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Liebe und Intelligenz

Liebe und Intelligenz
Hallo an alle Mit-User,

seit längerer Zeit beschäftigen mich folgende Fragen...

*pfeil* Ist auch in eurer Beziehung der Mann der intelligentere? Stört es die Frau, dass der Mann damit gewissermaßen über ihr steht?

*pfeil* Habt ihr auch die Erfahrung gemacht, dass Männer mit intelligenten Frauen überfordert sind ?

*pfeil* Wie kommt ihr mit einem Auf-und- Abgefälle in Bezug auf Intelligenz beim Partnerwechsel klar (also Expartner z.B. nicht ganz so schlau, neuer Partner schon)?

*pfeil* Spielt es für die Auswahl eines Partners (abgesehen von Charakter, Sympathie, Aussehen etc. ) eine Rolle für euch, ob er/sie auch etwas im Kopf hat?

*pfeil* Inwiefern beeinflusst Intelligenz die Stellung eines Partners in der Beziehung? Ist der Intelligentere immer automatisch der dominantere, Ton angebende?


So und jetzt mal kurz definiert, was ich so unter Intelligenz verstehe (jaja, ich weiß "Intelligenz ist, was der Intelligenztest misst" darum versuch ich es zu umschreiben) :

Eloquenz (evlt. auch in mehreren Sprachen), Empathie, Anwendung von theoretischem Wissen auf reale Situationen, Wissen um das was vorgeht in der Welt (Politik, Wirtschaft etc.) oder wenigstens die Grundtheorien kennen, Belesenheit, Musikalität, Ausbildungsstand bzw. die Art mit der Ausbildung umzugehen (ggf. auch Studium), Tiefgang in den nötigen Bereichen, Merkfähigkeit...

Wie ihr merkt, Intelligenz ist ein sehr weites Feld, das man nicht so recht eingrenzen kann. Falls euch weitere Definitionen einfallen, immer her damit...

Sagen wir eine konkrete Situation (die zwar krass klingt, aber so selten nicht ist):

Ein Arzt lernt eine Frau kennen. Sie kommt sprachlich nicht übers Bildniveau hinaus und kann nicht einen einfachen Satz ordentlich schreiben. Sie hat keine Ahnung wer Kohl war und was eine Demokratie ist. Während er Medizin studiert hat, weiß sie nichtmal, dass es nicht nur "Adern" gibt, sondern Gefäße, die zum Herzen führen und davon weg. Es interessiert sie allerdings auch nicht. Während er mit Zitaten diverser Philospohen zum Thema Liebe aufwarten kann, schreibt sie in Liebesbriefen immer nur 08/15 Gedichte aus dem Netz.

ICH habe die Erfahrung gemacht, dass ich mit einem Partner gerne auch über Themen außerhalb der Beziehung rede und auch gerne mal Grundsatzdiskussionen führe oder rumphilosophiere, dass ich einfach besser damit klarkomme, wenn ein Partner mir intelligenzmäßig halbwegs ebenbürtig ist.

Nun frage ich mich, ob ich damit alleine stehe und ob das allen anderen egal ist (kenne genug Beispiele für oben genanntes Szenario) und nur die "inneren Werte" zählen, oder ob euch eine wesentlich geringere Intelligenz des Partners erst langweilt und dann stört und vielleicht sogar an die Substanz (die Gefühle) geht...


Ich bitte um zahlreiche Antworten, schön wäre es auch, wenn ihr eure Meinung gut beschreiben könnt und nicht nur einen Satz wie "ist mir egal" schreibt... *sorry* Ist nicht so böse gemeint wie's klingt *zwinker*

DieWaldfee
Wenn ich mal von Deiner Definition von Intelligenz ausgehe - die ich im übrigen weitgehend teile - dann fallen mir zu Deinen Fragen schon ein
paar Antworten ein, die ich hier gerne loswerden möchte.
Nicht mit dem Anspruch auf wissenschaftliche Gültigkeit, versteht sich,
eher auf der Grundlage meiner bisherigen eigenen Erfahrungen..

1. Ich glaube, dass ein starkes Intelligenz-Gefälle auf Dauer ein Beziehungs-Killer sein kann, wenn sich über die Unterschiede
ein Macht-Gefälle aufbaut, unter dem der / die Schwächere leidet,
weil sie quasi "entmündigt" wird. Insofern JA ! - der Intelligenz-Unterschied
beeinflußt nach meiner Erfahrung sehr wohl die Stellung der Partner in einer Beziehung.

2. Für meine Partnerwahl war bis jetzt Intelligenz immer ein absolut wichtiges Kriterium, auch deshalb, weil ich selbst sehr viel Spass daran
habe, "über Gott und die Welt" zu diskutieren. Und mich schlicht langweile,
wenn eine solche Diskussion in einem Monolog mündet.

3. Dass die Frau die Intelligentere ist, war für mich in der Vergangenheit
nur dann ein Problem, wenn sie aus der Überlegenheit auch ein Macht-
oder Deutungsanspruch abgeleitet hat, der sich auf Beziehungs-Fragen
bezieht.
Wenn dieser Anspruch nicht bestand, habe ich es als eine sehr angenehme Möglichkeit des Lernens erlebt und hatte mit meiner Unterlegenheit in dem einen oder anderen Wissensgebiet oder in puncto Eloquenz kein Problem....


Berglöwe
WOW...
das muss ich jetzt erst einmal durchlesen......dann melde ich mich wieder....

lieben Gruß newexperience
Danke für vorgeschlagene Thema!
Ich bin überdurchschnittlich intelligent-Ausbildung,belesen,künstlerisch begabt....und so weiter.
Mein Exmann wählte ich nach vielen Kriterien- intellektuell war er hinter mir,nicht weit,aber hinter mir.
Er versuchte Jahre lang mich nachzuholen,ich war aber wie eine Rakete!in Kariere und persönliche Entwicklung....
Er hat aufgegeben und sich total zurückgezogen,als ich eine führende Stelle,wo er mein Schüler wäre,bekommen habe.....

Es ist ein wertvollstes Geschenk für eine intelligente,gebildete und begabte Frau einen ebenbürtigen Partner zu treffen!

Dazwischen vergnügte ich mich mit guten,netten und lustigen Männern....

Wissenschaftler haben bewiesen- 10 % mehr IQ bei Frau macht 40 % WENIGER Chance auf eine Ehe!
Männer nehmen zur Ehefrau aus Sicherheitsgründen!Frauen ,die niedrige Niveau besitzen!-keine Konkurrenz!

Was sollen wir tun?!

Wenn dir hoche Intellekt in die Wiege gelegt worden-hast du keine Wahl!

Nimm dir einen netten zum Ehemann und diskutier über hoche Materien mit Arbeitskollegen!
Liebe Grüße.
@ Waldfee:

Deine Definition von Intelligenz mischt aber einiges, was nicht in den Bereich gehört, nämlich Bildung.

Bildung hat nichts mit Intelligenz zu tun. Bei einem Intelligenztest wirst du deshalb auch nie die Frage finden: "Wer war Kohl?"
Bildung kann sich jeder Depp aneignen, wenn er nur fleißig genug ist.

Zu den Arten der Intelligenz klaue ich jetzt mal aus dem eh schon humoristischen Werk von Dieter Nuhr "Gibt es intelligentes Leben?"

Dort führt er den amerikanischen Psychologen Howard Gardner an, der folgende Arten der Intelligenz beschreibt:
sprachliche, logische, musikalische, körperliche, räumliche, und zwei personale Intelligenzen, die intrapersonale und die interpersonale Intelligenz.

Teile davon hast du bereits erwähnt.

Um nun auf deine Ausgangsfrage zu kommen: Intelligenz ist mir definitiv wichtig, wie man auch an meinem Profil sieht.

Allerdings bevorzuge ich da die personalen Arten und die logische, zumindest bis zu einem gewissen Grad. Das was unter Bildung fällt, sollte rudimentär vorhanden sein, ist aber bei weitem nicht so wichtig, wie die zwischenmenschliche Intelligenz.

Ich habe während des Studiums genug "intelligente" Menschen kennengelernt, die zwar in ihrem Fachbereicht durchaus was drauf hatten, dabei aber totale Sozialversager waren.

Das zwischenmenschliche Verständnis ist wichtig, wie zum Beispiel die nonverbale Kommnukation. Und damit wären wir wohl bei der interpersonalen Intelligenz.
@****ker:

Ich habe auch schon diverse Theorien zum Thema Intelligenz durcharbeiten müssen, es gibt da ja so einige...

Da keine *achtung* davon jemals als wissenschaftlich unanzweifelbar bewiesen worden ist ( es gibt ja Theorien von zwei Faktoren bis zu über hundert) ... naja, das was Du schreibst ist zwar einleuchtend aber nicht der Wahrheit letzter Schluss würd ich mal so sagen...

Ansonsten finde ich, kann man an dieser Stelle die Fragestellung erweitern, bzw. sollte bei den Folgeantworten evtl. auch der Aspekt der Bildung berücksichtigt werden. Denn Du hast schon Recht, dass war etwas schwammig von mir ausgedrückt...

Also wer möchte, kann sich auch zu diesem Thema hier äußern...

Vielen Dank schonmal für die rege Beteiligung!
Naja.

Zumindest jeder, der mal an einer Uni war, kann aus eigener Erfahrung bestätigen, dass Fachintelligenz nichts mit sozialer Intelligenz zu tun haben kann. *zwinker*
Ich sehe das Problem eher darin, dass ich nur ganz wenige intelligente und erfolgreiche Frauen kenne, die das dann nicht raushängen lassen.... wenn sie ganz natürlich und selbstverständlich damit umgehen würden, hätte wohl kaum ein Mann damit ein Problem..
Bitte nicht falsch verstehen... sie können, sollen und dürfen auf das was sie erreicht haben, mächtig stolz sein... das gern auch anderen gegenüber zeigen, betonen und so weiter... das ist bei Männern nicht anders... sie sollten sich nur sehr davor hüten, ihren Partner bei jeder Gelegenheit klein zu machen.. (meist dürfte das unbewusst passieren, da reicht schon eine Anspielung oder ein kleiner Nebensatz) womit wir wieder dabei währen, dass das wohl kein geschlechtsspezifisches Problem ist.. wenn der erfolgreiche und intelligente Mann seine Frau permanent als die doofe dastehen lässt, wird das mit Sicherheit auf Dauer auch nicht gut gehen... oder sie hat sich in ihr Schicksal gefügt.. dann dürfte es aber auch verdammt langweilig werden...

Dazu kommt dann meist natürlich der durchaus gerechtfertigte und vertändliche Anspruch, er habe sich gefälligst auch zu entwickeln und mit ihrer Entwicklung Schritt zu halten... schließlich will sie ja keinen looser an ihrer Seite...
**********er999 Mann
384 Beiträge
Habt ihr auch die Erfahrung gemacht, dass Männer mit intelligenten Frauen überfordert sind ?
Kann ich nicht beantworten, habe ich aber auch schon gehört.

Wie kommt ihr mit einem Auf-und- Abgefälle in Bezug auf Intelligenz beim Partnerwechsel klar (also Expartner z.B. nicht ganz so schlau, neuer Partner schon)?
Habe zwar nur wenig Erfahrung, scheint aber schon ein kleines Problem darzustellen.

Spielt es für die Auswahl eines Partners (abgesehen von Charakter, Sympathie, Aussehen etc. ) eine Rolle für euch, ob er/sie auch etwas im Kopf hat?
Ja!

Inwiefern beeinflusst Intelligenz die Stellung eines Partners in der Beziehung? Ist der Intelligentere immer automatisch der dominantere, Ton angebende?
Nein!

Ich bin allerdings auch der Meinung, dass "Intelligenz" für mich hier der falsche Begriff ist, besser passen würde mir "Intellekt".

LG
der gratwanderer
saget mal.....
wird das hier eine Universitätsstudie zum Thema Intelligenz.....

Intelligenz kann wirklich vieles sein, aber auch gar nichts.... die Intelligenz läßt sich genaus so wenig in Worte fassen wie "Liebe"....

...hat man einen Ansatz, dreht es sich genau ins Gegenteil....man fühlt es immer wie "allgemein gültig" .

Eines ist aber sicherlich Klar und da liegst Du, Waldfee, nicht ganz richtig....es ist eine gewisse Intelligenz von Nöten um sich Bildung zu verschaffen. Auch gehört eine gute Allgemeinbildung dazu um sich "Intelligent " zu nennen....

Wie dem auch sei, es ist sicherlich nicht Intelligent, den anderen Gegenüber mit seiner doch so tollen Intelligenz zu Prahlen...

Gruß newexperience [mask.]
@julimeer
Ich erlaube mir, dich zu fragen, ob dein Beitrag eine Satire darstellt?

Ansonsten kann ich mir die sprachliche, rechtschreibtechnische Minderqualität deines Beitrages kaum erklären.

Ich habe während des Studiums genug "intelligente" Menschen kennengelernt, die zwar in ihrem Fachbereicht durchaus was drauf hatten, dabei aber totale Sozialversager waren.

Dieser Satz spricht das aus, was ich beruflich erleben durfte. Hochstudierte, beruflich Hochqualifizierte zeigten enormen Mangel an sozialer Kompetenz.

Liebe Waldfee, es gibt zu deiner Frage einen wunderschönen Kinofilm, den ich dir ans Herz legen möchte: "God will hunting". Hierbei geht es um einen jungen Mann, dem seine Kumpels mehr am Herz lagen, als seine Schulbildung. Dieser Mann hatte eine derart hohe Intelligenz und mathematische Begabung, dass sich die Welt die Finger nach ihm leckte. Er hätte Geld, Karriere und vieles mehr scheffeln können. Es war ihm nicht wichtig, wichtig war ihm die Liebe.

Mein Ex-Mann hatte bestimmt nicht wenig Intelligenz, mehr als normal Allgemeinwissen (was man wie Vokabeln lernen kann) und war im empathischen Bereich ne Niete.

Mein jetziger Schatz ist intelligent, selbstbewußt genug, es für nicht wichtig zu halten, dass der Intellekt gezeigt werden muss, ist rauhbeinig und hat das Herz auf dem rechten Fleck.

Und einer meiner Freunde war wirklich schlicht - aber es war mir egal, weil er ein Mensch von Seele war.

Und das zählt, wenn man auf sein Leben zurückblickt. Menschen, die voller Seele und Empathie zu einem stehen.
Den Intelligenzgrad eines Menschen erkennst du am leichtesten daran, wie genau er das sagt, was du denkst.

Um die Intelligenz eines Menschen auf den Punkt zu bringen, was Intelligenz in einer Beziehung bedeutet......

lieben Gruß newexperience
Also bei mir und meinem Partner ists so,dass wir halt auf unterschiedlichen Gebieten jeweils "intelligenter" sind als der andere.
Ich selbst habe Abitur gemacht,er hat das Abi abgebrochen und nach seiner Ausbildung "nur" eine Fachhochschulreife und das ist trotzdem kein Problem bei uns! In früheren Freundschaften allerdings (die hätten Beziehungen werden können),habe ich schon gemerkt,dass es den Männern besser gefallen hätte,wenn ich dumm wäre und meinen Mund gehalten habe. Diese Männer haben mich persönlich aber nie gereizt,weil ich nicht drauf stehe mich dümmer zu stellen als ich bin.
"Jetzt weiß ich es: Intelligenz macht wirklich unglüc
Jetzt weiß ich es: Intelligenz macht wirklich unglücklich. Jeder, der intelligent und trotzdem glücklich ist, soll mir bitte schreiben!"
Ja,irgendwie hat der Satz was..wenn ich mir überlege,worum ich mir Sorgen und Gedanken mache,weil ich mich über Dinge informiere,die "einen Dummen" nicht die Bohne interessieren,ihn aber genauso betreffen (Klimawandel,Hormone etc. im Grundwasser)..dann denke ich auch oft..wäre ich lieber dumm,dann würd ich mir nicht soviele Gedanken machen.
@*********ence:

Eines ist aber sicherlich Klar und da liegst Du, Waldfee, nicht ganz richtig....es ist eine gewisse Intelligenz von Nöten um sich Bildung zu verschaffen. Auch gehört eine gute Allgemeinbildung dazu um sich "Intelligent " zu nennen....

Das hab ich eigentlich nie bestritten, das war glaub ich eher lyriker *zwinker* Ich bin da nämlich eher eurer Meinung...

Ansonsten kann ich von mir nur berichten, dass mich für nicht ganz doof halte. Es gibt äußere Umstände (die ich hier nicht breittreten will und muss), die jedem Mann ziemlich direkt sagen, dass da oben etwas mehr vorhanden ist. Daran kann ich nichts ändern. Ich habe schon oft erleben müssen, dass das für Männer durchaus ein Problem war, bzw. sie mit mir überfordert waren, selbst, wenn ich das ganze nach einigen schlechten Erfahrungen nun nicht mehr "raushängen lasse". Ich möchte in erster Linie als Mensch beurteilt werden und nicht als "Brainy" (wie mich meine Freundinnen früher genannt haben)

Es gibt einen Haufen Dinge, die ich nicht weiß und ich bin mir auch nicht zu schade dafür, auch mal nachzufragen oder zu gestehen, dass ich mich nicht auskenne.

Allerdings hatte ich vor meinem jetzigen Partner einen Freund, der mir (ob man es jetzt nun Bildung, Intelligenz, Intellekt oder sonst wie nennt oder kombiniert) unterlegen war. Am Anfang machte es mir nichts aus, doch irgendwann nervte mich das ständige Benutzen von falschen Wörten und Redewendungen ("Unrecht verzapfen" z.B.), die Mails bzw. Briefe waren eine sprachliche Katastrophe. Ich konnte mich mit ihm nicht unterhalten, da es meist eher ein Monolog war und er irgendwann anmerkte, dass er gar nichts versteht von dem, was ich sage. Alles musste ich erklären, wir konnten kein flüssiges Gespräch führen. Man konnte mit ihm nicht diskutieren, da er zu keiner ordentlichen Argumentation fähig war. Er ist sicher ein guter Mensch und eine treue Seele, doch irgendwann hat es mich enorm gestört. (das war nicht der Grund für die Trennung, um das nochmal festzuhalten) Ich kam mir dabei schlecht vor, irgendwie arrogant und überheblich, aber eigentlich hatte ich mich gar nicht so verhalten...

Ich bin dominant, in einer für mich perfekten Beziehung steht die Frau nunmal über dem Mann, trotzdem -wenn es um außer-Beziehungsdinge geht- darf ER auch gerne etwas mehr im Kopf haben.

Ich merke bei meinem Freund, wie schön es sein kann, intellektuelle, tiefgründige Gespräche zu führen, mit einem Menschen, der einem wichtig ist. Für mich liegt u.a. darin (neben zig anderen Dingen natürlich *zwinker* also jetzt um Gottes Willen nicht falsch verstehen !!!) der Reiz dieser Beziehung.

Falls jetzt jedoch - was ich nicht hoffe, eigentlich mag ich nichtmal drüber nachdenken- die Beziehung in die Brüche gehen würde, würde es mir glaub ich schwer fallen, mich in diesem Bereich nochmal mit "weniger" zufrieden zu geben. Wisst ihr, was ich meine?


Zum Thema soziale Intelligenz: Ich hab einige Kommilitonen mit viel Wissen im Kopf und einer Empathie von plusminus NULL. Was gerade in diesem Beruf natürlich bitter nötig wäre...

Liebe Grüße und ein großes Kompliment an die bisher beteiligten User für ihre Beiträge
Upps.....das war mein fehler - Sorry !
und es ist wohl auch Intellent....dies jetzt zuzugeben.

lieben Gruß und eine *blume*

newexperience [mask.]
**********er999 Mann
384 Beiträge
@****fee

Zum Glück gibt es für Dich, mich und viele andere dieses Forum, gell!

der gratwanderer
Allerdings hatte ich vor meinem jetzigen Partner einen Freund, der mir (ob man es jetzt nun Bildung, Intelligenz, Intellekt oder sonst wie nennt oder kombiniert) unterlegen war. Am Anfang machte es mir nichts aus, doch irgendwann nervte mich das ständige Benutzen von falschen Wörten und Redewendungen ("Unrecht verzapfen" z.B.), die Mails bzw. Briefe waren eine sprachliche Katastrophe. Ich konnte mich mit ihm nicht unterhalten, da es meist eher ein Monolog war und er irgendwann anmerkte, dass er gar nichts versteht von dem, was ich sage. Alles musste ich erklären, wir konnten kein flüssiges Gespräch führen. Man konnte mit ihm nicht diskutieren, da er zu keiner ordentlichen Argumentation fähig war. Er ist sicher ein guter Mensch und eine treue Seele, doch irgendwann hat es mich enorm gestört. (das war nicht der Grund für die Trennung, um das nochmal festzuhalten) Ich kam mir dabei schlecht vor, irgendwie arrogant und überheblich, aber eigentlich hatte ich mich gar nicht so verhalten...

Wie gut ich dich verstehen kann... vielleicht sind Männer da auch nur leidensfähiger und hoffen irgendwie immer auf Besserung.. oder es ist, weil sie sich eben auch mal mit weniger zufrieden geben... solange sie was zu essen und Sex haben... [b]frechgrins[/b] Zur Not kann man sich ja auch mit anderen geistvoll unterhalten... *zwinker*
Im pinzip hast du völlig recht...

@********erer.
Zum Glück gibt es für Dich, mich und viele andere dieses Forum, gell!
Yessss und zum Glück gibt es dich, die Waldfee und viele andere in diesem Forum hier...
**********er999 Mann
384 Beiträge
Ähm... Danke, Bär! *rotwerd*

Martin,
der gratwanderer
Menno
... vielleicht sind Männer da auch nur leidensfähiger und hoffen irgendwie immer auf Besserung.. oder es ist, weil sie sich eben auch mal mit weniger zufrieden geben... solange sie was zu essen und Sex haben... [b]frechgrins[/b] Zur Not kann man sich ja auch mit anderen geistvoll unterhalten...

@*****aer - alter Haudegen, das aus deinem Tippselmund.

a) kannst du dir doch selbst zu essen machen

b) Sex gibts überall - zur Not mit einer Real-doll

c) fürs geistvolle unterhalten gibts schlimmstenfalls die Joy-Theke, wobei
real in der Kneipe und ein schönes Duckstein mehr Spaß macht

d) seit wann wollen Männer kommunizieren und dann noch intellektuell?


Bevor ich meinen Schatz kennenlernte, war ich mir sicher, dass ein Mann gar nicht alle Qualitäten vereinbaren kann, die Frau benötigt.

Man braucht einen Handwerker, Geldverdiener, Intellektuellen, einen fürs Herz, einen fürs Bett.

So und nun *prost* lustbaer dafür, dass du so bescheiden und so einfach zufrieden zu stellen bist. *zwinker*
Eines ist aber sicherlich Klar und da liegst Du, Lyriker, nicht ganz richtig....es ist eine gewisse Intelligenz von Nöten um sich Bildung zu verschaffen. Auch gehört eine gute Allgemeinbildung dazu um sich "Intelligent " zu nennen....
(Ich war so frei, mich als richtigen Adressaten einzusetezn. *zwinker*

@*********ence: Den ersten Satz, unterschreibe ich dir noch ansatzweise. Wobei das dafür nötige Maß an Intelligenz keineswegs herausragend sein muss. Und so ein bisschen geht es ja schon um einen Wert, der etwas über dem unteren Niveau liegt oder?
Beim zweiten Satz würde ich dir nie zustimmen, es sei denn, deine Anführungzeichen bedeuten einen eher lapidar, umgangssprachlichen Umgang mit dem Wort Intelligenz, was ich damit mal unterstelle, machten die Satzzeichen ansonsten keine Sinn. Allerdings steckt dann trotz allem Bildung dahinter.

Aber da die Waldfee die Bildung ja mittlerweile explizit mit unter den Begriff gefasst hat, schließen wir sie einfach mal ein. Trotzdem fände ich es angenehmer, bei der zukünftigen Diskussion "Intelligenz/Bildung" zu benutzen. Denn je präzise die Fragestellung, um so einfacher ist es, beim Thema zu bleiben und sicherzustellen, dass alle vom Gleichen reden.

Das sieht man am besten an den zwei Beiträgen, die sich über Erfolg und seine Wirkung auf eine Beziehung auslassen und damit das Thema völlig verfehlt haben. *zwinker*

Ich glaube nicht, dass Intelligenz/Bildung große Auswirkung auf die Beziehung hat bzw. auf das Führen der selbigen. Wer der dominierende Part ist, liegt häufig an anderen Dingen.
So steht der Professor nicht selten privat unter der Fuchtel seiner weniger gebildeten Frau und umgekehrt. Ich glaube, da sind andere Eigenschaften der Persönlichkeit prägender als der Bildungsgrad oder das logische Denkvermögen.
Lieber lyriker.. was glaubst du, was ich alles glaube...

Wenn ihr dann fertig seid, eineindeutige Begriffe zu allem nur definierbarem definiert zu haben, kann man ja wieder darüber diskutieren, welche Kompetenzen, welcher IQ und welche Bildung nötig sind, um eine Beziehung zu führen, bei der so manches Ungelichgewicht herrscht.... und ob es gut geht, wenn die in einer Beziehung mal anders verteilt sind, als man es bisher so kannte.. oder was dazu nötig ist, damit es gut geht... in erster Linie meine ich dass dazu nötig ist, dass der der sich für intelligenter hält, seine vermeintliche Intelligenz dazu nutzt den anderen mitzunehmen, statt ihn abzuhängen..

Ich glaube aber, darum ging es der waldfee gar nicht so richtig...

Haben Brainies nicht immer das Gefühl, von allen unverstanden zu werden... ständig unterfordert zu sein und damit ihre Umgebung zu überfordern.. warum gibt es denn den Klub der mensianer, damit die sich endlich mal auf einem Level unterhalten können... und sich nicht permanent unterfordert fühlen...

Mrs. Love... real doll *haumichwech*
ich halte mich mal kurz und knapp:

für mich sind intelligenz+bildung (@****ker *zwinker*) ein
wichtiges kriterium bei der wahl meines partners!!!

intelligenz macht sexy!!! -auf jeden fall.....

allerdings ist es nicht so, dass ich mit einem fragebogen zum
date auftauche und wissen abfrage, es ist mehr eine gefühlte
entscheidung. ich denke man spürt schnell, ob man auf einem level
kommunziert und wie es um den "IQ" und bildungsstand des anderen
bestellt ist.

IQ- und bildungsgefälle innerhalb einer bestehenden beziehung halte
ich auf dauer für gefährlich. wie leicht kann es passieren, daß man seinen
gegenüber im laufe eines streites verbal an die wand tackert, einfach weil man es kann und als sieger aus solch einer diskussion herausgehen will...

-nicht jeder kann fair streiten, auch ein intelligenter mensch bekommt das nicht mit in die wiege gelegt...

leider habe ich auch die erfahrung gemacht, daß männer mit intelligenten frauen oft überfordert sind. vielleicht nicht grundsätzlich, aber häufig geht
diese intelligenz/bildung ja auch noch mit einem gewissen standing, selbstbewusstein und stärke einher, womit ein mann sich auf dauer vielleicht überflüssig fühlt?

mein ex-partner hat sich zu diesem thema mal so geäussert: "man(n) hat das gefühl ihr frauen braucht uns nicht mehr, wir sehen innerhalb einer beziehung/familie unsere existenzberechtigung schwinden. ihr seid stark, intelligent, verdient gutes geld, für was braucht ihr uns noch-ausser sex?"

ob das jetzt nur männer ohne selbstwertgefühl so sehen oder ob man das verallgemeinern kann-keine ahnung, was meint ihr?
mein ex-partner hat sich zu diesem thema mal so geäussert: "man(n) hat das gefühl ihr frauen braucht uns nicht mehr, wir sehen innerhalb einer beziehung/familie unsere existenzberechtigung schwinden. ihr seid stark, intelligent, verdient gutes geld, für was braucht ihr uns noch-ausser sex?"

Echt ich versteh die Kerle nicht.. wat haben die für eine Existenberechtigung.. sehen die sich echt noch als Versorger und Unterhalter
nix lieber, als dass sie mich für Sex braucht, ihre eigene Kohle verdient, ihre eigenen Erfolge hat, ihren Freiraum zu nutzen weiß und mir meine Ruhe und meinen Freiraum lässt, so wie ich es brauche..

Das war jetzt zwar nicht sehr intellektuell und irgendwie OT , aber wenigstens ehrlich.. *zwinker*

Wieso schweigen die Kerle hier eigentlich so... Männer`s das kann nicht wahr sein... sollten Waldfee & co wirklich recht haben und ihr fühlt euch von intelligenten, gebildeten und starken Frauen überfordert.. in eurer Existenz überflüssig... das glaub ich ja wohl nicht... *fiesgrins*
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