, welche Bedürfnisse Du hast. Auch wenns am Anfang vielleicht noch seltsam für Dich und sie ist.

Es gibt eine - wie ich finde - sehr hilfreiche Publikation der BZgA zum Thema "Sexualität und Behinderung". Sie ist zwar aus dem Jahr 2001, jedoch immer noch aktuell. Du findest sie dort im PDF-Archiv. Du wirst an der einen oder anderen Stelle erfahren, warum es wo klemmt ... und wo für Dich Chancen und Möglichkeiten liegen.
Vielen Dank für die Einsicht auch von der Seite. *g*
Ich denke auch, dass es früher oder später darauf hinaus laufen wird.
Im Prinzip ist mein Vater sehr liberal in dem Bezug, ich wurde auch schön früh aufgeklärt. Ich schätze, dass ich deutlich mehr Probleme damit habe als er.
In der Therapie, die ich mache, haben wir öfters auch mal gemeinsame Sitzungen, vielleicht kann man das ja sogar in dem Rahmen unterbringen.

Immerhin öffne ich mich nach außen hin eh immer mehr, siehe auch hier (wenn auch mit einer gewissen Anonymität). Denke das gehört zum älter werden dazu. *ggg*
Hallo ASM90,

hast Du schonmal bei My Handicap nachgeschaut?

Es gibt dort geschulte Sexualbegleiterinnen für Menschen mit Handicap.

Wünsche Dir alles Gute und ganz viel Kraft.

Lieber Gruß *blume*
Da war ich schon mal, habe nachgefragt ob man mir Tipps nennen kann, was man tun könnte, aber stattdessen kam das dabei herum: http://www.myhandicap.de/forum.html?&tx_mmforum_pi1[action]=list_post&tx_mmforum_pi1[tid]=30701&tx_mmforum_pi1[page]=1 (Link muss kopiert werden, funktioniert dank des tollen Formats nämlich nicht)

Ich werde in diesem Portal nie wieder einen Satz posten, auf den Mist habe ich keine Lust.
Das tut mir natürlich leid, kann so nicht angehen.

Habe nur mal darüber gelesen. Da hast Du natürlich recht- das mußt Du dir nicht geben.

Trotzdem alles Gute.

Gruß
Ich war auch echt schwer enttäuscht, umso schöner finde ich meine bisherige Erfahrung hier. *g*
****me Mann
243 Beiträge
Ich werfe mal ein:

Ein schöner Feel-Good-Movie, ohne verklemmt und oberflächlich zu sein, genau zu diesem Thema hier.
Ich habe es vor zwei Jahren gesehen und genossen:

"The Sessions – Wenn Worte berühren" von 2012

Ein Film nach einer wahren Geschichte, die Mark O’Brien 1990 mit dem Artikel „On Seeing a Sex Surrogate“ niederschrieb.

Wenn noch nicht gesehen, dann die DVD besorgen(lassen), es ist ein Mutmacher und eigentlich ideal, um es gemeinsam anzuschauen und dann darüber zu sprechen...

Aber ich sehe schon, der Stein ist von Dir ins Rollen gebracht! *zwinker*

LG laifme
Asexualität
Ich will einmal auf einen ganz anderen Weg hinweisen, den ich (für mich selbst) für allzu offensichtlich halte: Wenn man das Pech hat, z.B. unter 1,80 zu sein, nicht männlich wirken etc. etc. etc., dann lebt man gezwungenermaßen asexuell. Freunde, Bekannte - und that's it!
Mein Tipp: Bloß nicht onanieren!
Das verlängert und vergrößert die Frustration nur, denn die Libido wird geneppt: Der Körper denkt, er habe Sex - stimmt aber gar nicht!
Zumindest, wenn man älter wird, geht die Lust auf Sex bald verloren, wenn man einfach keinen hat/haben kann.
Das gilt psychologisch genauso. Man sieht an der Kinokasse all die Paare neben sich. Manche beißen sich in die Köpfe, schauen sich liebend an... - einfach ignorieren!
Wenn man anfangen würde, Sehnsucht zu entwickeln, dann führt das nur zu Frustration
...es sei denn, man ist wie all diese Männer 1,80 oder größer (stattlich eben, was Frauen - egal wie kurzwüchsig! - sich alle wünschen). Wenn man genau hinsieht, gibt es eben Männer, die "unmännlich" wirken (siehe mein Gesicht beispielsweise). Unsereins wird auf Parties oder auf der Straße nicht von Frauen wahrgenommen, es sei denn als "guter Kumpel", "quasi wie der Bruder" usw..

Das Leben ist auch ohne Sex schön, und hier bei JC findest Du nette Bekanntschaften. Ich bin gerade mit einer zu einem Event gegangen. Seit dem Kennenlernen über den JC treffen wir uns seit Jahren immer wieder. Rein platonisch. Ist aber auch sehr schön!

Vielleicht siehst Du die Sache auch einmal von dieser Seite..!
Es ist in der Tat nicht ganz falsch was du da schreibst, aber ich kann das (noch) nicht. Meine Libido ist sehr stark ausgeprägt und wenn ich nicht regelmäßig ejakuliere, kriege ich tatsächlich physische Probleme. Wie im OP erwähnt, spätestens wenn die Unterleibsschmerzen anfangen ist Ende. *ggg* Ich habe es schon oft probiert mir abzugewöhnen, aber der Drang ist deutlich stärker.
********ne10 Frau
2.040 Beiträge
Es tut mir echt leid
dass du mit so einem stuß zugemüllt wirst in deinem Faden.

Männer unter 1,80 sind keine armen Würstchen, deren sich keine Frau annimmt. Alle Italienischen Kollegen die ich kenne sind unter 1,80 und verheiratet. Also großes Kompliment, dass du so proaktiv bist und versuchst das Thema anzugehen.

Ja das ist echt schwierig in deiner Situation. und ich finde es genauso schwierig wie du mit den Eltern über die eigene Sexualität zu sprechen. Wenn du einen Dritten vermitteln lassen kannst (therapeuth) dann hilft das wahrscheinlich allen Seiten.

Die finanzielle Seite ist natürlich nicht ganz unerheblich, aber eine Dienstleistung in Anspruch zu nehmen (bspw. eine tantramassage die auch ohne vollzogenen Akt sehr befriedigend sein kann) finde ich jetzt nicht so ganz furchtbar verwerflich. So vom Grundsatz her.

Wie sieht es aus mit Männerspielzeug? Bspw. so etwas wie eine fleshlight? Das ersetzt natürlich nicht die Freundin, aber vergrößert deinen eigenen Spaßhorizont. Selbstbefriedigung ist nämlich nix verwerfliches sondern ganz normal.
Selbst wenn man in einer Beziehung ist bleibt das eine Facette der eigenen Sexualität. Nicht jeder hört auf SB zu machen, bloß weil er einen Partner hat. Das koexistiert sehr oft.

Aber ich glaube du kommst nur mit Offenheit weiter. Wenn deine Umwelt nicht weiss, dass da Bedürfnisse vorhanden sind, dann kann auch nix geholfen werden.
Wahrscheinlich kommt von der Seite deiner Eltern auch nix eigeninitiatives weil sie dir nicht zu nahe treten wollen. Ist evtl. so ne vertrakte geschichte.
*****a42 Frau
13.633 Beiträge
JOY-Team 
ich lebe in einer fernbeziehung und habe auch nicht immer meinen partner parat, wenn ich ihn gern hätte *zwinker*

dann hilft selfmade allemal. ich kann auch für mich keine negativen folgen erkennen.

bei all den klagen hier, möchte ich mal darauf hinweisen, dass eine partnerschaft auch nicht vor sexlosen zeiten schützt! es gibt ausreichend paare, die über lange zeiträume keinen sex mit einander haben.

nicht ideal kommt aber vor

*zwinker* sandra42
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