Und Es War Sommer - Teil III

Sie sah wunderschön aus - ihre nassen langen Haare reichten bis an ihre schlanken Hüften und bedeckten ihre kleinen Brüste.

"Ich mache uns erstmal einen Kaffee. Vielleicht möchtest du unter die Dusche - Handtücher liegen im Bad" - sagte sie, ging in die Küche und bewegte sich dabei sehr grazil und völlig ohne scham wie selbstverständlich.

Ich ging ins Bad und konnte das alles nicht glauben!
Ähnliche Geschichten hatte ich schon einmal gelesen, aber das ich, ausgerechnet ich, sowas real erlebte, konnte ich nicht fassen!

Nach der warm/kalten Dusche kam ich mit meinem Handtuch aus dem Bad. Im Flur war es ziemlich dunkel und nur aus der Küche sah ich Licht.
Es roch nach Kaffee und nach Rina - nur - in der Küche war sie nicht.
Dann hörte ich sie rufen - "deinen Kaffee habe ich hier".

Ich ging der Stimme nach und sah sie im Schein einer Kerze in ihrem Bett knien.
Rina streckte mir lachend den Becher Kaffee entgegen und meine Verlegenheit amüsierte sie offenbar.
Ich nahm den Becher und setzte mich wortlos zu ihr auf die Bettkante.

Einerseits war mir jetzt nicht mehr nach Kaffee und mir war wieder sehr warm - andererseits war ich unsicher und wußte nicht wie ich mich verhalten sollte.
Noch bevor ich meine Gedanken zuende gedacht hatte, nahm Rina mir den Becher aus der Hand, schlang ihre Arme um mich und küßte mich.

Ich verbrachte mit ihr eine Nacht, die ich mir nicht schöner vorstellen konnte!
Rina zeigte mir sehr einfühlsam die Liebe und das was Mann und Frau mit ihren Körpern und Fantasie alles anfangen können!

Wie in dem Song von Peter Maffay "sah ich als ein Mann die Sonne aufgeh'n"!

Unsere (aber wahrscheinlich nur meine) Verliebtheit dauerte immerhin zwei Monate!
Diese Zeit war wohl die Lehrreichste in meinem Leben - jedenfalls was den Sex betrifft!

Ich war so verliebt, dass ich Rina meinen Eltern vorstellen wollte.

Bei uns zu Hause fand gerade eine kleine Feier statt und meine Eltern hatten einige befreundete Paare eingeladen.
Wir platzten in diese Party und ich weiß noch, wie völlig entgeistert uns meine Mutter anschaute.
Unser Altersunterschied war natürlich trotz Rina's tollem Äusseren nicht zu übersehen.
Mein Vater und die anderen männlichen Gäste schmunzelten nur und ich glaube heute ..... naja, lassen wir das!

"Unsere" Verliebtheit endete nach zwei Monaten abrupt!

Was den Sex betraf konnte ich mich bald zu den "Fortgeschrittenen" zählen, obwohl es mit Rina immer wieder Neues zu entdecken gab.

Lebensunerfahren begang ich aber wohl DEN "Kardinalfehler" und stand eines Tages mit meinem Plattenspieler und meinen Vinyl's unterm Arm vor Rina's Tür!

Das war das Ende unserer Zweisamkeit!

Ich habe Rina nie wieder gesehen - bin ihr aber unendlich dankbar!!