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Das Tier

Das Tier
Ich würde Dir gern meinen Traum ins Ohr und in den Leib flüstern, damit Du mich spüren kannst, unmittelbar auf Deiner Haut. Aber leider geht das im Augenblick nicht. So muss ich mich damit begnügen, mir vorzustellen, wie es sein kann und darauf zu vertrauen, dass Du es auch so empfinden kannst.
Ich stelle mir vor, dass ich Deine Hände sein könnte, dass ich durch sie Dich und Deinen Körper entdecken kann. Ich schicke sie auf die lustvolle Reise über unbekanntes Land. Deine Fingerkuppen sind meine Augen. Sie gleiten über die Landschaft, sie sehen den Wind, in dem sich alles sachte wiegt, sich die Härchen Deiner Haut leicht aufstellen, wenn sie den Hauch spüren. Deine linke Brustwarze kräuselt sich unter der zarten Berührung der linken Handfläche. Ein Ruf pflanzt sich wie ein Echo fort, findet tief in Deinem Innern einen Widerpart, der erschauert. Ein elegantes kleines Tier erwacht und seine Augen glühen im Dunkeln grünlich. Das Tier heißt Lust und es ist erstaunlich. Es umschleicht Dein Innerstes auf ganz leisen Sohlen. Sein regenbogenfarbener Schweif schmeichelt Dir und macht, dass Du einer leisen Bewegung folgen willst. Deine rechte Hand folgt meinem Wunsch an Deiner Lende hinab zu Deiner Hüfte. Die Haut ist weich und warm wie Seide im Sommer und darunter folgt ein lebendiger Körper einer geheimnisvollen Stimme. Die Rechte folgt der Woge, in dem sich Dein Bauch hebt und senkt. Der Zeigefinger umkreist mit willkürlichem Vergnügen das Oval des Bauchnabels und widersteht nur knapp der Versuchung, dort einzudringen. Das Tier schnurrt mit leisem Ton und Du spürst jeden tastenden Schritt mit den Andeutungen von Krallen. Da pulst überall warmes Blut. Es durchflutet Dich, es möchte Dich öffnen wie eine Blüte unter den Strahlen einer wärmenden Sonne.
Ich mache, dass Deine Linke deine hart gewordene Brustwarze zwischen Daumen und Mittelfinger nimmt und mit dem Zeigefinger leicht auf die Spitze tippt.
Das Tier Lust macht einen klagenden Laut und bäumt sich. Katzbuckelnd hebt es Dein Becken ein wenig nach vorn. Ich setze die Reise fort und mein Herzschlag pulsiert in den Fingern Deiner rechten Hand. Sie hat Dein Schambein erreicht und nimmt den leisen kreisenden Tanz auf, den sie dort fühlt. Mit jedem sanften Druck plustert sich das Tier in Dir. Es findet kaum noch Raum und drängt Deine Schenkel auseiander. Die Rechte gleitet hinab in die Wärme und das Reich des Tieres. Sie berührt die kleine Perle und das Tier erbebt. Seine Krallen fahren Dir in die Wände Deines Seins. Mein Atem ist ein Sturm in Dir und treibt Deine Hand vor sich her. Ebbe und Flut im Sekundentakt, das Tier triumphiert und windet sich zugleich in Todesangst. Die Wellen peitschen hoch, überfluten Deinen Körper, heben Deine Seele aus Deiner Brust hinauf, dorthin, wo meine Augen wie Sterne strahlen, bevor auch sie verlöschen.
Deine Hände liegen im Tal Deines Schoßes und begleiten das Sterben des Tieres wie die Schwingen eines schönen Schwans.
Ein Lächeln öffnet dein drittes Auge, das nur ich im Dunkeln leuchten sehen kann.
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