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PMS und schlechte Laune...Tipps?

PMS und schlechte Laune...Tipps?
Hallo liebe Mädels,

das leidige Thema PMS ist für mich leider kein Klischee, sondern ätzende Realität, vor allem, seit ich nicht mehr hormonell verhüte. Mit den körperlichen Symptomen hab ich mich abgefunden und kann damit auch ganz gut leben.

Was mich dagegen total fertig macht, ist die Wirkung auf meine Psyche. In den Tagen vor den Tagen bin ich manchmal (nicht immer) fürchterlich mies drauf. Mitunter heule ich ohne jeden Grund und finde praktisch alles doof. Ist für mein Umfeld und auch für mich selbst natürlich nicht so geil.
Inzwischen hab ich es ganz gut drauf, da zu rationalisieren: Ich weiß, dass es an den Hormonen liegt und dass es auch wieder vorbei geht und kann die Zähne zusammenbeißen.

Aber: Gibt es echt keine andere Möglichkeit als "Augen zu und durch?"

Kennt ihr das Problem auch? Und was tut ihr dagegen?
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ich wünschte wirklich, ich könnte Dir da raten. Das würde nämlich auch bedeuten, dass ich für mich selbst eine Lösung gefunden hätte... ich habe alles durch, was pflanzlich und natürlichen Ursprungs ist, bei mir hat nichts geholfen. Weder Mönchspfeffer noch Passionsblume noch natürliches Progesteron in Salbenform.

Hast Du das alles schon versucht? Ich will mich da ja nicht als allgemeingültiges Beispiel herzeigen, vielleicht hilft Dir ja etwas davon. Vielen Frauen hilft ein Mönchspfefferpräparat aus der Apotheke, dito Passionsblume. Bei natürlichem Progesteron aus der Yamswurzel ist der Weg etwas schwieriger, dazu könnte ich Dir bei Interesse per Mail mehr erzählen.

Mir hat nichts davon geholfen und mir geht es jeden Monat tagelang echt mies, körperlich und seelisch. Meinem Arzt fällt da als Ultima Ratio auch immer wieder nur die Pille ein und wie ich die vertrage, das weiß ich aus Erfahrung (dann geht's mir noch mieser...).

Für mich bedeutet das: ich ertrage das Theater, so gut ich kann. Ich versuche, wie Du, das zu rationalisieren. Das hilft ein wenig gegen die Kopfblockade und gegen das Reinsteigern, aber weggehen tun die Beschwerden davon leider nicht. Mein Arzt dazu: trösten Sie sich, mit den Wechseljahren geht das dann irgendwann vorbei.

Wow. Ich fühl' mich sowas von getröstet... schief grins
*******na57 Frau
22.186 Beiträge
JOY-Angels 
Wechseljahre
sind auch keine Lösung .... *nene*


Vielleicht waren meine Beschwerden nie so schlimm, aber ich habe mir sowohl durch die furchtbaren Tage der fruchtbaren Zeit, als auch durch die Wechseljahre erfolgreich mit Sport geholfen. Am liebsten draußen - joggen oder heutzutage "Power Walken".

Und am liebsten alleine - als berufstätige Frau, Ehefrau, Mutter und Tochter war ich an allen Fronten eingesetzt und gefordert, da war eine Stunde ALLEINE (!!!) im Wald herumzulaufen eine Möglichkeit, Körper, Geist und Seele wieder in Balance zu bringen.

Als ich in LucyLimes Alter war, da wurde dieses Phänomen entweder geleugnet oder es wurde sich lustig gemacht - oder frau kriegte ein schlechtes Gewissen, weil sie nicht freudig und ohne Probleme menstruieren konnte. Ich finde diesen Thread deshalb sehr erfreulich und hoffe, dass es noch viele gute Tipps gibt und jede von Euch das Richtige findet.

*musketiere*
***an Frau
11.000 Beiträge
Mein Arzt dazu: trösten Sie sich, mit den Wechseljahren geht das dann irgendwann vorbei.


Liebe SinasTraum leider ist das wohl auch nicht so richtig was der Arzt Dir da sagt. Sicher die PMS Beschwerden werden nicht mehr da sein, aber dafür kommen die Wechseljahrsbeschwerden und ich weiß jetzt nicht, ob das nicht die Wahl zwischen Pest und Cholera ist.

Die Hormone im weiblichen Körper wirken ja auf verschiedene Funktionen die fürs Kinderkriegen erforderlich sind. Aber wenn diese hormonellen Funktionen nach und nach eingestellt werden, kommen eben andere Beschwerden hervor die die Wechseljahre begleiten. Auch die könnte man mit einer Hormonersatztherapie (HET) in den Griff bekommen, aber es sind eben auch Hormone.

Ich habe jahrelang jetzt mit diesen Hormonen beschwerdefrei gelebt und muss sie auf ärztlichen Rat hin jetzt weglassen.

Ich leide mal jetzt mit allen denen mit die PMS Beschwerden haben, ich bin fix und fertig von diesen Hitzeattacken einhergehend mit Schweißausbrüchen.

Ganz schön fies wie der weibliche Körper von Hormonen gesteuert malträtiert wird *fiesgrins*
Als ich in LucyLimes Alter war, da wurde dieses Phänomen entweder geleugnet oder es wurde sich lustig gemacht

Ich hab sogar mal gelesen, dass Frauen bis in die 70er Jahre hinein die Pilotenausbildung mit dieser Begründung verwehrt war: Das prämenstruelle Sydrom könne die Zurechnungsfähigkeit und Effizienz und Reaktionsschnelle beeinflussen. hauwech

Na ja.

Sport schadet ja selten.
*****ida Frau
16.818 Beiträge
also ich für meinen Teil
muss zugeben, dass gerade was
*****ime:
die Zurechnungsfähigkeit
betrifft, ich noch nie auf die Idee gekommen bin, das den Hormonen in die Schuhe zu schieben. gute Idee *floet*

mal im Ernst - auch wenn ich da größtenteils theoretisch rede, weil das bisschen schlechte Laune, mit dem ich aufwarten kann nur seltenst in dark, sprich depri-nahe Zustände abdriftet: Eisen hilft.
Bei mir in Form von Rotbäckens Saft (meist darf lernstark mit nach Hause), eine Kur mit Floradix (genannt Kräuterblut *zwinker* ) aus der Apotheke hab ich aber auch schon gemacht. Fazit: hilft. Und schmeckt.
Bei einer Freundin von mir, die wirklich extreme Schmerzen hat, hilft: megaviel Wasser und Gemüsesaft (!) trinken.

Du kennst mich, ich hab's nicht so mit Medikamenten oder künstlichen Hormonen oder Chemie... *hexe*

in any way: toitoitoi
*********nd_69 Frau
7.367 Beiträge
Hach, danke, der Thread kommt genau richtig. Ich bitte um viele gute Ideen!

Meine jüngste Regel hat mich fast um den Verstand gebracht - einmal psychisch, ich war echt am Ende ein paar Tage vorher und hatte auch das nahezu grundlose Heulen. Ok, es gab genau in dieser Zeit auch zwei Anlässe, aber die kenne ich eigentlich auch schon und nehme sie sonst lockerer.

Gegen die psychischen Verstimmungen? Würde mich freuen, wenn ich was wüsste. Gegen die Schmerzen, die mich diesmal echt fertig gemacht haben, auch weil ich den Eindruck hatte, dass der ganze Unterbauch in Mitleidenschaft gezogen wurde, habe ich diesmal super Erfahrungen mit hochdosiertem Magnesium und viel Trinken gemacht. Ich habe mir vorgenommen, nächstes Mal das Magnesium schon ein paar Tage vorher zu nehmen - mal sehen ob es hilft.
Warum ...
... muss Frau denn etwas gegen das PMS tun? Es ist ein ganz natürlicher Prozess. Der Körper setzt schließlich bis zum Eisprung (und währenddessen) alles daran schwanger zu werden. Und wieder und wieder wird das nix. Dieser Unmut schlägt sich dann nach außen per PMS nieder. Zumal die Abstoßung der unbefruchteten Eizelle ein anstrengender Prozess ist.

Also Mädels: Ihr dürft die paar Tage ruhig launisch sein - gegen Hormone ist Frau machtlos *taetschel*.

Für uns gehört's dazu. So können wir sicher sein, dass wir erfolgreich verhütet haben *top*.
Nur mal so:
Warum ...
... muss Frau denn etwas gegen das PMS tun?


Ich rede nicht von ein bisschen schlechter Laune, sondern von einer ausgewachsenen depressiven Verstimmung. Der Zustand, in dem man wirklich ein anderer Mensch ist und für sich und andere eine Zumutung.

Natur hin oder her - darauf hab ich keinen Bock.
*****eib Frau
25 Beiträge
Danke, liebe LucyLime, für den Thread hier.

Dein Eingangspost hätte von mir verfasst sein können und ich werde mal gespannt mitlesen, ob ich für mich den ein oder anderen Ansatz rausfischen kann.

Die Pille kommt zur Lösung dieses Problems definitiv nicht in Frage und treibt meiner Meinung nach nur den Teufel mit dem Beelzebub aus.

"Alternativ" hab ich sicher noch zu wenig ausprobiert.

Ich schicke den Leidensgenossinnen einen lieben Drücker (v.a. wenn es um mehr als ein bisschen Launenhaftigkeit geht).

@*******aum: erzähl mir doch bitte mehr von der Yamswurzel bei genannter Problematik. Ich hab sie schonmal irgendwann eingenommen....... ist bei PMS auch hilfreich?

VLG
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Das mit dem natürlich gewonnenen Progesteron aus der Yamswurzel ist etwas spezieller, @*****eib.

Ein Versuch macht dann Sinn, wenn nachgewiesenermaßen ein sgn Östrogenüberschuss und dem gegenüber ein Progesteronmangel besteht in der zweiten Zyklushälfte. Dann wird ein der zweiten Zyklushälfte dieses Progesteronpräparat in Form einer Salbe zugeführt, die täglich auf die Haut aufgetragen wird.

Buchtipp dazu: Eva Marbach - Östrogendominanz, die wahre Ursache von PMS und Wechseljahrsbeschwerden

Ich hatte da sehr viel Hoffnung hineingelegt und mir über Umwege ein Salbenpräparat besorgt (man bekommt solche Produkte in deutschen Apotheken kaum, ich habe die Creme schließlich gegen Rezept online bei einer münchner Apotheke bestellt...) um dann festzustellen, dass es bei mir nichts brachte, trotz mehrmonatigem Versuch.

Nun bin das aber nur ich. Anderen hilft diese Methode wohlmöglich. Daher gebe ich den Tipp gern weiter.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@***fl Zipfl

Ich denke, dass sich alle hier schreibenden Frauen darüber klar sind, dass es sich um einen natürlichen Prozess handelt.

Glaub mir, wenn Du aber regelmäßig jeden Monat tagelang wirklich krank bist und zwar so krank, dass Du Dich weder um Job noch um Familie richtig kümmern kannst, wenn Deine depressiven Tiefs regelmäßig Deine Beziehung belasten und gefährden, dann beantwortet sich die Frage danach, warum man etwas dagegen unternehmen muss, von selbst.

Wir reden hier nicht von ein paar Zipperlein, sondern von einem riesigen Problem mit großem Leidensdruck.

Du bist davon nicht in dem Maße betroffen? Dann schätze Dich glücklich.
**********bidum Frau
290 Beiträge
ich bin unterschiedlich stark betroffen, von mal kaum merklich bis halt ein paar tage brustschmerz bis hin zu launendrama, weinerlichkeit, heißhunger, gewichtszunahme und teilweise massiven depressiven verstimmungen gefolgt von heftigen wutausbrüchen. letztere variante momentan - aus mir unerfindlichen gründen - wieder im vormarsch. (hm…zyklus dauert aber interessanterweise derzeit auch wieder einen tag länger).

was mir - ein bisschen zumindest - hilft, ist visualisieren. wenn mir an den tagen vor den tagen jemand sagt "du siehst die welt nur deshalb so schwarz und bist nur deshalb so aggressiv, weil du nächste woche deine tage kriegst", dann beiß ich demjenigen günstigstenfalls einen arm ab und bestreite sowieso jeglichen zusammenhang mit meinen hormonen. der kalender allerdings bringt dann oft die wahrheit ans tageslicht, macht es auch für mich greifbarer.

diskret irgendwo an einem oft frequentierten ort - in meinem fall den schreibtisch - so ein vollgekritzelter 12 wochen (um wirklich einen mehrmonatigen verlauf abzubilden) wochenplan, gleichzeitig auch meiner trainingsdokumentation dienlich. da drauf den zyklus eingetragen, die tage markiert, an denen sich die welt ganz besonders gegen mich verschworen hat und siehe da, plötzlich seh ich es auch: dass es aber auch so signifikant oft der verflixte 21. tag ist, an dem ich mir den wanst vollfresse und meine, jetzt ist soweiso alles aus und vorbei und in zukunft kann ich gleich in die übergrößenabteilung einziehen. dass es so auffällig oft die woche drei nach dem eingeringelten r ist, in der dann das geheimsymbol für "weinerlich weibischer weltschmerz/wutanfall" auftaucht, etc.

nun, das macht es natürlich nicht wirklich ungeschehen. die laune ist und bleibt, aber ich kann mir die dinge selber besser wieder schön reden und partners "ach, du hast wahrscheinlich hormone" unwillig, aber doch bestätigen, statt ihn mordeslustig anzufunkeln. und dann kann diese seele von mann das wütende weib einfach mal besänftigend drücken und dann ist zwar nicht alles gut, aber besser.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@**********bidum

Wunderbar geschrieben und der Beweis dafür, dass alles gleich ganz anders wirkt, wenn man es mit einem Schuss Selbstironie versieht.
*****l69 Frau
5 Beiträge
Ein leidiges Thema
Ich bin auch immer kurz vor den Tagen extrem niedergeschlagen, fühl mich dann wie in einem Loch, aus dem ich nicht herauskomm. Mittlerweile habe ich zwei Methoden, um das ganze zu überstehen: Mich mit meinem Hund aufs Sofa verkriechen, gemütlich fernsehen und die Zeit einfach aussitzen. Oder viiiiel Sport (Fitness-Studio, Skifahren etc.) und aktiv was dagegen zu tun. Hängt dann meist von der Motivation ab *zwinker*
Eingeständnis
Bei mir ist das PMS schon sehr präsent, möchte ich meinen. Gut, mit Weinkrämpfen o.ä. kann ich tatsächlich nicht mithalten. Wutausbrüche in total lapidaren Situationen kenne ich hingegen zu Genüge.
Ich denke auch, dass die von libidoadlibidum beschriebene Methode am sinnvollsten ist. Sich selbst eingestehen, dass das eigene Verhalten mit dem Zyklus in Zusammenhang steht und sein Handeln kurz zu überdenken.

Ich bin aktuell übrigens in der 2. Zyklushälfte *gr2* .
Wohlwissend ob meines momentanen Aggressionspotentials habe ich den 1. Entwurf dieses Beitrages (*freundchen*) nochmal gründlich überarbeitet (*friends*).
****neL Frau
173 Beiträge
Pms... uff

Mir graut es immer schon davor...

Was mir hilft?

Ein verstandnisvoller Freund, ein Kind das uberwiegend bei ihrer Freundin zum Spielen ist und eine heisse Badewanne.. dazu heisser Kakao/Tee und Schokolaaaade.

Ansonsten bin ich ein weinerliches, teilweise wütendes und unbeherrschtes etwas...
Wutausbrüche...
...würden mich, glaube ich, weniger stören. Das wird einem ja sogar von der Umwelt gern noch mal als Temperament ausgelegt.

Aber leise weinend auf dem Sofa zu sitzen, obwohl es NICHTS gibt, das einen zum Weinen bringt, das ist echt ungut.

Und auch weder sexy noch produktiv noch sonst in irgendeiner Form angenehm.
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
Ja und? Musst du denn in diesen Zeiten sexy, produktiv und angenehm sein?

Ich habe auch unter den sehr heftigen Hormonschwankungen gelitten und jede Frage an meine Gynäkologin wurde mit einem Achselzucken beantwortet und dem Angebot mir ne Pille zu verschreiben, die aber letztlich das Gleiche in Grün produzierte.

Ich habe verschiedene pflanzliche Präparate ausprobiert, die nicht funktioniert haben.

Mir hat, zwangsläufig nur geholfen, diese Zeiten in meinem Zyklus als gegeben anzuerkennen und mir in dieser Zeit Schonung, wie es passte, selbst zu verordnen. Und nen bisschen darauf zu hören, was ich mir und meinem Körper zumuten kann.

In dieser Zeit ist der Körper, wie hier auch schon geschrieben wurde, reichlich gefordert. Versuch das anzunehmen als eine Zeit, in der du eben etwas unsexy bist, für andere nicht ganz so angenehm wie sonst und du deine Produktivität runter fährst.

Dein Körper zwingt dich mit seinen Mitteln dazu kürzer zu treten, vielleicht solltest du einfach auf ihn hören?

Und dich trotzdem lieb haben.

Das hat mir jetzt auch bei meinen "Wechseljahrsbeschwerden" gut geholfen.
Anzuerkennen, das mein Körper sich umstellt und ich mich darauf einstellen kann, damit es mir besser und gut geht.
*******na57 Frau
22.186 Beiträge
JOY-Angels 
Da fällt mir ein...
... hat jemand gute Erfahrungen mit einer Gynäkologin oder einem Gynäkologen gemacht ?

Ich will jetzt keine Arzt- Empfehlung (Namensnennung wäre auch unzulässige Werbung), aber mir kommt der Gedanke, dass es sich vielleicht lohnen könnte, mal ein bisschen zu suchen - z.B. nach einer Ärztin mit Hang zu natürlichen Methoden. Oder einer genauen Untersuchung, bevor einfach mal auf Verdacht Hormone verschrieben werden.

Es sei denn, hier ist man sich einig, dass sich die Suche nicht lohnt...
*snief*

Möglicherweise ist aber auch die medizinische Forschung noch nicht so weit, wen interessieren schon heulende Frauen ... *ironie*

Oder hat da jemand mehr Kenntnisse?
Da sind meine Erfahrungen...
...eher schlecht. Für meinen Gyn ist die Pille das Allheilmittel. seufz

Und schlechte Laune vor der Regel hatte ich auch zu Pillen-Zeiten.
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
Doch @******ina, suchen danach sollte 'Frau.

Nur habe ich die Erfahrung gemacht, das es selbst in Berlin sehr sehr schwer ist, eine solche Praxis zu finden, in der sich Gynäkologen mit dem Thema Hormone und auch Naturheilkunde/ Naturheilpraktik beschäftigen.

Eine Bekannte, sie ist Gynäkologin, erzählte mir, das es sich für einen Arzt nicht lohnt, sich mit den Hormonen auseinander zu setzen, wenn es sich nicht um Kinderwunsch- Praxen handelt, weil es dafür kaum Geld gäbe, weil die Krankenkassen die Hormonstatus- Bestimmung und auch die Verschreibung naturheilkundlicher Präparate nicht oder nur sehr gering bezahlen würden. Das lohne sich nicht und würde das Budget unnötig strapazieren.

Bleibt eigentlich nur Glück und das Inkaufnehmen langer Wartezeiten bei den Ärzten, die es gibt oder man geht zu einem Heilpraktiker und muss das aus der eigenen Tasche bezahlen.
********_fun Frau
287 Beiträge
Ich kenne die PMS Probleme auch von ein bisschen bis extrem...und vielleicht klopfen ja auch die Wechseljahre an meine Tür o.O Ich habe auch durchwachsene Erfahrungen mit Gynekologen gemacht - weil es sich für die anscheinend finanziell eher rechnet Hormone zu verornden *snief* Ich habe auf eigene Faust einen Hormontest machen lassen und Progesteron mangelt (Prä-Menopausen Syndrom) Also habe ich mit Progesteron aus dem Internet angefangen - in vorsichtiger Dosierung! Es war ein Alptraum - alles wurde immer schlimmer (nur die ersten 1 - 2 Monate war es besser...deshalb hab ich es nicht geschnallt) Nach ein paar Monaten ergab ein erneuter Hormontest dann eine 1000 fache Überdosierung an Progesteron - also bitte an alle: vorsicht damit!
Mir hat Mönchspfeffer ganz gut geholfen gegen die Stimmungstiefs...leider haben sich Rückenschmerzen und Brustspannung unerträglich verstärkt. Nun nehem ich es einfach hin - und stelle fest, je besser mein Alltag, je größer meine Grundzufriedenheit...desto leichter gelingt mir das!
Vile Grüße und viel Erfolg bei der Suche nach Lösungen
Hallo
mir helfen seit ein paar Jahren Sojakapseln, Nachtkerzenöl, Johanniskraut und Magnesium. Dazu natürlich Sport. Und Sex. Dann geht`s mir am besten *smile*
LG
Ich habe auch bei der Menstruation immer ganz schlimme Depressionen (gehabt). Die Lösung war für mich die Pille. Leider mußte ich vor ein paar Jahren wegen erhöhtes Bludrucks die Pille absetzen und leider mußte ich feststellen, dass ich in den Pillen-Jahren komplett vergessen hatte, wie schlecht es mir während der Tage gehen konnte. *snief2*
Aber ich dachte, bald kommen die Wechseljahre und es ist eh alles vorbei. Leider ist es schlimmer geworden, sodass ich seit circa einem Jahr 1x bis 2x pro Monat zwei Tage im Bett liegen muss, weil ich zu schwach bin und mich schlecht fühle.
Mein FA hat mir neulich Hormone verschrieben (Östrogen und Progesteron) und seitdem ich sie nehme geht es mir noch schlechter, seelisch wie körperlich, nicht nur bei den "Monatsblutungen", sondern jeden Tag.

Also außer der Pille kenne ich auch keine Lösung... *nixweiss*
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