Dem Sonnenaufgang entgegen
Noch eine letzte Berührung, dann muss ich gehen.Im Dunkel der Nacht lass ich zurück den Dichter,
kann sein Winken noch im Spiegel sehen.
Die Schatten der Nacht verschlingen die Lichter.
Nass glänzender Asphalt zerteilt das Land.
Hab’ meine Gedanken nicht mehr im Zaum.
Während ich folge der Straße endlosem Band,
verschwommen scheinen Zeit und Raum.
Die vergangnen Stunden, voller Wonnen,
sind sie Wahrheit oder schöne Illusion?
Die Zeit ist viel zu schnell zerronnen.
Langsam dämmert der Morgen schon.
Wohlige Wärme macht sich in mir breit.
Sein Duft noch immer um mich schwebt.
Mein Herz fast überquillt vor Zärtlichkeit.
Ist alles nur Traum oder ist’s Realität?
Ein zarter Hauch noch auf den Lippen liegt.
Kann nicht mehr laufen, nur noch schweben.
Ich glaub, ich hab mich grenzenlos verliebt.
So fahr ich dem Sonnenaufgang entgegen.
I believe i can fly...with you