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Kommunikation über Sexualprobleme

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Es ist ja eigentlich alles gesagt.
Viele hier berichten zum Glück, dass sie mit ihrem Partner reden können.

Ich kenne das nicht. Ich bin leider auf der jahrelangen Partnersuche nur auf Männer getroffen, die nicht fähig waren, sachlich und adäquat über Sex und ihre Wünsche zu reden; geschweige denn die Wünsche einer Frau wahrzunehmen, anzuerkennen und zu erfüllen.

Deshalb glaube ich, dass da ein großer Handlungsbedarf besteht: Alle (?)haben zwar Sex, aber reden drüber, bzw. über die Probleme, die dabei oft entstehen, tut kaum jemand - ich glaube, wie gesagt, dass solch ein forum wie dieses die Ausnahme ist.
Aber auch hier (im pn-Austausch) finde ich oft Männer, die nicht über ihre Wünsche reden können - traurig, eigentlich, warum ist das so?

Ficken wollen sie alle irgendwie, aber reden können sie nicht.
Na ja.

Ich war mal wegen meiner langen, vergeblichen Partnersuche (ich bin auch bdsm`ler) bei ProFamilia. Dort wurde mir in einem kurzen, sachlichen, offenen, ehrlichen Gespräch mit einer weibl. Sexualtherapeutin gesagt: Männer tun beim sex nur das, was sie wollen.
Und: Jeder Jeck will es anders.
Daraus ergibt sich: Es muss passen, von Anfang an.

Seit dieser Aussage weiß ich (und meinen eigenen, vielfältigsten Erfahrungen), dass Reden nicht viel nützt. Seit dieser Aussage weiß ich aber auch, dass ein passender Sexualpartner nur zu finden ist, wenn man sich vorher darüber austauscht, was man will beim Sex, und bereits vorher, zu Beginn der Beziehung, auf diesem Gebiet eine größtmögliche Kompatibilität da ist.
Auf die man dann gemeinsam aufbauen kann.

iIh weiß auch, dass die weitaus meisten Menschen so Keine Beziehung aufbauen; normalerweise wird eben "irgendwie gefickt" - und das soll dann "irgendwie" klappen - tut es aber nicht. Grund: Siehe oben: Jeder Jeck will es anders, und vorher drüber reden kann nur nützlich sein.
Der beste freund weiß es auch nicht besser (woher auch?), und die beste Freundin erst recht nicht.
Man - jeder Mensch für sich - kann es nur für sich entscheiden. Und dann eben reden. Aber reden über Sex... geht doch nicht *schock*
gar von Anfang an? Erst recht nicht *schock*
Tja, und all diese Leute landen dann eben entweder beim Therapeuten oder sie legen ihr sexleben ad acta, weil die Frau keine Lust mehr hat, oder er fremdgeht (aus demselben Grund)
Einzige Ursache: Nicht miteinander reden können; mangelnde sexuelle Kompatibilität.
Es passt nun mal nicht jeder Mann zu jeder Frau, rein sex"technisch". Und die "Liebe" macht schlechten auch nicht besser.

Ich wünsche mir viel, viel mehr Bewusstheit bei den Menschen über ihre wirklichen sexuellen Wünsche, und die Fähigkeit, sich auch darüber offen auszutauschen.

gruß Shelley
was nützt
eine Beziehung wenn ich mit meinem Partner nicht über alles reden kann?
Ich gebe einer Beziehung keine lange Zukunft wenn ich mit meinen Problemen mit Sex und, oder Partner zu einem Fremden rennen muss.
Ausgenommen wirklich schlimme sachen wie vergewaltigung
wenn es denn so einfach wäre...
@ Lilly,

über 56% aller Leute sind unzufrieden mit ihrem Sexualleben. D.h. natürlich auch das nicht gesprochen wird. Das ist definitiv in den meisten Beziehungen der Fall. Nicht alle sind Mitglied im Joyclub. Ich denke schon, dass hier überwiegend aufgeschlossene Paare sind, die miteinander reden können, auch oder gerade auch über Sex.

Meine Frage war ja eben, wohin gehen, wenn Probleme entstehen und lieber zu einem Therepeuten oder Berater.. Bis jetzt wurde das sehr schön erörtert...

Ich frage mich nur, wie erreicht man die Leute, die NICHT hier im Forum sind und ein Problem damit haben.
Wer ein Problem hat, soll sich selber drum kümmern. Wenn der Leidensdruck groß genug ist, passiert das auch.
beim Thema "Sex" aber leider anders: Die Frau legt ihr sexleben ad acta (gibt ja jede Menge Ersatzbefriedigungen) und der Mann geht fremd. Und nicht umsonst ist die Prostitution immer noch am boomen.
Das sind die offensichtlichsten Anzeichen dafür, dass in unserer Gesellschaft, was den Sex angeht, so ziemlich alles schief läuft.

Schönes Buch zum Thema: Paulo Coelho: "Elf Minuten":
Die Prostituierte Maria kommt nach einem Jahr Arbeit und käufl. Sex mit vielen, vielen Männern zu dem Schluss, dass (fast) alle Männer einfach Angst haben. Sie machen irgendwas mit der Frau, aber sie wissen nicht, was. Sie haben vom weibl. Körper keine Ahnung. Sie fummeln grob rum, und stecken ihren Shwanz irgendwann mal rein, und das war es dann. Sie fragen aber auch nicht, weil sie Angst haben. Und Frauen sagen nichts.
Maria lernt, zu stöhnen, bei der Penetration, damit der Mann meint, es "sei gut" und sie komme.
Sie lernt, zu täuschen, weil "es so erwartet wird".

Und so ist es fast überall.

So wird lustig aneinander, bzw. an den Bedürfnissen der Frau "vorbeigevögelt" - der Mann kommt schließlich immer und wird nichts ändern wollen. Er wird erst dann was ändern, wenn die Partnerin keine Lust mehr hat, weil sie nicht kommt beim Sex.
Aber auch dann tut der Mann nie das, was selbstverständlich wäre: Reden.
Statt dessen schweigt er und geht fremd.
Meistens lässt er den Gedanken, dass das, was er tut, nicht ausreicht, gar nicht zu. Welcher Mann will schon ein schlechter Liebhaber sein.
Aber er schweigt, und so wird sich nichts ändern.
Natürlich schweigt auch die Frau, aus Angst, aus Scham, "unnormal" zu sein ...
Ich kenne das aus eigener Erfahrung, und aus einigen Jahren Kommunikation mit den unterschiedlichsten Menschen. Es waren hunderte, mit denen ich mich über Sex unterhalten habe.
Immer dasselbe (mit wenigen Ausnahmen).
Und auf meiner Partnersuche finde ich auch nur Männer, die nicht über Sex reden können/Wollen, weil sie es nicht kennen.

Leute, redet miteinander. Direkt, wenn Probleme auftreten. Bzw. beim leisesten Hauch von "Problemen" - denn wenn eine "Sache" sich einmal zum Problem ausgewachsen hat, ist es i.d.Regel zu spät. Dann haben beide - oder einer von beiden - schon keine Lust mehr. Oder sind frustriert. Und dann ist es meist zu spät.
nicht alle Paare, die nicht in JC sind, haben Probleme und die welche haben können auch durch die Medien erreicht werden.
Wie die Paare erreichen, die sich nicht erreichen lassen wollen? Dass sind meiner Meinung nach die Leute die solange warten bis ein Problem unerträglich wird.
siehe auch die Scheidungsrate die immer höher wird
finde dass es auf jeden fall wichtig ist zu jemandem zu gehen der sich richtig mit dem problem auskennt.
man muss natürlich nicht sofort zu nem spezi rennen, kann das problem ja erstmal privat versuchen zu klären, wenn das aber nicht hilft würde ich auf jeden fall fachkenntliche hilfe beziehen.
******row Frau
601 Beiträge
reden ist nicht alles
wir reden über unsere wünsche und das was wor gerne hätten, was anders sein sollte usw. zeigen uns auch wie wir es wollen, und doch gibt es probleme die eine terapie lösen könnte.

1. er sagt immer er wird was ändern
2. er bekommt seit ner weile nur dann einen hoch wenn ich keine lust habe
3. er bekommt selten nur noch einen hoch wenn ich lust habe.
er will mich sexuell glücklich machen, aber wenn ich ihm zeige was ich JETZT will drückt er dagegen, (ist ein schussel)
das kommt mir doch sehr seltsam vor, und ich denk das freunde da nicht weiterhelfen können.

der therapeut kann uns helfen die ursache zu finden--->dann können wir was dagegen tun.
Und es ist KEIN Mann ab 55jahre im pullunder, ich habe andere gesehn.
Und was andere denken????? Erzähl es nicht!!!!!
@ Sally
Ich sagte auch nicht, dass alle Therapeuten alte Männer sind. Aber so sehen sie in meiner Vorstellung aus. Den letzten Satz von Dir habe ich leider nicht verstanden.

Zudem diskutieren wir eben genau über dieses Thema.. Therapeut oder nur Berater. Aber so wie es sich zeigt, ist bei wirklich ernsten Problemen, bei denen der Berater nicht mehr helfen kann, der Therapeut an der Reihe, der tiefer in die Psyche blicken kann

lg
Vanessa
******row Frau
601 Beiträge
@ vanessa
jemand meinte ob bekannte wenn sie wissen das man zu terapeut geht vieleicht denken das man etwas bescheuert uist weil man da hingeht.

deshalb schreib ich, " dann erzähl es deinen bekannten nicht"
dann denken sie auch nicht das du Verrückt bist oder Ähnliches.
******_by Frau
554 Beiträge
Denke,
dass wenn man richtige Probleme hat und das miteinander reden nicht weitergeholfen hat, das es durchaus sinnvoll ist sich da professionelle Hilfe zu holen.
******rau Frau
59 Beiträge
In erster Linie würde ich wirklich versuchen mit meinem Partner über Probleme zu reden, bzw tue es auch immer.
Wenn es wirklich nicht gehen würde dann wäre wohl die beste Freundin meine erste Anlaufstelle.
Prinzipiell wäre ich aber nicht abgeneigt eine professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen.
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