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Ich lese immer die Profile der Männer durch, die mir eine CM schicken.
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Wer hat die Macht?

Wer hat die Macht?
Dominante Allmächtigkeit, der heilige Gral - wissender, erfüllender Anspruchs- und Erwartungshaltungen, die in Erfüllung gehende Prophezeiung eigener Unfehlbarkeit...,
so jedenfalls die Selbstdarstellung, Annahme, das oft vermittelte Verständnis.
Wie vermessen, anmaßend, selbstherrlich, selbst überschätzend, unreflektiert.

Doch...wer... benötig, verlangt, begehrt, signalisiert und animiert eigentlich,
durch Gesten, Blicke, wer verführt und reizt, wessen Seele will "gelesen" werden.
Wer verlangt, bedrängt, nötigt - um bekommen zu können was gewollt ist.

Die Dominanz ist doch nur der Riese der eigenen Träume,
Macht übt allein die Submissivität aus und wenn dem denn so ist -

ist Dominanz nichts weiter als ein oft überforderter devoter Erfüllungsgehilfe.

Oder???
*****nic Mann
670 Beiträge
Diese Frage kommt regelmäßig auf, wenn jemand das Konzept Rollenspiel nicht versteht, und die Rollenverteilung innerhalb einer Session nur akzeptieren kann, wenn sie wirklich auch im kompletten Leben überall immer gilt und schon immer galt.

In Asien hat man auf solche Fragen die perfekte Antwort: mu.
****usa Frau
2.692 Beiträge
Die Dominanz ist doch nur der Riese der eigenen Träume,
Macht übt allein die Submissivität aus und wenn dem denn so ist -

ist Dominanz nichts weiter als ein oft überforderter devoter Erfüllungsgehilfe.

Oder???

Gilt sicher für 90% - wer Spaß dran hat... Meins wäre es nicht
*********frau Frau
1.927 Beiträge
Heiliger Gral?
Dominante Behauptung, der Wissende, der die Novizin führen will, ihr schon das Notwendige beibringt, ihr "hilft" - das ist mir hier schon oft begegnet - und kickt gerade nicht. Denn da ist Dominanz wirklich der Riese der Träume - die nicht meine sind.

Aber es stimmt: Die devote Seele will gelesen werden, genauso wie sie selber liest - zumindest wenn sie ihr Devotsein im Zusammenspiel mit dem dominanten Partner begreift. Sieht der sich als überforderter Erfüllungsgehilfe, dann liegt vielleicht ein Lesefehler vor? Ein Abweichen von Erfahrungen? Und sicher spielt eine Rolle, wie "jung" die devote Seele ist: Du beginnst etwas Neues zu entdecken, wirst mit Fantasien konfrontiert, lehnst ab, wehrst Dich, nimmst an, erlebst, wenn Du es gerade nicht ablehnst, wie erfüllend es doch ist, heulst und stöhnst ins Kissen - und genießt, dann bricht es ab, er holt Dich zurück, Du genießt es - und begehrst es immer wieder - gierig, ja Dich erfasst die Gier, alles, alles kennenzulernen. Wird Dir verweigert, was Du lautstark ablehnst, dann begehrst Du es auf einmal. Bist Du getrennt von ihm, ergreift Dich wieder die Gier. Und langsam schält sich doch aus dem Kokon, in dem Du Dich gefangen fühlst, ein farbenfrohes Wesen, das bitten, erwarten, sich bescheiden lernt ... was ich mit dieser Gier beschrieben habe, ist es das, was der Themensteller mit "verlangt, bedrängt, nötigt" übersetzt? Das wäre dann fatal. Denn Gier heißt auch, so wie ich Erfüllung will, will ich auch gezügelt werden.

... und immer wieder gemeinsam mit ihm das Spiel erleben. Ohne, das einer sich unter Druck fühlt.
In einem Forum schrieb einmal ein dominanter Mann: "... man muss reden können."

Da ich mich noch "jung"fühle, als devote Frau, interessieren mich natürlich auch andere Meinungen.

Übrigens: Den heiligen Gral hat noch keiner gefunden. Also begebe man sich immer wieder auf die Suche, mit stets sich erneuernder Neugier nach dem Geheimnis, dass sich hoffentlich nie endgültig offenbart. Wonach sollte man sonst noch streben.
Ist keine...
Frage. Ist ein überfällige Provokation.
Übrigens - den Heiligen Gral gibt es nicht.
*******Sun Mann
2.232 Beiträge
Der Heilige Gral
ist ein Mysterium. Die Lehre der Suche nach ihm, im Sinne der Lektion, die schon manche erfahren mussten, ist diese: Vergeude deine Zeit nicht mit der Suche, denn so wirst du nie finden.

Der Heilige Gral liegt in jedem von uns. Man muss sein Wesen nur anerkennen, dann ist man ihm einen Schritt weiter.

Gibt es Licht ohne Schatten? Oder Schatten ohne Licht?
Gibt es Nacht ohne Tag, oder Tag ohne Nacht?
Gibt es einen Himmel ohne eine Erde, oder eine Erde ohne einen Himmel?
Ich kann sehr fordernd sein - wenn mein Masochismus nicht genug gefüttert wird, ergreife ich mit ziemlicher Sicherheit die Initiative und zeige und/oder sage, was ich will.

Allerdings bin ich sowieso eher dominant - und da mein Partner in den letzten Jahren gelernt hat mich zu lesen, brauche ich meist nichts mehr zu sagen.....

eine klitzekleine Bewegung reicht uns beiden inzwischen, um zu wissen, was der Andere jetzt gerne möchte.....
******ier Frau
35.904 Beiträge
Wen willst du provozieren?
Warum willst du provozieren?

Macht hin und Unterwerfung her - ohne Liebe ist alles Nichts!
Es geht nicht um Macht!
Es geht um Liebe und Erfüllung.
Der dominante Part kann nicht ohne den submissiven Part sein / spielen / leben / fühlen / lieben.
Und der submissive Part kann auch nicht ohne den dominanten Part diese wunderschönen Rollenspiele erleben.
Wie auch immer, wenn beide ihr Glück miteinander gefunden haben, dann ist das doch ganz wunderbar.
In der Liebe geht es nicht um Macht.

Ich finde diese Frage überflüssig.
****ce Mann
13.762 Beiträge
Fragen
Wen willst du provozieren?
Warum willst du provozieren?
*gruebel*

Sagen wir mal so: Es ist eine provokante Frage.

Diese Fragestellung taucht immer wieder in den Themen auf und ich empfinde es logisch, daß man sie deshalb in einem separaten Thema diskutiert.

Die devote Seele will gelesen werden, genauso wie sie selber liest -

Eine schöne Formulierung.


LG Pierce
JOY-team
*****n_N Mann
9.242 Beiträge
*********lchen:
Wer hat die Macht?
Die Macht hat das große, schwarze Buch!

Alles wissenswerte über die Macht kann man unter http://de.wikipedia.org/wiki/Star_Wars#Die_Macht nachlesen *zwinker*
Passt sogar gut aufs BDSM bezogen *g*
*****nic Mann
670 Beiträge
Es ist keine provokante Frage. Es ist eine von Unverständnis und/oder verklärter Naivität zeugende Frage.

Und das ist eine provokante Feststellung. *zwinker*
*******dor Mann
5.859 Beiträge
There 's ...
... no topping Form the bottom. Solange Top sicher seiner sicher ist.

Im übrigen: BDSM ist Beziehung, geschieht zwischen* den Menschen.

Die Frage also ist irreführend.

IMHO
*******raum Mann
261 Beiträge
*********frau:
Aber es stimmt: Die devote Seele will gelesen werden, genauso wie sie selber liest

Ist das so? Und das meine ich zu 0% provokant. Ich lese hier immer mehr so die Version der klaren Kommunikation.
(Wenn das den Thread nicht trifft, auch gerne per CM)
********noxx Frau
3.606 Beiträge
Ach ja, die liebe Macht...

ausgenommen Yoda, die Jedis und die Sith hat die eigentlich keiner.

Weil alle Beteiligten zu jedem Augenblick aufstehen und die Inszenierung dessen, was man so nett als BDSM bezeichnet, verlassen können. Ungeachtet dessen, ob sie Top, Dom, bottom oder sub sind.

Im Rahmen des Inszenierten hat sie derjenige, der sie im Spiel nun mal inne haben sollte, der, der oben spielt (ist so ein bissel sinnvoll, sonst wirkt das nicht auf's Hirn).

Ach Shit, ich bin einfach zu realistisch... seufz

noxx *hexe*
****000 Mann
18.912 Beiträge
Wie sinnvoll ist es, in einer symbiotischen Beziehungstituation, die naturgemäß nur zu zweit existieren kann, nur einer Seite die "Macht" zusprechen zu wollen?

Rein mechanisch gesehen der/diejenige mit dem Schlagwerkzeug in der Hand ...

und rein sarkastisch/zynisch gesprichen: die Macht hat immer der Mensch, der emotional weniger involviert/abhängig ist, egal ob das nun Top oder Bottom ist ...
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Egal
wie die Fragestellung daherkommt, ich kann immer nur sagen, es gibt Solche und Solche und Andere. Pauschal gibt´s gar nichts. Das entscheidet sich immer unter vier Augen, auch ob Macht überhaupt gefragt ist, ob nicht viel eher Sichergänzen gemeint ist.
Keiner ...Beide...
Keiner... wenn man davon ausgeht, dass jeder zu jeder Zeit die Beziehung / das Spiel (je nach Beziehungslage der Beteiligten) beenden bzw verlassen kann, wann immer er auch wirklich will.

Beide... wenn man davon ausgeht, dass es im SM um ein wechselseitiges Erfüllen der jeweils eigenen Bedürfnisse geht, wenn auch unter jeweils ungleichen Vorzeichen.
Einer der mächtig ist zu führen, einer der mächtig ist sich führen zu lassen.

Und geht es nicht darum im SM? Um Selbstverwirklichung - auf beiden Seiten?
Wenn man von - wie auch immer gearteten - Beziehungen ausgeht, in denen die Beteiligten sich ihrer selbst bewusst sind? Passen muss es halt...

"Topping from the bottom" ist für mich so eine Erfindung für etwas, was es in meinem Denken nicht geben kann. Es impliziert ja Vollendung und nicht den Versuch.
Hier ist nicht nur Top sich seiner selbst nicht mehr sicher, sondern ebenfalls auch Sub.

Aber.. wie sagt man so schön.. beide müssen ja genau das auch - WOLLEN - was sie da miteinander tun, jeder auf seine Weise . Wenn man da von Macht sprechen will, ist es auf der einen Seite - Macht ausüben wollen - auf der anderen Seite - die ausgeübte Macht akzeptieren zu wollen.

Für - mich höchstpersönlich - ist SM ein Tanz den man gemeinsam tanzt. Einer führt und einer lässt sich führen, beide erfreuen sich an dem gemeinsamen Tanz und je selbstverständlicher sie das tun, desto schöner wird der Tanz, den man dann auch auf dem Drahtseil tanzen kann. Und beide wollen genau DAS.
Sich selbst, des anderen oder des Tanzes an sich, nicht (mehr) sicher zu sein, bewirkt nur Eines.. endlose Stolperei..
Ich sehe das so. SM ist ein Spiel das von zwei Menschen die sich in Ihren Wünschen und Bedrüfnissen einig sind gespielt wird. Jeder spielt seine Rolle.

Sub unterwirft sich für die Dauer des Spiels dem Top, sie macht sich ihm quasi zum Geschenk. Natürlich hat Sub in soweit die Macht über Top als das sie jederzeit ihre Bereitschaft sich ihm zu unterwerfen beenden kann.

Top hat die Auffgabe dafür zu sorgen das es ihr mit dem was verlangt wird gut geht, er muss seine Dominanz also in gewisser Weise zügeln.

Macht denke ich haben beide auf eine unterschiedliche Art. Top hat die Macht in die tiefsten Abgründe von Subs Seele zu sehen und darin zu lesen wie ein offenes Buch. Ihre geheimsten Wünsche an die Oberfläche holen genauso wie ihre tiefsten Ängste.

Sub hat natürlich die Macht ihren Top in gewisser Weise zu manipulieren, jedenfalls gehe ich jetzt in dem Zusammenhang mal davon aus das Sub eine Frau sind.

Wir Frauen haben nun mal ingendwann herausgefunden das wir Waffen haben mit denen wir hervorragend spielen können und wären wir nicht blöd diese nicht auch zu benutzen um das zu bekommen was wir nunmal brauchen?

Ich bin Sub weil in dominiert werden will, weil ich es liebe mich freiwillig zum Objekt zu machen, weil ich es mich anturnt das Gefühl vermittelt zu bekommen das ich nur dazu da bin SEINE Lust zu befriedigen und das Gefühl verschafft MIR genau das was ich will, mega Geilen Sex und Hammer Höhepunkte.

DARIN hat Top die Macht, er kann mit mir Spielen und mir den Weg an MEIN Ziel zu kommen unendlich herauszögern oder sogar ganz versagen.

Sub ohne Top funktioniert genausowenig wie Top ohne Sub.

Ergo Macht gibt es auf beiden Seiten.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Ergänzung
Beim sogenannten "Benutztwerden" fließt die sexuelle Energie des Mannes in die Frau, die sie transformiert und zurück gibt und so sein Gefühl der Macht speist. Spielt sie nicht mit, mag er zwar das Gefühl der Macht haben, aber dann ist es Missbrauch.

Aber es ist ein sehr beliebtes Spiel, seit sich immer mehr Frauen trauen, mitzuspielen und sich erlauben, es zu genießen, dass Mann nicht nur fleischlicher Dildo ist.
****369 Frau
191 Beiträge
Kommt auf die dunkle Seite der macht...wir haben Kekse! *haumichwech*

Bdsm existiert generell nur in der Symbiose zweier oder mehrerer Lebewesen (lassen wir das Geschlecht mal außen vor) von denen eine Partei entscheidet und die andere Partei die entscheidungsgewalt abgibt innerhalb einer spielsituation (dafür werd ich bestimmt gleich gekreuzigt) die alle Beteiligten für sich untereinander definieren in gegenseitigem Einvernehmen, bei vollem Bewusstsein.

In gegenseitigem Einvernehmen bedeutet, dass keine Sachen stattfinden die eine der beiden Parteien für sich generell ausgeschlossen hat. Nehmen wir "ns" als Beispiel.
Hab ich hier schon in vielen Profilen als no-go gelesen.
Dom will sub anpissen, sub hat das als no-go angegeben.

Ist das jetzt topping from the bottom wenn Dom es dann nicht macht oder hält er sich nur an das von der sub genannten no-go sie beim Sex nicht anzupissen?

Oh und ich betrachte Männer nicht nur als fleischige dildos....ich steh auf Hände....SEINE Hände überall auf meinem Körper, seine Fingernägel die über meine Haut kratzen, seine Fingerspitzen, die mich so sacht berühren, dass es mich wie ein stromschlag durchfährt... *sabber*

Und...man stelle sich eine Welt vor die nur mit Dominanten besiedelt ist...wen bitte sollen die dann dominieren?

*undwech*
****usa Frau
2.692 Beiträge
In gegenseitigem Einvernehmen bedeutet, dass keine Sachen stattfinden die eine der beiden Parteien für sich generell ausgeschlossen hat. Nehmen wir "ns" als Beispiel.
Hab ich hier schon in vielen Profilen als no-go gelesen.
Dom will sub anpissen, sub hat das als no-go angegeben.

Ist das jetzt topping from the bottom wenn Dom es dann nicht macht oder hält er sich nur an das von der sub genannten no-go sie beim Sex nicht anzupissen?

Du hast da was vergessen - oder Top macht es WEIL Sub es nicht mag (da wären wir dann wieder beim DS) - nennt sich Metakonsens und ja, den gibts tatsächlich. Und es gibt eben auch Beziehungen, in denen gibt es diese Listen nicht.

Wenn ich jemanden will, der die ganze Zeit nur Dinge mit mir macht, die ich toll finde werd ich Domse.

Ja, BDSM und jede Beziehung an sich ist eine Symbiose, das bedeutet aber nicht, dass Top nicht machen kann, wonach ihm ist wenn er eine Sub hat, die tatsächlich auch gewillt ist dafür ihre persönliche Komfortzone zu verlassen und sich und ihre Wünsche hinten anzustellen und das ist eben nicht immer schön, tut oft verdammt weh und ist manchmal so richtig scheisse - Masochismus eben.
****369 Frau
191 Beiträge
Naja mit Masochismus konnt ich noch nie viel anfangen...aber jedem das seine. *g*

Was das ds angeht und die Komfortzone verlassen, so bin ich dazu durchaus bereit.
Gibt ja schließlich eine menge Sachen, die ich noch nicht ausprobiert hab. Und wie soll ich wissen was ich mag, wenn ich es noch nie gemacht hab *zwinker*

Allerdings ist "ns" für mich ein no-go...weil ich damit nichts sexuell erregendes verbinde, genauso wenig wie Kaviar. Also kann Dom das bei mir gern mal versuchen, muss aber dann damit leben, dass ich's nicht mal bis zum safewort schaffe (könnt ihr alle machen wie ihr wollt ihr lieben, aber ich spiele mit niemandem ohne safewort *zwinker* nicht bös gemeint) sondern direkt Kotze. Und damit wär der Abend dann gelaufen.
Denn danach klappt mir immer der Kreislauf weg...

Kann natürlich sein, dass Dom grade sowas geil findet...
*********irgit Paar
7.469 Beiträge
Mal ganz trocken: Was Dom ohne Sub und was wäre denn Sub ohne Dom?

Eben, Sub wäre nicht sub und Dom wäre nicht Dom.

Was daraus wird, das entscheiden beide, denn jeder gibt ein Stück seiner selbst in die Beziehung, in das Spiel, die Session oder die Lebensform.


Und das reicht von ein bißchen Fesseln, ein bißchen Hauen und ein bissl Psycho bis hin zu TPE.

Macht ist immer so eine Sache.... sie setzt voraus, das jemand sie einräumt und jemand sie übernimmt.
@Lisa
Und was machst Du dann?

Wenn Dein Dom Kotze und Kreislaufprobleme einfach ultrageil findet?

Wenn Du meinst, das gäbe es nicht, lade ich Dich in eine bestimmte Gruppe ein.....*mrgreen*
*******Sun Mann
2.232 Beiträge
Ja, BDSM und jede Beziehung an sich ist eine Symbiose, das bedeutet aber nicht, dass Top nicht machen kann, wonach ihm ist wenn er eine Sub hat, die tatsächlich auch gewillt ist dafür ihre persönliche Komfortzone zu verlassen und sich und ihre Wünsche hinten anzustellen und das ist eben nicht immer schön, tut oft verdammt weh und ist manchmal so richtig scheisse - Masochismus eben.

Masochistisch ist das nur dann, wenn Sub aus genau dem Unschönen, Wehtuenden, Scheisse-seienden jenseits der Komfortzone ihre/seine Lust zieht. Tut sie das nicht, hat es zumindest mit Masochismus nichts zu tun.

Top kann machen, wonach ihm will, solange er sich dabei im Rahmen de Metakonsens bewegt. Verlässt er diesen, weil ihm gerade danach ist, hat's dann mit BDSM nicht mehr viel zu tun. Aber wir diskutieren hier ja schließlich BDSM. Womit wir automatisch doch wieder bei der Machtbalance sind. Die findet nur auf unterschiedlichen Ebenen statt. Aber insgesamt muss es eine Balance geben, sonst wird's nix, egal welche BDSM-Etikett man draufschreibt (24/7, TPE, whatever...)
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