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Liebe

Liebe
In einem anderen Beitrag kam es heute zu einer kleinen Themaverfehlung. Das möchte ich hiermit nicht kritisieren. Vielmehr war es für mich ein Denkanstoss und stelle mir nun die Fragen....


*pfeil* Wo fängt bei Euch "Liebe" an? (verknallt sein, verliebt sein oder erst später?)

*pfeil* Welche Personen liebt Ihr? (Partner, Eltern, Verwandte und / oder Bekannte) Und wie unterscheidet sich diese Liebe?

*pfeil* Würdet Ihr für einen "geliebten" Menschen (Partner, Verwandte, Bekannte usw.) Euer Leben riskieren, um dessen Leben zu retten?



So, das wär´s für´s Erste. Vielleicht ergeben sich ja im Laufe der Diskussion noch weitere interessante Fragen zum Thema "Liebe".



Lg Lichtwesen
**********ngel1 Frau
460 Beiträge
Wo fängt bei Euch "Liebe" an?

Also ich bin der Meinung Liebe entwickelt sich mit der Zeit.. Darum glaube ich auch nicht an Liebe auf den ersten Blick.. verliebt sein, oder verknallt sein, das kann schnell passieren. Aber Liebe brauch einfach Zeit,,

Welche Personen liebt Ihr?
Also lieben tu ich meine Familie, meine besten Freunde und halt meinen "Partner"

Und wie unterscheidet sich diese Liebe?

Also die Liebe zur Familie ist einfach , was ganz besonderes, weil sie immer für mich da sind, mich groß gezogen haben.. Ist halt meine Familie,ohne gehts net..
Meine besten Freunden.. das ist ne freundschaftliche Liebe, ohne gehts halt nimmer..
Naja und Partner , kann halt die große Liebe sein.. Herzklopfen, Schmetterlinge im Bauch, einfach wow *g*

Würdet Ihr für einen "geliebten" Menschen (Partner, Verwandte, Bekannte usw.) Euer Leben riskieren, um dessen Leben zu retten?

Hmm ich denke jaaa... NIcht für jeden , aber für besondere Menschen schon
**********ngel1 Frau
460 Beiträge
Wo fängt bei Euch "Liebe" an?

Also ich bin der Meinung Liebe entwickelt sich mit der Zeit.. Darum glaube ich auch nicht an Liebe auf den ersten Blick.. verliebt sein, oder verknallt sein, das kann schnell passieren. Aber Liebe brauch einfach Zeit,,

Welche Personen liebt Ihr?
Also lieben tu ich meine Familie, meine besten Freunde und halt meinen "Partner"

Und wie unterscheidet sich diese Liebe?

Also die Liebe zur Familie ist einfach , was ganz besonderes, weil sie immer für mich da sind, mich groß gezogen haben.. Ist halt meine Familie,ohne gehts net..
Meine besten Freunden.. das ist ne freundschaftliche Liebe, ohne gehts halt nimmer..
Naja und Partner , kann halt die große Liebe sein.. Herzklopfen, Schmetterlinge im Bauch, einfach wow *g*

Würdet Ihr für einen "geliebten" Menschen (Partner, Verwandte, Bekannte usw.) Euer Leben riskieren, um dessen Leben zu retten?

Hmm ich denke jaaa... NIcht für jeden , aber für besondere Menschen schon
**********ngel1 Frau
460 Beiträge
Wo fängt bei Euch "Liebe" an?

Also ich bin der Meinung Liebe entwickelt sich mit der Zeit.. Darum glaube ich auch nicht an Liebe auf den ersten Blick.. verliebt sein, oder verknallt sein, das kann schnell passieren. Aber Liebe brauch einfach Zeit,,

Welche Personen liebt Ihr?
Also lieben tu ich meine Familie, meine besten Freunde und halt meinen "Partner"

Und wie unterscheidet sich diese Liebe?

Also die Liebe zur Familie ist einfach , was ganz besonderes, weil sie immer für mich da sind, mich groß gezogen haben.. Ist halt meine Familie,ohne gehts net..
Meine besten Freunden.. das ist ne freundschaftliche Liebe, ohne gehts halt nimmer..
Naja und Partner , kann halt die große Liebe sein.. Herzklopfen, Schmetterlinge im Bauch, einfach wow *g*

Würdet Ihr für einen "geliebten" Menschen (Partner, Verwandte, Bekannte usw.) Euer Leben riskieren, um dessen Leben zu retten?

Hmm ich denke jaaa... NIcht für jeden , aber für besondere Menschen schon
**********ngel1 Frau
460 Beiträge
Sorry
ups irgendwie hat das hier net geklappt und nun gleich 3 mal drin.. hoffe man kanns löschen Gruß simone
****r84 Mann
477 Beiträge
*pfeil* Wo fängt bei Euch "Liebe" an? (verknallt sein, verliebt sein oder erst später?)

Eine Glaubensfrage... hmm... ähnlich wie Religion. Ich bin überzeugter Christ, aber an die "Liebe" glaube ich nicht. Vielmehr glaube ich an die "Liebe" in Gott, aber das ist ein abstrakter Wert und m. E. nicht Thema dieses Threads.

*pfeil* Welche Personen liebt Ihr? (Partner, Eltern, Verwandte und / oder Bekannte) Und wie unterscheidet sich diese Liebe?

Wie oben bereits erwähnt, würde ich nicht von "Liebe" sprechen. Ich kenne niemanden, für den ich solche Emotionen habe. Ansonsten... ich würde den Tod eines Familienmitgliedes als Verlust beklagen.

*pfeil* Würdet Ihr für einen "geliebten" Menschen (Partner, Verwandte, Bekannte usw.) Euer Leben riskieren, um dessen Leben zu retten?

Es kommt darauf an. Nicht für einen "geliebten" Menschen, sondern mehr für einen Menschen, wo ich sagen würde, dessen Leben ist mehr wert als meins. Wenn ich nun z. b. alt wäre und könnte entweder mich retten, oder einen Zwanzigjährigen.
Also Liebe enspringt für mich der Verliebtheit, welcher wiederum der Verknalltheit entspringt. Liebe ist für mich also die Steigerung von Verliebheit und damit auch emotional tiefergehend.

Ich liebe meinen Partner, meine verstorbenen Vater, meine Oma, meine Tiere und damit Ende der Fahnenstange.

Für all diese Personen würde ich auch mein Leben riskieren, eindeutig JA.
hi
interessante frage die ich mir in dieser form zum ersten mal stelle.

ich liebe meinen partner, meine tochter und meine familie, das bedingungslos und würde für sie auf jeden fall mein leben riskieren, allerdings kann ich nicht sagen ob ich das nicht auch für andere tun würde. - kurzschlussreaktion meine ich

bei freunden würde ich eher sagen eine tiefe verbundenheit, ansonst gilt das selbe.

tja, und wo die liebe anfängt weiß ich selber nicht, bei mir und meinem mann war sie vom ersten tag an da. so kitschig es klingt: liebe auf den ersten blick und das seit 5 jahren (4 verheiratet) erfolgreich und immer noch genauso intensiv wie am ersten tag.


lg suessepaar2(w)
Wo fängt bei Euch "Liebe" an? (verknallt sein, verliebt sein oder erst später?)

Als erstes kommt bei mir eine gewisse Art von "Verknallt-sein", dann die Steigerung "Verliebt-sein",... dann, wenn ich den Partner besser kenne, geht es in "Liebe" über. Zeit kann ich nicht nennen, kommt ja auch immer darauf an.

Welche Personen liebt Ihr? (Partner, Eltern, Verwandte und / oder Bekannte) Und wie unterscheidet sich diese Liebe?
Bedingungslos liebe ich meine Kinder! Danach kommen meine Eltern u. Großeltern.
Gerade die Liebe zu den Kindern, die wird immer da sein, die kann mir keiner nehmen.
Doch die Liebe zu einem Mann, die kann irgendwann weg sein... egal, aus welchem Grund dann auch immer.
Die Liebe zu meinen Kindern ist natürlich absolut unvergleichbar zu der Liebe zu einem Mann.


Würdet Ihr für einen "geliebten" Menschen (Partner, Verwandte, Bekannte usw.) Euer Leben riskieren, um dessen Leben zu retten?
Für meine Kinder... ganz klar. Partner habe ich keinen.
*********it_nw Frau
436 Beiträge
3 Fragen ....
und viele Antworten

wo fängt Liebe an?

sicher nicht beim verknallt sein oder der ersten Verliebtheit, die rosarote Brille kann irgenwann wieder durchsichtig werden und dann wird es sich zeigen ob daraus Liebe werden kann....

Liebe hat meines erachtens auch nicht unbedingt etwas mit sexualität zu tun, sie mag dazu gehören aber ich kann einen Menschen auch lieben ohne

welche Personen liebt man

eben da fängt schon der Unterschied an. Seine Kinder liebt man als einen Teil von sich immer und auch dann wenn sie sich nicht so verhalten wie man es sich gerne wünscht. Diese Liebe stellt keine Bedingungen

Ähnlich ist es mit den Eltern und Geschwistern ich denke auch wenn dort nicht unbedingt das Gefühl von Gegenliebe vorhanden ist so sucht man doch immer wieder nach dieser Liebe und es gibt eine innere Verbundenheit.

Den Partner also den Menschen dem man sein ganzen Vertrauen schenken will. Im Gegensatz zu Kindern und Eltern die man sich nicht aussuchen kann und wo die Liebe sicher schon durch Ur-instinkte in uns sindist der Partner ein Mensch den wir uns aussuchen. diese Liebe ist eine andere und auch diese ist nicht in der Sexualität zu suchen, denn dann wäre die Liebe zum Tode verurteilt wenn einer der Partner aus welchen Gründen auch immer nichtin der Lage ist diese zu geben. Aber genau das liegt meine ich der Unterschied zwischen verknallt und verliebt und Liebe.

Dann gibt es noch die Liebe zu Freunden, Menschen die einem etwas bedeuten , denen man vertraut und die einen nehmen wie man ist ohne einen zu verändern.

Würdest du für einen geliebten Menschen sterben

Dies ist sicher eine Frage die sich nie wirklich ehrlich beantworten läßt wenn man nicht in diese Situation kommt. Fiktiv wird man wahrscheinlich immer sagen ja selbstverständlich, weil man unbewußt niemals mit einer solchen Situation rechnet. Kaum jemand befaßt sich ernsthaft mit der Endlichkeit des daseins wenn er nicht aus welchen auch Gründen betroffen ist.

Viel mehr stellt sich die Frage würdest du einen geliebten Menschen verlassen wenn er z.B. schwer krank wird und eine Heilung nicht möglich. Wenn er zeitlebens schwer behindert wäre. Wie weit bist du bereit die Last mitzutragen??

Ein schweres Thema

Ich für mich glaube das ich einen geliebten Menschen nicht im Stich lassen würde, aber wie weit das gehen würde kann ich wenn ich ehrlich bin nicht wahrheitgemäß beantworten. Ich glaube sehr weit aber das knn man nur in der Situation wirklich ermessen. In den Situationen in denen ich bisher so gefordert worden bin habe ich den Weg mit getragen bis zum Ende bzw. bis alles gottseidank wieder war. Ich bin daran gewachsen baer es war ein schwerer Weg.
Wo genau Liebe anfängt, kann ich nicht sagen. In meiner letzten Beziehung wurde mir einfach irgendwann klar, dass das, was ich für ihn empfinde, weit über das hinausging, was am Anfang da war.

Wen liebe ich?

Aus meiner Familie gibt es nicht mehr besonders viele, die ich lieben könnte. Großeltern habe ich keine mehr, meine Mutter ist auch vor fast zwei Jahren gestorben. Mein Bruder ist für mich kein Bruder mehr. Aus der Familie hab ich nur noch meinen Vater.

Und dann wäre da noch mein Ex-Freund. Ja, ich liebe ihn noch immer mehr als alles andere.

Kurz nachdem mein Ex schluss gemacht hat, hat mich eine Freundin gefragt, ob ich ihn wirklich liebe/geliebt habe. Ja, habe ich bzw. tue es noch. Dann hat sie gefragt, ob ich ihn heiraten und mit ihm eine Familie gründen würde (wollte ich eigentlich nie). Ich habe mit ja geantwortet.
Schließlich hat sie mich gefragt, ob ich ihn so sehr lieben würde, dass ich für ihn sterben würde. Und ohne auch nur den Bruchteil einer Sekunde zu überlegen, habe ich ja gesagt.
Ja, ich würde für ihn sterben, wenn es ihm das Leben retten würde.
********e_nw Frau
7 Beiträge
*pfeil* Wo fängt bei Euch "Liebe" an? (verknallt sein, verliebt sein oder erst später?)

Unterschiedlich...
Wie schon gesagt wurde, die liebe zur Familie ist einfach da, die Liebe zum Kind auch.
Die Liebe zum Partner fing an, als uns nach 3 Monaten bewusst wurde, dass es nicht nur ne kleine Liebelei ist und wir ohne den andern nichtmehr sein wollten.
Die liebe zur besten Freundin hat sich über Jahre entwickelt.



*pfeil* Welche Personen liebt Ihr? (Partner, Eltern, Verwandte und / oder Bekannte) Und wie unterscheidet sich diese Liebe?

Eltern+Geschwister: Ein bedingungsloses Geben und Nehmen, wenn was ist ist man da und hält zusammen, man kann sich aber auch hassen und trotz allem, wenns hart auf hart kommt ist man füreinander da (so ists jedenfalls bei mir)
Kind: Ich glaub, das beginnt wie bei jeder andren Mutter bewusst, wenn mans das erste mal sieht, wächst mit dem ersten Mal fühlen und wenns dann da ist gibt man insgeheim das Versprechen immer für das Kind da zu sein.
Partner: Die Liebe, die man sich selbst aussucht. Man sucht sich den aus, wo man meint er könnt zu einem passen und mit der Beziehung und dem Wachsen der Liebe weiß man ob man richtig liegt oder nicht. Sicher kann sowas auch in die Brüche gehn, aber der Moment zählt.
beste Freundin: Wir haben uns mal gehasst, ich hatte was mit ihrem Kerl, sie was mit meinem, hätten uns n halbes Jahr am liebsten gemeuchelt, danach wurden wir Leidensgenossen. Später merkten wir, dass wir garnicht so verschieden sind und seitdem teilen wir Freud und Leid und wir wissen, selbst wenn wir n halbes Jahr nix voneinander gehört haben, beim nächsten Anruf unterstellt niemand dem andren "Du hast dich nicht gemeldet" sondern es is alles wie immer.


*pfeil* Würdet Ihr für einen "geliebten" Menschen (Partner, Verwandte, Bekannte usw.) Euer Leben riskieren, um dessen Leben zu retten?

ganz klares "JA!"
LIEBE

also, wenn wir das so lesen, stellt sich ja eigentlich erst mal die Frage: wie definiert ihr denn überhaupt "Liebe" ?
was genau ist denn Liebe?
wie äußert sie sich und woran erkennt man, dass man einen Menschen liebt?
oberflächlich gesehen weiß das jeder, aber stimmt denn diese Oberflächlichkeit oder lohnt sich darüber mal gründlicher nachzudenken.
wir wollen mal nicht vorgreifen, denn wir haben genau darüber sehr lange gesprochen und sind dabei auch zu einer Meinung gekommen.
Nun sind wir mal gespannt, was ihr so darüber denkt.
@engel 80
die definition von liebe ist das problem!!

sie wird m.e. heute sehr unterschiedlich ausgelegt.
nicht nur von männern und frauen sondern auch noch je nach kultur und alter der personen.
dazu kommt noch die unterschiedlicher art der liebe zwischen eltern und kindern bzw. zwischen nahen verwandten.

der eindruck bei mir ist das nicht nur immer wieder auf verschiedenen ebenen der definiton diskutiert wird und damit ein kommunikationsproblem aufgebaut wird sondern das auch die vermischung zwischen lieb und beziehung zu unterschiedlichen ergebnissen führt.

hier in diesem forum durfte ich schon in anderen themen sehr interessante meinungen von usern erfahren die alle
• wenn auch sehr häufig kontrovers -
sehr wertvoll und erkenntnisreich waren.

ich erspare mir hier die wiederholung dieser beiträge aber unter demselben oberbegriff liebe und beziehung sind hier sehr viele meinungen hinterlegt die alle auch eine schnitstelle zu diesem thema liebe haben.

ich für meinen teil habe die erkenntnis das die liebe nicht planbar ist . sie ist da oder nicht. sie kann wachsen wenn sie am anfang nicht erkannt wird
aber sie ist nicht steuerbar.
anders die beziehung , als rahmenbedingung des zusammen lebens in der partnerschaft !!

und wenn ich liebe wirklich ohne kompromiss und erwartungen also selbstlos mache ich alles für den partner!!!
ohne zu hinterfragen ob dies mir gut tut.
denn liebe ist das geben und denkt nicht daran was bei mir passiert.
verschmitzt

wir können uns zum größten Teil deiner Meinung anschließen und Liebe ist wirklich etwas Selbstloses.
nur unserer Meinung nach verwendet man diesen Begriff im Sinne von Liebe zwischen Mann und Frau an sich viel zu häufig, viel zu unüberlegt bzw ohne gründlich darüber nachgedacht zu haben.
Wenn zwei zusammen sind, heißt es eben: die lieben sich !! ist das wirklich so?
Liebe ist es viel zu Großes, Wunderbares und leider oft Unerreichbares, um damit sorglos umzugehen.
@engel8o
das sehe ich auch so.
es wird viel zu leichtfertig mit dem wort liebe umgegangen.

insbesondere die häufig gestellte frage "liebst du mich" ist eine unnötige!!!

wenn keine liebe gespürt wird von mir selber für die andere person kann sie auch nicht von dieser gespürt werden.

dann ist die liebe entweder noch nicht da oder ist sich erst am entwickeln.
es ist auch möglich das sie überhaupt nicht da ist!!

liebesbezeugungen können meines erachtens nicht alleine mit dem dahinsagen von ich liebe dich erfolgen.

erschwert kommt dann noch hinzu wenn die liebe - die definition - sich auf unterschiedlichen ebenen befindet. und wenn die "selbstliebe" nicht vorhanden ist.

dann sind kommunikationsproblem vorprogrammiert.
interessante Fragen
.... und jeder definiert sie anders - jeder für sich ....


Für mich gibt es verschiedene Formen der Liebe .....


- da ist die Liebe zu meinem Kind , sie liebe ich über alles und daran wird sich nie etwas ändern - eine bedingungslose Liebe und es wird mit grenzemlosen Vertrauen "gedankt" .....

- da ist die Liebe zu den Eltern - wiederum eine andere .... mal bedingungslos und mal kritisch ....

- dann ist da die Liebe zu meinem Partner

Ihn liebe ich ....


.... weil er mir neue Wege aufgezeigt hat
.... weil ich durch ihn neue Dinge kennenlernen durfte und kann
.... weil ich bei ihm ICH selbst sein kann - mich nicht verstellen muss
.... weil ich viele Freiräume leben kann
.... weil wir gemeinsam viele neue Dinge entdecken
.... weil wir gelernt haben, trotz Schwere zueinander zu stehen
.... weil er nicht nachtragend ist


..... und noch vieles mehr .....




Die Liebe - das facettenreichste "Gut" ......


Liebe Grüsse

Astrid
*********it_nw Frau
436 Beiträge
Engel 80
... ja mit dem Satz ich liebe dich wird leider oft viel zu sorglos umgegangen denn liebe wirkliche liebe ist soviel mehr und vor allem bedingungslos und grenzenlos
Wo fängt bei Euch "Liebe" an?

Keine Ahnung, sie war einfach da. Als wir angefangen haben - endlich - gemeinsam zu denken und zu handeln, füreinander da zu sein, unsere Grabenkämpfe überwunden haben um festzustellen, dass abends alleine einschlafen unmöglich ist. Wenn wir schon am Blick erkennen, wie der andere sich fühlt. Ob das Liebe ist, wissen wir nicht, aber es ist ein gutes Gefühl. Wahrscheinlich werden unter dem Oberbegriff Liebe alle glücklich machenden Eigenarten einer Beziehung zusammengefaßt. Also bei Jedem was anderes.

Welche Personen liebt Ihr? (Partner, Eltern, Verwandte und / oder Bekannte) Und wie unterscheidet sich diese Liebe?

Kind - Partner - Eltern - Geschwister - Verwandte in der Reihenfolge

Mh, die Liebe zu Kind und Partner ist absolut bedingungslos. Beim Partner kommt der körperliche Aspekt hinzu. Zu Eltern und Geschwistern ist eine gewisse Distanz vorhanden, weil die familiäre Intimität eben in der eigenen Familie stattfindet. Verwandte, tja, die sieht man und unterhält sich. Auch gut.
Bekannte haben wir, sagen aber nicht, dass wir die lieben. Wir verstehen und gut mit ihnen, gemeinsame Erlebnisse, mehr nicht.

Würdet Ihr für einen "geliebten" Menschen (Partner, Verwandte, Bekannte usw.) Euer Leben riskieren, um dessen Leben zu retten?

Für Kind und Partner ja. Wie schon gesagt - bedingungslos. Bei allen anderen käme es wohl auf die konkrete Situation an. Hier eine Reihe Möglichkeiten aufzuzeigen überfordert unsere Schreibkünste.
Liebe kann ich nicht in Worte fassen und auch keinen Anfangs- oder Endpunkt festlegen. Liebe ist für mich ein Gefühl, dass sich entwickeln muss indem es Vertrauen, Ehrlichkeit, Zuneigung und Bedingungslosigkeit erfährt. Darüber stolpert man eben nicht allzu oft im Leben...meiner Meinung nach.

Aus diesem Grunde kann es für mich keine Liebe auf den ersten Blick geben, weil Liebe erst lernt zu existieren. Klar bin ich verknallt oder verliebt in einen neuen Partner und ich vermisse ihn auch wenn er nicht bei mir ist, aber dies würde ich noch nicht als Liebe bezeichnen.

Liebe ist es für mich, wenn ich meinen Partner so mögen kann, wie er ist, mit all seinen kleinen und großen Macken. Wenn ich darüber schmunzele, sie aber nicht versuche zu ändern. Liebe ist es für mich, wenn ich meinem Partner alles offen und geradeheraus sagen kann ohne mir Gedanken darüber zu machen, was er davon hält oder welche Konsequenzen sich daraus ergeben. Liebe ist es für mich hauptsächlich dann, wenn ich glücklich bin, weil meinem Partner Glück wiederfährt...und das bedeutet eben auch vollends vertrauen und loslassen zu können. Liebe ist für mich so einiges, und für manches fehlen mir die Worte....

Die Liebe mein Kind betreffend ist von anderer Qualität...sie ist von Anfang an da, mit dem Wissen, dass es existiert und hört nie auf. Sie ist absolut bedingungslos und am Wohlergehen meines Kindes ausgerichtet. Das gleiche gilt für meine geliebte Katze, sie nimmt den Mischstatus eines Partners und doch Kindes ein.

Freunde oder der Rest der Familie sind mir wichtig, nur lieben tue ich sie nicht. Es ist ein anderes Band das uns verbindet, ein weniger festes, aber doch sehr starkes.

Mein Leben riskieren für Freunde und Famlie würde ich nicht.

Mein Leben geben für mein Kind, meine Katze oder meinen Partner würde mich keine Überlegung kosten. Obwohl auch das nicht einfach oder richtig ist... denn vielleicht rette ich meinem Partner das Leben aber weder er noch mein Kind können mit dieser Entscheidung leben...

Ich finde, man sollte sich genau überlegen, für wen und was in welcher Situation man sein eigenes Leben einsetzt. Manchmal verhindert man dadurch zwar eigenen Schmerz, der beim Verlust des geliebten Menschen entstehen würde, beschwört aber Schmerz derer hinauf, die am Leben bleiben...
kleinerpumuckl
an sich schreibst du genau das auf, was wir auch unter Liebe verstehen. Wir können dir in allem nur zustimmen, bis auf eine kleinigkeit. oder ist´s gar keine Kleinigkeit? wäre mal ne Überlegung wert !
Mein Leben riskieren für Freunde und Famlie würde ich nicht.

Mein Leben geben für mein Kind, meine Katze oder meinen Partner würde mich keine Überlegung kosten.

mein Leben riskieren für einen Familienagehörigen? Mutter, Vater, Bruder, Schwester ?? du schreibst: NEIN
für deine Katze? du schreibst: JA
sorry, aber da sind wir überfordert !! wir haben selbst eine Katze, die wir abgöttisch lieben, aber mein Leben riskieren?? Nee, da stimmen irgendwie die Prioritäten wohl nicht ganz. Das Leben unserer Katze ist uns neimals mehr wert, als das Leben eines uns nahestehenden Menschen.
Wir glauben, darüber solltest du wirklich noch mal nachdenken.
Wir sind mal gespannt, was die anderen davon halten.
Wir sind mal gespannt, was die anderen davon halten.

Hier eine und einer der anderen:

Auch wir würden für unsere Tiere (3 Meeris, 1 Muschi, 1 Pferd) unser Leben riskieren, denn wir lieben unsre Tiere gleich viel wie uns nahestehende Menschen, da wir Tiere NICHT auf eine niedrigere Stufe wie den Menschen stellen.

Aber ist das hier wirklich die Diskussion?

Geht es nicht eher darum, was für einen Liebe ist?

Und wenn Liebe für einen ist, dabei nicht zwischen Mensch, Tier und Pflanze zu unterscheiden, ist das dann nicht die persönliche Definition von Liebe des jeweiligen?

Davon ab, würden auch wir unser Leben nicht für diverse Familienangehörige riskieren, weil wir mit denen kein Verhältnis mehr pflegen. Wer weiß, was da für kleinerpumuckel der Grund ist?
liebe:

liebe ist das irre gefühl was empfindet bevor man weiche knie bekommt und kurz vorm umkippen ist. der puls rats, es wird abwechaseln heiß und kalt. der verstand setzt aus, man stammelt, wil man nicht mehr denken kann.......man bekommt nicht genug davon.....

das ist liebe.

wem liebe ich?

zuerst mein mann, dann meine kinder, dann??? wiß ich nicht.
ich weiß nur wer zuletzt kommt: meine eltern!!!

würde ich für sie sterben?

für mein mann?
weiß ich nicht. kommt auf die situation an. ich glaube ich würde schon großes opfern. z.b. ein niere, leber....

aber mein leben?
ne, ich glaube nicht.

warum?
nicht weil ich ihn nicht liebe, nein. weil ich noch verantwortung habe gagenüber meine kinder. ich würde opfer bringen, vieleicht auch mein leben aufs spiel setzten, aber bewußt eintauschen, würde ich es nicht.ich bin nicht egoischtisch, jedoch denke ich, wenn dann lieber er als ich oder die kinder. er hat schon gelebt. wenn auch noch recht wenig.

für meine kinder?
ja!!
sofort.

warum?
weil ich der meinung bin, das sie im zweifels es verdient haben. sie sind jung, sie habe noch alles vorsich. sie bedeuten alles für mich. für meine kinder würde ich jederzeit, auch bewußt, sterben. lieber pfere ich mich, als meine kinder sterben zu sehen.

keine eltern durfen ihre kinder streben sehen. leider passiert dies zu oft.

für andere sterben?
nein.

warum?
warum soll ich mich opfern für andere? vieleicht würde ich versuchen gute bekannte zu helfen, aber mich opfern, da kommt ein klares nein.
...
Also liebe fängt für mich erst an wenn eben das verliebtsein aufhört...

sie bewährt sich nur wenn man tolerant genug ist die schwächen und macken des partners zu akzeptieren und seine eigenen auch....gerade im alltag beweist es sich ganz schnell ob die liebe zum partner bestand hat durch kleinigkeiten...
z.bsp:wie er seinen kaffee trinkt,oder frühs verschlafen aussieht....

ich glaube auch das liebe sich dadurch äußert das man das beste für seinen partner will auch wenn es gerade nicht gut läut das macht sehr viel aus....!!!
in der verliebtheitsphase da erkundet man,will man entdecken und ausprobieren...doch in der liebe hat man entdeckt probiert dennoch aus aber im inneren weiß man es einfach dies ist okay so...

die liebe zu anderen menschen wie familie schließt dem teilweise ein,ich will das es ihnen gutgeht und man toleriert mehr als bei jemanden der einem nicht so nahe steht...die grenzen wurden gesetzt und jeder weiß es...

eine liebe zu freunden hab ich nicht,eher, wie eine schon sagte,eine verbundenheit,die kann emotional oder geistig sein...zumindest ist es bei mir so...

doch mein leben würde ich (nur) für meine kinder riskieren ohne mit der wimper zu zucken...(und familie)
Es ist tatsächlich so, dass mir meine Katze genau das bedeutet, was mir auch mein Kind bedeutet...ALLES! Daher würde ich auch nicht zögern, was auch immer zu riskieren!

Meine Familie ist ein Thema für sich und dazu möchte ich nur sagen, dass ich sie nicht wirklich als meine Familie, sondern lediglich als meine Abstammung ansehe. Deshalb haben sie nicht den gleichen Stellenwert wie meine Tochter, meine Katze oder mein Partner. So einfach ist das...
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