Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Fisting
1877 Mitglieder
zur Gruppe
Femdom Fisting
849 Mitglieder
zum Thema
Orgasmus bei Frauen - Häufigkeit und Schnelligkeit290
Ich bekomme öfter von Männern die Aussage, dass ich sehr schnell und…
zum Thema
fisting bei zierlichen frauen?79
An euch. ich bin mit meiner freundin schon 2 jahre zusammen und die…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Kann Fisting bei Frauen Inkontinenz auslösen?

Kann Fisting bei Frauen Inkontinenz auslösen?
Hallo zusammen!

Nun, mich würde mal interessieren, ob das Fisting bei Frauen einen Einfluss auf Inkontinenz hat. Wurde dies schon einmal in einer Studie erforscht, oder gibt es da medizinische Berichte? Kann es beim häufigen Fisten zu Spätschäden an der Vagina oder Gebärmutter kommen?

Besten Dank für eure seriösen Antworten oder Erfahrungen!

Gruss
Soulac
*********aming Paar
104 Beiträge
*frage* *frage* *frage* Ich verstehe dich nicht so ganz, ich frage mich wie eine Frau Inko0ntinent werden soll, da du Sie doch nicht in der harnröhre fistest. ich bin jetzt kein Spezialist in der Sache und habe leider keinerlei Erfahrungen aber für mich ist es eine ganz logische Sache. Der Einganz der Mumu hat doch nicht mit der Blasenfunktion zu tun, das sind doch 2 Unterschiedliche Eingänge
Interessante Frage
Die Vagina in der Lage sich extrem zu dehnen, Beispiel: Geburt eines Kindes, das hat die Natur so vorgesehen.
Allerdings gibts ja die Beckenboden Gymnastik die die Frauen nach der Geburt machen sollten und die ist, glaube ich, zur Inkontinenz Vorbeugung.
*****a22 Frau
163 Beiträge
Ich denke
wenn die Beckenbodenmuskulatur intakt ist besteht ja hierbei nicht wirklich eine gefahr der Inkontinenz welche ja durch Gewebeschwäche,alter,infektionen,geburt begünstigt und entstehen kann.Sogar wenn eine Überdehnung statt findet(z.B bei einer Geburt)kann sich der Muskel ja regenerieren...
**********vence Frau
430 Beiträge
Hi,

natürlich kann(!) Fisting die Kontinenz beeinträchtigen. Um die Harnröhre gezielt zu öffnen und zu verschliessen müssen die Beckenbodenmuskeln ok sein. Nach einer starken Dehnung z. B. Geburt sind viele Fraue vorübergehend inkontinent.
Soweit die überall nachlesbaren Fakten

Mit entsprechendem Training (nicht nur Zusammenkneifen üben!) funktioniert die Muskulatur dann auch wieder einwandfrei. Und sie kann sich, wie jeder andere Muskel und jedes andere Gewebe auch die Belastung gewöhnen. Die Dehnung ist dann nicht mehr automatisch eine Überdehnung mit Folgen sondern sehr schnell wieder rückgängig zu machen. Und natürlich übt frau dabei auch das bewusste loslassen und entspannen der Beckenbodenmuskeln. Das ist zumindest meine Erfahrung.

Bei einer Veranlagung zu schwachem Bindegewebe, zu wenig oder falsches Training und/oder falsche Fistingtechnik kann aber vermutlich durchaus mal eine bleibende bzw. ärztlich zu behandelnde Inkontinenz die Folge sein .

Würzige Grüße
Herbe
*****ion Paar
6.593 Beiträge
also ... ich
kann nur aus Erfahrung sprechen das man von Fisting auch nicht Inkontinenter werden kann als durch Geschlechtsverkehr ich und einige Damen die ich sehr gut kenne haben damit kein Problem man muss schon sehr Grob beim Fisting ran gehen damit ... man [b]Inkontinent[/b] wird ... liebe grüsse dat Luna
Danke Kräutchen*smile*....
Hey,

ich habe die Anworten mit Interesse gelesen. Natürlich dehnt man nicht die Harnrohre, aber eben es findet eine doch Dehnung vanginalen Bereich statt. Vielleicht nicht im Ausmasse einer Geburt, aber immerhin. Deshalb die Frage, da nach einer Geburt ja vorübergehend Inkontinez entstehen kann.

Danke Herbe oder Kräutchen;-)...Ich denke, man bzw. Frau sollte wohl vorbeugend als Fistinganhängerin auch den Beckenboden sehr gut trainieren, oder? So habe ich es zumindest verstanden und schaden tut es sicher nicht...

War nur mal neugierig, aber es hat mich eben interessiert und vielleicht haben sich manche noch gar keine Gedanken gemacht. Danke allen..

Grüsse aus der Schweiz
Blödsinn
eine Geburt mit Fisten zu vergleichen.

Es stimmt schon, dass die Beckenbodenmuskulatur durch Schwangerschaften beeinträchtigt, und damit Inkontinenz gefördert wird, aber dabei geht es nicht um den Austritt des Kindes durch den Geburtskanal, sondern das permanent ansteigende Gewicht während der Schwangerschaft und den dadurch anhaltend ausgeübten Druck auf den Beckenboden (und die Muskulatur, die dadurch im Übrigen auch trainiert wird, aber oftmals nicht ausreichend, bzw. bei Mehrfachschwangerschaften nicht mehr genügend). Das Ganze ist also eine Kann und keine Muss-Sache.

Zweiter Punkt: der Umfang eines Kindskopfes entspricht in der Regel nicht dem Umfang einer Faust - also auch hier kann ein direkter Vergleich nicht gezogen werden.

Drittens ist das Austreten eines Kindes durch den kompletten Geburtskanal nicht mit dem Eindringen einer Faust in die Vagina zu vergleichen (Umgekehrte richtung, nicht vollständiger Weg)!

Als Fisting-Liebhaberin (seit vielen Jahren) kann ich euch sagen: ich bin nicht inkontinenter, als Frauen, die nicht gefistet werden. Ich bin nicht inkontinent (habe auch keine Kinder).

Die einzige Gefahr die mir so zum Fisten einfällt, sind größere Gewebeschäden durch zu schnelle Dehnung. Aber davor schützt eigentlich der Schmerz beim Eindringversuch.
Ähm meines Wissens nach ( bin jetzt Veterinärmediziner und kein Humaner) wird die Kontinenz vor allem durch einen Muskel geregelt der bei Frauen eine Schlinge um den Blasenausgang zieht.
Früher nahm man an das der Ringmuskel im Blasenausgang dafür verantwortlich ist. Dieser ist aber wohl zu schwach.
Inkontinenz entsteht also dadurch das dieser Muskel "ausleihert" und dann der Blasenaugang nicht mehr in der Position gehalten werden kann, in der er Harntröpfeln oder - ausfließen verhindern kann.
Das hat mit der Vagina und somit auch dem Fisten allerdings nichts zu schaffen.
Bei Frauen ist ja der komplette Weg bis zur Austrittsstelle von Vagina und Harnröhre getrennt.
..und es kann doch passieren
da schließt sich die Humanmedizin doch der Veterinärmedizin an:
Das mit dem Muskel stimmt, aber Beckenboden ist für diesen Ringmuskel verantwortlich. Beim Fisten, wird die Beckenbodenmuskulator gedehnt. Was aber "schlimmer" ist, ist die Tatsache, dass beim Orgasmus dann der gesamte Scheidenmechanismus vorgeschoben wird, bedingt durch Lage und den ausgefüllten beckenraum mit der Faust oder Hand. Deshalb kommt es auch oft zum "Spritzen" der Frauen in dieser Position.
Der Beckenboden hat zwei wichtige Aufgaben zu erfüllen:
Er bildet die Schließmuskulatur für Harnröhre, Scheide und After. Dabei ist er anatomisch so angeordnet, dass er wie eine Acht um diese drei Öffnungen liegt. Eine der Achterschlingen umschließt Harnröhre und Scheide, die andere den After.
Wird dieser Muskel nun öfters gedehnt und die Blase eben auch gereizt, bzw.die Haltemuskulatur der Blase dann auch gedehnt beim Orgasmus, kann es zur Blasensenkung, bzw. Gebährmuttersenkung kommen. Allerdings sind hier die älteren Frauen gefährderter, da einfach das Bindegewebe schwach ist. Anhaltspunkt wäre z.B. Hast du bereits starke Cellulitis oder neigst du zu Besenreißern, dann ist die Gefahr größer, dass es auch bei öfterem Fisten mit Orgasmus zur Inkontinenz kommen kann.
Gruss Prinzess
Besten Dank!
Den zwei vorherigen Schreiberinnen!! Langsam nimmt das Thema doch klarere Formen an und stellt sich nicht nur auf Vermutungen. Immerhin will man ja nicht bleibende Schäden risikieren, auch nicht in Unwissenheit. Grundsätzlich interpretiere ich eure Aussagen so, dass es unbedenklich ist! Es aber durchaus Risikogruppen geben kann bzw. wenn man es übertreibt vielleicht doch Folgeschäden entstehen. Aber ist es nicht wie bei allem, nichts ist Gesund wenn man es übertreibt!

Ich danke auf jeden Fall allen, die geschrieben haben! Anfänglich dachte ich, das Thema interessiert nicht und wird völlig ausser acht gelassen. War und ist für mich sehr interessant und lehrreich!

Gruss
@Prinzess
Danke für die Belehrung - man lernt ja nie aus *smile*
Bei den Haussäugetieren ist das ja ein wenig anders - die haben ja einen knöchernen Beckenboden.
Da ist das mit der Muskulatur doch ein wenig anders.
*ggg*

@*****c77 :

Ja das würde ich so sehen - Geburten sind denke ich ein größeres Risiko für die Kontinenz als schrittweise , langsame , vernünftige Dehnung.
Inkontinenz nach dem Gebären ist wohl ein verbreitetes aber verschwiegenes Problem.

Da wir ja auch Fisting praktizieren achte ich sehr darauf meine Beckenbodenmuskulatur zu trainieren - auch damit ich beim regulären GV nicht so weit bin , bin von Natur aus nämlich schon nicht wirklich eng.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.