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Kommunikation über Sexualprobleme

Würdet Ihr zu einer Sexualberatung gehen?

Dauerhafte Umfrage
Kommunikation über Sexualprobleme
Hallo an alle,

ein Thema welches mich schon lange interessiert ist:

Wie helfen sich Paare oder auch Singles, wenn sie Probleme mit ihrer eigenen Sexualtität oder der des Partner haben?
Viele schaffen es nicht, sich dem Partner zu öffnen und mit ihm darüber zu sprechen.
Wem vertraut ihr Euch an? Der besten Freundin, dem Kumpel, vielleicht sogar einem Arzt oder einem geschulten Sexualtherapeuten?

Unter einem Sexualtherapeuten stelle ich mir immer einen eher älteren, grauhaarigen Mann mit Pullunder hinter dem Schreibtisch vor, der nur aus dem Grund Sex-Therapeut ist, weil ich er sonst gar kein Sexleben mehr hätte. *ggg*

Schon alleine der Begriff Therapie stört mich, da die Gegenseite direkt das Attribut "krank" vermittelt bekommt.

Ward ihr schon mal bei einer Sexual-beratung-therapie? Wenn ja, welche Erfahrungen könnt ihr berichten? Hat es Euch wirklich was gebracht oder ist das alles grauen Theorie, was die Herren und Damen hinter den Schreibtischen so von sich geben.

Freue mich auf rege Beteiligung

Eure Vanessa
**********r1958 Paar
11.391 Beiträge
Bisher ist bei uns...
größtenteils noch alles im Einklang und wir könnten
uns eigentlich nicht Vorstellen das eine Sexualberatung
überhaupt für uns in Frage käme, allerdings sind wir
nicht prinzipiell dagegen, denn auch so eine
Möglichkeit hat schon sicher vielen geholfen und hat
daher auch seine Daseinsberechtigung.

*bussi* vom Frenchloverpaar
Na, da hat wohl die Taste geprellt
Hi!
Bisher hat sich diese Frage für uns nicht gestellt!
Aber natürlich würden wir bei Problemen fremde
Hilfe in Anspruch nehmen. Fragt sich nur von wem?

Wenn man wirklich etwas bewirken will, bleiben
doch nur Fachleute über, die einem helfen können!
Wer sollte es denn sonst noch?
Der Bekannten und Verwandtenkreis kann doch
allenfalls Trost spenden, aber kaum helfen.
Bussi!
Marlis & Harald
Die Hilfe
eines Therapeuten in Anspruch zu nehmen hat schon was für sich ... oder gegen sich ...

Wenn ich Probleme mit meinem Sexualleben, mit meinem Partner habe ... ist er doch wohl der Erste den es etwas angeht ... brauche ich dazu die Hilfe eines Therapeuten ???

Meiner Meinung nach müssen die Probleme in erster Linie mit meinem Partner diskutiert werden, wenn das nichts bringt ist die Hilfe eines Therapeuten angesagt ... und ob der unbedingt etwas bewirkt ???

Ich müsste den Partner ja erst einmal dazu bewegen einen Therapeuten aufzusuchen ... wenn er der Meinung ist, dass sein Verhalten, seine Art, unser Sexualleben i. O. ist, wie soll ich dass denn bewerkstelligen ...
@ Mahara,

mein Gedanke war: Vielleicht hilft auch bereits die Aussprache mit einer Freundin, die evtl. ein ähnliches Problem hat oder hatte. Das selbe beim Mann und einem seiner Kumpels.
Denn vielmals besteht das Problem aufgrund der fehlenden Kommunikation zwischen den Partner.. man traut sichs nicht formulieren, will den anderen nicht verletzen.

@ smooth gentle

wenn er der Meinung ist, alles wäre in Ordnung, dann muss ihm eben klar gemacht werden, dass dem nicht der Fall ist.

Genau dieses Problem finde ich häufig bei Paaren, wenn die Frau keine Lust mehr hat. Ist ihr doch egal - sie brauchts ja schliesslich nicht. Ganz schön egoistisch in einer Partnerschaft. Er geht dann fremd und das Geheule geht los.
...
wenn er der Meinung ist, alles wäre in Ordnung, dann muss ihm eben klar gemacht werden, dass dem nicht der Fall ist

... muss es unbedingt ein Therapeut sein?
Freunde, Verwandte könnten dabei ebenfalls behilflich sein ... in einem "belanglosen" Gespräch - darauf hin wirken, hin weisen, Einfluss nehmen ...

... Mein nächster Absatz besagte ja zudem dass ich den Partner erst mal zu einem Therapeuten bzw. einer Therapie bewegen muss ... wenn er der Meinung ist dass alles in Ordung ist, dürfte das ein heilloses Unterfangen sein.


LG

smooth
@VanessaEden
Sorry, dann haben wir die Frage nicht richtig
verstanden.
Sinngemäß wollten wir ausdrücken, dass wenn
wir ein Problem mit unserem Fernseher haben
und das Ding einfach nicht funktionieren will,
dann können wir das gerne mit unserer besten
Freundin besprechen, aber helfen kann uns nur
ein Radio- und Fernsehtechniker.
Bussi!
Marlis & Harald
*********essin Paar
196 Beiträge
also meiner meinung nach, sollte man als allererstes mit seinem partner über vorhandene probleme reden, kann man dies nicht, sehe ich da keinen sinn mit nem therapeuten drüber zu reden, der ja in erster linie wildfremd ist.

wenn ich schon zu meinem partner sowenig vertrauen habe um mit ihm offen über alles reden zu können, wie soll man denn dann zu einer fremden person offen sein?
..zum Beispiel weil man sich einer fremden Person oftmals leichter anvertrauen kann, da man keine Angst vor deren Reaktion haben muss. Sie ist neutral und unparteiisch, antwortet fachspezifisch und sachlich...

(so als Denkanstoss...)
Manchmal
Manchmal ist es einfacher sich einem Fremden anzuvertrauen als dem eigenen Partner. Und wenn die Probleme so gravierend sind, warum sollte ich dann keine professionele hilfe in anspruch nehmen?
Oftmals...
...hat man doch eine beste Freundin oder einen besten Freund, mit der/dem man ohnehin schon das eine oder andere sexuelle Thema besprochen hat.

Da ist es ja dann auch manchmal naheliegend und hilfreich, solche Dinge mit eben dieser Freundin / diesem Freund zu teilen. Vielleicht kennt sie / er sogar den Partner / die Partnerin und kann so die Dinge besser einschätzen? Oder kennt vielleicht sogar Hintergründe der "anderen" Seite? Und kann so hilfreich als Vermittler oder zum-Gespräch-Zusammenführer agieren?

Wenn die beiden Partner es schon nicht schaffen, ihr gemeinsames Problem gemeinsam zu besprechen, dann ist vielleicht so ein "Schubs" vom gemeinsamen Freund / der gemeinsamen Freundin ab und zu nicht verkehrt...
******gel Frau
1.709 Beiträge
VanessaEden
ich kann mich eigentlich nur dir anschließen

Schon alleine der Begriff Therapie stört mich, da die Gegenseite direkt das Attribut "krank" vermittelt bekommt.

Ich rede eigentlich alles mit meiner Freundin und sie kennt mein sexual leben schon fast so gut als währe sie dabei*ggg*

Bist jetzt hatte ich aber zum glück noch nie so ein Problem!!!

Ich kann mir zwar gut vorstellen das es manchen hilft aber für mich könnte ich mir das nicht vorstellen...

LG
sorry...
aber wenn ich in der beziehung probleme habe warum direkt zum therapeuten.. besser ist es doch erst mal mit dem partner alles auszudiskutieren...
*floet*
  • BonDy

hmmm therapeut.....
komisches wort......in diesem fall

sollte es nicht eher ein vermittler sein, der sich unabhängig mal beide seiten anhört, seine schlüsse zieht und die beiden dann in einem vertraulichen gespräch zusammenführt.....nun das machen sexualtherapeuten ja...oder auch familientherapeuten...gott ich hasse dieses wort......ich denke doch, das es viele menschen gibt, die diese hilfe in anspruch nehmen, weil sie entweder nicht weiter wissen oder mit ihrem latein am ende sind......und oft sind es nur kommunikationbarrieren innerhalb einer partnerschaft, die da überwunden werden müssen....

ich hab vor ca 4 monaten erfahren...nach zehn jahren hinterfragerei ohne antwort, das sich meine süsse schämt...mir gewisse dinge zu sagen...und sie sagt selber, das sie nie den grund hatte, sich zu schämen....komisch oder.....aber warum jetzt erst....weil unsere beziehung vor dem aus namens langeweile stand.......oder weil wir uns nicht weiterentwickelt haben......es waren einige gründe, die dazu geführt haben, sich zu ändern...sie und auch ich......und genau hier seh ich den ansatzpunkt eines solchen vermittlers......dieser sache schon viel eher nachzugehen, bevor durch genau solche probleme eine beziehung in die brüche geht...

*fiesgrins* sven *fiesgrins*
. muss es unbedingt ein Therapeut sein?
Freunde, Verwandte könnten dabei ebenfalls behilflich sein ... in einem "belanglosen" Gespräch - darauf hin wirken, hin weisen, Einfluss nehmen ...
Weil von denen keiner neutral sein kann und wird und unter Umtänden hilflos überfordert ist...

Das Argument Therapeut= brauch ich nicht, bin doch nicht krank im Kopf... da könnte was dran sein.. Berater wäre wohl besser...

Mit dem Partner reden ist sicher die erste Variante... was, wenn das nicht geht.. aus den verschiedensten Gründen... genau da setzen doch eigentlich Therapeuten an oder? Wenn es zu zweit nicht geht... da kann ein neutraler Mediator?!? vielleicht ganz hilfreich sein. hilfreicher auf alle Fälle, als falsche Freunde oder überforderte Familienmitglieder...
Also wenn das mit der Kommunikation nicht klappt sollte man sich mal ernsthaft Gedanken machen ob man nicht doch die Hilfe eines Therapeuten in Anspruch nehmen möchte.
Es geht dabei ja nicht ausschließlich um den Sex. Meist liegt das Problem noch tiefer als man denkt.


Liebe Grüße
Die_Siedler
Da wird keine Probleme mit unserem Sexleben haben, ist auch die Kommunikation nicht gestört.
Wir reden sehr offen über unsere Vorlieben aber auch über unsere Abneigungen. Uns ist sogut wie nichts peinlich. Das ist eben Offenheit in einer Beziehung und hat auch viel mit Vertrauen zu tun finde ich.

Aber falls man Probleme im Bett mit dem Partner hat, würde ich eher raten im privaten darüber zu sprechen, als zu einer sog. "Therapie" zu gehen...


Lg Sie
Also mir geht es wie Schwoinchen. Wir reden drüber und das schon seit Anfang an.
Auch wenn einer von beiden mal keine Lust hat geht die Welt nicht deswegen unter.
Und wenn reden in der Beziehung nicht mehr hilft, wo hilft dann der Therapeut?
Und, und außerdem gibt es ja den Joyclub wo man sich Hilfe holen kann *zwinker*

Lieben Gruß
Katja
Therapeut?
Bis jetzt haben mein Mann und ich offen und ehrlich über alles gesprochen und das hat immer gut geklappt. Ich habe mir auch ein paar Bücher über Sexualität und Eheleben zugelegt, die ich immer wieder mal mit meinem Mann lese.
Ich kann darüber auch mit meiner Schwester reden, die ist einige Jahre älter und das Verhältnis ist klasse. Sie ist die einzige Person mit Ausnahme von meinem Mann mit der ich wirklich über alles reden kann.
Sie war schon bei einem Eheberater und das hat ihnen geholfen.
Wenn es bei uns nicht mehr weiter gehen sollte und die Probleme ernsthaft werden dann würden wir ohne weiteres zu einem Therapeuten gehen.
Warum soll man es nicht wagen, das Risiko das die Beziehung zerbricht ist doch schon da, sollte man da nicht alle Chancen nutzen.
Man sollte sich dann die Frage stellen wieviel einem die/der Partner/in wert ist. Dann kann man auch den Schritt wagen und etwas tun wovor man sonst einen Bogen machen würde. Wenn dadurch die Beziehung gerettet wird.

Zur Zeit lese ich ein Buch was ein Familientherapeut aus Amerika geschrieben hat und ich weiß aus meiner Familie das es einiges bewirkt hat seit sie das Buch gelesen haben. Das Verhältnis zwischen den beiden ist viel besser geworden.

Über das Thema "Therapeut" sollte man in allen Bereichen wo es Probleme gibt nachdenken, denn es geht in einer Beziehung nicht nur um Sex, sondern auch um Verständnis und Liebe. Man braucht das Gefühl "Der andere liebt mich"und ich fühle mich geborgen. Nur dann kann man es im Bett auch richtig genießen.

Ich würde die Chance nutzen.
Auch wir reden seit Anfang an offen über alles und natürlich auch über Sex. Das ist nicht immer einfach, bestimmte Dinge auszusprechen, aber wir nutzen alle Kommunikationsmöglichkeiten wie Telefon, E-Mail oder Brief. Manchmal ist es einfacher erst mal zu schreiben und dann später darüber zu reden.
Grundsätzlich habe ich aber das Vertrauen zu ihr, dass ich ihr ALLES sagen kann und ich finde so sollte es in einer Beziehung auch sein.
Zu einer Beratungsstelle würde ich erst gehen, wenn ich das Gefühl hätte, das Problem ist so festgefahren, dass wir alleine nicht mehr weiter kommen. Dann würde ich wahrscheinlich eine offizielle Stelle wie ProFa oder Frauenberatung wählen, weil dort kompetente Leute mit sehr viel Erfahrung sitzen. Da hätte ich dann auch nicht so große Hemmungen, weil ich denke, dass denen jeden Tag alle möglichen Dinge zu Ohren kommen.
Aber ich hoffe sehr, dass unsere Kommunikation auch weiterhin so gut läuft wie jetzt. Es ist einfach toll. (@****xl: *liebhab* mein Schatz)

LG Rose66
Profilbild
******ies Mann
5.483 Beiträge
Ein Therapeut ...
... therapiert ...
und kann erst dann erfolgreich sein,
wenn ein Problem ANALYSIERT ist.

Es geht in vielen Fällen erst einmal
darum, dass MISSVERSTÄNDNISSE
ausgeräumt werden.

"BERATER" gefällt mir auch besser
als "THERAPEUT" ... Dieser Berater
sollte aber in erster Linie ZUHÖRER
und FRAGESTELLER sein ...

Oft löst sich ein Problem dadurch,
dass die Betroffenen was GEFRAGT
werden - und dann eine ANTWORT
formulieren müssen.

Insoweit ist sicher auch der Begriff
"VERMITTLER" richtig.

Man sollte das Ganze nicht zu hoch
hängen ...
erst wenn alle einfachen Versuche
(Gespräche mit dem Partner oder
mit einer Vertrauensperson nichts
bringen -
sollte sich niemand davor scheuen,
zum Profi-THERAPEUTEN zu gehen.
*******aar Paar
3.544 Beiträge
Also ich denke mal, wenn wir Probleme hätten, würden wir erst versuchen, es mit uns selbst und dem Partner zu klären. Wenn das nicht hilft, vielleicht ganz gute Freunde zur Hilfe hole. Und erst wenn auch das keinen Erfolg zeigt, würden wir private Therapeuten zur Seite holen .
Beratung, Freunde, Joyclub:

Ich würde das davon abhängig machen, um was es geht.

Probleme mit Stellungen, fragen zu Spielzeugen etc -> Freunde oder hier im Joyclub.

Wenn es aber größere Probleme gibt, die eine Vorgeschichte wie Missbrauch, Vergewaltigung etc haben -> professionelle Beratung.
Dann muß es nicht unbedingt ProFamilia oder eine privaten Therapeuten sein, es gibt auch spezielle Vereine für solche Fälle.
Dann wäre eve. der Weiße Ring die erste Anlaufstelle, die helfen auch bei der Suche nach Therapeuten etc.

Gruß

MS
*****112 Paar
1.234 Beiträge
Niedrigschwelliges Angebot im Netz
Für alle mit Kommunikationsproblemen gibt es ein niedrigschwelliges Angebot der Uni Göttingen: Das Projekt Theratalk - einfach mal googeln.

Die Online-Tests zu "Zufriedenheit" sexuelle Zufriedenheit" und "Kommunikation" sind kostenlos. Meist hilft schon der Vergleich der Testergebnisse und (Selbst)Einschätzungen, dass eine Diskussion in Gang kommt.
Sexualberatung
Sexualität ist Kommunikation und wo Menschen kommunizieren entstehen Kommunikationsstörungen. Um nichts anderes geht es in der Sexualberatung. Ein Sexualtherapeut dagegen behandelt Krankheiten und körperliche Funktionsstörungen. Therapie ist Heilkunde. Bei Kommunikationsstörungen hilt Beratung, Coaching und Mediation. Zur Beratung geht man, wenn man in einer Krise steckt, einen Konflikt lösen möchte oder ein Problem bzw. ein Anliegen hat. Allerdings auch wenn man etwas bewegen und verändern will, auf der Sinnsuche ist oder nach neuen Möglichkeiten und Zielen sucht.

Ich bin selbständige Sexualberaterin bzw. Psychologische Beraterin, Personal-Coach und Hypno-Therapeutin nach Milton Erikson und mein Arbeitsschwerpunkt ist der Bereich Liebe, Beziehung, Partnersuche, Sexualberatung ( ja und auch Swingerberatung).

Die Arbeit ist hochinteressant und sehr befriedigend. Im Studium war ich allerdings eher eine Exotin. Keiner konnte sich vorstellen, dass mein Konzept in eine konservative Kleinstadt passt. Es passte perfekt!

Viele Paare können (vor allem nach vielen Ehejahren und bei eingefahrener oder kaum noch vorhandener Sexualität) nicht lösungsorientiert reden und für die meisten Ärzte ist in Gesprächen Sex leider ein Tabu oder schnell abgehandelt. Viele Frauen vertrauen sich ja nicht einmal dem langjährigen Frauenarzt an. Aber sie kommen zu mir....genau wie die Männer.

Das Umfragenergebnis hier im Thread hat mich gefreut und meine Ahnung bestätigt. Die Leute kommen, weil man zu zweit, mit der besten Freundin oder einer anderen bekannten Person eben nicht immer weiter kommt und manches auch einfach zu intim ist. Es fehlt Freunden und Verwandten nicht nur an Neutralität, sondern auch an Fachwissen und kreativen anerkannten Methoden. Die hat der professionelle Berater aber zur Verfügung und ein guter Berater bildet sich auch ständig weiter. Oft ist die Lösung so erstaunlich einfach und liegt so nah. Faszinierend ist für mich immer die Vielfalt der Anliegen.

Ein vergleichbares Angebot gibt es hier im Umkreis jedenfalls nicht. Profamilia ist weit weit weg und die kirchlichen Paarberatungen sind mit vielen Problemen schlicht überfordert, denn die Anliegen meiner Klienten bewegen sich weit weit weg von kirchlichen Sichtweisen und der traditionellen Moral. Ganz abgesehen davon gibt es dort Wartelisten von einigen Monaten und man kann sich den Berater oft nicht aussuchen. Dafür sind die Kostenlos! Beratung wird nicht von der Krankenkasse übernommen. Therapie schon. Für die Menschen die zu mir kommen ist die Erreichbarkeit ein wichtiges Kriterium, die Möglichkeit der Anonymität und dass die Chemie stimmt. Die muss von einer Seite her stimmen.

Sonntag fahre ich für 2 Wochen in Urlaub und bin gespannt auf die Entwicklung des Threads bis zu meiner Rückkehr.
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