Männer und Haushalt

wie in allen anderen lagen des beziehungslebens hilft da auch nur ein offenes gespräch und naja jeder hat halt so seine macken man sollte das mit dem putzen auch nicht überbewerten gibt doch viel schönere sachen
lg conny (die aber trotzdem net in ner müllhalde wohnt )

Ich lese hier die ganze Zeit nur etwas von "dass der Mann auch mal im Haushalt hilft".
Wenn ich mit jemandem in einer Wohnung zusammenleben würde, dann fände ich es eher beschämend, dass mir ab und zu mal von einem Mann geholfen wird. Darauf kommt es nicht an! Es kommt darauf an, dass die Arbeit paritätisch geteilt wird - und zwar von vornherein! Wer sagt denn, dass die Frauen für die Hausarbeit zuständig sind? Und man ihnen, wenn man(n) mal so nett und zuvorkommend ist, auch mal dabei helfen kann? (Und die Frau ihm dafür auch noch bitteschön dankbar sein muss? )
Diese Rollenklischees halte ich für veraltet und sie reduzieren die Frau auf "das treusorgende Heimchen am Herd" und legetimieren das diskriminierende Verhalten des Mannes.

Gut ausgebildete "Hausfrauen", die daheim sitzen und ihrem Mann den Hintern nachtragen kosten den Staat in ihrem gesamten Leben über eine Mio. Euro - gleichzeitig so wirtschaftsschädigend wie unerfüllend (jedenfalls aus meiner Sicht!).
Ich habe letztens in der Zeit ein schönes Zitat gelesen (es ging um "das Land der Muttis") Also Frauen: Gönnt euch mal einen schönen Urlaub mit der besten Freundin und überlasst eure Männer mal ruhig sich selbst. Vielleicht ist der Mann nach einer Zeit des "Oh-mein-Gott-wo-finde-ich-nur-zwei-zusammenpassende-Socken-,-
wie-zum-Teufel-macht-der-Herd-das-was-ich-will-und-wozu-ist-eigentlich-
das-Spüli-da?" vielleicht ein wenig sensibilisiert ;).

Ja, ich gebe zu, das entbehrt nicht einer gewissen Polemik, aber bei manchen Themen sind Überspitzungen durchaus angebracht .

Lg,
Courtney (im Single-Haushalt lebend und darüber unglaublich dankbar )

WENN wir zusammenleben würden müsste jeder schon so seine pflichten erfüllen und nicht nur ab und an mal der mann was tun sondern beide gerecht teilen;)
aber so is mir das ziemlich wurscht schatzi hat manchmal ein kleines chaos bei sich in seiner wohnung das ich mit einem lächeln betrachten kann...ist ja schließlich sein reich...ich kanns bei mir nicht wirklich haben wenns unordentlich ist.
aber im grunde wie ich schon sagte..... es gibt schöneres als dauernd zu putzen;)

Da hast du meinen Eintrag vielleicht überlesen oder möglicherweise nicht richtig aufgefasst.

Ansonsten stimme ich deinem Posting allerdings zu.

@**********kie3k: Hatte dich wirklich einfach überlesen, als ich mir nur die ersten Seiten durchgelesen hatte, sorry ;).

Lg,
Courtney

Hmmm, glaub das passiert hier recht schnell mal. Dir sei vergeben...

LG

1. Sich durchsetzen und dem Pascha das Pascha-dasein so unbequem wie möglich machen....
oder
2. Sich mit seiner Haltung abfinden.

... Frau könnte den Pascha auch sich selbst überlassen und sich 'nem anderen, genehmeren Partner zuwenden.

Ja stimmt das ginge ja auch...aber dann gibt es ja wiederum die Beziehung zwischen den beiden Personen nicht mehr....

Es gibt noch eine 4. Möglichkeit:

1 x wöchentlich eine Putzfrau (oder Putzmann, wir sind ja emanzipiert )

Gehalt zahlt der Pascha des Hauses!!!!


Find ich die beste Lösung



LG
Arschi_medes

Also ich, Silke, denke, dass wenn Mama dem Kerl den Hintern immer nachgetragen hat, er dadurch im weitesten Sinne verdorben wurde und dann mitunter derjenige ist der es nicht will bzw weiterhin wie bei Mama behandelt werden will.
Daher plädiere ich dann wirklich dafür das man einen Putz - bzw. Haushaltsplan macht und jeder seine klaren Aufgaben hat. Vorallem so das jeder das macht was er kann bzw. viell. sogar Spaß macht.

Ich habe mit meinem Freund wirklich einen Glücksgriff getan. Wir haben hier in unserer Whg. eine klare Aufgabenteilung.

Er bügelt ( ja Mädels Ihr habt richtig gehört ), er bezieht die Betten, putzt die Fenster und swiffert hier auch rum.

Ich mache den Rest und vorallem das Bad, denn da kann er es mir nicht recht machen. Daher haben wir für uns den SO Vormittag als Putzzeit erkoren, denn beruflich ist es nur dann möglich.

Wie schon geschrieben, HAUSHALTSPLAN erstellen und so macht jeder etwas und es ist schnell wieder sauber und ordentlich und es kaum Diskussionen

Was ich mal "ganz lustig" fand,ich habe in einem Forum gelesen (da haben ich sexuell vernachlässigte Männer ausgeheult),von einem Mann "ich helf ja mittlerweile sogar im Haushalt"-da hab ich mir dann echt gedacht,wozu Sexverzicht einen Mann so bringen kann [b]fg[/b] Wobei ich das wohl wirklich nur tun würde,wenn kein anderes Mittel greifen würde..weil das ist wohl eine der empfindlichsten Stelle des Mannes-der Sex

Jeder behält sein Reich und kümmert sich um seinen eigenen Dreck.

Übrigens: es soll auch Frauen geben, die ihre Unterhosen eine Woche lang nicht wechseln, bei denen es ausschaut, wie bei Hempels unterm Sofa und die Wäsche waschen und bügeln und Geschirrspülen für einen fremdartigen Zeitvertreib halten - ich hab's erlebt.

ich stehe halb 5 auf und komme gegen hal 17.30 uhr heim da iss auch wenig zeit für haushalt meine madam iss den ganzen tag daheim ....mit der kleinen ... und wenn ich dann da bin hab ich erhlich gesagt auch keine lust noch was im haushalt zu machen <<<<< am we iss des was anderes

Partner gleichberechtigt zur Arbeit gehen, noch keine Kinder da sind und keiner von Beiden "den ganzen Tag" zu Hause ist, sollte die Hausarbeit ebenso wie Schriftverkehr/Behördenkram/Einkäufe/Auto 50 : 50 erledigt werden.

Das Paar sollte sich vorher absprechen, welche Arbeiten von wem erledigt werden. Wenn jeder Ordnung und sich an Sauberkeit hält, sollte eigentlich wenig Arbeit anfallen.

Bleibt jedoch einer der Partner voll zu Hause (evtl. wegen Kinder) sollten neue Absprachen bzgl. der Arbeitseinteilung getroffen werden können.

daß ist wirklich nicht so toll. Vorallem, wenn Beide am Arbeiten sind, egal wie viele Stunden jeder macht, so sollte doch der Haushalt von Beiden erledigt werden können. Es Leben und nutzen ja Beide den Haushalt und da fallen nun mal mehr und mal weniger Dinge an, die erledigt werden wollen an. Und nicht, daß der eine Freitag Mittag WE (Just for Fun) hat und der andere nicht mal am Sonntag ausschlafen kann, weil das Chaos im Haushalt nach Hilfe schreit. Aber Leider gibt es diese Phänomene selbst in der heutigen Zeit noch. So wie man(n) es als jüngstes Kind zu Hause erlebt hat.

Mich dünkt, wenn Männer untereinander quatschen, erzählt eigentlich kaum einer: 'ich hab gestern den Abwasch gemacht' oder 'ich hab unsere Wäsche aufgehongen'! Gespräche unter Männer sehen doch eher anders aus. Wenn sie wirklich im Haushalt helfen und das vielleicht ja auch noch erzählen würden, würde derjenige dann als "Weichei" durchgehen??? Ist es nicht nur Faulheit (selbst, wenn Frau klare Bitten zur Erledigung formuliert und diese nicht erfüllt werden), sondern ist es nicht auch die Eitelkeit, man(n) könnte als Weichei angesehen werden?

Was rechfertigt eine derartige Haltung zur Partnerin, die damit alleine da steht?

Erziehungsmaßnahmen, wenn sie helfen, sollte man sie vielleicht mal einsetzen, ausprobieren. Allerdings nicht empfehlenswert, wenn die Partnerin sich damit auch noch selbst bestraft (Sexentzug)! Unglaublig? Soll's geben!!!

LG Inkognita

Bin auf die weiteren Beiträge gespannt.

gab es bei uns schon immer eine Teilung,
ich kümmere mich um die Küche, Sie um die
Wäsche, putzen tun wir gemeinsam.

vom Frenchloverpaar

Also dieses Vorurteil kann ich nicht stehen lassen.Mein Mann hat einen streßigen Job in dem er lange arbeiten muß. Jedoch hat er immernoch Zeit sich um Kinder und Haushalt zu kümmern.Wir sind beide Berufstätig und da gehts nur wenn jeder im Haushalt hilft. Nicht alle männer sind Faul.
Lg Sandra

@ sandrastephan

Bei uns ist dies genauso. Wie mein Mann ja auch schon geschrieben hat. Natürlich war das nicht vom ersten Tag an so. Das hat auch ein wenig gedauert, bis wir da ein eingespieltes Team waren/sind.
Bin auch sehr froh, dass es genauso ist, wie es ist. Das macht für mich sehr vieles erträglicher und besser.

Wenn ich da an meinem Exmann denke, war das schon ganz ganz anders. Da mußte jeder Woche zwei selbstgemachte Torten/oder Kuchen auf dem Tisch stehen. Jeden Morgen (frische) selbstgebackene Brötchen da sein. Drei vier frisch gebackene Brote und im Haushalt hat er nichts mitgemacht. Als Vater war er auch nicht so richtig zu gebrauchen, denn da blieb zu 95% alles an mir hängen.
So möchte ich allerdings nie wieder leben mit einem Mann! Ich war eben naiv und habe viel mit mir machen lassen...

Gruß

Also ich helfe meiner Frau gerne und mache viele Dinge worüber andere hier lächeln.
Für mich ist kochen, bügeln, staubsaugen, aufwischen kein Problem. Je eher wir mit unseren Haushalt fertig sind umso mehr Zeit bleibt uns für nettere Sachen.

Gruss von

target686

heißt bei uns, jeder macht was er am besten kann...
Und weil ich eine eher schlechte Hausfrau bin unterstütze ich da wohl mehr meinen Mann, als er mich.



Dafür kann ich besser kochen, die Kinder belustigen und erziehen und ich habe den gesamten organisatorischen Kram übernommen.
Ich kann auch Steckdosen erneuern, Spülkästen anbringen und Regale an Wände schrauben. Aber darum streiten wir uns, das machen wir beide gern.

Gebügelt wird hier gar nichts, wir haben nicht mal ein Bügeleisen, wir sollten uns schämen!
Die Gartenarbeit habe ich übernommen, mit den anderen Frauen im Haus, aber nur weil wir das lieben und uns dabei herrlich entspannen können!

Den hauptsächlichen Broterwerb hat er, ich verdiene dazu.

Uns geht es gut mit dieser Regelung!

Übrigens war diese Regelung bei meinen Eltern schon ganz ähnlich und bei seinen Eltern auch...

...kann man dich ausleihen???? oder gibst du kurse?


smile

mein mann macht auch nur was er gut kann...aber leider nix im haushalt.......

sin