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Transgender – Erotische Grenzgänger

******ood Frau
2.449 Beiträge
Themenersteller 
Transgender – Erotische Grenzgänger
Hallo liebe JOYclubber,

Transsexualität und Transgender sind keineswegs neue Themen. Auch Szene-Unkundige begegnen ihnen immer wieder. Dennoch haben die wenigsten eine Vorstellung davon, wie transsexuelle Männer leben und wie ihr Alltag aussieht.

Christine Janson stellte in Gesprächen mit Betroffenen fest, wie wichtig es ist, zu seiner, wenn auch andersartigen, Sexualität zu stehen. Denn: Was ist schon normal?!

http://www.joyclub.de/sex/transgender_erotische_grenzgaenger.html

Beste Grüße,
Miss_Mood
*****_Be Mann
97 Beiträge
Das Titelbild finde ich nicht schön, mit diesen behaarten Beinen.
Kenne ich bei Transgendern anders.
********er69 Mann
364 Beiträge
Also
ich finde den Artikel wirklich lesenswert.

Und ich kann nur alle Männer ermutigen, ihren Platz zu suchen und zu finden.

Bei mir war es relativ spät, dass ich mich getraut habe, es auch anderen Menschen zu sagen, wie ich mich fühle, und was ich bin. Interessante Erfahrung: "Du, das wissen wir schon lange, so 12 Jahre etwa).....
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Transgender
fand ich schon immer faszinierend. Einer der ersten erotischen Bildbände, die ich mir zulegte (inzwischen verschenkt), zeigte faszinierende Menschen aus allen Erdteilen. Was sie aus dieser Vorgabe machen, muss ganz ihnen überlassen bleiben. Es gibt aber Möglichkeiten, beim Klären zu helfen, ohne zu beeinflussen.
*******ber Frau
1.279 Beiträge
Ich selbst mag das Spiel mit Geschlechterrollen, wobei es für mich eine sehr komische Vorstellung ist, "männlich" zu agieren - selbst, wenn ich mir einen Strap-On umschnalle und damit Dinge tu, selbst wenn ich dominiere, herrsche oder in einem militärischem Kampfanzug und Softair-Sturmgewehr durch eine Scheune hechte, bin ich tief in mir drin die ganze Zeit durch und durch Frau.

Crossdressing ist ein charmantes Spiel, was ich mit und ohne Dominanz-Spielchen gerne mag.

Wenn jemand natürlich im falschen Körper geboren ist, ist es kein Spiel mehr. Dann behandele ich die "neue" Frau eben als Frau und den "neuen" Mann als Mann. Vielleicht lege ich beim Flirt mit einem solchen Mann den Kopf ein bisschen schiefer - er hat ja viel nachzuholen und wurde viel zu lange von keiner Frau als Mann gesehen und wahrgenommen. Dann ist es kein Spiel mehr, sondern eine Normalität, auf die der Betreffende viel zu lange warten musste. Nichts, was furchtbar interessant und aufregend wäre - dass ich eine Frau bin und Möpse habe, ist schließlich auch nichts, worauf man besonders hinweisen müsste. Ich bin halt so geboren, andere mussten es erst werden, so what? Gut, wenn der harte Weg dahin endlich gelungen ist und Platz für Normalität ist.

Spannend finde ich für mich persönlich halt das Spiel mit dem Wechsel. Wenn andere es auch mögen.
****sn Paar
10 Beiträge
Überschrift
Wir selber sind Trans.
Und das Bild finde wir nicht so schön wie schon oben gesagt wurden ist.

Gibt viele hübsche Transfrauen und Transmänner *g*

Trans das Wort mögen gar nicht. Passender Pansexuell.

>Egal welches Geschlecht hauptsache man hat sein Spaß :))
Konstruktive Kritik
Zunächst einmal: ich finde es schön, dass über dieses Thema berichtet wird.

Dennoch muss ich leider einige Dinge kritisieren.

1. Bitte, zieht die Grenze zwischen Transvestitismus und Transsexualität etwas klarer.

2. "Transsexuelle Männer/Transmänner" sind Frau-zu-Mann-Transsexuelle.
"Transsexuelle Frauen/Transfrauen" sind Mann-zu-Frau-Transsexuelle.

Ein Bekannter von mir sagte einmal "Das Ziel (der körperlichen Veränderung) vor Augen", nur mal so zum Merken. Die körperliche Veränderung ist auch keine "Geschlechtsumwandlung" (ich spüre bei diesem Wort den Staub von 1950 in meiner Lunge - oder eher von 1890), sondern eine "Geschlechtsanpassung/-angleichung".

Das ist auch keine Pedanterie, sondern nur ein nett gemeinter Hinweis, weil solche Formulierungen transsexuelle Menschen zutiefst verletzen können. Grund: damit sagt man ihnen, dass man sie nicht als das empfundene Geschlecht wahrnimmt, sondern als das, was ihnen bei ihrer Geburt fälschlicherweise zugeteilt wurde.
AUTSCH.

3.
"Wenn sie ein Jahr lang konsequent als Frau gelebt hat, darf sie sich einer Geschlechtsumwandlung unterziehen. Bei Männern geht das einfacher als bei Frauen. Hier werden die Schamlippen aus dem Penis geformt. Umgekehrt ist es nicht so leicht: Die zukünftigen Männer müssen sich entscheiden, ob sie mit ihrem neuen Penis lieber eine Erektion haben oder mit ihm Wasser lassen wollen. "Beides zusammen ist bisher noch nicht möglich", erklärte mir Lisa."

Sorry, aber das hätte man besser recherchieren können.

Eine Mindestdauer, die man im "neuen" Geschlecht gelebt haben muss, um die OPs und die rechtliche Vornamens- und Personenstandsänderung bewilligt zu bekommen gibt es zwar pro forma, aber jeder vernünftige psychologische Gutachter achtet mit Sicherheit nicht auf die genaue Anzahl von Monaten, sondern auf die psychische Stabilität einer Person und vieles mehr. Abgesehen davon wird das Transsexuellengesetz momentan reformiert. Zum Glück.

"Bei Männern"... äh, nein, bei TransFRAUEN ist die Operation der Genitalien nicht wirklich einfacher als bei Transmännern. Eine Neovagina ist kein Loch zwischen den Beinen, das man mit einem Spickmesser einfach reinbohrt. Probleme bei der Empfindsamkeit und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, ein Risiko von Harninkontinenz etc. treten gar nicht so selten auf.
Umgekehrt ist es nicht so, dass man mit einem Neophallus, in dem sich eine Erektionsprothese befindet, nicht pinkeln kann. Wäre auch ein bisschen absurd, oder?

Ich hoffe, ich konnte zur allgemeinen Aufklärung beitragen.

P.S.: "Shemale" ist ein Begriff aus der Pornoindustrie. Auch wenn einige MTF-Transsexuelle sich gegen eine Genitaloperation entscheiden, ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie diesen Begriff nicht hören wollen, hoch.

Alle, die bisher hier gelesen haben, dürfen sich mit MS Word ein Zertifikat basteln, es an die Wand hängen und sich ab jetzt "Transexperte" nennen. Herzlichen Glückwunsch.

Alle, die bisher hier gelesen haben, dürfen sich mit MS Word ein Zertifikat basteln, es an die Wand hängen und sich ab jetzt "Transexperte" nennen. Herzlichen Glückwunsch.

Wenn das weggelassen worden wäre, hätte ich den Beitrag noch besser gefunden.

LG Serena
**********ookie Mann
9 Beiträge
finde das bild mit den behaarten beinen auch unpassend.
Alle, die bisher hier gelesen haben, dürfen sich mit MS Word ein Zertifikat basteln, es an die Wand hängen und sich ab jetzt "Transexperte" nennen. Herzlichen Glückwunsch.

Wenn das weggelassen worden wäre, hätte ich den Beitrag noch besser gefunden.

LG Serena

Ich mal wieder... es sollte heißen "die bis hierher gelesen haben" und war eine Anspielung auf die Länge des Beitrags (und ein typischer Anfall von selbstironischem Geblödel). Ich bin zwar (leider) tatsächlicher Transexperte, aber von "ich bin schlauer als ihr alle"-Attitüden noch nie ein Fan gewesen.
Hoffe, damit habe ich mich etwas rehabilitieren können. *zwinker*
Transgender
Das Geschlecht zu wechseln ist eine Entscheidung die nicht leicht fällt.
Es ist einfacher zuzugeben Lesbisch o. Gay zu sein!
In der Öffentlichkeit ist Homosexualität angekommen, "nicht immer geduldet", doch
angekommen.

Auch Männer in Frauenkleidern werden nur noch leicht belächelt.

Doch wenn es darum geht das sich jemand nicht nur in des Anderen Geschlecht
Kleider, Nein , Sich wünscht das andere Geschlecht zu Leben,

Dann ist ganz schnell schlus mit Toleranz.

Ich will nur erinnern an die Mann die ein Baby bekamm.

Hier im Club zu schreiben wie die OP und masnahmen ist nicht angebracht
die Transgeschlechten wissen es!!!!
********weet Frau
407 Beiträge
Erotische Grenzgänger
Auch ich hab mir gedacht, das Bild ist unglücklich gewählt und vermittelt mal wieder leider eher ein häufiges Klischee. Dieses Bild mag für einen reinen DWT (Damenwäscheträger) passend sein, aber bei Transgendern wohl nur äusserst selten anzutreffen. Kein Transgender würde sich so in seiner Haut wohl fühlen.

Aber es ist auf jeden Fall gut, dass dieses Thema der allgemeinen Joy-Gemeinde vermittelt und näher gebracht wird. Je mehr man darüber weiß, umso besser kann man es verstehen und damit umgehen.
Wie in dem Beitrag steht, sind die Abgrenzungen nicht immer einfach und jeder Transgender hat seine individuellen Beweggründe und sein eigenes Selbstverständnis. Für andere, die mit diesem Thema kaum in Berührung gekommen sind, ist es deshalb oftmals schwierig, mit "uns" umzugehen oder das einzuordnen. Dafür habe ich auch immer Verständnis und bei vielen merkt man auch eine gewisse Hemmschwelle. Dabei freut man sich über jedes interessierte und offene Gespräch.

Der Titel "Erotische Grenzgänger" finde ich aus meinem Empfinden ebenfalls nicht so zutreffend. Für Aussenstehende werde ich womöglich als "Freak" oder "Grenzgänger" angesehen. Dabei fühlen sich die meisten Transgender, denke ich, als völlig normal und möchten gerne auch wie ein normaler Mensch behandelt und respektiert werden. Eben jeweils in dem für sich empfundenen Geschlecht.
Natürlich spielt die Erotik ebenfalls eine Rolle, so wie bei jedem anderen auch. Als erotischen Grenzgänger sehe ich mich deshalb nicht, wohl wissend, dass es für einige einen speziellen Reiz vermittelt. Der Sex ist jedenfalls nicht die Motivation eines Transgender, was das Wort "Transsexuell" leicht unterschwellig suggeriert. Der Begriff wurde aus dem Englischen übernommen, wobei "Sex" dann mit Geschlecht zu übersetzen ist.

Das waren mal so meine Gedanken beim Lesen des Artikels.
Trotzdem find ich's gut und soll ja gerne zu Diskussionen anregen.
*******rops Frau
2 Beiträge
tja...
wie schon oft jetzt hier gelesen, aber von mir auch nochmal:
das bild geht mal gar nicht!
(als betroffene -> ich würd mir lieber die haare mit nem feuerzeug abfackeln, als SO auch nur einen schritt vor die tür zu gehen)
....
(und zum rest schreib ich auch noch was , sobald ich ne mütze voll schlaf hatte)

so long
eure brausdrops
Transgender
"Andreatj" Als ich meine antwort schrieb bin ich es übergangen
zu sagen das erotische Grenzgänger eine schlechte Datei ist.

Warum!? Stört uns die Darstellung behaarter Männerbeine etc..

Weil wir keine Behaarung aktzeptieren.
*********g_by Mann
181 Beiträge
Im Internet hatte Lisa sich Hormonpräparate bestellt, aber nachdem ihr davon schwindlig wurde, musste sie die Therapie wieder abbrechen. Der nächste Versuch soll unter ärztlicher Behandlung stattfinden.

Eine Eigentherapie mit (evtl. fragwürdigen) Hormonpräparaten ist in der Regel ein ziemlich sicherer Weg zu vielen unterhaltsamen Effekten, wie z. B. Trombosen oder einem Herzinfarkt.

Geht zwar jetzt ein wenig am Thema vorbei, aber lieber eine Warnung zuviel, als eine zuwenig.

An alle, die sich eine Hormontherapie wünschen:

Lasst das den Onkel / die Tante Doktor machen.
Ihr könnt Euch damit umbringen.


So, und jetzt wieder zurück zu den haarigen Beinen. *zwinker*
*******ber Frau
1.279 Beiträge
In dem Artikel ging es nicht nur um Menschen, die sich tatsächlich operieren lassen, sondern auch um solche, die das Spiel mit dem temporären Tragen von Damenwäsche mögen. Dafür fand ich das Bild mit den haarigen Beinen sehr passend. Als Teil eines Prozesses, nicht als fertiges Ergebnis.
**********a_Muc Frau
256 Beiträge
Insgesamt
Ein recht unsinniger Beitrag.

Schlecht recherchiert.
Mit klischeehaften Bildern unterstützt.
Schubladendenken in Reinform.

Insgesamt ist der Beitrag weltfremd und hier in dieser Form vollkommen fehl am Platz. Schon immer war es fatal wenn Menschen mit Halbwissen anderen die Welt erklären wollen.

Tut mir leid, Daumen ganz weit nach unten.
******ara Frau
105 Beiträge
~*~
Eigentlich wurde schon alles gesagt, was mir beim Lesen des Artikels im Kopf herumspukte.

Ich finde es ja gut, daß man sich an das Thema herantraut ~ nur unterstützt der Artikel ein wenig sehr die gängigen Klischees....

...und da fällt mir ein: wann kommt denn im Joyclub die Option "Frau/Mann/Paar sucht Transgender" ...?

^-^
Es wäre doch schön...
... wenn einige dieser armen Jungs nicht auf Hinterhof-Boutiquen in Bahnhofsvierteln angewiesen wären, in denen sie zwischen Plüsch und Torte ein unrealistisches Frauenbild vermittelt bekommen und als Tante Trude wieder ausgespuckt werden. Die vielleicht gut gemeinte Idee untergräbt letztenendes Versuche, alte Rollenbilder und Verhaltensmuster aufzubrechen. Solange das so funktioniert, werden "die da" immer Teil eines Kuriositätenkabinetts bleiben. Käffchen?
Beziehung mit Transgender
Ich bin derzeit auch mit einem Transgender in einer Beziehung.
Und? Es ist doch nichts anders.
Mir persönlich fehlt es an nichts!

Zudem gibt es in der Welt der Sextoys genügend Ideen um den aktuellen Zustand etwas zu bessern *zwinker*

Mein Freund sagte mir, dass er bevor er mich traf, nie das Gefühl hatte, dass der Frau gegenüber es "egal" war, was er nun war.

Ich liebe diesen Mann ja trotzdem.
Natürlich wäre es schön, wenn er "vollendet" wäre.
Aber nicht für mich, sondern für IHN, würde mich das freuen!


Denn er hat viele Jahre so gesehen verpasst, weil er sich in seinem Körper nicht glücklich fühlt.


Das Thema Operationen, die Kosten und die ganzen psychologischen Aspekte gehen schon an die Nerven.
Nicht nur den betroffenen Person selber.

Durch diese ganzen "Tests", werden die Menschen total zurückgeworfen.



Man verliebt sich den Charakter, nicht in das Geschlecht!


Eigentlich sind wir alle gleich.
Dieses konservative und strikte Denken der Rollenverteilung ist meiner Meinung nach veraltet.

Mensch ist Mensch.
Ob schwul, lesbisch, transgender, transvestit, asexuell...

Unser Aussehen ist doch nur eine Hülle.
Die Art wie die Menschen sie gestalten, macht sie interessanter.
Am Ende zählt doch nur der Innere Wert.


Wie sagte Ernst Fertl?:

"Es ist verdammt schwer, einen Menschen zu nehmen, wie er ist, wenn er sich anders gibt, als er ist."
**********ecter Mann
3.203 Beiträge
ich frage mich, was Transvestismus oder Transsexualität mit Sexualität zu tun haben soll?

Im Artikel wird dazu nicht wirklich etwas gesagt. Oder hat die Autorin die Bedeutung von "Sexualität" bei Transsexualität nicht verstanden? Das bedeutet nicht Geschlechtsverkehr, sondern körperliches Geschlecht, wie Gender soziales Geschlecht bedeutet.

Die Begrifflichkeit ist im Artikel ehe eher Oberflächlich erklärt, zum Teil auch einfach falsch.

Der ganze Artikel ist eigentlich recht oberflächlich und lässt die Personen munter subjektive Klischees und Kopfkinos von sich geben.

so ein typisches Beispiel:
Als Transvestit bist du für die meisten Männer ein Freak.

Man kann optisch nicht unterscheiden, ob die Person vor einem Transsexuell oder Transvestit ist. Es gibt bei jeder Gattung Personen, die sehr weiblich aussehen, ein sogenanntes gutes "Passing" haben, wie es auch bei beiden welche gibt, die eher wie ein schlechter Witz aussehen.

Nach meiner Erfahrung macht die allgemeine Bevölkerung keine Unterscheidung in der Akzeptanz zwischen TV und TS. In der Regel werden beide akzeptiert oder beide abgelehnt.

Eigentlich ist die zitierte Aussage tragisch. Deutet es doch darauf hin, dass diese Lisa nicht deshalb transsexuell geworden ist, weil sie ihrem Körper nicht akzeptieren kann, sondern, weil sie meint, als TS ist sie akzeptierter als als TV.
Die Verfasserin des Artikels hat sich offensichtlich keine Zeit genommen, auch nur ein ganz kleines bisschen über das Thema zu recherchieren, ansonsten hätte sie nicht die zwei Themen Transvestitismus und Transsexualität miteinander verwechselt.
Dass die gesamte Terminologie im Artikel falsch, veraltert oder gar politisch unkorrekt ist, scheint Frau Christine Janson nicht mal bewußt zu sein.
Profilbild von ihmProfilbild von ihm
*********yrinx Paar
537 Beiträge
Schade Schublade...
"Sich nicht zuhause im eigenen Körper fühlen" das tun auch die meisten Heteros, Stinos und Rhinos und gönnen sich noch ein Bierchen des Vergessens mehr am schönen Samstag abend.
Wir können alle Klischee - jeder und jede auf seine und ihre Weise.

Da wo's den anderen nicht weh tut (und Blicke KÖNNEN NICHT TÖTEN!) Bitte Freiheit und Beinkleid wie's beliebt.

Manche Frauen sind schön, manche Männer sind es, mache Männer in Frauenkleidern sind's erst recht und manche Frauen in Männerklammoten sind Fashion. Die meisten sehen halt so aus wie's ist...

Ich kleide mich nach Laune - gerne feminin, weil's mir steht. Hohe Schuhe bei 2 metern naja :)...

Ich weiß - ein oberflächlicher Beitrag, aber es liegt mir am Herzen.
ChristianE.
********H_ZH Frau
1.517 Beiträge
Na ja ...
Schade, dass bei der Einleitung so richtig viel falsch vermittelt wird.

Schon der Titel ist falsch: Trans hat NICHTS mit Sexualität zu tun. Rein gar nichts!

Weiter unten "Selbstverständlich existieren in diesem Grenzbereich der Sexualität" - Nein, Trans hat immer noch nichts mit Sexualität zu tun und es ist keine sexuelle Neigung - siehe weiter unten meine Hinweise auf den ICD.

"Homosexualität: Ich bin Trans (MzF), ich bin homosexuell und daraus kann nur eines geschlossen werden: Ich stehe auf Frauen.

Ich habe nicht alles im Detail gelesen - ich erspare es mir. Nur noch eines

Die Unterschiede sind z.B. im ICD F64.1 und folgende (einfach mal googlen) beschrieben. Alles was mit Fetisch zu tun hat, steht bei F65. Schon diese Unterscheidung zeigt, dass Trans eben NICHTS mit Fetisch und Sexualität zu tun hat.

Aber auf einer Palttform wie dieser, auf der Transsexuelle Frauen als "Männer" eingestuft werden, erwarte ich offen gesagt nicht all zu viel Verständnis.
Naja....
"Trans" kann schon sehr wohl mit Sexualität und / oder Fetisch zu tun haben, das entspricht zwar nicht der rein medizinischen Klassifizierung, diese entspricht aber auch nicht wirklich menschlichen Bedürfnissen bzw. den Realitäten. Sonst wären auch hier deutlich weniger TS/TV vertreten, die zum Teil halt auch sehr offen mit ihren erotischen Bedürfnissen umgehen. Allerdings finde ich es auch seltsam, wie der Joyclub mit diesem Thema bzw. der Klassifizierung umgeht.
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