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Der männliche Orgasmus

****lot Mann
6.768 Beiträge
Themenersteller JOY-Team 
Der männliche Orgasmus
Hallo zusammen,



Wir sind gespannt auf eure Erfahrungen und Tipps, die ihr hier in den Kommentaren schreiben könnt.

Viele Grüße, der Camelot.
*******ouch Mann
109 Beiträge
stimmt - ist irre
Ich kann das nur bestätigen - hab ich noch nicht oft so hinbekommen, aber doch einige Male um sagen zu können - DAS IST ES *g*

Länger und extrem intensiv. Berauschend *g*

Wer sich mit Tantra beschäftigt wird schneller an diese Erfahrung gelangen, denke ich.
gruß Yoni_masseur
*******alm Paar
7.574 Beiträge
Endlich
...möchte die Welt das begreifen!

Ein Riesendank an alle, die sich damit beschäftigen!

La Sweet
**********rmann Mann
366 Beiträge
Ich weise ja hier im Forum immer mal wieder darauf hin, dass Orgasmus nicht gleich Ejakulation ist. Ich kann ejakulieren, ohne einen Orgasmus zu haben. Andersrum funktioniert es auch - und das finde ich sehr viel befriedigender.

Ich nenne das für mich gerne "die Welle reiten" - soll heißen: so kurz "davor" zu bleiben wie eben möglich und das so lange es geht.

Was dann im Kopf abgeht, ist bombastisch. Das will ich hier absolut nicht in Worte fassen, weil es dem Ereignis eh nicht gerecht würde.

Grüße!

L.

PS: Ejakulieren tut dann meist nicht mehr not... *zwinker*
Tantra ist der Weg zum sexuellen Glück
Es ist doch immer wieder aufs Neue schön, die Bestätigung zu erhalten, dass Tantra einer der richtigen Wege ist und es einfach deutlich MEHR gibt als immer nur das ewige und sture Rammeln.
Mein Vorredner der YoniMasseur zeigt schon in seinem Nick, dass er die TantraSprache spricht.
Das was Mann tatsächlich hinbekommen muss, ist diese Trennung zwischen Erregung und Ejakulation. Es müssen aber auch noch viele Frauen in diesem Bereich ganz viel dazulernen.
Sehr lange..
praktiziere ich nun den im Artikel beschriebenen Weg und wusste bis vor wenigen Jahren, als die Tantra-Welle über Europa schwappte, keinen Namen außer den : " göttlicher Rausch " ohne Nebenwirkungen!

Absolut geil und überträgt sich aus eigener Erfahrung beim Liebesspiel auch auf die Partnerin!

Gut, dass das Kind nun einen Namen hat!

Seelentanz
Schlechter Start
Hi!
Im Nachhinein muss ich feststellen, dass ich als Embryo
mit der Entscheidung eine Mann werden zu wollen, nicht
die richtige Wahl getroffen habe.
In dem erstklassigen Artikel musste ich lesen, dass der
Orgasmus beim Mann 5 Sekunden dauert.
Mir war schon vorher klar, dass die Frauen da noch etwas
Zulegen können, aber dass die einen Orgasmus über 240
Sekunden ausbrüten können hat mich dann doch sehr überrascht.
In vielen Fällen benötigt man gar keinen orgastischen Fingerabdruck
mehr, da weiß man auch so, wer gerage kommt.
Jetzt wird deutlich, welches Geschlecht mehr Lebensqualität hat!
Bussi!
Harald
ich wußte schon imer, warum Tantra so fasziniernd für mich ist. Aber leider bin ich noch an kein wirklich gutes Buch geraten. Die sind alle sowas von dermaßen theoretisch geschrieben...oder ich bin zu ungeduldig *zwinker*

Kann mir hier von den Tantrerfahrenen mal ein Buch empfehlen? Mein Männe interessiert sich auch dafür, nur ist er lesefaul (was ich ja gerne für ihn ausgleiche) und so ein Tantraseminar wäre auch nix für ihn...

alleine eins machen? Bringt das was? Obwohl es für mich doch schon eher Erfahrungen sind, die ich lieber innerhalb einer Partnerschaft erleben möchte...
**********rmann Mann
366 Beiträge
An Ihn von Mahara211
Lies den Artikel mal genau - auch für einen Mann ist mehr drin. Darum geht´s doch grad...

...und für Frauen übrigens auch. Aber das ist eine andere Geschichte, die ein andermal erzählt werden soll. *zwinker*
@Langenscheidt
Hi Langenscheidt!
Das wirklich nett gemeint und wir (ich) weiß es auch zu schätzen, vom
Autor angeschrieben worden zu sein.
Vermutlich meinst Du mit den verborgenen Möglichkeiten „Tantra“!
Leider sind wir auf der Schiene nicht empfänglich. Wir lieben es in
verräucherten Bars, bei lauter Musik andere Körper zu berühren und
mehr. Wenn sich die Welt nicht um uns dreht sind wir unzufrieden.
Je schneller um so besser.
Wir (ich) bin mir sicher, dass wir mit Ruhe und Ausgeglichen sein
wenig anfangen können.
Wir gehören wohl zu den Leuten, die wenn sie es nicht in die Länge
ziehen können, es dann dafür häufiger machen und so auch auf unsere
Kosten kommen.
Aber für den von Dir geleisteten Beitrag können wir Dir nur
gratulieren und wir bedanken uns dafür. Eine erstklassige Reportage
Bussi!
Harald & (Marlis)
****FM Mann
66 Beiträge
Die WELLE reiten!
Damit hast du es definitiv auf den Punkt gebracht!

Würde mich zwar sicher nicht als richtig tantraerfahren bezeichnen, aber denke daß bei entsprechender Neugier, Kreativität, Spielfreude und Experimentierfreudigkeit ich diesem Erlebnis/Gefühl schon sehr nahe gekommen bin.

Als passionierter Surfer hat es mir aber vor allem Dein Vergleich mit der Welle angetan. Genau wie beim Wellenreiten, wo man versucht so lange wie möglich vor dem Wellenkamm (-höhepunkt?!) zu bleiben.....aber wenn die Welle einen eingeholt hat, ist man trotzdem glücklich und meist doch sehr zufrieden diese Erfahrung gemacht zu haben....und will nach kurzem Verschnaufen schon wieder auf die Welle *g*

Was die Zeitspanne betrifft bin ich dann scheinbar ein deutlich besserer Surfer als Liebhaber....5 Sekunden schlage ich meist locker auf der Welle...aber auch nur dort *lol*

Hang loose!
Mat

PS: Schöner Artikel Langenscheidt *achtung*
*staun*
... das ist das was ich auch schon immer mal wissen wollte... super toller Bericht, bitte mehr davon.... *lol*
VLG
*******_he Mann
1.293 Beiträge
Hmmm...
Auf der Welle reiten ist ein schöner Begriff (Dank an den Vorschreiber)...

Wichtig für einen ultimativen Orgasmus ist für mich, Sich möglichst lange vor den Gipfeln, als sich auch auf den Gipfeln der Wellen zu halten, bevor diese sich brechen. Die sich brechenden Wellen nicht mehr loslassend, auch auf kleiner Amplitude wahrnehmend.

Tja, schwierig zu beschreiben...

Sich in einer Art kontrollierten Rausch zu versetzen, Sowohl zurückhaltend, als auch alle Sinne öffnend, Frei atmend, die Lust agierend und artikulierend, die Partnerin, sich selbst und den Akt mit allen Sinnen völlig übersteigert wahrnehmend... Die Grenzen brüchig werden lassend, sich einlassend, ausdehnend, zulassend und dann im vollen Bewusstsein sich mit aller Macht entladend und vereinend...

In einem solchen Zustand beginnen dann auch schon die Kontraktionen schon lange bevor die eigentliche Ejakulation stattfindet, zudem finden noch lange nach der Ejakulation weitere Kontraktionen statt.
Die Zeit erscheint relativ, wie unter Drogen... auch sie dehnt sich aus, kann deshalb auch kaum eine vernünftige Angabe hierzumachen. Natürlich ist dies nicht die Regel, da muss schon vieles stimmen, auch die Partnerin. Ich muss sie schon wirklich wollen...

Dennoch die Frauen, sind uns da weit voraus... *ggg*
****38 Frau
7 Beiträge
Der männliche Orgasmus
Eine Frage, auf die ich bislang keine Antwort gefunden habe ist, ob Männer wirklich einen Orgasmus erleben können oder ob sie nicht Orgasmus mit Ejakulation gleichsetzen. Gibt es einen Unterschied oder gibt es ihn nicht?

Kann es sein, daß es bei Männern höchstens darum geht, die Ejakulation hinaus zu zögern?

Auf Meinungen bin ich gespannt!?
*******_he Mann
1.293 Beiträge
Aber natürlich können sie das...
@yoni38
Auf die Rückmeldungen bin ich auch gespannt!?
Ich habe mich auch lange mit dem Thema auseinandergesetzt und experimentiert.

Auf den Wellen der Lust zu reiten ist für einen Mann (zumindest für mich) ein herrliches Gefühl. Aber es gehört die richtige Partnerin dazu. Eine Partnerin, mit der man auf einer Wellenlänge ist. Eine Partnerin halt, mit der man Liebe, Lust und Leben teilen kann. Gegenseitiges nehmen und geben, Vertrauen bzw. einfach nur "einsseinkönnen" ist Vorraussetzung.
****38 Frau
7 Beiträge
@lilule
Tantra übt auf mich einen faszinierenden Eindruck aus. Aber in der Realität sieht die Sache schon anders aus. Alles nur Theorie?
@Yoni38
oder ob sie nicht Orgasmus mit Ejakulation gleichsetzen
Den Unterschied gibt es wohl.

...................... Orgasmus und Ejakulation sind zwei verschiedene Vorgänge. Ein Mann kann zwar ohne Orgasmus nicht ejakulieren, aber es kann sehr wohl ohne Ejakulation zum Orgasmus kommen. Das einfachste Beispiel ist der Orgasmus von Jungen vor der Pubertät: Ihre inneren Geschlechtsorgane sind noch nicht hinreichend entwickelt, um Samenflüssigkeit zu produzieren, sie können also auch nicht ejakulieren; trotzdem können Jungen einen Orgasmus haben......................

Quelle: http://www2.hu-berlin.de/sexology/ATLAS_DE/html/die_vier_phasen_der_sexuellen_.html

@yoni38 @raureif
Also ich denke schon, daß Tantra mehr ist, als eine Mogelpackung, bei der es darum geht, wenn "Sie" schwer kommt, oder "Er" zu früh komt.

Ich bin auch der Meinung, daß Mann Ejakulation und Orgasmus trennen kann. Aber dazu bedarf es einer ausgesprochenen Beziehung. Tantra ist keine Pflasterlösung um eine Beziehung zu retten! Tantra ist mehr! Tantra setzt absolute Liebe und Gleichklang vorraus.
es geht sogar noch einen Schritt weiter ...
Sexuelle Energie - Liebe - Paarmeditation

Hier gebe ich kein Tantra-Seminar. Allerdings ist zum Verständnis der Praktiken und Funktion männlichem Orgasmus - sexuelle Energie - Paarmeditation einiges an tantrischem Wissen hilfreich. Auf diese Punkte geht dieses Kapitel ein. Es ist also zum Praktizieren der hier angedeuteten Paar-Meditation nicht notwendig irgendwelche Tantraliteratur zu wälzen oder gar Tantra-Seminare zu besuchen.
Dem Tantra-Interessierten möge hier der Hinweis auf den Osho-Verlag in Köln Information genug sein, um seinen Wissensdurst zu befriedigen. Ich stehe jedoch in persönlicher Distanz zu einigen dort aufgestellten Lehren bzw. Theorien und ich sehe es auch nicht als meine Aufgabe an, mich zu den einzelnen Punkten zu äußern. Das sollte allerdings Jeder für sich selbst entscheiden.
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Stellen wir uns „Liebe“ in einer Skala von –100 bis 1000 vor, so entspräche „kalter Hass“ dem Wert -100, ein neutrales Empfinden, das wir normalerweise zu völlig unbekannten Menschen haben, wäre 0; und alle Zuneigungsstufen würden sich dann über 0 bewegen. 1000 entspräche dann der Kosmischen Liebe bzw. der vollkomme-nen Liebe (ich nenne es "kosmische Liebe, andere müssen es personifizieren und sprechen von "Gott"). Sie entzieht sich allerdings unserem Vorstellungsvermögen und bleibt für uns wohl auch solange abstrakt, bis wir uns selbst irgendwann in die Nähe dieser Größe befinden – in wer weiß wie vielen Äonen von Jahren. Aus dieser For-mulierung wird deutlich, dass ich mit „wir“ nicht unser menschliches „Ich“ verstehe, sondern die geistige Lebensform im Menschen, unsere unvergängliche Energieform - die Seele.
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Nun stellen wir uns die unterschiedlichen Qualitäten „Geschlechtstrieb“, „menschliche Sexualität“ und „hochtransferierte Sexualität“ vor und stellen diese Qualitäten in die vorbeschriebene Liebe-Skala ein.
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Der Mensch steuert sein Verhalten durch den freien Willen. Lebt er seinen Trieb ungezügelt aus, muss dazu im Extremfall nicht einmal Zuneigung zum Partner vorhanden sein.
Die Beispiele Prostitution oder Vergewaltigung führen uns das deutlich vor Augen.
Neigt er sich einem geliebten Partner zu, ist diese Form von menschlicher Sexualität entsprechend höher auf unserer „Liebe-Skala“ einzuordnen. Dabei sorgt die Natur hormonell für eine Art Sympathie zwischen dem Paar. Selbstverständlich können sich auch Paare mit gegenseitiger Liebe während ihres Liebesspiels einer Art ungezügelten und animalischen Liebe bedienen. Dazwischen gibt es die feinsten Nuancen von Sexualität. Letztendlich zählt einzig das Motiv des Zusammenseins. Wichtig ist, dass die Liebesspiele von gegenseitiger Liebe und Respekt getragen werden.
Betrachten wir die vorgezeichneten Arten menschlicher Sexaktivitäten, haben alle den organischen Orgasmus zum Ziel – zumindest den männlichen. Inwieweit sich der Mann liebevoll um die körperliche Erfüllung seiner Partnerin bemüht, mag abhängig von der Position seines Tuns in Bezug auf vorbezeichneter Tabelle stehen. Andererseits kann natürlich auch das „Benutzen“ des Anderen eine (vereinbarte und von Beiden gewollte) reizvolle Spielart sein. Grundsätzlich jedoch gilt, dass vorstehende Praktiken zur Schwächung des Organismus führen – für Beide, jedoch trifft es den Mann als gebendes Prinzip am Meisten. Den Beweis dazu liefern die unzähligen Männer, die unmittelbar nach ihrer Ejakulation buchstäblich von ihrer Partnerin „abfallen“ und einschlafen – im ungünstigsten Fall zu früh und die Partnerin bleibt unbefriedigt sich selbst überlassen.

Im Gegensatz dazu gibt es mehr oder weniger bekannten „Techniken“, den Spermafluß hinauszuzögern oder gar zu verhindern, was das Liebesspiel naturgemäß in die Länge zieht und ehr selten unbefriedigte Frauen frustet. Im Falle der Verhinderung des Samenergusses wird zumindest der männliche Energieverlust eingeschränkt und es sind bei dieser Technik nicht nur der Frau, sondern auch dem Mann mehrfache und intensivere Orgasmen möglich. Dies erfolgt normalerweise durch den Druck eines Fingers von Außen auf die Stelle, wo sich der Ausgang der Prostata (Vorsteherdrüse) befindet (zwischen Anus und Hodensack) oder durch die Kontraktion der (sehr gut durchtrainierten) PC-Muskulatur (Beckenboden-Muskulatur).

Druckpunkt zur Verhinderung der Ejakulation siehe Abbildung
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Dies hat allerdings den Effekt, dass die Prostata, die bei jedem erlebten Orgasmus in gewohnter Weise kraftvolle Pumpkontraktionen durchläuft um das Ejakulat durch die Harnröhre des erigierten Penis zu transportieren, keine Entspannung erfahren kann. Dies führt im Laufe der Zeit zur Verhärtung des Organs mit allen daraus resultierenden Risiken.
Massagen der Prostata bieten hier einen Ausgleich. Wie wird die Prostata massiert? Nun, der Mann kann dies ohne Hilfsmittel nicht selbst tun. Die Massagestelle ist nur durch den After erreichbar. Sie liegt 6 – 10 cm tief im vorderen Bereich des Enddarmes. Hier muss kräftig massiert werden.
Wenn die Partnerin kurze Fingernägel trägt und kräftigen Druck mit der Kuppe des Mittelfingers mit leichten Auf- und Abwärtsbewegungen durchführt, kann sie ihrem Mann diesen Dienst erweisen.
Aber bitte nur mit kurzen Fingernägeln! Wir wollen ihn schließlich nicht verletzen!
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Eine Alternative ist die Selbstmassage mit einem am Ende abgerundetem Stab oder einem Dildo, den der Mann sich einführt (Gleitmittel nicht vergessen!
Die korrekte Massage wird nach wenigen Augenblicken durch das Austreten von Samenflüssigkeit an der Penisspitze quittiert.
Hierzu ist keinerlei Erektion erforderlich. Dies allerdings wird naturgemäß nach ausgiebigen Liebesspielen mit abschließender Ejakulation ausbleiben. Die Prostata hat sich dann bereits vorher entleert.
Bei regelmäßiger Massage wird das Organ wahrscheinlich sogar bis ins hohe Alter elastisch bleiben. (Ich persönlich freue mich mit meinen 55 Lebensjahren jedenfalls darüber, dass mein Arzt bei der letzten Vorsorgeuntersuchung feststellte, meine Prostata sei jungfräulich wie die eines 18-Jährigen.)
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Wie auch immer, diese Spielarten sind für das Paar insgesamt natürlich außerordentlich befriedigend und förderlich für eine innige Beziehung. Der Energieabfluss Beider wird jedoch letztendlich nicht verhindert. Sexuelle Energie als Elixier für körperliche Gesundheit und gemeinsames spirituelles Zusammenwachsen des Paares wird hierdurch nicht gewonnen. Hierzu ist das Hochtransformieren der Sexuellen Energie notwendig.
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Folgende Hinweise sind hierzu vorauszuschicken:
Überall im Universum herrscht Wechselwirkung zwischen Positiv und Negativ, Yang und Yin, gebendes (männliches) Prinzip und nehmendes (weibliches) Prinzip.
Aus dieser Wechselwirkung heraus entsteht Energie. Wenn wir von Positiv und Negativ sprechen, denken wir unweigerlich an magnetische Pole. So müssen wir uns auch die Energiepole bei Mann und Frau vorstellen.
Beim Mann tritt die sexuelle Energie über das erste Chakra (Bewusstseinszentrum) über den Penis aus. Der Energie-Eingangspol liegt im Bereich des vierten Chakras im Brustbereich (etwa zwischen seinen Brustwarzen).
Bei der Frau befindet sich der Eingangspol im ersten Bewusstseinszentrum (Vagina, Gebärmutter) und der Energieausgangspol im vierten (zwischen ihren Brüsten).
Diese Gegebenheiten mögen erklären, warum für Frauen der Penis und für Männer die weibliche Brust Gegenstand besonderer Anziehung sind. Sie bilden die „Magneten“ für den Partner.

Möglicherweise ist genau dies auch der Grund, warum Frauen stimulierende Hormone zwischen den Brüsten freisetzen und Männern diese „Botenstoffe“ durch die Nase direkt ins Gehirn befördert werden, wie die Wissenschaft unlängst festgestellt hat.

Erlebt nun eine Frau oder ein Mann alleine mit sich Sexualität, sind die Pole frei und die Energie wird freigesetzt. Das Gleiche gilt auch, wenn ein Paar sich ohne Kenntnis über diese Dinge sexuell betätigt. Logischer Umkehrschluss: Werden die Pole sinnvoll miteinander gekoppelt, wird – bei bewusstem Lenken der Energie – ein Kreislauf erzeugt. Die sexuelle Energie verläuft durch den Penis in die Vagina, der weiblichen Wirbelsäule entlang nach oben bis zum vierten Zentrum. Sie tritt im Brustbereich beider über zum Mann, über dessen Wirbelsäule hinab zum ersten Zentrum und wieder über den Penis weiter zur Frau. Das ist der Kreislauf der sexuellen Energie. Der Energiefluss wird von Person zu Person unterschiedlich wahrgenommen. Die Kraftwellen werden teilweise als Wärmewellen oder als Lichtströme interpretiert. Da sich die Liebenden in diesem Zustand jenseits von organisch-leidenschaftlicher Lust befinden, vermehrt sich die Energie dieses Kreislaufes zunehmend und mündet in einem Zustand unbeschreiblichen Glücks, der sich manchmal sogar in Intervallen wiederholt. Ich nenne diesen Zustand im weiteren Text „Seelenorgasmus“ obwohl ich mir (derzeit) allerdings (noch) nicht sicher bin, ob die Seelen dabei tatsächlich eine Rolle spielen.

Um diesen Zustand zu erreichen, muss sich das Paar vorher darüber einigen, ob es einen liebevollen Sexakt erleben möchte oder ob es diese hochtransformierte Form des sexuellen Energieflusses anstrebt. Die gegenseitigen Zärtlichkeiten werden entsprechend ausgewählt und vorsichtig dosiert. Besonders „gefährlich“ sind gegenseitige orale Stimulationen. Sie lassen oft die besten Vorsätze schnell umschwappen. Körperliche Leidenschaft führt von diesem Erlebnis weg und bringt den Wunsch nach organischer Befriedigung, nach einem entspannenden Orgasmus, in den Vordergrund. Sollte ein Paar entgegen der getroffenen Absprache von dieser Leidenschaft übermannt werden – auch gut. Es sollte sie genießen. Dann klappt es halt beim nächsten Mal. Was soll’s?
Aus dieser Situation erleben sogar oft Menschen einen Orgasmus, die schon lange keinen mehr hatten oder noch nie einen erlebten. Und warum? Weil sie den Orgasmus nicht zum Ziel haben und ihn deshalb nicht krampfhaft herbeiführen wollen.
So erleben sie hier so ganz nebenbei eine sexuelle Paartherapie mit Orgasmuserlebnis – kostenlos und außerordentlich wirkungsvoll.

Möglicherweise kann das Paar durch die hohe Energie aus dem gemeinsamen Kreislauf vor der Nachtruhe keinen Schlaf finden. So mag eine zusätzliche Umarmung im herkömmlichen Sinne die nötige Entspannung bringen. In diesem Zustand gibt es praktisch keine Potenzprobleme. Die Energie schient schier unerschöpflich zu sein. Lediglich die Unausgeschlafenheit am darauf folgenden Tag gibt uns hier Grenzen vor.

Hat das Paar nun diesen Zustand des „Seelenorgasmus“ erreicht, so hat es gute Chancen, eine Paarmeditation zu erleben. Dies ist eine Meditationsform, die den vorhandenen Kreislauf der sexuellen Energie des Paares durch die universelle kosmische Energie anreichert und das Paar somit in eine höhere Sphäre von Liebe und Empfinden hebt.
Ein Paar, das diese Stufe erreicht hat, befindet sich in einer Art spi-rituellem Dualkokon. Keine Macht dieser Welt vermag die Liebe dieser Beiden zu beeinträchtigen.
Was passiert bei dieser Meditationsform? Nun, die Liebenden richten sich aus der Position heraus, in der sie ihren „Seelenorgasmus“ erlebten, gemeinsam auf die kosmische Energie aus. Ein weiterer Energiekreislauf tritt in Kraft. Die universelle Energie tritt über das siebte Zentrum (Hinterhaupt) beider ein, wird beim Mann den Chakren 6 – 1 entlang geleitet und bei der Frau von Chakra 6 – 1 und wieder zurück zu 4. Von dort fließt sie in den sexuellen Kreislauf Beider ein und führt zur Transformation in die höhere Ebene.
Das ist alles *zwinker*
****38 Frau
7 Beiträge
oh je!
@****le
Deine Beiträge gefallen mir. Liebe ist mehr, als dieses Forum und "Tantra" ist mehr als Liebe"!? Wie platt sind unsere Diskusionen hier, wenn wir uns über Intimrasuren und Dergleichen unterhalten"? Suchen wir in Wirklichkeit nicht etwas anderes?

@****key
Zu viel Text! Ihr mögt zwar recht haben, Liebe ist auch kompleziert, aber auf anderer Art"?
@yoni38
Doch!

Dieses Forum bietet zwar eine interessante Plattform, um sich auszutauschen, aber das wahre Leben findet im realen Leben statt. Liebe ist einfach nichts, was man im Internet findet.

Ich würde mich gerne mit Dir weiter austauschen, bin jedoch hier kein "Premiummitglied"!?
@Yoni38
wieso zu viel Text???
Können doch alle lesen hier - oder nicht? *zwinker*
Ich finde, das Thema ist es wert.
@SillKey
Ich gebe zu, Euren Beitrag nur überflogen zu haben. Er ist einfach zu lang. Darüber hinaus bin ich der Meinung, daß sich eine Beziehung auf einer anderen Ebene entwickeln muß!?

Aber in unserer heutigen Zeit habe ich leider den Eindruck, daß sich Beziehungen nur auf einer niedrigeren Ebene abspielen!?

Sind wir wirklich in jeder Beziehung eine "Wegwerf-Gesellschaft" geworden?
*******_he Mann
1.293 Beiträge
@LiLuLe
Hmmm... ich finde den Beitrag sehr interessant. Jeder kann aus ihm entnehmen, was er denn möchte...wenn er ihn denn auf Grund seiner Länge überhaupt lesen mag.

Für einen durchaus auch interessanten Diskurs, wie vielleicht:

Ethik und Sinn von Liebesbeziehungen in einer Wegwerfgesellschaft... sollte man doch eher einen eigenen thread eröffnen... *ggg*
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