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Emotion vs Rationalität

*********ett77 Frau
1.595 Beiträge
Themenersteller 
Emotion vs Rationalität
Unter Emotionen versteht man eine innere Empfindung, wie zb Freude, Wut, Angst usw.Es ist eine psychische Empfindung auf eine erlebte Situation. Sie beinhaltet auch ein komplexes Muster aus physiologischen Reaktionen (z.B. Steigerung des Blutdrucks), Gefühlen (z.B. Liebe, Wut), kognitiven Prozessen (Interpretation, Erinnerung und Erwartung einer Person) sowie Verhaltensreaktionen (z.B. lachen, weinen). Und natürlich können Emotionen als angenehm oder unangenehm empfunden werden. Emotionen sind nach außen projizierte Gefühle.

Man sagt, emotionale Menschen handeln nach ihrem Gefühl. Sind sie wütend, so schreien sie ihre Wut heraus, sind sie traurig, weinen sie. Sind sie fröhlich, lachen sie. Sie zeigen ihre Gefühle. Jemand, der emotional veranlagt ist, muss deshalb aber nicht zwingend mehr Gefühle in sich fühlen/haben, als jemand, der seine Gefühle weniger zeigt.

Es gibt Menschen, welche reagieren äußerst emotional. Sie empfinden ein Gefühl und handeln sofort danach, ungeachtet dessen, was die Konsequenz sein kann oder ihre Wahrnehmung der momentanen Situation absolut nicht der Tatsache entspricht. Das ist zb in Fällen der Interpretation oft schwierig, hier einfach einmal ein Beispiel:

Eine Frau sieht, dass ihr Freund eine Telefonnummer auf einem Zettel hat. Kopfkino goes on, die Interpretation ist: der hat die Nummer von einer anderen Frau! Sofort lässt sie ihren negativen Emotionen freien Lauf, sie hinterfragt ihre Interpretation nicht, schreit ihren Freund an, beschuldigt ihn, macht ihm Vorwürfe. Nachdem sie dann mächtig für unsinnige schlechte Stimmung gesorgt hat, wird klar: das ist keine Telefonnummer einer anderen Frau, sondern eines Arbeitgebers, welche der Partner von einem Freund bekommen hat, um sich dort nach einem Job zu erkundigen.

Mit diesem Beispiel möchte ich die Überlegung in Raum stellen: ist es immer gut, emotional zu reagieren? Ich finde, damit kann man sich auch wirklich viel kaputt machen, egal, ob man sich dann kurzzeitig erleichtert fühlt. Viele reden von ihrem sogenannten Bauchgefühl. Das Bauchgefühl ist das, was wir bei einem Gedanken/Überzeugung empfinden. Aber unser Bauchgefühl trügt. Es reagiert grundsätzlich auf in der Vergangenheit Erlebtes. Wenn jemand in ähnlicher Form schon einmal etwas Negatives erlebt hat, wird das Bauchgefühl natürlich negativ sein, wenn es wieder erlebt wird, aber in einem ganz anderen Zusammenhang. Ein vereinfachtes Beispiel: ein Mann wird von seiner Freundin mit seinem Arbeitskollegen betrogen. Sieht er seine neue Freundin mit einem Arbeitskollegen lachen, dann wird das in ihm ein negatives Bauchgefühl auslösen.

Ich persönlich verlasse mich nicht immer auf mein Bauchgefühl, ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich mich selbst schon mit meinen Interpretationen und daraus resultierenden Emotionen ins Bockshorn gejagt habe und die Konsequenzen im allerseltensten Fall erfreulich und konstruktiv für mich waren. Es waren dann genau diese Momente, die ich im Hinterher tierisch bereue. Ich hinterfrage meine Empfindungen und Emotionen auf bestimmte Situationen. Sprich: ich rationalisiere.

Ratio bedeutet: Vernunft. Ein rational Denkender denkt also vor allem vernünftig und lässt sich nicht (nicht nur) von Gefühlen lenken.

Meine Auffassung zu diesem Thema ist, dass ein gesundes Gleichgewicht zwischen Emotionalität und Rationalität für uns eine optimale Balance ist. Emotionen in bestimmten unverfälschten, interpretationsfreien Situationen zeigen, zb jemand küssen, wenn einem danach ist, etc...aber in Situationen, die man NUR vermutet und interpretiert, erst mal vernünftig darüber nachdenken, warum man so extrem reagiert, warum die Emotion so stark ist und dann erst handeln, indem man dann besonnener darüber redet, sich eine Sache erst mal genauer anschaut, ohne negative Äusserungen, Beleidigungen, ohne Vorwürfe etc, wo eine Problematik dann wesentlich konstruktiver aufgelöst werden kann.

Man sagt gerne, dass Frauen emotional sind, Männer rational. So differenzieren nach Geschlechtern mag ich das nicht unbedingt, es gibt immer Ausnahmen und vor allem: bei jedem ist die Intensität der Emotionen unterschiedlich stark. Je nach Situation und Erlebtem.

Wie seht ihr das? Emotionen pur ausleben nach dem Motto: erst handeln, dann denken? Erst denken, dann handeln, wenn dann auch der Zug abgefahren sein könnte? Beides in einem gesunden Verhältnis dementsprechend der jeweiligen Situation angepasst?

Bin auf eure Sichtweisen gespannt und freu mich wieder auf rege Diskussionen und Denkanstösse!
Violett, Du hast die Antwort doch schon gegeben.

Emotionalität und rationales Handeln sind doch nicht wie Feuer und Wasser. Sie schließen sich nicht gegenseitig aus. Es ist eine Frage der Intelligenz, beide Komponenten ab zu wägen und zu gewichten - der/die eine so, der/die andere so. Nicht umsonst sagt man, es ist eine Frage der Klugheit. Sinngemäß ist der Umkehrschluss "Erst denken, dann handeln" von ähnlicher Bedeutung.

In der Vielfalt unsere Population findet man - leider - nun beides. Intelligenz ist unterschiedlich verteilt - das Ergebnis ebenso.
Doch, da bin ich mir sicher, das ist nicht Intention der Fragestellung..

Die Ratio ist eine Frage der Beherrschung seiner Sinne, der Steuerung seiner Gefühle.
Einer angeborenen oder anerzogenen Charaktere.

Jeder Mensch hat Gefühle und die hast Du bereits reichlich beschrieben. Wie man damit umgeht, ist kaum zahlenmäßig zu verifizieren. Und sie werden von Fall zu Fall ganz unterschiedlich ausfallen, je nach Situation.

Du selbst hast mal geschrieben, wenn jemand - und meintest sicherlich einen Deiner Partner - mal so richtig auf den Tisch haut, dann fändest Du das insofern gut, wenn es seine ehrliche Meinung sei. Richtig?

Er hat also seinen Gefühlen freien Lauf gelassen - er hat gehandelt, hat er auch gedacht?

In einem der vorhergehenden Threads habe ich den klugen Satz einer Joy´lerin gelesen, die Nachricht einer Botschaft macht nicht der Sender, sondern der Empfänger. Also Dein beschriebener Fall von der Telefonnummer - Du hast es beschrieben..

Nun gibt es im täglichen Zusammenleben ein Unzahl solcher kleinen, wie auch größeren Konflikte. Wie verhalte ich mich? Lasse ich meinem Gefühl - fußend auf Erfahrung, gelebten Erinnerungen, "ich weiß es besser" etc. - freien Lauf, handele also.
Um danach das ganze noch einmal zu überdenken - war es richtig, war es falsch?

Es gibt keine eindeutige Lösung bzw. Antwort hierauf. Die meisten Fälle passieren in Situationen, die rationales Handeln rein zeitlich gar nicht zu lassen.

Ist dagegen eine Situation planbar, vorhersehbar, dann allerdings würde ich mit meiner mehr rational geprägten Charaktere, folgende Matrix anwenden:
Fall erfassen - mit meinen Gefühlen und Erfahrungen etc. vergleichen - abschätzen, wie der Empfänger auf meine Aktion reagieren könnte, dann so handeln, dass meine Nachricht auch verstanden wird.

Kompliziert - that´s life..

LG Dein Fan - noelle - der alte Mann und das (Mittel)-Meer...
Aber unser Bauchgefühl trügt

macht es das wirklich?? *gruebel*

oder betrügen wir uns,lassen uns betrügen vom kopf.
bleibt hier nicht eher die frage das man zwischen kopf und bauch schwer unterscheiden kann. dein beispiel mit der telefonnummer zeigt für mich das die frau zwar emotional spontan entschieden hat zu denken das es eine andere frau sein könnte. aber ist das das bauchgefühl gewesen oder eher der kopf der schnell rückschlüße kombiniert hat aus erlebten erfahrungen heraus,und dann feststellte "das kann nur eine andere frau sein".

in meinem leben hab ich mitbekommen das mein bauchgefühl,diese innere stimme immer richtig lag. die sagte meist etwas was mein kopf ablehnte weil es nicht das selbe war was mir durch den kopf ging. und so handelte ich öfter spontan. spontan heißt in diesem fall nicht intuitiv sondern rational was mein kopf sich ausdachte und ,und das ging sehr oft in die hose. im ergebnis zeigte sich dann,das wenn ich meinem inneren impuls aus dem bauch gefolgt WÄRE, ich den richtigen weg eingeschlagen hätte.

wie ich auf eine situation reagiere entscheide ich. und muß dafür die konsequenzen tragen. wenn diese NICHT schmecken sucht man sich gern einen externen sündenbock dem man was in die schuhe schieben kann. selten wird eine situation rein "nüchtern " betrachtet um zu erkennen das es mehrere wertigkeiten zu interpätieren gibt. siehe das wasserglassbeispiel. nüchtern betrachtet liegt der fakt vor das das volumen eines glases 50% wasser und 50% luft ausmacht. tja..und was macht der mensch drauss? der eine sieht dadrin das es noch halbvoll ist und ist fröhlicher stimmung ,was ihm gut tut. ein anderer wiederum sieht genau das selbe glas als schon halb leer an,was ihn mißlaunig werden lässt das es bald leer ist.

was wäre mir lieber. das ich fröhlich bin oder miesgelaunt? und wer trägt genau dazu bei diese gefühle zu erhalten. das glas sicher nicht. wenn mich also ein halbvolles glas mieslaunig macht, und mir das nicht schmeckt, kann auch nur ich diesen umstand gedanklich ändern. in der änderung meiner sichtweise und wertigkeit,weil dann die selbe sache ganz anders aussieht. ich kann an meiner voreingenommenheit aber weiter fest klammern,darf mich dann aber bitte nicht beschweren über die negativen begleitumstände die daraus resultieren

@****ett..aber wie du selber schon erwähnst ist das gleichgewicht wohl die beste wahl. denn die dosis macht das gift. rational ist es wohl kaum erstrebenswert für uns zu vulkaniern zu mutieren. andersrum auch kaum ein zustand zu erreichen wo jedes kleinste bischen uns in gefühlswallungen ausbrechen lässt.

ich finde,bei problemen kann man versuchen zu schauen warum man so handelt,reagiert etc. wo liegt der grund,warum,wieso,weshalb? oft kommt aus dem gedächnis der impuls eines gekränkten egos,welches man irgendwie da schützen möchte<---und handelt ,weil schon zu oft verletzt, meist überstürzt und unüberlegt. das wäre aber dann kein bauchgefühl ,aber auch klein rationales haandeln/denken...eher würde ich es dann als irrational bezeichnen.*nixweiss*
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
Es ist die immer wieder gleiche Frage:

Hab ich Gefühle? Oder haben die Gefühle mich?
Hab ich einen Verstand? Oder hat der Verstand mich?

Ich bin froh, weitgehend frei entscheiden zu können, wann ich den Verstand gebrauche und wann ich ihn besser auch mal ausschalte, und wann ich meine Gefühle frei auslebe und wann nicht ...

(Der Antaghar)
*********ett77 Frau
1.595 Beiträge
Themenersteller 
interessant
aber ist das das bauchgefühl gewesen oder eher der kopf der schnell rückschlüße kombiniert hat aus erlebten erfahrungen heraus,und dann feststellte "das kann nur eine andere frau sein".

ich kann mich tatsächlich nicht entscheiden. Dieses Thema kam neulich bei Freunden auf und bis dato kann ich mich nicht entscheiden....ist es eher der Kopf oder das Gefühl im Bauch?

Man erlebt etwas und denkt. bzw hat dann unweigerlich eine Auffassung dazu. Reagiert Gedanke auf Bauch. Oder Bauch auf unsere Überzeugung des Erlebten.

zb man geht in ein Raum, alle sind schlagartig ruhig. Man denkt: die reden über mich. Das vermittelt ein unangenehmes Gefühl. Wird dieses Gefühl dann auch mit Bauchgefühl verwechselt?


Meine Freundin lacht immer. Aber ich sage: ich hab ein Gefühl. Und ein Bauchgefühl. Das eine Gefühl reagiert oder ist in Zusammenhang mit Gedanken. Dann das Bauchgefühl.

Es war einmal eine Situation, in welcher ich sofort das Schlechteste vermutete. Da sagte ein Gefühl in mir: Nein, du irrst dich, da ist nichts Schlimmes.

Das Gefühl hatte dann recht.
zb man geht in ein Raum, alle sind schlagartig ruhig. Man denkt: die reden über mich. Das vermittelt ein unangenehmes Gefühl. Wird dieses Gefühl dann auch mit Bauchgefühl verwechselt?

ich denke eher nicht das der bauch das sagt.
man kommt rein,alle verstummen...und man wird unsicher :reden die über mich???subjektive vermutung.sofort der abgleich rational abzuchecken. ebend redeten sie noch jetzt sind alle stumm. was hat sich geändert? ich. weil ich den raum betreten habe.also kann auch nur ich der grundsein.und warum reden sie über mich nicht weiter? weil es dann nur was scglechtes sein kann.

tja.oder kann es ein das sie einfach aus neugier verstummen um zu schauen wer gerade reinkommt...


oder sie verstummen weil sie sich in ihrer intimität gestört fühlen weil man sich untereinander gut kennt und mit jemand anderes dieses zusammengehörigkeitsgefühl verändert wird. man ist quasi eine unbekante konstante?

oder ,oder....

und so verunsichert man sicgh selber. und das macht dann auch mal angst.

aber alles nichts,so denke ich,aus dem bauch heraus sondern aus dem kopf heraus
*********ett77 Frau
1.595 Beiträge
Themenersteller 
das denken
ist zuerst da, nicht wahr?


Ich werde gerne als recht nüchtern angesehen. Ich weine allerseltenst..:VOR ANDEREN. Ich mach das meiste mit mir aus. Das wirkt auf andere nüchtern und kühl.

Es gibt aber Situationen, in welchen ich recht emotional reagiere. Merkwürdigerweise ist es meist das Gefühl von Wut, welche ich herauslasse. Egal, was für ein anderes, eigentliches Gefühl dahintersteht. Wut bricht raus. Ich bin dann selber verblüfft, wie ich mich dann in manchen Situationen nicht im Griff habe.

Wenn ich dann etwas abreagiert bin, Zeit hatte, fällt mir auf...meist äussert sich Wut, wenn ich verunsichert bin in einer Situation, oder verletzt.
Im Grunde bin ich ein Kopfmensch...... Freunde sagen, ich würde mich eher männlich als weiblich verhalten.....

aber

seit ich angefangen habe, auch mal auf meinen Bauch zu hören, mehr Spontanität zuzulassen und nicht alles zu hinterfragen, mehren sich die schönen Erlebnisse in meinem Leben.

Mut gehörte anfangs dazu - aber es hat sich gelohnt, ich habe mich verliebt.......*love4*
****48 Mann
2 Beiträge
Emotion vs. Rationalität ?
Habe deinen Beitrag gelesen und gebe jetzt aus dem Bauch heraus mal meinen Senf dazu ab.
Im Idealfall - also so gut wie nie *g* - "arbeiten" sie zusammen und nicht gegeneinander.

Für mich stellt sich immer wieder die Frage (Kopf) worauf berührt das Gefühl (Bauch), das ich gerade habe und was hat es mit dem Jetzt - der sog. Realität - zu tun.

Sowohl unser Fühlen als auch unser Denken dienen letzendlich dazu das wir uns weiter entwickeln können, Erfahrungen sammeln und verarbeiten können.

In einer Jetzt-Situation vergleichen wir diese mit bereits gemachten und versuchen diese einzuordnen, hat ein wenig von Memory Spielen *g* Je mehr Karten wir haben des so komplexer (komplizierter) ist dies. Sinn des Ganzen ist es wohl das wir nicht immer wieder die selben Erfahrungen (sog. negativen) machen müssen oder aber und sog. positive Erfahrungen immer wieder abrufen können.

Wortklauberischer Weise unterscheide ich noch zwischen einen Gefühl und einer Empfindung

Gefühl = Empfindung im Jetzt vermischt mit Erfahrungswerten aus der Vergangenheit ("gespeicherten Emotionen")

Empfindung = Emotion im Jetzt, das was wir im Moment fühlen.

Letztendlich "filtern" Denken und Fühlen in:
Will ich - will ich nicht
angenehm - unangenehm
fördernd - hemmend

Ist das sinnvoll ? Ja !
Kein Mensch setzt sich zweimal auf eine heiße Herdplatte...

Kann es uns in unserer Entwicklung behindern ? ich denke/fühle JA!
Dann wenn wir uns nicht ab und an die Zeit nehmen nach der Wahrheit zu fragen.

Was hat das was ich JETZT fühle mit dem zu tun was ich JETZT erfahre?

Sind meine Gefühle, die auf bereits erlebten basieren wahr ? Ist es hilfreich - für mich- diese "Memory-Karten" zu behalten ?
z.B. IST Berühren = anfassen IST Schmerz = Leid ISt Nähe = Enge IST Allein sein = Einsam sein etc.

Klingt kopflastig aber ich für mich habe die Erfahrung gemacht das es das Fühlen, die Freude am Fühlen bereichert ...

Wird da jemand schlau draus was ich meine *g* ?
Wird da jemand schlau draus was ich meine *g* ?
in erster linie für mich nur das es kopflastig sich liest


bleibt aber nicht die frage offen: wofür brauch ich das? wozu ist es gut? und da es ja existiert,jeder fühlt und denkt, welchen zweck hat das alles?


was wäre wenn man mal die sicht ändert,mal etwas in frage stellt von dem man "glaubt" (nicht weiß) das alles so,wie man es erklärt bekommen hat, nicht ganz stimmt und anders funktioniert? vielleicht wird dann die verortung und funktion von denken und fühlen und empfinden und ahnen intressanter.

abstruß wird immer mit dem kopf geschüttelt wenn die behauptung fällt das wir mit unserem "denken" materie beeinflußen können. sofort entsteht das bild von moses der mal eben ein meer teilt. aber gleich so extrem? nehm ich mal den placebo-effekt...ein für mich wahrlich wundersames dingens. von ärzten belächelt oder auf ein"ist ja nur placebo"-herabstufung.ohne natürlich die erklärung zu liefern warum der geisteszustand mit einem mal die krankheit heilt wo man einem sonst nur medikamente verabreichen will weil "NUR" "DIES" auch helfen und nix anderes. und dann? dann denk ich mir meine krankheit einfach weg? und das kostenlos? klar das das keinem arzt gefällt. im umkehrschluß..wenn ich mit einem placeboeffekt was verschwinden lassen kann,kann ich es ebenso auch erscheinen lassen..auch ohne medikamente. hypochonder wissen was ich meine.

in einer doku letzte woche beim "swr" gab es zu berichten wie ein polnischer musiker der hirntumorbelastet war vier mal operiert wurde und ein viertel seines gehirns dadurch verlor...um dann doch wieder 2 nichtoperierbare neue tumore zu bekommen. die ärzte räumten ihm keine chancen mehr ein. doch der musiker gab nicht auf und mittels eines psychologen "dachte" er diese tumore weg.ja "dachte". so das sie nach 5 wochen zu nachkontrolle im MRT nicht mehr auffindbar waren. und die ärzte machten große augen?

denken schafft gefühle, nachdenken auch...und durch gefühle kommen wir zu haltungen die uns denken lassen. ein kreislauf. aber an oben genannte beispiele sollte man wohl aufpassen WAS und WIE man denkt,denn so ganz unaktiv reagiert unser matriellles umfeld dann wohl doch nicht da drauf.
*********ett77 Frau
1.595 Beiträge
Themenersteller 
denken schafft gefühle! man sagt nicht umsonst, du bist, was du denkst. Bzw man merkt jemand an, ob er authentisch ist und sich authentisch wiedergibt. Wenn jemand traurig fühlt, aber den Superclown nach aussen hin spielt, merkt man das.

Was man denkt, so fühlt man. Denkt man etwas schönes, so fühlt man sich gut. Definitiv.....
Gefühle vs. Ratio
****an:
denken schafft gefühle, nachdenken auch...und durch gefühle kommen wir zu haltungen die uns denken lassen.

Jepp......

Ach ja, das mit den Gefühlen und dem Denken ist so eine Sache *grins*

Also ich persönlich hab es gelernt, zwischen den beiden "Welten" sehr gut hin und her schalten zu können. Und was ich schon sehr früh in meinem Leben lernte ist, dass man einen nicht unerheblichen Einfluss auf sein Leben nimmt, durch die blossen Gedanken. Geh ich als Optimist durchs Leben, oder als Pessimist? Beides wird man am eigenen Leben feststellen und es wird sich wie ein roter Faden durchs Leben ziehen!

Und demnach kann ich es auch nur bestätigen, dass man das verkörpert, was man denkt! Wir sind beide sehr positiv denkende Personen und Optimisten, mit viel Gefühl und Empathie. Wir können beide zwischen den Gefühlen und der Ration Switchen, weil beides miteinander verbunden ist. Entscheidend ist jedoch oft das sog. Bauchgefühl und weniger das Rationale. Geht es um wirtschaftliche Entscheidungen von grösserer Tragweite, dann ist klar das die Ratio bestimmt. Aber grundsätzlich entscheiden wir aus dem Bauch heraus, der bei uns überwiegend die richtige Entscheidung trifft.

Was aber viel wichtiger ist, ist die Grundhaltung. Bin ich überwiegend offen und positiv eingestellt, gelingt mir vieles auch deutlich besser. Es ist daher nicht verwunderlich, wenn man mit seinen eigenen positiven Gedanken positive Gefühle forciert und somit ein deutliches besseres Lebensgefühl bekommt. Und mit diesem positiven Lebensgefühl, was man auch als Aussenstehender sieht, öffnet man sich automatisch weitere Türen zu einer besseren Lebensqualität!

Wir sind sogar sehr davon überzeugt, dass man sich mit einer positiven, optimistischen und humorvollen Grundhaltung vieles im Leben ermöglichen kann, wo von man als "Muffelmensch" nur träumen kann.

Nicht die Anderen sind dafür da, einem ein tolles und gefühlsvolles Leben zu bescheren, sondern man selbst ist dafür verantwortlich. Und exakt das kann ich mit meinen Gefühlen und Gedanken erheblich und entscheidend in die richtigen Bahnen lenken!

Mr. Sunfra
genau *ja* *g*
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