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Neu hier.... Brauche eine Meinung!

*********os_hb Frau
2.126 Beiträge
Provokanz *gg*
Ich stelle mir immer und immer wieder die Frage ob BDSM nicht eine Ausprägung von NORMAL SEX ist.

Nur mit dem Unterschied daß bekennende BDSM'ler erst einmal eine gewisse Art von 'Seelenhygiene' bei sich selbt betrieben haben. Um dann daraus eine Spur zu verfolgen, die darin besteht, sich selber einzugestehen, daß man diese dunkle Seite in sich trägt.

Und, natürlich auch um sich dann auf die Suche nach der anderen Seite der Medaille zu machen.

Und hier möchte ich dann von der These Plato's ausgehen, in der Männer und Frauen aus einem Wesen bestanden, daß aneinandergewachsen lebte, und dies in einer Stärke, die sie kaum angreifbar machte.
Diese aber durch Zeus getrennt und schwach dann als Einzelwesen lebten. Und nur durch ihre Umarmung wieder zu ihrer gewohnten vereinten Stärke finden konnten.

Denn, wenn sich zwei, die sich ihrer Selbst bewusst sind, genau in ihren Neigungen ergänzen, erschaffen sie hiermit die Kraft und Fähigkeit lange Wege gemeinsam zurückzulegen.
Sie bilden eine Einheit, die eigentlich in jeder gearteten Beziehung vorhanden sein müsste.
und ich,...
liebe @******los, stelle mir immer wieder die frage, was überhaupt NORMAL sein soll, in diesem fall NORMAL SEX.

wann bezeichnen wir etwas als A-NORMAL, bzw. gar pervers...
sind es die dinge, die außerhalb einer norm liegen und, wenn ja, wer bestimmt diese norm. ist es das, was außerhalb unseres horizontes liegt...?

also ich bin sehr vorsichtig mit begriffen wie 'normal' und 'abnormal' und ich denke, zu einer reifen oder ausgereiften sexualität gehört tatsächlich der blick hinter die eigenen kulissen, seelenhygiene eingeschlossen, denn die meisten menschen entdecken etwas brodelndes unter dem deckel, wenn sie diesen mal vom topf heben.
die frage ist nur, inwieweit sie dieses brodelnde, unentdeckte in sich sehen und sich damit beschäftigen wollen oder können.

ich habe mal einen dominanten mann getroffen, der mir im gespräch mitteilte, dass er 'sekt' und 'kaviar'-spiele 'pervers' fände...
meine nachbarn würden vielleicht schon die existenz eines clubs wie joy-club pervers finden...
soviel zu begrifflichkeiten...

und:

Denn, wenn sich zwei, die sich ihrer Selbst bewusst sind, genau in ihren Neigungen ergänzen, erschaffen sie hiermit die Kraft und Fähigkeit lange Wege gemeinsam zurückzulegen.
Sie bilden eine Einheit, die eigentlich in jeder gearteten Beziehung vorhanden sein müsste.

schöner und treffender hätte ich das auch nicht sagen können...
eyes002eyes002
******ace Mann
15.952 Beiträge
Normal? Hä?
@ die baeren...


Na gut, dann drehe ich mein verschrobenes Beispiel um ( hey flexibel +lach+)
Du hast bislang Klassik auf MP3 gehört, legst ne CD ein oder eine Schallplatte auf und stellst fest: Hey, da ist ja mehr... [u]ggg[/u]

@ Halt_er_los

Okay, gehen wir es an.
Normal. Urzustand, Baseline.
Mister Spock würde das wohl so definieren:

Normaler Sex dient einzig und allein dem wissenschaftlich- reproduktiven und formell erhaltungsrelevanten Zwecke der Erhaltung der Art.
Dazu ist es nortwendig, dass ein paarungsbereites Weibchen und ein ebensolches Männchen auf Grund ihrer animalischen Instinkte sich gegenseitig für tauglich befunden haben, den reinrassigen genetischen Pool zu erhalten, um ein optimales Zuchtergebnis zu erhalten.
Wünschenswert für eine effiziente Paarung ist es, wenn das Becken des empfangenden Parts, in diesem Falle des Weibchens, tiefer liegt, als das Geschlechtsorgan des Männchens, um einen störungsfreien Fluss der Spermien zur Gebärmutter zu gewährleisten.
Wir nennen das heute: Missíonarsstellung. Mehr ist fzur Erhaltung der Art nicht notwendig. Alles darüber hinaus gehende dient nicht mehr der Reproduktion und weicht somit vom allgemeinen logischen Verhaltensmuster ab. In diesem Falle ist alles andere als Missionarsstellung abnormal, weil es keinem logischen Zwecke mehr dient, sondern lust- und genussfördernd ist.

*fiesgrins* also sage ich zu 99.98 % der Joy-Leser:

WILLKOMMEN BEI DEN PERVERSEN ODER ABNORMALEN harharhar


und Magdalena:

Normal definiert wohl jeder für sich. heutzutage.
Wenn vor ein paar Hundert Jahren jemand gesagt hätte, dass Oralverkehr heute zuum Gelingen eines schönen Aktes beinahe zwinglich dazugehört... gesteinigt hätte man diese Person wohl
Daher werde ich mein eigener Hirte sein und mich selbst hüten, über NS und/oder KV ein urteil abzugeben. ICH finds eklig, aber andere finden das wohl DEN Kick?
Wer weiß? Vielleicht wird NS/KV ebenso eine Modeerscheinung woie BDSM?
Dann macht Villeroy&Boch die Hallen zu, Vaillant und IDEAL auch. Weil alle den "natürlichen" Ausscheidungsweg bevorzugen? Wer weiß das schon?
Und die, die sich dann auf die Keramik setzen sind pervers? Wenn etwas unabdíngbar ist, dann, dass die Welt ständig im Wandel ist.


Tom
*********os_hb Frau
2.126 Beiträge
Streiten?
Wir können natürlich unsere sämtliche Energie damit vertun, uns über die Begrifflichkeiten des Wortes 'Normal Sex' zu streiten.

Sicher ist aber es bringt uns nicht weiter, wenn wir darüber einen Streit vom Zaun brechen. Es geht meiner Meinung nach um die Toleranz oder vielleicht sogar Akzeptanz des BDSM als solches und auch dessen Anwendung.

Und da möchte ich doch ebenfalls noch einmal auf einen Satz von Michael von Trout hinweisen:

Dominanz - das will ich hier eindeutig und unmißverständlich sagen - hat zunächst einmal etwas mit dem Selbsterkennen und für sich zulassen zu tun.
Das devote Unterwerfen - auch das klar und deutlich - ist ein Hineingeben in die Hände, die verantwortungsvoll und umsichtig damit umgehen können.

Denn ich denke wenn man anderen mit Antworten auf ihre Fragen als erstes einmal klarmacht, daß es wichtig ist, sich mit seiner Sexualität und auch eventuellen Neigung zu beschäftigen. Um dann auch ein gewisses Selbstverständnis zu entwickeln, ist der Weg zu BDSM nicht mehr so weit.
Denn allein schon die Auseinandersetzung mit sich selbt bringt so einiges, was vielleicht verschüttet lauert, ans Tageslicht.

Ich denke man kann in diesem Bereich nur Toleranz oder auch Akzeptanz bei anderen erreichen, indem man offen darauf hinweist, daß dies kein Spiel ist bei dem andere geschädigt werden. Sondern daß es eine Möglichkeit ist, sich selbst und auch dem gegenüber zu nähern.
Und vor allen Dingen, die einzige Möglichkeit ist, sich selbst in die Augen zusehen und die eigenen Abgründe auch für andere öffentlich zu bekennen.
*******ris Paar
665 Beiträge
Irgendwann -. Irgendwo
erkennt man sich selbst im Leben - erkennt seine Position und vorallem die eigenen Wünsche. Danach merkt man erst das diese Neigungen doch so einfach sind. Wenn diese Klarheit erreicht ist, ist man sich sicher was man will und danach wird alles ganz leicht.

Man ignoriert die "Leute" .. es ist egal was andere Denken und man weiss einfach das es richtig ist.

Doch der Weg zu dieser Klarheit ist mit vielen vielen Hürden und vorallem ganz vielen Abgründe gepflastert.

Das ist mein Comment zum "Streit" *zwinker*
intensive Momenteintensive Momente
*****_ni Paar
3.175 Beiträge
interessante Einwürfe
Tom und halt_er_los haben interessante Anrisse gebracht, die im Grunde zusammen laufen.
Ausstieg und Normalität sind Gedankenstücke, die ganz eng zusammen gehören.

Ja, ich glaube daran, daß ein Ausstieg aus dem BDSM möglich ist, für den, der sich darin nicht vollkommen wiederfindet.
Ja, ich glaube daran, daß ich normal bin, daß alle diejenigen, die BDSM pflegen normal sind ... ich gehe sogar weiter, jede geübte Praktik, die zwischen zwei Menschen als gut und richtig gesehen wird, ist normal.

Wenn das selbsterklärte "Normal" durch ein Ausprobieren einer anderen/neuen Praktik erweitert wird und hierbei sich ein Nichtgefallen im Gefühl einstellt, ist jederzeit das "nö, mag ich nicht" möglich, also ein Ausstieg.
Jeder, der es für sich als gut, richtig und "gefällt mir" einordnet, der ist eben "draufgeschickt". Dabei ist gewiß kein Ausstieg mehr möglich, weil es in seinen Wunsch- und Lebenskatalog aufgenommen ist.

Ich mag z.B. die Missionarstellung nicht so besonders. *zwinker*
Ok, pervers finde ich sie aber auch nicht. Aber das ist eine andere Diskussion.

Michael
(von Trout)

PS: fast vergessen - ich bezeichne mich gerne eigenironisch als Perversen und fühle mich damit wohl.
*****_ni Frau
15 Beiträge
hi christina

ich kann deine ervwirrung gut nachvollziehen, da ich mich gerade in einer ähnlichen situation befinde.... obwohl ich schon so ne alte schachtel bin *zwinker*

allerdings habe ich von anfang an klar meine grenzen und tabus formuliert und das war auch ausdrücklich gewünscht. mein dom, soweit er das denn schon ist, geht sehr behutsam and die sache ran. wir setzten uns seit wochen damit auseinander und er weiß, dass er mich eher verschreckt und verscheucht, wenn er zu bizarre aufgaben stellt.

zu der klamottenfrage... ich finde auch, dass er mal schön mit dir einkaufen gehen soll, wenn er dich so sehen will. und du hast nicht nur das recht sondern auch die pflicht dir selbst gegenüber dich nicht komplett für jemanden aufzugeben.

was die verwirrung angeht, stehe ich auch gerade etwas neben mir, da in meinem fall die verliebtheit im vordergrund steht, was das ganze nicht einfacher macht.

liebe grüße
*********os_hb Frau
2.126 Beiträge
Mal wieder...
Aus lauter Sentimentalität diesen Thread ausgegraben und ich beginne ihn erneut mit Worten von Ghostface:

Ich selbst erachte die Fähigkeiten eines Aktiven darin, zu spüren, ob jemand den Keim der Demut oder sogar der Sklavin in sich trägt, und diesen ans Licht zu befördern.
Mithin eine der Anspruchsvollsten Aufgaben eines DOM. Draufhauen und jemanden in die Knie zwingen kann jeder Vollidiot, dazu gehört nicht viel.
Potenzial, Neigung und Leidenschaft zu entblößen, zu fördern und zu entwickeln halte ich für die Königsdisziplin. Und da scheiden sich die Töpfchen von den Kröpfchen, findest du nicht auch?


Mir scheint immer noch, daß hier einige offene Fragen im Raum herumschwirren, bitte nun Dominanz, aber auch Submissivität um eigene Eindrücke... [b]knix[/b] (sorry... natürlich auch alle anderen, die sich angesprochen fühlen!)


  • *Auf der Suche nach dem EINEN der meinen 'Geist vögelt' *

Ich kann das Zitat nur unterschreiben. So soll es sein, meiner Meinung nach.
Finger weg...............................
Auch wenn unsere Sexpraktiken eher wenig mit Dom und Sub zu tun haben,denken wir das dazu ein Vertrautheitsgefühl zählen sollte und das scheint zwischen Euch beiden nicht vorhanden zu sein.

Wie willst Du Dich fallen lassen,wenn Du Ihn überhaupt nicht kennst,außerdem erscheint uns sein anfängliches Erwartungsziel zu hoch.

Wenn,dann lass es ruhig angehen und baue erstmal eine vertrauensvolle Beziehung auf.

Manchmal ist weniger doch mehr !

Gruß Schnuckpaar
Grübel
...einen sehr interessanten Thread haben wir zu Anfang gefunden. Im laufe der Seiten veränderte sich das Thema total, was uns sehr zum grübeln bringt. Dies ist leider nicht nur in diesem Thread so....

Zum eigentlichen Thema...ein Dom ist nur so gut wie seine Sub!! Oder die Aussage aus anderen Blickwinkel betrachtet; wer ist in Wirklichkeit der DOM/Sub?? Was ist ein DOM ohne seine Sub??

Ansonsten ist hier alles geschrieben...Vorsicht, Vertrauen, Gesundheit...dem schließen wir uns an!!

LG kito
@ halt_er_los
danke dir, dass du diesen thread wieder ausgegraben hast, sonst hätte ich ihn nicht gefunden ... er ist für mich wirklich sehr interessant, eure meinungen und darlegungen.

du hast während dieses threads diese frage gestellt:

Nun kommen gehäuft in letzter Zeit viele Anfragen von JC'lern, die sich langsam an dieses Thema heranwagen. Und mich würde mal dazu interessieren, ob sie schon, bevor sie unter dominant /devot gelesen haben, für sich gespürt haben, dass eine Neigung in diese Richtung gehend vorhanden ist? Oder, ob sie sich vielleicht auch erst durch das Lesen hier ihre Neigung bewusst gemacht haben.
Und, da wir hier alle so offen, ehrlich und völlig unbefangen darüber schreiben, vielleicht erst entdeckt haben, dass man sich es selbst eingestehen kann und das es auch andere gibt, die ebenso empfinden. Und ganz offen mit dem Thema als solchem umgehen.

bei mir war es so, dass ich "etwas" gespürt habe, ohne genau zu wissen, warum und wieso ... ein interesse am festgehalten werden, bondage! dann bin ich auf die suche gegangen nach informationen und es ist erst ein paar monate her, dass ich damit anfing. schließlich bin ich im bereich dominant und devot gelandet und hier habe ich so viel neues erfahren, gelesen.

die threads im dom/dev bereich haben mich verwirrt, gefesselt, erregt, abgeschreckt ... aber letztlich auf den weg gebracht und darin bestärkt, nach dem zu suchen, was da (vielleicht) noch in mir ist.

und ich begrüße es sehr, dass ihr eure erfahrungen, gedanken hier preis gebt und neulinge sozusagen daran teilhaben lasst.

liebe grüße da lass und ein großes *bussi* als DANKE !

schau_ma_mal
*******2_nw Frau
174 Beiträge
ja, auch bei mir war es wie schau_ma_mal es sehr schön beschrieben hat...
auch ich hatte immer schon "etwas" gespürt und doch nie gewußt wo ich das etwas einordnen soll....
die vielen guten foren beiträge von erfahrenen aber auch ebenso neulingen haben mir sehr geholfen für meine gefühle namen zu finden und unaussprechliches in worte zu fassen.
danke!!

@**to ich finde es gehört doch auch zu einem guten thread, mit unterhaltungswert(also nicht oberflächliche unterhaltung) das vom eigentlichen thema weg neue fragen auftauchen und neue ideen aufgegriffen werden.

doch möchte ich auch noch auf die threadwiedereröffnungsfrage von halt_er_los eingehen....bzw. zu dem eigestelltem zitat etwas sagen...

muß denn nicht auch ein Dom mal anfangen, ich meine es ist doch sicher noch keiner so fertig vom himmel gefallen und die fähigkeit " Potenzial, Neigung und Leidenschaft zu entblößen" muß doch auch gelernt werden, durch erfahrungen natürlich...
ok mein alter chef sagte gerne: die einen lernen schnell, die anderen nie!( zwar in anderem zusammen hang, aber...)
kann man sagen, wenn die neigung des menschen zur dominanz da ist, wird er auch ein guter dom? es kann ja nicht gleich jeder mit der königsdiziplin anfangen! und muß nicht auch beim dom erstmals der keim der dominanz freigelegt werden? wer sollte das denn tun wenn nicht sub?

richtungsuchende grüße
n
*********lfin Frau
175 Beiträge
ich finde das zitat (ghostface) auch voll zutreffend.

ich habe im august begonnen, mich mit bdsm zu beschäftigen ... ich wurde mal beim chatten gefragt, ob ich fesselspiele und leichte sm-spiele mag ... fesseln ... das hatte mich schon gereizt ... unter sm-spielen konnte ich mir da noch nichts vorstellen ... hab mir dann beispiele sagen lassen ... bin neugierig geworden und hab das internet durchstöbert. dabei wuchs die neugierde immer mehr ... habe mehrere doms online kennengelernt und mit denen gechattet/gemailt und bin so immer tiefer eingetaucht in das thema. hab auch festgestellt, das tief im inneren die fantasien schon vorhanden waren .. nur nicht sehr konkret.
beim chatten hab ich dann schon gemerkt, was mir gefallen könnte. ich denke, auch per mail oder chat lässt sich schon etwas vertrauen aufbauen, denn ohne dieses vertrauen könnte ich mich nicht einem anderen öffnen und von meinen wünschen/träumen/ängsten erzählen.
ich gehe da auch nach meinem bauchgefühl ... merke relativ schnell, wer bloss dumm daherredet ... oder wo's einfach nicht mit meinen vorstellungen zusammenpasst.

ich mache gerade meinen ersten realen erfahrungen ... nach ein paar wenigen mails hatten wir ein treffen vereinbart. ich hab auch einem treffen bei mir zu hause zugestimmt und hab mich auch nicht covern lassen (das war für MICH so okay .. ich hatte ein gutes bauchgefühl).
in den mails fragte er mich nach meinen vorstellungen, nach meinen tabus, wie ich meine neigung erkannt hab usw.
er schrieb mir, was er sich so vorstellt oder was mich erwartet und wenn mir etwas von seinen vorstellungen unbehagen verursacht hat, hab ich ihm das geschrieben .. und auch begründet warum. er ist dann darauf eingegangen.. und das finde ich wichtig .. ich muss das gefühl haben, ernst genommen zu werden.
das wir gleich beim ersten treffen gespielt haben, hat sich so ergeben .. es war einfach ein gewisses grundvertrauen da und ein gutes gefühl sonst hätte ich das sicher nicht zugelassen (natürlich auch neugierde und die sehnsucht, endlich reale erfahrungen zu machen).
und er hat sich nach dem ersten treffen für das vertrauen bedankt. fand ich auch toll.

wir reden hinterher viel .. mir fällt das noch etwas schwer, da arbeite ich dran .. meist fällt mir auch erst später noch was dazu ein, dann schreib ich's ihm per mail. so kommen wir schritt für schritt vorwärts und er führt mich da langsam ran.
für mich ist das so okay. und ich hab ein gutes gefühl dabei.

ich wünsche allen 'neulingen' viel glück auf ihrem weg. es findet sich zu jedem topf ein deckel und wer sucht, der findet.
*geheimtipp* man muss sich nicht darauf verlassen, gefunden zu werden .. einfach mal mut fassen und selber jemanden ansprechen .. es funktioniert.

lg Skribi *ggg*
******und Mann
286 Beiträge
Auch mal ausgrab
Auch wenn schon länger nix mehr dazu gepostet wurde - ich machs mal wieder.
Anlass ist, dass ich den Sräd einer Bekannten zeig, mit der ich seit einiger Zeit chatte, emaile etc.

Denn hier steht wirklich viel Interessantes drin. Vor allem dem letzten Posting von Skribi kann ich nur zustimmen: Es kommt auch viel Bauchgefühl mit dazu. Man kann Hunderte von Sachen in Emails etc abchecken - aber das Bauchgefühl trügt ganz selten. Eigentlich weiß auch ich als Mann nach spätestens 5-10 Emails, ob ich jemanden treffen und das Gespräch persönlich fortsetzen will. Die Wahl der Worte, der Sätze, des Satzgefüges - bereits da formt sich ein Bild, das selten trügt.

Also viel Erfolg hier allen Neulingen - es ist vieles unkomplizierter, als man denkt.
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