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Gibt es eine "klassische" Entwicklung bei Swingern

Eigentlich...
...hat sich die Frage für uns mittlerweile durch Eigenerfahrung erledigt... *g*

Ihr schreibt hier auf der einen Seite das ihr "swingen" geht, auf der anderen Seite aber das ihr "nur" einen Paareclub besucht und mit niemanden anderen sexuelle Aktivitäten habt. Das ist kein swingen.

Dann haben wir uns wohl nicht richtig ausgedrückt oder Ihr nicht richtig gelesen.

Im Ausgangspost haben wir geschrieben:

Wir haben in unserer Beziehung recht lange "gebraucht", bis wir das "swingen" für uns entdeckt haben. Eigentlich swingen wir ja auch nicht, sondern besuchen gelegentlich einen Paar-Club um dort miteinander Spaß zu haben.

Wir haben nicht geschrieben, dass wir swingen wie Ihr behauptet.

Anyway. Mittlerweile haben wir uns "weiterentwickelt" und treten sehr wohl in körperlichen Kontakt zu anderen Paaren.

Ansonsten ist klar, dass nur passiert, was wir zulassen.

Klar ist uns aber auch, dass man (oder wir) als neugieriger Mensch immer wieder seinen Horizont erweitert.

Die Frage, die uns nach wie vor beschäftigt ist ob man irgendwann zwangsweise Swingen so "oberflächlich" betreibt, wie es sich uns in anderen Diskussionen hier darstellt.

Für uns ist immer noch unsere Beziehung Zentrum und Ausgangspunkt allen Geschehens. Aus der Intensität unserer Beziehung und der Vertrautheit kommt die Sicherheit, mit anderen Menschen intim zu werden. Zu diesem Ausgangspunkt kommen wir auch immer wieder zurück. Wir verstehen diesen Prozess als Swingen.

Andere sehen das anders. Das ist für uns ok.

Wir betreiben dieses neue "Hobby" "wohlüberlegt". Wir sprechen häufig über unsere Positionen und Wünsche. Uns Beiden ist nach wie vor unsere Beziehung am wichtigsten...

LG A+E
@ Lady Business
Ihr schreibt hier auf der einen Seite das ihr "swingen" geht, auf der anderen Seite aber das ihr "nur" einen Paareclub besucht und mit niemanden anderen sexuelle Aktivitäten habt. Das ist kein swingen.

Ich finde es immer wieder schade, dass hier manche apodiktische Definitionen aufstellen. Meines Erachtens liegt die Definitionshoheit bei jedem selbst. Wenn ein Paar in einem Paareclub nur miteinander Sex hat, einfach das Vögeln vor Publikum genießt und das dann als Swingen betrachtet - was spricht dagegen, dass es dann für dieses Paar eben Swingen ist? Für andere mag Swingen erst dort beginnen, wo beide das wilde Drunter und Drüber auf der Matte genießen. Wieder andere werden vielleicht auch Euren Ausschluss des Vögelns in getrennten Räumen als Ausschluss des Begriffs "Swingen" empfinden. Das ist letztlich müßig. Ich finde, Swingen ist eine sehr subjektive Angelegenheit. Jeder definiert sie so, wie es ihm (ggf. gemeinsam mit seinem Partner) am besten gefällt und wie er seine eigenen Grenzen setzt.
****ity Paar
16.585 Beiträge
Ich(w)
gebe Lady Business aber auch recht, es nicht als swingen zu bezeichnen. Das ist wie Playback singen..zum swingen gehört für mich/uns körperlicher Kontakt mit anderen dazu.
@ utility
zum swingen gehört für mich/uns körperlicher Kontakt mit anderen dazu.

Ja, für mich persönlich auch. Aber für manche andere eben nicht. Ich finde einfach die Attitüde "Ihr seid ja gar keine richtigen Swinger" lästig, die man leider auch in Clubs bisweilen hört.

Ich selbst treffe mich meistens mit Frauen in Clubs, die ich schon "näher" ( *g* ) kenne oder mit denen ich mich hier im Joy verabrede. Und für uns beide steht dann fest, dass jede(r) den Abend völlig frei verbringen kann. Also miteinander Spaß haben (klar!), aber eben auch mit anderen. Und mit wem und wie, das entscheidet jede(r) selbst und spontan.
****ity Paar
16.585 Beiträge
Das
seh ich auch so. Wir machen nur was uns gefällt , ist doch wohl selbstverständlich. Wir sind im übrigen noch nie im Club angesprochen worden, ob wir swinger sind. Würden wir im übrigen auch nie tun, man merkt ja schnell wie andere ticken.
@ Olik001
@ Olik001

Wenn hier schon von "klassisch" gesprochen wird, so gehört das Swingen in seiner klassischen Definition sicherlich dazu. Diese sieht eben den Partnertausch vor.

Wird übrigens hier Wer ist denn wirklich Swinger? auch sehr ausführlich diskutiert.

Meines Erachtens liegt die Definitionshoheit bei jedem selbst

Dem ist sicher so. Genau deshalb bezeichnet sich heute jeder als Swinger, der nur mal einen Club aufsucht. Auch die, die keinerlei Absicht hegen mit anderen etwas zu machen.

Somit wäre die Definition Swinger aber falsch und Clubbesucher richtig.

Jedem das seine eben. Das Schöne an Foren ist, dass jeder seine Meinung darstellen kann und darf.

@ Adam_Eve

Ihr nennt es Hobby, wir Lebensart. So hat jeder seine Definition für eine Sache.

Ob man dabei oberflächlich wird? Können wir für uns nicht behaupten. Wie es anderen geht - das muss wohl auch jeder für sich entscheiden.

Lady Business
Lebensart...
...dafür nimmt es einfach zu wenig Raum in unserem Leben ein.

Wir sind ja nicht hauptberuflich "Swinger". Das "swingen" hat unsere prinzipielle Haltung zu den Lebensumständen nicht signifikant verändert. Wir gehen mit den Mitmenschen unseres Umfeldes nicht anders um als vorher. Wir treffen unsere Lebensentscheidungen nicht anders.

Das einzige, was sich geändert hat:

1.) Wir entscheiden von Zeit zu Zeit, dass wir alternativ zu einer anderen Wochenendbeschäftigung (Konzert, Kneipe, Restaurant oder was auch immer) in einen Club gehen

2.) Wir freuen uns auf den Besuch.

3.) Unser Sex zu Hause hat eine neue Facette bekommen.

Was soll sich denn sonst durch das swingen verändern? Man löst sich doch nicht aus seinen alten Lebensgewohnheiten. (Wir zumindest sehen keinen Grund dafür)

Also: Für uns wäre Lebensart zu weitführend. Das muss aber nicht für alle Menschen gelten.

Für uns kristallisiert sich noch ein Sachverhalt heraus (wir können aber auch irren). Im Paareclub bgegenen wir häufig Paaren in unserem Alter, dei auch schon lange zusammen sind. Bei diesen Menschen haben wir das Gefühl, dass die im Prinzip gleiche Verhaltensmuster mit in den Club nehmen, die sie auch außerhalb haben.
Paare habe in Ihrem Bekanntenkreis überwiegend Paare. Mit Einzelpersonen tut man sich oft schwer (keine Ahnung warum). Im Club haben wir ein ähnliches Gefühl. Man möchte Sympathie des Paares gegenüber spüren, es muss irgendwie für alle passen. Dann kann man miteinander. Außerhalb des Clubs ist man dann befreundet und unternimmt gemeinsam Sachen im Club auch *zwinker* nur andere *pimper*

A+E
****ity Paar
16.585 Beiträge
Dann
wundert es mich(w) umso mehr, dass ihr dem Begriff Swinger so viel Beachtung schenkt.
Könnte man meinen...
wundert es mich(w) umso mehr, dass ihr dem Begriff Swinger so viel Beachtung schenkt.

...ist aber so, wie oben beschrieben...
*******e_NW:
Paare habe in Ihrem Bekanntenkreis überwiegend Paare. Mit Einzelpersonen tut man sich oft schwer (keine Ahnung warum). Im Club haben wir ein ähnliches Gefühl.

Das liegt sicher daran, dass man als Paar nur bzw. überwiegend an Paaren interessiert ist! Gerade beim Swingen haben wir festgestellt, dass die meisten Paare in unserer Altersklasse überwiegend auf Paare fixiert sind. Es ist eher selten, dass man sich als Paar auf Soloherren einlässt. Auf Solodamen dann schon eher. Der Grund liegt sicher darin, dass es überwiegend um den Partnertausch geht, den auch wir als Priorität haben!

Mr. Sunfra
*********ichy Paar
9.518 Beiträge
Können Sunfra nur zustimmen.

Paar such Paar(e) damit man dem PT frönen kann. Auch ein wildes Durcheinander ist wunderbar. Wenn sich im Spiel unterschiedliche Konstellationen von MFMF FF MFF MMF oder ähnliches ergeben, dann ists OK, denn diese sind ja auch eine Spielart. 2 passende Solos (1M & 1F) für einen Abend zu finden und sich darauf einstellen zu können wird eher schwierig sein.
Offenbar...
...haben einige ähnliche Erfahrungen und Vorlieben.

Wir haben mal darüber gesprochen, was denn ein Solomann mitbringen müsste um Ihr zu gefallen. Kurzgefasst: Er müsste einen Körper wie ein "Chippendale" haben. Und die Kunst des Schweigens beherrschen *zwinker*
Er ist an einer Solo-Sie nicht interessiert.

Bei einem Paar hingegen wünschen wir uns Menschen, die uns ähnlich sind. "Normale" Menschen, mit "normalen" Körpern und normalen "Ansichten". Eben der Typ, mit denen man auch "normale" Freizeit verbringen möchte.
Wir nehmen an, dass auch die "Abstmmung" was passieren soll einfacher ist.

Aber - wir haben während unserer wenigen Clubbesuche, schon einige Erfahrung gesammelt. Wir sind gespannt, wie es weitergeht.

LG A+E
*******e_NW:
Bei einem Paar hingegen wünschen wir uns Menschen, die uns ähnlich sind.

Und da wird es schon schwierig!

Mr. Sunfra
****ity Paar
16.585 Beiträge
Gebe
das sunfra recht. Im übrigen suchen wir in Clubs keine Freundschaften , sondern nur den "Kick" auf fremde Haut . Freunde im Alltag haben wir genug.
*********ichy Paar
9.518 Beiträge
Ähnlich.... was heißt ähnlich?

Ähnlich ist ungleich Gleich! Und erst recht nicht das Idealpartner-Paar.

Wir denken, man sollte auf eine ähnlichen Welle schwimmen und ähnliche Dinge mögen was den Sex betrifft. Es muß nicht alles gleich sein und wir suchen auch keine Dauerfreundschaften oder gar Liebespartner, denn dafür haben wir uns.
Uns genügt es, wenn man zusammen einen netten Abend verleben kann. Das ist schon dann gegeben, wenn man sich nett Unterhalten kann, gemeinsame Themen findet und ein wenig miteinander Lachen kann.

Vielleicht muß man die eigenen Ansprüche etwas zurückschrauben und ein wenig tolerant sein, dann ergeben sich genügend Möglichkeiten um mit anderen Paaren viel Freude zu haben.
Also die Entwicklung war bei uns eher die, dass wir uns mit der Zeit mehr und mehr zurückgezogen haben, und heute noch mehr darauf achten, möglichst langfristige Beziehungen zu Gleichgesinnten knüpfen zu können.

Vergleichen wir das Heute mit dem Anfang, haben wir deutlich weniger Treffen bzw. weniger Kontakte zu Swingern. In Clubs gehen wir nicht, also bleibt nur das Private übrig. Aber Gleichgesinnte zu finden, die realistische Vorstellungen haben, ist gar nicht so einfach wie man es eigentlich meinen sollte. Die Vorstellungen, gehen oft zu weit auseinander, und haben mit dem was man selbst "bieten" kann, oft nichts mehr zu tun. Vorstellungen und Ansprüche sind oftmals weit über dem machbaren.

Manchmal denken wir auch, der überwiegende Teil der Swinger-Paare will gar nicht swingen, sondern suchen insgeheim nach neuen Lebenspartnern. Jedenfalls könnte man das glauben, wenn man deren Vorstellungen liest. Dabei geht es beim Swingen schlussendlich nur um die sexuelle Interaktion unter ganz normalen Menschen, und dem Ziel, gemeinsam etwas auf der sexuellen Ebene als Bereicherung zu erleben, was im Grunde genommen ein Geschenk darstellt.

Mr. Sunfra
*****ara Paar
1.005 Beiträge
Klassisch
1.) Langsam Anfangen
2.) Berührungen von 3. zulassen
3.) PT ohne
4.) PT mit
5.) Gangbang
6.) etc.

kann man schon so sagen bei uns. Wobei bei Punkt 5 Schluss war....

Es ging aber relativ rasch, denn Intention in den SC zu gehen war von Anfang an der Sex mit Mitspieler. Wir haben uns nicht explizit "beeilt" aber nach vier - sechs Besuchen waren wir schon beim PT ohne, noch ein paar Besuche und wir waren bei Gangbang.

Hauptintention ist aber immernoch der Sex von uns beiden MITEINANDER, über den Rest denken wir vor einem Besuch im SC gar nicht nach, das soll und muss sich alles ergeben.

Erzwingen kann man nichts und wenn es nicht passt, dann haben wir auch miteinander unseren Spass. Haben über die Jahre eher so die Erfahrung gemacht, dass wenn wir uns zum Beispiel auf ein buntes Treiben auf der Matte gefreut haben, dort nichts oder nur sehr wenig los war. Man kann sagen, dass im Schnitt von drei Abende im SC, wir zwei ohne Mitspieler sind. Verabreden uns allerdings auch nicht, sondern entscheiden spontan auf der Matte oder im Club.

Insofern - gelassen bleiben und alles so kommen lassen wie man es will und wie es sich ergibt!
*********ichy Paar
9.518 Beiträge
@****ra:
Eure Erfahrungen können wir glücklicherweise nicht bestätigen.
Wir haben in unserem Umfeld einige Paare mit denen wir uns sporadisch Treffen, aber auch Paare mit denen wir eine Freundschaft pflegen, die über reine Sextreffen hinausgeht. Beides geht sehr gut und bereitet uns große Freude.
Was nicht wirklich funktioniert sind spontane Besuche in Clubs. Es ist eher mühselig dann etwas passendes zu finden. Daher verabreden wir uns zu Clubbesuchen.
Aber auch private Treffen sind für uns immer besonders schön.

Gleichgesinnte zu finden ist eigentlich, so ist zumindest unsere Erfahrung, nicht das große Problem, zumindest stellen wir dies für uns nicht fest.
Allerdings warten wir nicht darauf, daß wir gefunden werden, sondern sprechen/mailen für uns interessante Profile an.

Bei den Vorstellungen ist es dann auch so, daß wir ein paar wenige Minimalvorstellungen haben. Wir orientieren uns dann schon an den Zielprofilen und wenn sich dort ähnliche Vorstellungen in der Schnittmenge finden, dann kann man es doch versuchen. Es muß auch nicht jede Vorliebe ausgelebt werden. Wenn ein Profil z.B. BDSM enthält, so heißt dies meist nicht, daß die Paare nur auf diesen Fetisch stehen, sondern das es sich dabei um eine Facette handelt.
*******ove Mann
6.548 Beiträge
das hat sich bei uns all die jahre nie geändert:
-alle 4 müssen sich sympathisch sein und echtes interesse an dem anderen haben
wenns nicht passt lassen wirs
-wir sind nicht auf den schnellen anonymen sex aus
-kennenlernen auf neutralem boden, nicht in einem club
-> das hat sich nach all unseren dates nicht geändert

pt haben wir von vornherein nie ausgeschlossen, deswegen gabs in dem bereich keine tabus

je mehr vertrauen man in den anderen setzen kann, desto mehr kann man miteinander ausprobieren

süchtig nach fremder haut sind wir auch nicht (schön und geil is natürlich *g* ), haben auch keinen zwang sich jedes we zu treffen

langweilig is uns noch nicht geworden, routiene wirds in dem bereich nicht geben
liebe grüße
*********_2010 Frau
75 Beiträge
...
Hmm... als ich ( die "SIE ) meinen heutigen Schatz vor 6 Jahren kennenlernte, war er in der "Szene" schon sehr involviert !!! Mein damaliger Ex-Partner nicht, wir haben gemeinsam "angefangen", aber er war von Anfang an offener. Für mich war PT absolut tabu... Naja, Weiterentwicklung insofern, daß wir zwar uns mit Päärchen getroffen haben, auch mit PT oder das Ausprobieren unter Frauen aber es ist NIE zum GV gekommen.... ( leider auch aufgrund meiner Eifersucht )

Mit meinem heutigen Schatz hatte ich anfangs oft diverse Clubs besucht, wo auch mal mehr passierte, aber rückblickend muss ich sagen war es für mich nicht so reizvoll wie für ihn...

Naja, und HEUTE- selbst nach etlichen Jahren muss ich sagen das ICH mich eher
"zurückentwickelt" habe. Wir haben keinerlei Kontakt mehr, weder zu Paaren, Frauen noch Männer !!!! Das geht von mir aus... wir gehen ab und zu trotzdem mal in einen Club, genießen dort die Atmosphäre aber haben ausschließlich nur miteinander Sex !! Und klar verirren sich auf der Matte mal die einen oder anderen Hände auf uns, die weisen wir dann aber freundlich zurück...

FAZIT: bei mir hat es keine Weiterentwicklung gegeben und wird es auch nicht geben......

*wink* LOVE
*********ichy:
Gleichgesinnte zu finden ist eigentlich, so ist zumindest unsere Erfahrung, nicht das große Problem, zumindest stellen wir dies für uns nicht fest.

Kommt darauf an, welche Vorstellungen man hat!

*********ichy:
Allerdings warten wir nicht darauf, daß wir gefunden werden, sondern sprechen/mailen für uns interessante Profile an.

Das machen wir auch nicht. Im Gegenteil! Wir sind aktiv und schreiben die Paare auch an. Die Meisten antworten nur nicht, was mittlerweile eine zunehmende negative Entwicklung in unserer Szene ist! Zumindest kann man freundlich absagen und nett ein Nichtinteresse mit wenigen Zeilen einem mitteilen.

Unsere Entwicklung geht spürbar in diese Richtung, dass wir zwar nach wie vor ein grosses Interesse an Paaren haben, was aber bei uns wenn möglich mehr in Richtung Dauerfreundschaft gehen wird! Die Herausforderung bei uns ist allerdings, dass wir uns nur und ausschliesslich privat treffen, und den vollen Partnertausch mit GV in getrennten Räumen praktizieren. Und damit haben unserer Erfahrung nach 95 % der Swinger-Paare ein Problem!

Unsere Entwicklung ist nicht die "klassische" Swinger-Entwicklung befürchten wir. Nach den gemachten Erfahrungen hat sich für uns herauskristallisiert, dass wir den Sex mit anderen Personen dann auch voll und ganz geniessen möchten. Wir haben es als Paar zusammen geschafft, dass wir uns dieses erotische Abendteuer vollumfänglich und gegenseitig eifersuchtsfrei, gönnen können! Weshalb sollten wir uns nun mit weniger und oberflächlichem zufrieden geben, wenn wir ein paar wenige Male im Jahr ein erotisches Treffen mit sympathischen und lieben Menschen haben können, mit denen der Sex eine Bereicherung und etwas besonderes ist?

Für uns hat sich alles eindeutig in Richtung Klasse statt Masse entwickelt, was sich aber angesichts des Trends in der Szene immer schwieriger umsetzen lässt.

Mr. Sunfra
*********ichy Paar
9.518 Beiträge
@****ra:
Ihr habt sehr konkrete und nicht so die weitverbreitesten Vorstellungen. Die meissten suchen eher MFMF PT in einem Raum.
Auch bei anderen Phantasien kommt man nicht immer sofort zum Zuge.
Wir orientieren uns zunächst am "Normalen" und was dann bei weiteren Treffen passieren kann ergibt sich.
Die Frage ist eben immer der Rahmen der Übereinstimmungspflicht. Ist der sehr Eng, bleiben nicht so viele potentielle Kandidaten übrig.

Euer Profil ist dann schon sehr speziell womit dann die schlechte Antwortquote erklären könnte.

Trotzdem viel Erfolg auf Eurer Reise.
@ Adam_Eve
Die Frage, die uns nach wie vor beschäftigt ist ob man irgendwann zwangsweise Swingen so "oberflächlich" betreibt, wie es sich uns in anderen Diskussionen hier darstellt.

Für uns ist immer noch unsere Beziehung Zentrum und Ausgangspunkt allen Geschehens. Aus der Intensität unserer Beziehung und der Vertrautheit kommt die Sicherheit, mit anderen Menschen intim zu werden. Zu diesem Ausgangspunkt kommen wir auch immer wieder zurück. Wir verstehen diesen Prozess als Swingen.

Auch für uns ist unsere Beziehung der Ausgangspunkt allen Geschehens und wir kehren trotz des Swingens immer wieder zu diesem Ausgangspunkt zurück oder besser gesagt ist dieser Ausgangspunkt selbst beim Swingen allgegenwärtig. Wir verstehen aber diesen prozess nicht als Swingen sondern sehen das Swingen als das was es seiner Definition nach ist. Eben als eine sexuelle Spielart mit wechselnden Spielpartnern/innen.

Ich weis nicht so recht wo ihr "Oberflächlichkeit" betreffend des Swingens hier in anderen Diskussionen gelesen habt.

Oberflächlichkeit kann schon allein dadurch aus vielen Beiträgen herausgelesen werden, weil der swingerunerfahrene Lesende es so für sich wahr nimmt, obgleich der Schreibende lediglich aus einem langjährigem Erfahrungsschatz des aktiven Swingens heraus berichtet. Das liest sich dann schnell so, als wäre das Swingen der Alltag und das normale Alltagsleben etwas Besonderes.

Uns würde die Erfahrung anderer interessieren, wie denn der Verlauf dieser, für uns neuen, Interessen aussehen mag

Das ist final sicher nicht zu beantworten. Nimm 1.000 Swinger und du erhältst 1.000 verschiedene Geschichten wie sich das Swingen langfristig auf das Leben ausgewirkt hat. Es liegt aber bei allen immer daran, was zugelassen und was abgelehnt wird. Es liegt auch mit daran, wie intensiv man das Swingen betreibt. Und es liegt vor allem daran, ob beide Beteiligten eines Paares mit der gleichen Einstellung, der gleichen Erwartungshaltung, dem gleichem Wohlfühlfaktor bei der Sache sind. Schon kleine abweichende Nuancen das Swingen betreffend, werden sich als Paar immer auswirken. Entweder zum Positiven hin oder zum Negativen. Das zu ergründen kann euch niemand hier abnehmen und auch für euch nicht erklären, denn keiner ausser Ihr selbst kennt eure Gefühle. Ihr müsst es selber für Euch probieren.

Es gibt also keine klassische Entwicklung bei Swingern sondern nur eine individuelle Entwicklung je swingende Person. Nicht einmal eine klassische Entwicklung je swingendes Paar sondern wirklich nur je Person. Genau dieser Punkt ist es auch, der so manches swingende Paar in ihrer Beziehung scheitern ließ, weil man sich immer als Paar versteht und den Fehler begeht sich nicht als zwei individuelle Einzelpersonen zu sehen.

Auch wir verstehen uns nach aussen hin als Paar, wissen aber beide im Innenverhältnis das wir zwei individuelle Einzelpersonen sind. Einer unserer wichtigsten Fragen in unserer Beziehung und auch beim Swingen ist "wie geht es DIR dabei". Damit loten wir immer wieder aus, ob für uns beide der Wohlfühlfaktor auf einem Level ist.

Business Er
****r11 Paar
31 Beiträge
Führt regelmäßiger Besuch im Club "............." irgendwann zum PT oder zum Einbeziehen Dritter?

Bei uns lief es zwar so ähnlich ab, aber eine "zwangsläufige" Entwicklung dieser Art können wir nicht bestätigen.

Wird es irgendwann "Gewohnheit" wie viele andere schöne "Freizeitbeschäftigungen auch?

Keinesfalls! Wir genießen ein Treffen im SC oder auch privat immer noch als besonderes highlight, Gewohnheit ist da sicher nicht im Spiel.

Im Moment finden wir es große Klasse, es bereichert unser Sex-Leben und (!) auch unsere Emotionale Beziehung zueinander (und beides war vorher schon ganz groß).

Da können wir nur in vollem Umfang zustimmen, uns geht es genau so.

Viele liebe Grüße von den Astern
**********true2 Paar
7.742 Beiträge
Bei uns war es eine Weiterentwicklung.
Die ersten Male schüchtern im Club sind wir nur unter uns geblieben. Wir hatten auch nicht das Bedürfnis mit anderen was zu machen.
Dann erste Erfahrungen mit einem Soloherren, der erste MMF. Da war die Neugier und die Lust auf fremde Haut geweckt.
Mittlerweile haben wir schon geile Erlebnisse gehabt und einige Erfahrungen sammeln dürfen.
Die Sucht nach schönen Erlebissen ist nach wie vor da. Viele Fantasien im Kopf, die wir noch ausleben möchten.
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