Habe eine Geschichte geschrieben.
Sie ist reine Fiktion. Aber vielleicht interessiert sich ja jemand dafür.
Sie handelt von meiner Neigung als Sub, aber auch von einem für mich "besonderen Ort":
Er führt mich heute aus!
„Ich möchte heute abend mit Dir essen gehen. Du wirst halterlose Strümpfe, Pumps und Brusthebe unter Deinem Mantel tragen. Alles in Schwarz. Ich erwarte Dich um Punkt Acht vor meiner Tür. Wenn Du vom U-Bahnhof ins Freie trittst, wirst Du den Mantel öffnen. Versuche nicht, Deine Blöße den Passanten zu entziehen, indem Du den Mantel mit den Händen zusammenhältst. Jeder soll sehen, dass mein Stück Fleisch auf dem Weg zu mir ist.“
Die Nachricht auf dem Anrufbeantworter traf mich wie ein Schlag ins Gesicht.
Das kann er doch nicht von mir verlangen? Wie eine Hure gekleidet die Distanz von U-Bahn-Ausgang zu seiner Wohnung zurückzulegen. Auf dem Weg drücken sich auf Parkbänken abends sehr schräge Gestalten herum. Der Gedanke an die Kneipe in seiner Straße löst eine weitere Panikattacke in mir aus.
Essen gehen in diesem Outfit? Soll ich im Mantel essen?
Ich kann das nicht. Aber ich weiß, ich kann alles. Weil er es will. Ich mache, was er von mir fordert. Weil ich sein Eigentum bin. Punkt.
Als ich den Mantel öffne, breitet sich sofort Gänsehaut über meinem Körper aus. Die Brustwarzen richten sich auf. Vor Kälte. Oder auch vor Erregung? Einzelne Passanten begegnen mir, aber sie beachten mich nicht. Im Gehen wende ich mich ihnen etwas ab. Ist das geschummelt? Ich frage mich, was ich antworten würde auf ein mir zugerauntes „Wie viel? Was machst Du alles? Geht auch ohne?“ Hitze strömt in meine Vagina.
Heute muß mein Glückstag sein. Die Kneipe hat Ruhetag!
Ich bin pünktlich. Er tritt aus der Tür und lächelt mich an. „Sehr brav. So mag ich es.“
Da stoppt schon das Taxi neben uns. Er hält mir die Tür auf. „Zieh den Mantel aus. Er würde verknittern.“
Die Schamesröte schießt mir ins Gesicht. Was wird der Taxler denken? Egal! Es ist unser Spiel. Wichtig ist, was ER über mich denkt. Ich reiche ihm den Mantel und steige quasi nackt in das Auto. Der Chauffeur nimmt keinerlei Notiz von mir, murmelt ein „Wo hin?“ und fährt, nach dem ihm die Adresse genannt wird, los.
Tausend Gedanken schießen mir durch den Kopf. Werden die anderen Gäste, Kellner und Rosenverkäufer eingeweiht sein? Wird er mich als Dessert anbieten? Auf dem Tisch gespreizt? Mit Creme Caramel bekleckert? Jedem zur Verfügung stehend? Und Er sieht lächelnd zu? Wie mich Fremde ficken? Benutzen? Er an seinem Espresso nippend?
Er ist unberechenbar in seiner Phantasie, was unsere Spiele betrifft. Alles kann passieren. Eine Zuführung meines Körpers dem Deckgorilla im Tierpark Hellabrunn könnte mich auch nicht wirklich erstaunen. Mein Körper gehört ihm. Wie meine Seele. Und mein Wille. Alles ist in seinem Besitz. Und seine Verfügung darüber ist sehr vielfältig.
Ich steige auf der dem Lokal abgewandten Seite aus dem Taxi und stehe sozusagen nackt auf der Straße. Ein Mütterchen ruft im Vorbeigehen „Flittchen!“
Er legt mir den Mantel um die Schultern, den Arm um mich und wir betreten das spärlich besetzte Restaurant.
Der Besitzer eilt auf uns zu. „Aah! Signore! Schön, sie wieder begrüßen ssu dürfen. Signorina! Schön wie Maestro besribe hat! Willkomme in meine beseidene Lokal.“ Er küsst meine Hand, ohne die Nacktheit unter meinem offenen Mantel zu beachten.
Wir werden an einen Tisch geführt, der uneinsehbar für die anderen Gäste ist.
Er nimmt mir den Mantel ab. Ich setze mich, mit nichts weiter als halterlosen Strümpfen, Pumps, Brusthebe und Schamesröte bekleidet, in einem öffentlichen Restaurant!
Der Oberkellner erscheint. Enthusiastisch preist er uns die Spezialitäten des Hauses an.
„Darf ich für Dich bestellen? Für mich bitte als Entré Bruscetta. Die Dame nimmt die Salatkreation und die Nummer 5. Danach möchte ich den Loup de Mer. Ich glaube Du wirst Piccata Lombarda und die Nummer 7 mögen. Willst Du Dich überraschen lassen?“
Mein „Ja“ klingt sehr verunsichert.
„Perfekt. Und Luigi, bring uns eine Flasche weißen Cabernet Souvignon. Danke.“
Es ist alles so bizarr, dass ich nicht weiß, ob ich lachen oder weinen möchte.
Sein Blick, als er mir zuprostet, nimmt mir diese Entscheidung ab.
Ich bin glücklich. Weil ich ihn glücklich mache.
Die Vorspeisen werden aufgetragen. Seine Bruscetta. Für mich zwei Teller. Der Salat sieht köstlich aus. Auf dem anderen Teller liegen fünf silberne Klammern. Zögernd will ich ihm den Teller reichen, um mich zu bestücken. Da legt er seine Hand auf meine und flüstert: „Dafür ist Luigi zuständig.“
Ein Zeichen genügt, und der Kellner huscht herbei. „Scusi Signorina, darf isch?“ und zwirbelt meine Brustwarzen, damit sie noch weiter hervorstehen. Gewandt befestigt er zwei Klemmen daran. Eine heiße Welle durchjagt meinen Körper.
„Wenn isch Signora bitte dürfe, aufessustehe.“
Ohne nachzudenken folge ich. Luigi fasst meine Schamlippen zusammen und befestigt zwei weitere Klemmen mit möglichstem Abstand daran. Ein Blick zu IHM. Auf sein Nicken hin, zieht er meine Klitoris lang und endlich findet die letzte Klammer ihren Bestimmungsort. Jetzt weiß ich, warum er auf halterlosen Strümpfen bestand.
„Isch hoffe, alles isse su ihre Ssufriedenheit Signore.“
Er zieht an jeder einzelnen Klammer. Prüft den ordnungsgemäßen Sitz und lächelt Luigi an. „Sehr gut! Danke. Ich werde dieses Lokal weiter empfehlen.“
Es pocht an fünf Stellen. Mein Adrenalinspiegel schießt sprungartig in die Höhe. Ich kann nicht glauben was ich erlebe. Ich hasse es. Und ich liebe es. Die Vorspeisen sind vorzüglich. Meine kann ich doppelt genießen.
Der Hauptgang wird aufgetragen. Sein Fisch duftet köstlich. Meine Kalbsmedaillions schimmern in der Zitronensauce. Auf einem kleinen Silberteller liegt ein Lederstring. Bestückt mit zwei nach innen ragenden Dildos.
Diesmal kümmert sich der Restaurantbesitzer persönlich darum, daß es mir als Gast an nichts fehlt und ich meinen Hauptgang geniessen werde. Ich denke nichts mehr. Ich fühle. Ich befolge die Anweisungen, die letztendlich von meinem Begleiter kommen, aber von dem Wirt ausgesprochen werden.
Aufstehen. Umdrehen. Bücken. Ich führe aus und fühle. Der große Gummischwanz verschwindet unter Schmerzen zwischen den beiden Klammern in meiner Vagina. Der etwas Schlankere wird unter meinem Stöhnen in meinem Anus versenkt. Umdrehen. Der Gurt wird ruckartig nach oben gerissen und eng verschlossen.
„Setz Dich. Laß es Dir schmecken.“ Dadurch werde ich vollends ausgefüllt.
Bei jedem Bissen wird mir die Situation klarer und doch abstruser.
Ich möchte kommen. Aber das steht mir nicht frei.
Er sieht mich lächelnd an, während er sein Mahl genießt.
„Du bist so schön. Und folgsam. Das mag ich an Dir. Schmeckt es Dir?“
„Ja.“
„Das Dessert wird Dir unter dem Tisch serviert werden. Ich werde Dich damit füttern, sobald wir den Espresso getrunken haben.“
Ohne nachzudenken gehorche ich nach dem letzten Schluck. Ich knie unter dem Tisch. Seine Hand sucht eine Brustklemme und zieht mich daran zwischen seine Beine.
Jede Bewegung schmerzt. Die Pein der Klemmen wird zur Qual. Egal. Er will es so. Die beiden mich ausfüllenden Schwänze machen mich geil. Ich nähere mich seinem Schoß.
„Du wirst weder lutschen, lecken, blasen, noch wirst Du Dich bewegen. Du wirst heute zum ersten Mal meinen Schwanz empfangen. Ich werde Dein Hurenmaul ficken wie ich es möchte. Bewege Dich nicht! Und jetzt öffne den Mund!“
Langsam schiebt sich sein Penis hinein. Tiefer. Immer tiefer. Er spreizt meine Kehle. Dann bewegt er sich langsam in ihr. Immer fester. Sein Schwanz. Es ist sein Schwanz. Den er mir bislang immer vorenthalten hat. Ich genieße die Stöße in meiner Kehle. Es tut mir fast leid, als er sich in mir ergießt. Somit ist es vorbei. Leider. Ich versuche, mir jede der vergangenen Minuten in mein Gedächtnis zu brennen. Ich weiß, die Erinnerung wird lange vorhalten müssen.
„Komm wieder hoch, meine Süße!“
Verlegen weiß ich nicht, wohin ich meinen Blick wenden soll.
Luigi eilt herbei und reicht mir eine Serviette. „Signorina, isch hoffe, es hat Ihnen gesmecket.“
Er beauftragt Luigi, ein Taxi für uns zu rufen.
Er ist stolz auf mich. Es macht mich glücklich. Erst im Bett befreit er mich von den Klammern und dem Gurt. Ganz eng kuschle ich mich an ihn. Ich rieche ihn so gerne. Zufrieden schlafen wir ein.