Tagträume
TagträumeIst es die Nacht, die uns traurig stimmt,
die Kraft, die uns genommen wird,
wo werden wir am nächsten Morgen stehen ?
Ist es die Angst, die uns immer wieder zurückholt,
die Gewissheit, das Erlebte verarbeiten zu müssen,
die Gewissheit, den gleichen Fehler zu wiederholen,
die Sicherheit, besser zu sein als zuvor ?
Gegebenheiten mögen kommen und gehen,
Ereignisse lassen sich nicht verdrängen,
die Erfordernis der Wahrheit kann nur dadurch erfolgen,
Wir stellen uns -
unserem eigenen Ich !
Sehen uns in die Augen,
Ich und Dein Gesicht,
das Lächeln mag aus dem Gesicht entweichen,
aus dem Inneren scheint es taghell hervor,
Freude und Leid, die beiden sich kennen,
im abwechselnden Schein des nimmer müden Morgens,
wirken erschlaffend und motivierend zugleich,
zerren an Kräften und erblühen sogleich,
das ist die Wegzehrung des Alltäglichen,
die Kraft, die uns am Leben erhält,
wohin sie auch führen wird -
Sie ist da !
Die Liebe zu sich Selbst,
Dein Leben ....
... lebe !