Was kann Frau von einer Beziehung erwarten?

mmhh, ein sehr gute frage....

was kann ich von einer beziehung erwarten......

ich mache mir gerade auch solche gedanken, denn bei uns ist es zur zeit sehr sehr ähnlich...

und genau diese fragen stell ich mir auch, ist es normal das männer sich irgendwann zurückzieht, ist es normal das die interssen auseinander gehen, das määnner glücklich sind am pc zu sitten, oder vor dem fernseher.

ist es normal, das man sich nicht mehr viel zu sagen hat, ist es normal das wir abends geteilete wege gehen?

ich weiß es nicht....... was erwarte ich?

einen mann der immer da ist, ein mann der mir immer hilkfreich zur seite steht, mit dem man absnds auch mal spazieren gehen kann, mit dem man über gott und die welt reden kann, über etwas schönes recen kann, der einenn auffängt, der einen zur seite steht. genauso ist es anderst rum.

aber verlangen wir da zu viel von der männer welt? sind sie wirklich so glücklich wioe sie leben?

ich bin dshe r gespannt darauf was die anderen hier schreiben, wie gesagt, beschäftigt mich zur zeit auch sehr.

Eigentlich sollten Partnerschaften nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip zusammenkommen. Soll heißen, zwei ergänzen sich in dem was sie dem anderen geben. Dazu gehört das Ausleben gemeinsamer Interessen genauso, wie das Einbringen und Zusammenfügen der jeweils eigenen Fähigkeiten um das gemeinsame Dasein besser meistern und genießen zu können.
All das was Du beschreibst erfüllt dies Kriterien recht wenig. Wie kam es dann, dass Ihr zusammen kamt. War er anfangs anders. Hat er sich in eine andere Richtung entwickelt. Hat er vielleicht das Interesse verloren und ist nur aufgrund seiner Bequemlichkeit noch da ? Hast Du Dich in eine andere Richtung entwickelt. Wenn Du feststellst, dass da nichts mehr zu aktivieren ist und Ihr Euch eigentlich nichts mehr zu sagen habt, wäre der Beginn eines neuen Lebensabschnitts vielleicht angesagt. Sich ständig den "Schwarzen Peter" zuschieben zu lassen, kann es nicht sein und belastet auf die Dauer nur. Sag ihm wie es in Dir aussieht und dass Du nicht bereit bist, es so weiter laufen zu lassen, wie es momentan läuft. Wenn ihm etwas an Eurer Beziehung liegt,l sollte er schon mal reagieren.
Viel Erfolg und liebe Grüße - die wanderers

Früher war ich es noch wert, das er sich aufgerafft hat. Wir sind viel spazieren gegangen...er hat Rücksicht genommen und nicht den ganzen Tag vorm PC und TV gesessen. Jetzt wo schon seid ner Weile klar ist, das ich nicht einfach so abhaue...ist das anscheinend auch nicht mehr nötig.

In einigen Dingen ergänzten wir uns immer perfekt... ich tue gewissen Dinge gerne mit denen erst überhaupt nicht hat und umgekehrt.
Und in anderen hatten wir ähnliche Interessen das hat sich eigentlich alles ganz gut zusammen gefügt. Nie viele Worte gebraucht. Nach drei Wochen dachten die Leute schon, wir wären seid Jahren zusammen.

Aber wenn ich ihm nichtmal mehr wert bin, das er mal von sich aus kommt und sagt... laß uns dies und jenes zusammen machen...
Wieso will er dann noch mit mir zusammen sein? Kann man so faul überhaupt sein? Oder fasse ich das Ganze falsch auf weil es mir weh tut. Ich glaube Ines versteht mich.

Was kann FRAU von einer Beziehung erwarten?

Das GLEICHE wie Mann auch würde ich sagen

Kurz:

Eine erfüllte, glückliche, ausgeglichene und einfach schöne Beziehung - wie auch immer die für jeden Einzelnen aussehen mag.

Wenn man die nicht hat, sollte man REDEN, REDEN, REDEN.

Und wenn man einfach keinen Konsens findet, muss man sich eben trennen um die Chance zu haben, den passenden Partner zu finden.

Eigentlich nicht ! Wenn Du zuwenig Aufmerksamkeit von dem Menschen, der sich Dein Partner schimpft, bekommst, ist die Frage nach "mehr" durchaus berechtigt. Jeder braucht seine Streicheleinheiten. Und sein Verhalten ist - so wie Du es bisher schilderst - schon etwas daneben. Mach Deinem Frust Luft, erklär's ihm und lass ihn vielleicht auch mal spüren, wie es ist, wenn Du Dich etwas zurücknimmst. Vielleicht wacht er doch aus seiner dösenden Bequemlichkeit auf. Tut er es nicht, hast du auch keine Veranlassung mehr, Dich selbst zu beschränken. Jede Blume braucht Wasser.
LG - die wanderers

erst kamen die Gespräche (soweit das möglich war) und jetzt fahre ich schon seid ner Weile den "Resignationskurs" Mir ist inzwischen eh schon alles egal und ich werde die Situation auch ändern sobald ich mich dazu bereit fühle. Ich frage mich nur immer wieder ob ich da jetzt echt zu viel verlange. Und warum das für ihn normal ist so wie es ist. Das geht nicht in meinen Kopf das Jemand eine solche Beziehung toll findet.

Ich will ihn ja gar nicht jeden Abend um mich haben. Und jeder hat seine eigenen Hobbies. Alles gar kein Thema. Man kann mich wirklich nicht als Klette bezeichnen. Aber so?!

Danke erstmal für Eure Meinungen! Ich hoffe es kommen noch ein paar dazu. Erhoffe mir Denkanstöße für mein weiteres Verhalten in der Sache.
Vieleicht auch einfach ein bisschen mehr oder weniger Verständnis. Irgendetwas das mir hilft, da für mich eine Linie zu ziehen. Ich denke nicht mehr das sich daran noch etwas ändern wird.

Die Situation kommt mir mehr als bekannt vor, ich hatte jahrelang eine Beziehung gehabt. Das letzte Jahr habe ich ständig darum gekämpft mal etwas gemeinsam zu unternehmen und ihn vom Pc weg zu bewegen. Auch war ich die jenige die mit beiden Hunden (seinem und meinem) allein immer Gassi war, ich habe ihn nie dazu bewegen können mal mit zu gehen.

Das war auf Dauer so frustrierend das ich dann auch nur noch nach Hause kam , mit Hunden raus bin und danach mich selbst vor den Pc gehockt habe. Im Rückblick ärger ich mich teilweise das ich mir das letzte Jahr das noch so angetan habe.

Mittlerweile sind wir nicht mehr zusammen, u.a. eben weil es kein Schritt mehr vorwärts ging, aber er ist mir ein wahrer Freund gewurden der mit meiner besten Freundin glücklich zusammen ist und ich freu mich riesig für die beiden und über das Kind was beide zusammen haben, etwas konfus aber trotzdem toll.


Und öfters bin ich mal nen Abend dort um Cappu zu schlürfen, Karten zu spielen und viel Spass zu haben

... von meinem Partner 100%ige Treue, ein gewisses Maß an Eifersucht, ein Gespür von Einfühlsamkeit, eine Prise Spontanität und eine Schüssel voll Vertrauen! Und schon ist der Beziehungskuchen fertig

Nein, jetzt im Ernst! Bis auf die oben gegannte Dinge denke ich, dass man nur soviel von seinem Partner verlangen kann, wie man selbst abverlangt bekommt! Gesund und ausgewogen sollte es sein - nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig! Wie beim essen eben

LG Liz

...schwer zu beantworten?
Hm, keine Ahnung, aber nach einigem Überlegen fällt mir die Antwort dann leicht. Frau kann erwarten, glücklich und zufrieden (ich gehe sogar soweit zu sagen, sie muss es) zu sein, Punkt.
Es braucht auch gar keine expliziten Erklärungen, was dazu führt. In dem Moment, wo du nicht glücklich bist - und sei es eben dadurch, dass er happy mit der Glotze ist - stimmt etwas nicht. Dir geht's nicht gut und das bedeutet immer, deine Bedürfnisse sind nicht gestillt.
Du kannst Glück erwarten....hast du es nicht, fühlst es nicht....tja, dann stellt sich eher die Frage, ob die Beziehung es wert ist, zu kämpfen.

wenn sich dein partner zurückzieht und nichts mehr mit dir unternehmen möchte, liegt das vielleicht nicht nur an ihm. es wird wahrscheinlich dinge geben, die ihn an dir stören, so wie es ja viele verhaltensweisen gibt, die du an ihm bemängelst.

so wie du schreibst, klingt das nach einer anklage: er macht alles falsch, ist schuld daran, dass die beziehung den bach runter geht, er muss sich ändern usw.. wenn die gespräche, die du mit ihm darüber, was dich in eurer beziehung stört, geführt hast (und auf die du jetzt keine lust mehr hast), in diesem stil waren, wundert es mich (m) nicht, wenn er nur noch weiter zumacht! in einem gespräch sollte es ganz offen darum gehen, was beide (!) aneinander störend/gut finden und was beide (!) für veränderungen am partner wünschen.

Ich habe ihn sehr oft darum gebeten mir diese Dinge zu sagen die ihn an mir stören... das tut er leider nicht. Ich bin immer die Böse die meckert!

Ich klage nicht an. Ich seh mich nicht als Opfer ich weiß nur nicht mehr was ich noch tun soll und versuche die Situation zu analysieren weil ich sie nicht verstehe.

Wenn es mir nicht mal wichtig gewesen wäre, würde ich mir gar keine Gedanken darüber machen warum es so läuft wie es gerade ist.

Ich bin verletzt und die Gleichgültigkeit ist nichts anderes als eine inzwischen eingetretene Schutzreaktion.

Oh, diesen ganzen Kram kenn ich doch auch...
Ich würde vielleicht nicht die Frage stellen, was du erwarten darfst. Schließlich ist der Gute nicht krank und muss besonders geschont werden. Was spricht denn dagegen, einfach bestimmte Erwartungen und Erwartunghaltungen zu haben? Das Leben ist manchmal langweilig genug, da müssen wir uns nicht auch noch damit beschäftigen, andere Leute glücklich und zufrieden zu machen. Wenn er dann mit deinen Erwartungen an ihn nicht klar kommt... tja... Spätestens dann wird er vielleicht die Glotze für einen Moment vergessen und mit dir reden.
Guck also nicht so sehr auf ihn, schau mehr darauf, was dir gut tut
Der Chaoszwerg

Ich habe deinen Beitrag mit wirklich großem Interesse gelesen, ebenso die folgenden und weiß, ehrlich gesagt, was konkret du erwartest:

mach dir doch mal den Spaß und schreibe mir genau als Punkteliste (tu so, als wäre ich dein Partner), was du erwartest.

Beispiel: Liebling, um 17.30 h komme ich von der Arbeit, du bist auch da, lass uns eine Tasse Kaffee gemeinsam trinken und dann gehen wir eine halbe Stunde mit dem Hund Gassi.

(In Wahrheit möchtest folgendes - seine Aufmerksamkeit und möglichst noch 20.000 Worte, die du noch auf dem Herzen hast, einfach nur herausplaudern. Und das geht am besten beim Gassi gehen).

Oder, Liebling, ich möchte mal wieder Essen gehen. Zum Italiener.
Liebling, ich möchte mal wieder Chinesisch kochen.

Ein Mann benötigt konkrete Ansage. Dann kann er genau entscheiden, ob er die Wünsche seiner Partnerin erfüllt.

Also, wenn ich wüßte, was genau du erwartest oder benötigst, könnte man besseren Rat erteilen.

@*******erg


ich (m) denke nicht, dass das ein erfolgreiches beziehungskonzept sein kann. in einer beziehung kommt es meines erachtens auf gegenseitiges geben und nehmen an, d.h. man kann zwar vom partner verlangen, dass eigene erwartungshaltungen nicht enttäuscht werden, muss aber im gegenzug auch bereit sein, die des partners zu erfüllen und gegebenenfalls eigene erwartungshaltungen, die den partner stören oder überfordern, zu überdenken und zu ändern.

eine beziehung kann auf dauer wohl nur funktionieren, wenn sich jeder darum kümmert, dass der andere glücklich und zufrieden ist! die haltung: hey, erfülle gefälligst meine erwartungen oder ich bin weg, zeugt in meinen augen nicht von einer besonderen wertschätzung für den partner.

das ganze hat freilich seine grenzen: wenn die erwartungshaltungen auf dauer zu unterschiedlich sind, dann entsteht frust und mann/frau sollte die beziehung beenden. nach dem, was ich gelesen habe, scheint dies bei palarrans beziehung leider der fall zu sein.

Das werde ich morgen vieleicht mal tun Love4Eva!

Habe allerdings gerade an anderer Stelle einen Denkansatz bekommen der mich sehr verletzt und zwar den folgenden... das er sich so verhält DAMIT ich schluss mache. Aber würde ich das in den Raum stellen würe er es auf jeden Fall bestreiten. Deshalb ziehe ich mich für heute aus der Disskussionsrunde zurück und werde da erstmal eine Nacht drüber schlafen. Morgen bin ich wieder da! Nicht das ihr denkt ich frag hier um Rat und dann interessiert er mich nicht. Dankeschön!

@*******ctem

Da hast du natürlich recht, dass das auf Dauer kein wirkliches Konzept ist, eine Beziehung am Laufen zu halten. Nur ist es wohl so, dass auch das Verhalten, wie der Mann es gerade zum besten gibt dazu ähnlich wenig geeignet ist.
An sich zu denken und sich nicht mehr überwiegend auf den anderen zu konzentrieren ist ganz klar Konfrontationskurs. Sich aber aus jeglicher Beziehungsarbeit auszuklinken genauso. So wie ich die Threadstellerin verstanden habe, dauert der Zustand nun schon eine ganze Weile an und da fragt man (sich) ja doch zwangsläufig irgendwann: wie komme ich an den anderen noch ran? Wie bringe ich ihn dazu, mir mehr Aufmerksamkeit entgegen zu bringen?

Lieben Gruß vom Chasozwerg
(der manchmal radikale Methoden bevorzugt, um Klarheit zu bekommen)

nachdem ich palarrans antwort auf meinen ersten post gelesen habe, stimme ich dir da natürlich vollkommen zu!
und ich finde es beruhigend, dass du deine radikale methode nicht als beziehungskonzept, sondern nur als kurzfristige reaktion gemeint hast, um klarheit in einer verfahrenen beziehung zu bekommen ...

lg

Überlass dem Typ den Fernseher und vielleicht noch den DVD-Player und schmeiß ihn raus!!!

Lg Traumfrau

was unternimmt..... gegenseitig aufeinander eingeht... dann ist es vorbei !

und.... je länger man wartet, desto mehr zeit "verschenkt" man (n) / frau !!

Ich finde die Frage bescheuert.






Soo, nu wieder beruhigen, ich entschuldige mich für meine Wortwahl, und versuche das, was ich meine, etwas zu erklären

Die Frage drückt für mich die Aufforderung aus, einen Katalog vernünftiger(/angemessener/realistischer/normaler weiblicher/allgemein akzeptierter/usw.) Partnerschaftsanforderungen zusammenzustellen, die man an eine(n) Partner(in) richten darf. "Darf", weil sie vernünftig, angemssen usw. sind.

Und wenn Du dann feststellst, das von diesem Katalog nur 60% mit Deinen tatsächlichen Erwartungen übereinstimmen, was machst Du dann? Die restlichen 40% Deiner Erwartungen auf Eis legen oder entsorgen? Die Erwartungen, die Du eigentlich gar nicht hast, die aber mehrheitlich in dem Katalog zu finden sind - nimmst Du die dann pro forma mit dazu?

Was ich mit all dem sagen möchte: Ganz gleich was Dir jemand anders sagt, welche Erwartungen Du an eine Beziehung haben darfst - Du hast doch grundsätzlich ganz eigene persönliche Erwartungen. Warum solltest Du diese Erwartungen irgend einer Ansicht von Dritten anpassen? Natürlich gibt es innerhalb einer Partnerschaft Kompromisse, die dann auch beinhalten, seine eigenen Erwartungen darauf abzuklopfen, welche davon einem so wichtig sind, das man diese auf jeden Fall erfüllt sehen möchte, und welche man vielleicht abhaken kann, weil sie mit denen des Partners zu wenig übereinstimmen, und nicht so wichtig sind, das man sie als unabdingbar betrachtet.

Es wird keine Orientierung von außen kommen, die 100%ig auf Dich passt. Allenfalls kannst Du Teile übernehmen, die Dir sinnvoll erscheinen - wahrscheinlich, weil sie sich mit Deinen ohnehin schon vorhandenen Erwartungen decken.

Und um noch etwas weniger allgemeines hinzuzufügen: Es gibt sicherlich genug Männer, die liebend gerne ihren Fernseher in die Garage tragen (und nur während der Fußball-Saison hervorholen ) würden, wenn sie dafür zum Teil wieder die Frau hätten, die sie in der Anfangszeit war, und nicht nur die Tischdeko-Perfektionistin, Tupper-Party-Aktivistin, Mode-Shopperin, Terminplan-Fetischistin usw. Und genug Frauen, die was-weiß-ich für eine Ausfüllbeschäftigung sofort kippen würden, wenn der Fernbedienungs-Virtuose und Vergaser-nach-Gehör-Einsteller ihnen mal wieder das Gefühl geben würde, mehr als ein mobiles Möbelstück zu sein - vielleicht sogar DIE Frau.
Ich wäre mit dem, was Du beschreibst, auch nicht glücklich - auf keiner von beiden Seiten. Und auch wenn ich es mir eigentlich nicht vorstellen kann, es mag Menschen geben, die damit (wenn schon nicht glücklich) zufrieden sind.
Aber da muß eben jeder für sich selbst sehen, was er/sie möchte.

Darki

Natürlich klingt das schon ziemlich nach gescheiterter Beziehung.
Aber vielleicht ahnt der Partner in so einer Situation noch gar nichts von der großen Unzufriedenheit.
Ich würde Klartext sprechen.
Wenn du Vorschläge machst, etwas zu unternehmen und Bedürfnisse äußerst, die wirklich zu erfüllen sind, dann kannst du dir auch eine "Strichliste" machen, wie oft du eine Absage bekommst. Sollte das zu häufig sein, ist ein konkreter Vorwurf angebracht.
Ändert sich trotz der Kritik nichts, dann hatte er seine Chance und man kann Konsequenzen ziehen.

Die Erwartungen an eine Beziehung sind erst dann zu hoch, wenn sie vom Partner nicht mehr erfüllbar sind.
Aber das heißt noch nicht, dass sie nicht von jemand anderem erfüllbar sein könnten...

Na ja, ich würde das nun nicht gleich "gescheitert" nennen, sondern eher "eingefahren".

Aber in mir keimt nach Deiner Beschreibung auch der Verdacht, dass Dein Freund aus allen Wolken fällt, wenn Du ihm mit Deinen Empfindungen kommst, dass er gar nicht in Betracht zieht, Du könntest unzufrieden sein. Er findet bestimmt alles prima und wüsste auch keinen Grund, was zu ändern.

Klartext reden bringt nach meiner bescheidenen Erfahrung auch nicht immer soviel und birgt auch immer die Gefahr, die nörgelige Olle zu werden. Wenn er einen Grund finden soll, warum er sich mal aus seiner Komfortzone hieven könnte, musst Du ihm das schon zeigen. Sprich, Dein Verhalten ändern.

.... da schreibst, klingt wirklich nach einer gescheiterten Beziehung. Das größte Problem finde ich allerdings, dass Du keine Lust mehr hast mit ihm darüber zu reden. Wenn man auf Dauer eine funktionierende Beziehung führen will muzß man miteinander kommunizieren.
Vielleicht solltest Du Dir auch überlegen, ob Du ihn noch liebst. Vielleicht irre ich mich, aber Dein Beitrag hat nichts gutes mehr für Deinen Freund übrig und hört sich eher verbittert als verletzt an.
Kann sein, dass es schon zu spät ist um mit reden anzufangen. Da solltest Du auf Dein Herz hören.
Denn eine Beziehung scheitert nur, wenn man sie aufgibt.

absolut recht hast du..... sie sollte mal "in sich gehen"!

möglicherweise hält sie auch nur an "altem " fest..... jedenfalls geht ohne reden garnichts !!!