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Swingerbewegung in der DDR

Swingerbewegung in der DDR
als ossis würde uns mal interessieren ob es in der ehemaligen DDR auch so eine große oder überhaupt eine swingerbewegung gab
da wir diesem vergnügen erst ein paar jahre nachgehen wissen wir leider gar nichts darüber
vieleicht können ja ein paar erfahrene DDR-swinger mal was dazu schreiben
uns würde auch interessieren ob es clubs in der DDR gab und wenn ja wenn das abgelaufen ist denn offiziel waren die ja bestimmt nicht
********rtig Paar
27.840 Beiträge
zum thema
es gab in der "zone" swinger
wieso auch nicht

natürlich nur privat organisiert ... die hochzeit war immer fasching (mit bewusst schlüpfrig angelegten privat-partys) so zumindest meine erinnerungen.
außerhalb dessen gab es ab und an private angebote von befreundetet pärchen ob wir (in dem fall meine ex-frau und ich) nicht mal mit ihnen ... eventuell könnten sie ja auch noch ein pärchen dazuholen mit dem sie es auch schon mal hätten ...
****ne Paar
3.063 Beiträge
als ossis würde uns mal interessieren ob es in der ehemaligen DDR auch so eine große oder überhaupt eine swingerbewegung gab

Da wir als "Halb-Franzosen" *lol* letztes Wochenende mal weiter gereist waren und einen größeren Club im Osten besucht hatten, würde uns dies auch mal interessieren... Genau über diese Frage hatten wir nämlich nachgedacht.

Was uns jedenfalls auffiel, im Gegensatz zu den Clubs etwas näher bei uns, war, dass die einheimischen Swinger sehr, wie soll man es nennen - vielseitig interessiert? - waren. Über WER mit WEM wurde sich nicht viel Gedanken gemacht, sondern von den Meisten wurde geschnappt was in die Füße kam. *hae* Was uns dann zur Flucht verleitete... Was mich entsetzte, war der sehr große Anteil an Swingern die keine Kondome benutzten.

Ob das jetzt daher kommt, dass das Swingen schon in der ehemaligen DDR lockerer als bei uns hier gehandhabt wurde, oder ob wir nur einen seltsamen Abend erwischt hatten, können wir nicht beurteilen. Dazu war die Zeit zu kurz, aber vielleicht kann uns jemand darüber aufklären *ggg*

Viele Grüße
von den Sternen (Sie)
und ob es sie gab....
ich bin dieser frage schon nachgegangen, wo uns die swingerei noch "kalt" liess und hab da so manche sachen gehört....

ja...es waren privatpartys.....hinter vorgehaltener hand organisiert...jedoch ohne grosse bewegung im hintergrund.....so kenntnisstand......diese bewegung hätte auch keine grosse chance gehabt...also nur im kleinen privaten......wir hatten flower power bis in die späten achtziger...und ab da wars dann ja egal....lach...dank gorbi.....

*fiesgrins* sven *fiesgrins*
In der Öffentlichkeit war das damals "unerwünscht" also lief das alles nur in eigene privaten Umfeld ab.
Gruppensexpartys gab es eigentlich seltener, vielmehr wurden 1 oder 2 befreundete Pärchen eingeladen, Eintrittsgeld war ne Tüte Moccafix und eine Flasche wein oder sonstwas zum naschen, und dann wurde nebeneinander übereinander oder auch nur mal mit einen anderem partner losgelegt. #
Wer da noch heiße Fotos machte, durfte diese niemals von einem Labor entwickeln lassen sondern das musste auch privat gemacht werden. Sonst waren die Filme weg und eine Hausdurchsuchung der Firma GHG* war sicher.

Die Einladungen erfolgen nur persönlich und direkt, und auch nur bei bekannten, die dichthalten konnten.

Ich finde, das es in den 80ern wirklich ein schöneres leben war als jetzt, damals herrschte noch echte Freundschaft untereinander, heute ist jeder auf sich selbst fixiert.

MRF

• GHG-> Gucken Horchen Greifen -> ugspr. für Staatssicherheit
*********lodie Paar
2.241 Beiträge
Bewegung?
@****ne, In Sachsen ticken die Uhren eben anders! *sfg

Bewegung? Gibt es denn jetzt eine "Bewegung"? Zumindest kann ich mit diesem Begriff nix anfangen.

Als Frontstadtbewohner, hatten wir ja ganz andere Möglichkeiten !
Die erste je zustande gekommene Aktion außerhalb des privaten Umfelds war eine Deutsch Deutsche Zusammenführung. In Berlin gab es auch nur einen Club den Wolfgang dann umgehend in den Ostberliner Bezirk umgesiedelt hat. (Heute Legeres)

Also ich kenne ein Paar (jetzt weit über 60) die schon Anfang der 70 ihr Haus für solche Partys zur Verfügung gestellt haben. Wenn ich das so im Nachgang mal alles zusammenzähle (war ja selbst noch zu jung) dann müssen die massive Unterstützung und auch irgendwelche Schutzpatrone gehabt haben, denn so ein Haus in dieser Größe konnte man nicht so ohne weiteres bauen und sicherlich ist es aufgefallen, dass sie sehr häufig größeren Besuch gehabt haben.

Nach meiner persönlichen Einschätzung ist den DDR Oberen es vollkommen schnuppe gewesen, was ihre Bürger so in ihren vier Wänden treiben, nur hatten die panische Angst, vor einer daraus resultierenden Dynamik, aus diesem Verfolgungswahn heraus, haben sie jede Veranstaltung über vier Personen beobachten lassen.

Swinger gibt es und gab es zu jeder Zeit, unter jeglichen Bedingen und in allen Religionen.
*******aar Paar
2.025 Beiträge
Thüringen
... wir wohnen gleich an der Grenze zu Thüringen und müssen sagen, dass es in den Clubs in den neuen Bundesländern teilweise lockerer zugeht.

Auch hatten wir private Treffen und uns wurde bestätigt, dass schon was vor der Wende gelaufen ist.

Trotzdem würde uns mal interessieren wie ..... wenn schon nackte Bilder verboten waren.
In der Honecker-Ära gab es keine Clubs, jedenfalls nicht mitten in Dresden.
Wenn jemand sein haus damals zur verfügung stellen würde, wäre das starke Begängnis mit sicherheit aufgefallen, denn es gab in jeden größerem Wohnblock oder zumindest auf jeder Straße Zuträger (ABV, IMs usw.), die dann petzten.

Am einfachsten war es immer ein Kaffe-Nachmittag bei sich zuhause oder bei guten bekannten zu organisieren, was dann drinnen passierte, bekam dann keiner mit. Sofern es nicht zu laut wurde oder die leute durchs Fenster sehen konnten.
1 oder 2 Pärchen als Gäste an solch einen schönen Abend hatte völlig ausgereicht, mehr durfte nicht sein, sonst wurden die Nachbarn neugierig und quatschten dann eventuell draußen dusslig rum.

Selbst bessere Aktfotos waren "unerwünscht", dazu gab es genau 2 P12-Aktbilder im Monat auf Zuteilung, 1 im Magazin und das andere im Eulenspiegel.. alles andere (selbstgemachte) zählte unter Pornografie, was sicher ins gelbe Elend nach Bautzen führen konnte.
Unter solchen Umständen waren Clubs oder größere Bumspartys einfach nicht denkbar.

MRF
****ce Mann
13.762 Beiträge
ost-swingen
offiziell und in clubs gab es das damals im osten nicht.
bei aller körperlichen freizügigkeit war das nicht im sinne der ideologie und toleranz.

ich kann mich noch an einen kunsthochschulfasching erinnern, wo ich als abiturient mit einer reiferen frau (ca. 40) tanzte und flirtete.
sie hatte noch einen weiteren jungen mann auserkoren, rief ihren mann nach den autoschlüsseln und fragte, ob wir beide mitkommen wollen.
damals war ich noch nicht so weit, fand das ungewöhnlich und habe gekniffen.
auch ohne clubs waren alle neigungen im privaten bereich vorhanden und wurden ausgelebt. man war sexuell relativ aufgeschlossen und lustvoll.


lg pierce
*******aar Paar
2.025 Beiträge
@ Minirockfan
Zwei Fragen noch mal:

• wurden eigentlich viel Kondome benutzt oder lief alles ohne ab
• wie hast Du Deinen Fetisch ausgelebt ?
Hi Harzerpaar

Verhüterli brauchten wir eigentlich nicht Es gab welche (Mondos und der Hersteller hieß Kästner und war auch hier in Dresden) Wir kannten uns alle mehr oder weniger durch unsere Arbeitsstelle, freundeskreis und so weiter.Für die Mädels gab es immer einen 6-Monatsvorrat Antibabypillen kostenlos vom Arzt (Staat) . Und dabei wurde gleich alles immer untersucht und auf OK geprüft.
Aids oder sowas kannten wir nicht. Wir hatten ja den Schutzwall drumrum *lol*

Ja, ich bzw wir haben damals auch schon Fetischpartys gemacht, nur war damals eine Strumpfhose schweineteuer (10Mark und mehr) und dessous oder aufreizende Minis gab es damals nur diese Einheitsmode (MaliMo -Mode) entweder alles ausleiernde Baumwolle oder eben diese Miederwarenprodukte.
da reichte mitunter auch ein kompletter Klamottentausch zwischen ihr und Ihm, sowas war auch recht lustig. Oder die Mädels haben bei solchen Feten immer was passendes von sich mitgebracht, heisse Unterhöschen oder kurze Röcke usw. Je nach Wunsch.
Kaufen von reizvoller Wäsche oder Bekleidung war selten möglich, das war alles heftig überteuert. oder man musste monatelang warten, weil es gerade ausverkauft war.
ZB ne Nietenjeans kam damals in der Jugendmodegeschäft so um = > 80Mark die Jacke dazu ging extra...nochmals so 50.
(Ein Normaler Arbeiter verdiente damals etwa 500 ... 700 Mark, Berufsteinsteiger etwa 450)
Mein Monatsverdienst lag bei 800 Grund plus Zuschläge als Heizer..Ging also finanziell noch. Nur es gab nichts zu kaufen. (1 Kilo Kaffee Gatronom schwarz im Russenmagazin gekauft = 75 DDR Mark)

Schade, das solch ein Zusammenhalt, wie es früher gab, heute nicht mehr praktiziert wird.

MRF
****ne Paar
3.063 Beiträge
Aids oder sowas kannten wir nicht. Wir hatten ja den Schutzwall drumrum

Ich denke, damit beantwortet sich eine Frage für mich... Allerdings müßte doch selbst bei "Urgesteinen" mittlerweile angekommen sein, dass es diese aidsfreie Zone nicht mehr gibt. Auf der anderen Seite gibt es die Unverbesserlichen in jedem Club, nur nicht in so hoher Zahl - unser Eindruck.

@*********lodie

Anders vielleicht, aber grundsätzlich im richtigen Takt . *lol*

Viele Grüße
von den Sternen (Sie)
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