Das mit der Wand sehe ich auch so.
Allerdings würde ich das nicht mit EBV angehen, sondern einfach nen anderen Blickwinkel wählen.
So wie es hier aussieht, liegt das Model längs auf ner Treppe, die ins Wasser führt. Ich könnte mir vorstellen, wenn man die Position um 90 Grad dreht, dass man dann die Wand weg bekommt. Oder aber am anderen Beckenrand, so dass der Hintergrund nur aus dem Wasser besteht.
Eventuell muß der Fotograf dafür auch ins Wasser steigen.
Dafür brauchst du aber sicher ne gute Digital Kamera, wie bspw. Canon 400D oder 350D da du hier glaube ich viel mit Belichtung arbeiten musst.
Zum Einen sind die beiden angesprochenen Modelle eher im unteren Segment angesiedelt, also für den Hobbyfotografen gedacht.
Zum Anderen ist die Kamera, was Licht betrifft eher zweitrangig. Wichtiger wären dafür die davor geschraubten Objektive, bzw. deren Lichtverlust.
Meiner Meinung nach ist das Werkzeug aber insgesamt zweitrangig, weil die Idee des Fotogarfen einen Großteil des Bildinhalts bestimmt.
Ein Profi-Fotograf fährt mit viel Equipment an, da wird viel Licht gemacht, und das dann gezielt verteilt, mit Reflektoren und Diffussoren gearbeitet und natürlich auch mit lichtstarken Objektiven.
Eine Möglichkeit für den schmalen Geldbeutel wäre erstemal das Experimentieren mit verschiedenen Iso-Werten, je nach Kamera mit manuellen Einstellungen, Einsatz einer Styroporplatte als Reflektor oder Experimente mit DRI, wofür es aber zwingend ein Stativ braucht.
Und .. letztendlich benutzen auch die Profis einfach die EBV, um den Kontrast anzuheben oder die Graduationskurve zu verändern.
(Letzteres wär das Erste, was ich hier probieren würde)
Fred