Wie seht ihr als Minderheit zur Bevölkerung das swingen?

Anfang an ziemlich locker und ungezwungen damit
umgegangen es unseren Bekannten ganz beiläufig
mitzuteilen, genau so haben sie es auch aufgenommen
und es gab eher interessierte Fragen dazu, als eine
ablehnende Haltung.

Ansonsten wollen wir durch das Swingen dem Sexuellen
Alltag entfliehen und diesen dadurch um einige Nuancen
erweitern.

vom Frenchloverpaar

Also wir gehen damit auch sehr offen um, gehen damit aber auch nicht hausieren. Wir hatten bisher keine ablehnenden Reaktionen erfahren, stattdessen haben sich sehr interessante Gespräche ergeben und eine bis dahin unbedarfte Freundin von uns wurde mega-neugierig, hat es dann kurz darauf auch mal mit uns zusammen ausprobiert und Gefallen dran gefunden.

Wir denken, man sollte sein sexuelles Randgruppenhobby nicht Jedermann aufzwängen und recht feinfühlig antesten, ob man auf solch ein Thema zu sprechen kommen sollte/könnte. Gerade im ländlichen Raum oder bei einem konservativen Umfeld (beruflich/privat) sollte man sich etwas zurückhalten, sofern man ein Problem mit Negativreaktionen hätte.

wir gehen eigentlich recht locker damit um.
Hausieren damit auch nicht,jedoch wo wir der Meinung sind die können es ruhig wissen.
Nun ja, denen erzählen wir es auch.
Haben es auch sehr ,sehr guten Freunden von uns erzählt und ob ihr es glaubt oder nicht,aber jener kontakt ist eingeschlafen.
Er hat richtig angst bekommen weiß der Geier warum.
Haben aber auch sofort klar gestellt hey , bei sehr guten Freunden lassen wir die Finger davon.
Nun muß man auch noch erwähnen,bei seiner ersten Frau sind die auch regelmäßig Swingen gegangen.
Wir tippen da einfach mal darauf vielleicht schlechte Erfahrungen gemacht.
Denn für ihn würde Swingen heute nicht mehr in frage kommen.
Ja, ja auch so kann es gehen.
Andersrum ,bei einer Mutter aus dem Kindergarten haben wir uns geoutet .
Und hey,sie kommt recht super damit klar.
Denn sie weiß ja auch,das wir sie nicht gleich verschlingen werden grins.
Also es kann so und so gehen.
Natürlich gibt es für uns auch Personen,die es nicht wissen müssen.
Und das ist auch gut so.
Liebe Grüße
Mondschein

Für einen männlichen Single aus unserem Bekanntenkreis war unser "Hobby" so lange in Ordnung, bis er eine neue Freundin hatte...

Seitdem meidet er uns so gut es geht und war nicht mehr bei uns zu Besuch, obwohl nie etwas anderes als Freundschaft zwischen uns war und es gab auch nie Anspielungen von unserer Seite, dass wir Interesse an ihm oder seiner Freundin hätten. Ich halte so ein Verhalten für völlig übertrieben. Manche Außenstehende scheinen zu glauben, dass Swinger über alles und jeden herfallen, sowie sich die Gelegenheit ergibt.

Viele Grüße
von den Sternen (Sie)

Man könnte fast meinen , wir reden hier von der gleichen Person
Liebe Grüße
Mondschein

Man echt ein Held euer Ex-Bekannter

Wir gehen mittlerweile immer lockerer damit um.
In der Familie weiss es niemand, die Kinder sind auch noch nicht sooo groß, damit man sich dort eventuell outen könnte. Ist so auch nicht geplant und wenn es sich später mal ergibt........na mal sehen.

Einem befreundeten Paar haben wir es dann mal in einer Unterhaltung so erzählt. Haben die locker aufgenommen, einige Nachfragen gehabt und dann war auch gut. Wir denken, dass die beiden recht interessiert sind, mal mit zu gehen. Sie ist allerdings grad recht Schwanger und kurz vor der Entbindung, da passt es jetzt nicht sooooooo gut, für den ersten Anlauf. Mal sehen was die Zukunft so bringt.

Bei bestimmten Leuten werden wir nicht hinterm Berg halten, allerdings werden wir uns dort mit der Tatsache nicht aufdrängen. Wenn es sich halt ergibt ist gut, wenn nicht auch okay.

Allerdings betrachtet man "fremde" Menschen immer mit anderen Augen. Für uns erscheinen Besucher von Paare-Clubs (sorry wir kennen nur die, nix gegen die anderen natürlich) entspannter, freundlicher, offener und toleranter als andere Leute. So kommt es bei normalen Begegnungen mit Menschen manchmal schon dazu, dass wir die für mögliche Clubgänger halten, weil sie solch einen Eindruck auf uns machen.
Bestimmt ist das nicht so, allerdings finden wir unsere Beobachtungen und die Entwicklung dadurch recht witzig.

Keep shining und Grüße an alle

Ihr habt da vollkommen Recht!

Es ist bereits auch ein Unterschied zu verspüren zwischen Menschen die Swingerclubs, nur Paareclubs oder beides besuchen.

Und im Vergleich zu den "Normalos" sind wir alle ein wenig offener.
Aber wenn man halt als Swinger zum Beispiel in einen Swingerclub geht in dem auch Solos sind und nach Paaren suchen ist man sofort eingeschränkter und zurückhaltender.
Und das liegt an der Erewartungshaltung die man sich selber setzt.
Wir sagen auch ganz gern: Man bekommt das was man sich wünscht/erwartet!

Freche Grüße
Mondschein

Wenn man sich so ansieht wer an Samstagen in den hunderten Clubs in Deutschland ein- und ausgeht, dann kann man eigentlich nicht wirklich von einer Mindeheit reden.

In den vielen Pärchen-, Herrenüberschuss-, und sonstigen Clubs sind doch meist sehr viele Paare zu finden. Auch auf privater Ebene laufen sehr viele Gruppensexpartys oder Swingerabende ab.

Ich denke mal, die Swingergemeinde ist weitaus größer als die der Schwulen und Lesben. Zumal sie ja auch diese "Abnormen Verhaltensweisen" wie auch SM, Bondage etc. umschließt.

Fast jeder Mann und mit Sicherheit sehr viele Frauen haben zumindestens mal mit dem gedanken gespielt, es mit mehr als einer Person oder mit einer anderen Person als dem eigenen Partner "zu treiben".

Wir sehen unsere "Perversion" also als ganz normal an und halten damit nicht hinterm Berg obwohl wir im öffentlichen Dienst und in einem Beruf mit viel Kundenkontakt arbeiten. Über unsere HP kann jeder den Joyclub finden und wer den Nick unseres männlichen Parts in google eintippt findet auch unsere überall geschalteten Kontaktanzeigen.

Klar, wir binden es nicht jedem auf die Nase, aber wir verheimlichen es auch nicht. Würden wir es verheimlichen und der falsche bekäme es heraus, wir würden "erpressbar". Ausserdem sehen wir nichts schlimmes am swingen.

Freunde haben wir deshalb nur wenige verloren. Nämlich die, die keine richtigen Freunde waren. Wer uns kennt, der weiss das wir Samstags in den Club gehen. Jeden Samstag. Und es stört niemanden.

Offenheit ist am Anfang ungewohnt, aber es erleichtert da man nicht ständig ausreden erfinden muss.

Gehen wir mal davon aus das es in Deutschland 200 Swinger und Paare Clubs
gibt, und großzügigerweise 150 Mitglieder pro Club rechnen,
was auch die Switscher von mehreren Clubs beinhaltet, so kommen
wir auf eine ungefähre Zahl von 30 ooo Swinger. Das ist definitiv eine Minderheit,
wenn man 80 000 000 Millionen Einwohner zugrunde legt.

Was nun die Homosexuellen angeht, sollen es deiner Meinung ja weniger
davon geben, als Swinger.

Lass dir gesagt sein..., 30 000 Homosexuelle findest Du alleine im Großraum Köln.

Kleine Randbemerkung :


vom Frenchloverpaar

Auch wir glauben das du daneben liegst.

Swinger sind eine Minderheit.

AUch wenn in den meisten Köpfen jeder bereits einen Dreier oder Paärchensex gehabt hatte.

Freche Grüße
Mondschein

Ich habe gerade mal gegoogelt. Die Abteilung Soziologie der Uni Köln hat wohl einen Prozentsatz von 39% der deutschen ermittelt, die ein deutlich promikuitives Verhalten an den Tag legen oder zumindestens anstreben.

Der McKinsey Report geht von etwas mehr als 25% aus.

Aber so richtig deutlich drücken die sich alle nicht aus.

Nebenbei: In Deutschland gibt es 483 Swingerclubs (die kleinen Dinger in die kein Mensch mit Niveau hereingehen möchte mal mitgerechnet.) Steht auf einer der Konkurrenzseiten zum JC

Jetzt vergleichst du Äppel mit Birnen.

Nur weil jemand Sexuell Aufgeschlossen ist, ist dieser Jemand doch kein Swinger.

Hey da gehst du einen total falschen Weg.
Es gibt auch noch diverse Andere Praktiken die nicht aber auch rein Gar nichts mit dem Swingen zu tun haben.


Freche Grüße
Mondschein

...kurz meine Meinung geäußert, bevor das nun in irgendwelche Statistikdeutungen abrutscht.

Das Problem ist, denke ich, die Gesellschaft. Die sehen Swinger immernoch als Perverslinge an. Swingerclubs und sogar Paareclubs sind in deren Augen Puffs. Bestes Beispiel: vor ein paar Tagen haben wir mit einem Lieferanten eines der größeren Swingerclubs gesprochen, der diesen schon regelmäßig seit zehn Jahren beliefert. Da meint der doch, dass er die Ware nie bis an die Haustüre liefere, weil er in so einen Puff nicht ginge. Ist ehrlich wahr.
Kein Wunder, dass dann Swinger in ein schlechtes Licht gerückt werden.
Aber ähnlich schräg wird man doch auch angeschaut, wenn man sagt, man geht in den Urlaub FKK machen, oder wenn man vom Urlaub zurückkommt und erzählt, dass man sich am FKK-Strand gesonnt hat.

Ich denke, man sollte wissen, wem man was erzählen kann.
Es kommt immer auf das Gegenüber drauf an.
Man sollte keinesfalls damit hausieren gehen.
Anfänger sollten auch für sich selbst entscheiden, wem sie was wann erzählen.

Grüße von der sexyRäuberin [b]engel3[/b]

Naja, wenn ich mir ansehe, daß die Clubs an den Wochenenden voll sind, das JC, AW und andere Seiten ein riesen Volumen haben, dann glaube ich nicht so recht an die Außenseiterrolle von uns swingern.

Zudem: Unter den Swingern gibt es Bisexuelle, schwule, lesben, SM-Fans und so weiter. Unter dem Dach der Swinger gib es ja fast jede Neigung.

Die Homosexuellen haben uns aber eines voraus: Sie outen sich lauthals und verschaffen sich eine Stimme. Sie haben ihre Regebogenfahne. Und wir? Nicht mal ein Symbol. Früher erkannte man einen Swinger daran, das er sich im Uhse-Shop den Happy-Weekend mitgenommen hat. Auch das ist in zeiten des Internets vorbei.

Ich kenne auf Anhieb 10 schwule Promis deren Namen ich hier nennen könnte.

Ich kenne auch mindestens 10 Swingende Promis persönlich die wir schon im Club getroffen haben. Aber DIESE Namen kann man hier nicht nennen.
Diese Schande... Auwei!

Leider gibt es aber anscheinend Swinger, die nicht jede Neigung innerhalb eines Clubs dulden...


Der Meinung bin ich auch... Jetzt im übertragenen Sinne - auch wenn ich der Meinung bin, mein Chef ist ein A....l.... ist, muß ich ihm dies nicht auf die Nase binden und lauthals verkünden. Genauso wenig muß jeder in unserem Umfeld wissen, dass wir swingen.

Viele Grüße
von den Sternen (Sie)

Auch wenn Swinger sich einig sind, dass diese Abwechslung eine Bereicherung ihres Liebeslebens darstellt, so ist es leider - in meinen Augen - doch nicht gesellschaftsfähig.

Bestes Beispiel ist für mich der Joyclub.
Nicht alle, die sich hier angemeldet haben, tolerieren das Swingen auch.
Ich habe es schon erlebt, dass, auch wenn man andere Gemeinsamkeiten findet und sich über diese gut unterhalten kann, der Kontakt doch ganz schnell abebbt, wenn man in der Ecke "Swinger" zu finden ist.

Die Assoziation Swingerclub = Bordell ist leider noch allzu oft zu finden. Und auch ich war ihr - zugegeben - bis vor einigen Jahren erlegen.

Klar, wäre Toleranz in der Gesellschaft wünschenswerter. Aber es ist wie überall: Was man nicht kennt, wird erst einmal verurteilt. Und das ist so schnell nicht aus den Köpfen raus zu kriegen.

Lara

Stimmt. Illegale Sachen muss man auch nicht dulden. Unappetitliche Sachen muss man nicht über sich ergehen lassen. Da sollte man das Weite Suchen und Clubs meiden die aufgrund ihres tiefen Niveaus nicht in Frage kommen.

Es kommt immer darauf an wie tief die persönliche Ekelgrenze ist. Ihr habt Eure, wir unsere.

Na ja, wenn man eure Einstellung so lesen muss, dann kann ich mir schon stark überlegen, ob ich lieber Sex mit einem Mann haben möchte, als mit euch in einem Topf geworfen zu werden. Und genau diese Einstellung haben nun mal leider die meisten im Dunkel denken Menschen, nur eben ist deren Dunkel das Swingen.

Auf jeden Fall ist die Gruppe der Swinger eine sehr kleine, nicht mal 100.000 sind es, wenn wir mal "Hochgreifen".
In Berlin kann Paar ob nun M+M / F+F Hand in Hand laufen, jeden Job haben und keiner macht sie dumm an, das ist natürlich auch gut so.

Als bekennender Swinger würde ich mit Sicherheit so intensiv im Job und in meinen diversen Aufgaben gemobbt, das mir nur ein Umzug in eine andere Stadt bliebe. Bei Melodie wäre es noch viel schlimmer.
Unsere Kids wissen Bescheid, sind aber auch schon etwas reifer. Eine Oma dieser hat uns so lange belascht, bis Melodie es ihr stecken musste.
Also ich eh nicht und wir zusammen, outen uns nur bei extrem wenigen unsere Freunde/ Bekannten, in der Regel erzkonservativen der OS . Mit Sicherheit, würden die die Hände über den Kopf zusammen schlagen und das obwohl es den meisten sehr gut tun würde, es auch mal zu versuchen. Aber die Männer sind meist so große Egoisten, dass dies ins Reich der Unmöglichkeiten anzusiedeln ist.

Wir sind nicht nur hier bei Joy eine Randgruppe und ich sehe nicht, dass sich dies in den nächsten 20 Jahren ändern wird, obwohl nun der bekannteste Swinger des Planeten in Berlin lebt.

Im Grunde ist mit das vollkommen schnuppe, ich mache nix ungesetzliches und der Rest geht mir Meilenweit am Po vorbei. habe auch keine Lust aller Regenbogen nun eine große Kampagne zu gründen und "Klein Erna" aus Rudow irgend ein neues Weltbild einzupflanzen.
Mir reicht es zu wissen, dass die meisten Menschen im/beim Thema Sex Legastheniker sind. und wenn mir Geschichten aus dem "wirklichen" Leben zugetragen werden, kann ich mir fast nicht das Lachen verkneifen.

Tipp für Anfänger? Mund zu und lieber die Energie für ein schönes WE zusammen halten.*

Mein Ausgleich:
Die etwas blöden Gesichter von Mädels zu sehen, wenn man ihnen sagt:" Sehr nett dein Angebot, aber ich hab überhaupt kein Interesse an Sex!" * (Nicht Swingern) ist nicht zu toppen! * extrem frech grins

@*********lodie

Dein Beitrag klingt aber sehr nach mangelndem Selbstbewusstsein. Wie gesagt: Wir Swinger sind sicherlich weit mehr. Selbst wenn man die Statistiken die im Netz herumschwirren nur zu 50% als Glaubhaft ansieht.

Wir verstecken uns nicht, denn dieser Teil gehört zu unserem Leben. Woche für Woche und manchmal auch Tag für Tag.
Rückgrat zeigen. Es passiert weniger bei einem outing, als man denkt.

Glaube keiner Statistik es sein denn du fälsch sie selbst!!!

Und nebenbei leißt es sich sehr selbstbewust was da Asphaltmelodie geschrieben haben.

Halten das für eine durchaus sehr realistische Einschätzung.

Freche Grüße

Mondschein

Wir swingen seit etwa sechs Jahren und auch nur ab und zu, ganz nach Lust und Laune.

Für uns war und ist es aber nie eine Frage gewesen, dass wir uns aktiv outen. Dieser Trend in Deutschland, sich zu outen, hat auch manchmal etwas effekthaschendes. Wir geniessen und schweigen.

Und wenn uns jemand aus unserem Umfeld dazu anspricht, dann haben wir auch kein Problem, darüber zu sprechen.

Doch bis dahin bleibt es unsere ureigene Privatsache.

Hi,
vielleicht ist swingen nicht immer gleichzusetzen mit einer offenen Beziehung. Dennoch gibt es da auch Überschneidungen.
Hierzu kann ich sagen:

Ich kenne Leute, die
• offene Beziehungen führen,
und/oder - swingen

Das ist auch alles gut und schön. Und ich mag diese Leute sehr sehr gerne.
Ich führe selbst keine offene Beziehung und war bis jetzt in Beziehungen immer monogam. Das wird sich sicher auch mal ändern *lach

Ich glaube allerdings, dass manche Leute einfach ein bisschen angst davor haben. Sie denken, swingende Leute fallen gleich über fast jeden her.
Dass dies in nicht offenen/nicht swingenden Beziehungen genauso außerhalb der Beziehung passieren kann, daran denken die Leute nicht.
Aber klar: Auch ich muss sagen, dass es mir etwas mulmig wäre, wenn mein Freund einen Abend alleine mit einer Frau verbringen würde, die eine offene Beziehung führt und nichts daran findet, mal andere zu vernaschen.
Das mag gemein sein gegenüber der Person, denn meine Erfahrung ist auch wiederum, dass gerade Leute, die sich mit der Thematik intensiver auseinandergesetzt haben und swingen, sensibler mit solche nSAchen umgehen, als Leute in nicht offenen Beziehungen oder Singles.

Vorurteil an: Gerade bei denen passiert es doch mal schnell, dass sie etwas zu viele Rauschmittel eingenommen haben, und schwupps landen sie in der Kiste.... aber EIGENTLICH sind sie ja sooo treu.... Vorurteil aus.

Ich finde aber, gerade Männer sollten mal die Klappe halten, was die Intoleranz angeht. Soooo viele betrügen ihre Frauen u.a. mit Sexworkerinnen....da frag ich mich, was "perverser" ist. Offenes Swingen oder heimliches Betrügen. Mit Swingern hätt ich kein Problem, mit heimlichen Betrügern schon. Denn DAS ist für mich ziemlich verwerflich.
Mit den Swingern hab ich erst ein Problem, wenn sie meinen, sie müssten mich anmachen und ich das nicht will, oder jedem ihre Lebensweise aufdrängen. Aber meine Erfahrung zeigt ja wiederum, dass Anmachen seitens Swingern sogar seltener geschehen, als bei den vermeintlichen Normalos.

Viele Grüße,
She