Poker
Ich hatte gerade mal wieder einen finanziellen Engpass und wusste mir keinen anderen Rat als meinen zweifellos sehr attraktiven Junior-Chef Thomas Möhlenbach um einen Vorschuss zu bitten.Ich arbeite in einer recht erfolgreichen Werbeagentur als seine Assistentin. Thomas versucht schon länger ein Date mit mir zu bekommen. Da ich aber Beruf und Privatleben bisher strikt trennte, ließ ich ihn bis jetzt immer abblitzen.
Nun stand ich sehr nervös in seinem Büro und bat kleinlaut um einen Vorschuß von 1000 €. Streng schaute er mich an und machte mir ein gewagten Vorschlag, ich sollte heute Abend zu ihn in seine Penthouse-Wohnung kommen und mit ihm und seinem besten Kumpel pokern. Wenn ich gewinne schenkt er mir das Geld, verliere ich, würde er mir das Geld auch schenken, aber ich würde den zweien bis Sonntagabend mit Haut und Haaren gehören. 48 Stunden müsste ich den zweien jeden Wunsch erfüllen.
Ich wusste von ihm nach der letzten Weihnachtsfeier (nach zu viel Rotwein), dass er auf devote und masochistische Frauen stand, und obwohl der Gedanke ein kribbeln in meiner Muschi auslöste, fragte ich ihn ob er verrückt wäre.
Das sind meine Bedingungen, grinste er mich an, du hast ja noch bis heute Abend Zeit zum überlegen, du weisst ja wo ich wohne.
Die nächsten Stunden saß ich grübelnd im Büro und ließ mir sein unmoralisches Angebot durch den Kopf gehen. Heimlich verehrte ich Thomas ja schon lange und Abends unter der Decke habe ich mich oft in meiner Fantasie von ihm benutzen lassen. Nun aber könnte es Realität werden und Arne, sein bester Freund, wäre auch noch dabei. Hin und her gingen meine Überlegungen und da spielte nicht nur das Geld eine Rolle, sondern meine Libido funkte SOS, während der Verstand und die Angst wieder Vernunft walten lassen wollten.