Siehe mich in mir
Ein Ritter des Lichts - und Drache im herzen,geboren wurd ich - Durch brennende Schmerzen,
ich wandle im Licht - durchs tägliche leben,
mein Geist sich erhebt - um Stärke zu geben.
Mein Panzer wirkt hart - von Kämpfen geschunden,
doch sind sie verheilt, meine schmerzlichen wunden,
Ich Fliege umher - mit meinen Flügeln aus Stahl,
umgeben von Kraft und Mutvoller Qual.
Ein brennen und lodern, so tief in mein wohnt,
Der König der Freude - so herrschend er Thront,
verbittert und böse - die Zukunft eins war,
erkenn ich das Licht - was sich mir offenbart.
Kraftvolle Flügel - am brennenden Horizont,
Sagenumwogen und realistisch gekonnt,
schwebt er so leicht - wie federn auf Luft,
mit unendlicher Güte für die ewige Zukunft.
Erhebt sich mein Drache - im Lichte dieser Sonne,
von Hitze durchflutet und tosender Wonne,
sein schrei ihn begleitet - erschaudernd und schrill,
das schwache sich schleichet - weil ich es so will.
Vor Ehrfurcht erschrocken und sengender Glut,
schwinden die Wesen - erstarren ihr Blut,
denn solange sie nicht sehen - was ich ihnen Gab,
so werden sie vertrieben – bis hin in ihr Grab.
Erkenne mein Licht - das euch so wärmend erfüllt,
oder rennet hinfort - wie das winselnde Wild,
denn ich kann Dich schützen - auf Leben und Tot,
und niemals vergessen - in Schande und Not.
Mein Schwert und mein Drache - sie Leben in mir,
durchflutet von Glück und dem Gedanken an ein Wir,
erhoff ich einen Menschen - der alles vereint,
und Ja sagt zu mir und nichts mehr verneint.
© coolicer