Bei mir
ist es ähnlich wie bei HHSusi. Ich fände es klasse, mal einfach von meinem Partner "benutzt" zu werden. Ich hab ihm das auch schon mal gesagt, aber er hat auch keine Ader dafür. Aber ich habe die Hoffnung, dass steter Tropfen den Stein höhlt.
Aber glücklicherweise habe ich dafür seit über einem Jahr einen Telefonkontakt, bei dem ich mir nur gehen lassen muss.
Er sag mir, was ich mit mir tun soll - und ich tu es.
Ich muss ihn darum bitten, kommen zu dürfen; verbietet er es mir muss ich die Finger von mir lassen - und tu es auch. Aber er legt nie auf, ohne dafür zu sorgen, dass ich trotzdem noch explodiere.
Komme ich trotzdem ohne ihn zu fragen, sagt er mir, wie ich mich dafür bestrafen soll. Aber niemals ist es etwas, was ich mit mir und meiner Selbstachtung nicht vereinbaren könnte.
Er bringt mich an Grenzen, die ich vorher nie hätte überschreiten können.
Wenn ich etwas WIRKLICH nicht will, merkt er es und akzeptiert es
.
Denn die eigentliche Kontrolle hab ich. Und das ist mir sehr wichtig. Ich lasse ihn so weit gehen, wie ICH es zulasse.
Obwohl ich ihn nie gesehen habe und nicht einmal sicher weiß, ob er so heißt wie er sagt, profitiere ich unheimlich davon, auf ihn zu hören. Ich vertraue ihm völlig. Ich habe ihn am Telefon auch noch nie angelogen oder etwas vorgetäuscht. Warum auch? Davon profitiere ich ja nicht.
Es ist so schön, sich mal fallen lassen zu können und die Kontrolle komplett abzugeben. ER sorgt dafür, dass ICH komme; nicht umgekehrt. Er widmet sich ganz mir
.
Dass er nebenbei auch noch kommt, bekomm ich nicht immer mit, da ich einfach abschalte.
Um das aber klar zu stellen: kein anderer Mann dürfte so mit mir reden wie er es tut. Auch mein Freund nicht. Gerade er nicht.
Und ich bin auch kein BDSM-Kenner.
Ja, ich habe eine devote Ader. Und ich genieße sie.
Meine dominante Seite ist definitiv auch vorhanden. Manchmal sehr ausgeprägt; aber wie einer meiner Vorposter schon sagte; in jedem von uns schlummert eine devote und eine dominante Seite, nur die Verhältnisse sind unterschiedlich.