Ich folge einem langen Weg
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Ich folge einem langen Weg
Er führt mich
In ein weites Tal im Süden
Fremde Augen fragen mich
Warum erhoffst Du Dir
Von mir den Frieden
Ich weiß ganz genau
Wann es begann
Ein warmer Sommertag
Doch irgendwann
Vergaß ich, was ich brauchte
Und ich lebte ohne Ziel
Ich tat, was man mir sagte
Und verlor fast jedes Zeitgefühl.
Mein Leben war ein dunkles Labyrinth
Mehr als zwanzig Jahre
Sind vergangen seit dem Tag
Als wir uns trafen
Die Mauern, die ich baute
Sollten mich
Für meine Angst vor Dir bestrafen
Ich weiß ganz genau
Wann es begann
Ein warmer Sommertag
Doch irgendwann
Vergaß ich meine Sehnsucht
Und zerstörte meinen Traum
Das Lebe, das ich wählte
War gefahrlos und ich merkte kaum
Wie kalt es war in meinem Labyrinth
Heute seh ich Dein Gesicht
In andrem Licht
Mein Herz stellt viele Fragen
Und weiß
Wenn ich nach Hause geh
Wird es den Schmerz
In Deinem Blick ertragen
Ich weiß ganz genau
Wohin ich geh
Ein warmer Sommertag
Und wenn ich seh
Wie Kinder in der Sonne spielen
Werd ich mich leise freu´n
Mein Blick wird Deine Augen suchen
In tief in mir wird Frieden sein
Weil Du mich führst in meinem Labyrinth...
...............
Diese Zeilen schrieb ich vor vielen Monaten,
nicht für jemand bestimmten damals, aber ahnend,
dass Dinge dabei sind, sich gründlich zu verändern....
Heute glaube ich, dass wir manchmal den
Wind der Veränderung spüren können,
lange bevor wir die Bewegung sehen,
die er in den Blättern eines Baums
im Garten unseres Lebens erzeugt....
Ja, Serena,.....es ist an der Zeit...
Berglöwe