Das Gefühl ausbrechen zu müssen...
Kennt Ihr das?Seit einigerZeit treibt es mich um, einiges in meinem Leben zu verändern. Der Job ist zwar klasse und machte 20 Jahre Spaß, wird einem aber seit 2 Jahren mehr als schwer gemacht, da werden einem Steine in den Weg gelegt, da müßte man lange baggern und die wieder wegzukriegen.
Die Affaire ist ein schwieriger zickiger Mensch, total verschlossen, sucht zwar Nähe aber läßt sie nicht zu aus Angst verletzt zu werden.Geht nullinger aus sich raus..
Das ganze Umfeld nervt irgendwie...und nicht erst seit kurzem....
Der Gedanke, der schon lange unterschellig da ist, Führerscheinklasse 2 zu machen, auf Tour zu gehen, das machen was einen seit der Jugend nicht mehr los läßt, aber die enormen Kosten, die Angst es nicht zu schaffen, oder anschließend als Anfänger in dem Job nix zu kriegen, das Geld in den Sand gesetzt zu haben...
Umziehen, ganz andere Ecke, die man insgeheim seit Jahren als eigentlich Heimat ansieht. aber Zweifel, dort einen Job zu kriegen...
Alles wär mit finanziellem Verlust verbunden...aber Geld soll nicht das allerwichtigste sein, Geld allein macht nicht glücklich. Soll man so blöd sein, 20 Jahre Betriebszugehörigkeit aufgeben, eine Sicherheit, die man so schnell nimmer bekommt?
Oder den Sprung wagen, dem Bauchgefühl folgen, sich hinterher vielleicht sagen: zum Glück hab ich es gewagt, es war richtig....oder sich sagen: es war nicht das richtge, aber ich hab es gewagt und probiert und weiß es war nicht richtig...machen wir trotzdem das Beste daraus...
Wer kennt das, hat es gewagt, was gewagt, das Leben total umzubrechen und zu verändern....
Mist ist natürlich, daß ich grad erst Großrenovierung im Wohnzimmer gemacht hab die neu gestrichenen Wände kann man halt nicht mitnehmen....