Klippen
laufen durch die nacht im warmen wind…leuchtende sterne hoch oben am himmel sind…
auch der mond schaut ihr schweigend ins gesicht…
wissend und traurig das ihr herz grad bricht…
sie geht und geht, füsse tragen sie immer weiter…
wie ein pferd nur ziellos und so ganz ohne reiter…
ihr kopf ist so leer wo sind all ihre gedanken…
keiner da der nimmt an die hand sie und weißt sie in schranken…
nun kommt auch noch der engel vorbei geflogen…
der einst versprach bin bei dir und bin dir gewogen…
du mein engel hast du nicht gehört,mein flehen und weinen
willst jetzt mich begleiten auf meinem letzten weg dem meinem…?
komm mit mir zu den klippen du kennst den ort genau…
wie oft schon stand ich dort,doch heut als gebrochene frau..
sterne fangen zu glühen an mond schaut hilflos der engel machtlos..
wollen ihr helfen,sie kann nicht mehr, zu spät sie fliegt einfach los…
hat so gekämpft um hilfe gerufen doch keiner wollte sie hören…
nun hat sie entschieden nichts geht mehr denn sie hat so gelitten…
der untergrund bröckelt wird weich, rutscht und sie fliegt in andere sphären..
schlägt endlich auf , in gottes händen sie landet unten auf den klippen…
erzählt Serena.