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Patenschaft ablehnen?

Patenschaft ablehnen?
Hallo,
wir sind in einer misslichen Situation:
Eine unserer Freundinnen ist im 8. Monat schwanger und hat uns neulich gefragt, ob wir Taufpate von ihrem Kind werden wollen.
Wir haben nun viel nachgedacht und sind zu der Entscheidung gekommen, dass wir das nicht machen möchten, weil uns die Veranwortung zu groß ist und weil uns der Bezug zu dem Kind fehlt. Sooo intensiv war die Freundschaft bisher nun auch nicht.
Doch: Wie sollen wir das ihr sagen? Es ist ja schon ein großer Freundschafts- und Vertrauensbeweis...
träumerei
******rot Frau
13.146 Beiträge
Ich würde es ihnen genauso sagen.
Offen und ehrlich.
Würde aber mit dem Vertrauensbeweis anfangen *g*
fragt doch erstmal nach, warum sie euch ausgesucht habt, vieleicht sind dies außreichende grüne, die euch doch zu der patenschaft bewegt.

wenn nicht, raus damit, mit gefühl, aber erlich bleivben, es ihenen erklären, dann wird sie es auch verstehen.
@Kirschrot
Ich würde es ihnen genauso sagen.
Offen und ehrlich.
Würde aber mit dem Vertrauensbeweis anfangen


Dem ist nichts hinzuzufügen!

LG,
Luc
******rot Frau
13.146 Beiträge
@LucVanAcker
doch! jetzt wo du es sagst ...

ein Leerzeichen ...

Ich würde es ihnen genau so sagen.
Offen und ehrlich.
Würde aber mit dem Vertrauensbeweis anfangen

Ich stand desöfteren vor dem "Problem", das ich eine Patenschaft ablehnen musste...
Ich habe einen "kleinen" Freundeskreis, dafür einen recht großen Bekanntenkreis und aus dem Bekanntenkreis wurde mir schon die ein oder andere Patenschaft angeboten.
Eine Patenschaft anzunehmen bedeutet nicht nur Weihnachten, Ostern und Geburtstag mit Geschenken anzutanzen, sondern auch im Prinzip irgendwo die Verantwortung gegenüber dem Kind anzutreten, im gewissen Sinne auch bei der Erziehung was beizusteuern und im ganz krassen Falle, was man sich nicht wünscht, das Kind aufzunehmen, sollte es passieren, das Mutter und Vater was passiert.
Vielen sehen das aber nicht und denken bei patenschaft oft nur an die obligatorischen Geschenk und das wars. Dementsprechend oft kommt es vor, das sich Paten / Patinnen nach der Geburt des Kindes oder in den ersten LEbensjahren ziemlich rar machen und das Kind nix davon hat.
Wir haben zum Glück das Problem bei unseren Paten und Patinnen der Kinder nicht.

Wie lehnt man eine Partnerschaft taktvoll ab? Gute Frage.. wie hier schon erwähnt, würde ich das in einem ruhigen offenen Gespräch klären. Es ist ein sehr großer Vertrauensbeweis an euch, sagt das den Eltern auch, aber sagt auch, das ihr euch dem nicht gewachsen fühlt und euch die Verantwortung im Fall der Fälle einfach zu groß ist.
Gerade dann, wenn die Freundschaft gar nicht so intensiv ist.

So habe ich es getan... denn ich habe selbst auch 2 Kinder, für dich ausserdem da sein muss. Aber ich habe den Eltern auch gesagt, das ich trotzdem jederzeit für sie und das kind da bin, wenn mal not am mann / an der frau ist.


Ich wünsche euch viel Glück bei der Entscheidungsfindung.

Liebe Grüße
Zwerg
@Kirschrot
Hauptsache wir schreiben nicht Paatenschaften... *grins*

Lg,
-n.

Weiter im Text...
**********ityac Paar
141 Beiträge
Wir würden es Ihr auch so sagen wie Ihr es geschrieben habt. Sicherlich ist es von Ihr ein grosser Vertrauens- und Freundschaftsbeweis von Ihr euch dieses anzubieten, aber es ist auch nur ehrlich und fair von euch Ihr zu sagen das euch die Verantwortung zu gross ist.
Also mir wäre damals lieber gewesen, die Patin von meinem Sohn hätte sich so verantwortungsvoll wie ihr mit dem Begriff Patenschaft auseinandergesetzt, als dass mein Sohn sie jetzt vielleicht 1x pro Jahr sieht und an Geburtstagen Geld überwiesen bekommt!

Eure Entscheidung hat Hand und Fuß und ist nachvollziehbar. Aber auch nachvollziehbar, dass man an euch als gute Paten denkt!

Adalie.
Ich wurde auch selber gefragt...
ob ich der Taufpate werde von meiner Cousine... und ich hatte es mir lange überlegt, da es für mich doch eine Verpflichtung ist, und nicht ein einfach gesagtes *Ja".
Nachdem Ich auch für mich zu der Überzeugung kam, das ich gerne das machen würde, wenn meinem Onkel und meiner Tante was passiert, und dann ihr Kind in ihrem Sinne erziehen würde, konnte ich meine Zustimmung geben.

Aber letztens bei einer guten Freundin von mir habe ich es abgelehnt, denn dieses eine Mal ist für mich eine versprochene Verantwortung, die erstmal erfüllt werden muss.

Aber Ich versuche regelmäßigen Kontakt zu meinem "Taufkind" zu haben....
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