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Sterilisation bei der Frau: Hormonelle Veränderungen?

Sterilisation bei der Frau: Hormonelle Veränderungen?
Da mit 42 die Kinderplanung bei mir definitiv abgeschlossen ist und andere Verhütungsmethoden (u.a. auch aus medizinischen Gründen) nicht praktikabel sind, möchte ich nun diesen Schritt wagen.

Bisher hab ich fast nur positive Erfahrungsberichte in den vorangegangenen Themen dazu gelesen.
Eines würde mich ja doch interessieren worauf bisher nicht näher eingegangen wurde:

Über die rein biologischen Vorteile wurde ja schon viel geschrieben, auch über das befreite Sexualleben, aber wie sieht es mit hormonellen Veränderungen aus?
Wie wirken sie sich aus?
Eine Frau spürt ja meist ihre zyklische gesteuerte, hormonelle Veränderung deutlich. Auch die Pille mit ihrer geballten Hormonladung hat mitunter ja eine erhebliche, oft negative Wirkung auf die weibliche Psyche.
Wenn da nun recht drastisch eingegriffen wird in Form einer Sterilisation, besteht nicht die Gefahr, daß das fehlen der Hormone auf die weibliche Psyche negative Auswirkungen hat?
Ähm,
warum sollten bei einer Sterilisation auf einmal Hormone fehlen?

Kann es sein das Du da evtl falsche Vorstellungen von der Sterilisation hast? Weder beim Mann werden die Hoden entfernt, noch bei der Frau die Eierstöcke. Es werden nur die Samenleiter bzw Eileiter durchtrennt. Dadurch verändert sich aber nix Hormonell, woher auch? Bleibt ja alles drinnen.

Gruß

Die Wölfe [b]tiger[/b]
Kann mich dem vorigen Post nur anschließen,es verändert sich nur dann hormonell etwas,wenn während der OP z.B. die Blutzufuhr zu den Eierstöcken verletzt wird. Aber auch nur dann verändert sich etwas hormonell. Es gibt allerdings noch eine andere Sache und die kann auch passieren,wenn bei der OP nichts verletzt wurde (außer natürlich den zu "verklipsenden" Eileitern). Ich bin darauf erst durch das Buch einer britischen Gynäkologin gestoßen,die sich selbst hat sterilisieren lassen. Leider wurde ich darüber nicht aufgeklärt beim Beratungsgespräch. Es kann jedenfalls trotz super durchgeführter OP zu einem Progesteronmangel kommen. Der äußerte sich bei mir 3 Monate nach der Operation (ich habe vorher nie hormonell verhütet,daher konnte das keine Absetzungserscheinung sein)in Brustschmerzen ca. eine Woche nach der Operation und ein paar Tage danach Unterleibsziehen. Das habe ich dann aber erfolgreich mit Mönchspfeffer behandelt für ca. 4 Monate und nach dem Absetzen wars verschwunden. Ist also kein großes Ding.

Die Frage die du dir stellen solltest ist 1. will ich das wirklich (weil bei der Frau ist dieser Eingriff schwieriger rückgängig zu machen und meist lange nicht so erfolgreich wie bei Mann) und 2. welche Methode möchte ich (es gibt sowohl verschiedene OP-Methoden,mit unterschiedlicher Sicherheit-laut
Studien-als auch nicht-operative Methoden wie Essure)
@ Kida.

danke für den Tipp mit dem Mönchspfeffer.

Ja ich bin mir ganz sicher, daß ich keine Kinder mehr will und auch endlich sorgenfrei die Erotik genießen kann.
Ich bin eben nur überaus empfindlich was Schwankungen meines Hormonhaushaltes anbelangt. Auf Pillen (hab schon einiges durchprobiert) reagierte ich mit starken Stimmungsschwankungen und Depressionen.

Da die Sterilisation nicht wieder rückgängig zu machen ist, oder nur überaus schwer, ist der Schritt gut zu überlegen und ich bin nun dabei Erfahrungsberichte zu sammeln.
Also ich hab mich ja mit 20 sterilisieren lassen,weil ich erblich schon zu Depressionen neige und mit einer Mutter die daran erkrankt war und immer noch ist "gesegnet" wurde. Da das die Hölle war,habe ich mir gesagt,dass ich das keinem Kind antun möchte,daher verstehe ich deinen Schritt.
Vll wäre Essure (http://www.essure.de) ja auch eine Möglichkeit für dich.
@**dA

Danke für den informativen Link. *g*
Das ist wirklich etwas was man auch anderen Frauen weiterempfehlen kann, für die die Entgültigkeit der Sterilisation etwas abschreckt. (Nicht weil evt noch Kinderwunsch bestände. Nein aus medizinischen Gründen)

Werbetrommel schlag..... ;.)

lg Tiamat
Meinst du Essure ?? Nuja,bei Essure sollte frau halt bedenken,dass diese Dinger nachher nur durch einen großen Chirurgischen Eingriff (wobei natürlich größere Narben entstehen als bei der normalen Sterilisation je entstehen würden)entfernt werden können und man dann trotzdem nie mehr Kinder kriegen kann (weil ja ein Großteil der Eileiter dann mitentfernt werden muss).
Oooch
Hat eben doch alles nen Haken...... *snief*
Ja leider,kenne bisher auch kein Verhütungsmittel ohne Nachteile..bzw. muss jede selber für sich wissen,was sie als Nachteil sieht und was sie noch in Kauf nehmen kann. Für mich war die Operation der bessere Weg.
Mit kleinen eingriff
habe ich mir damals die Leitungen schließen lassen, das heißt die Eierstöcke und die Gebärmutter blieben drin. Somit bleiben alle Hormone da die man -Frau braucht. Der Eingriff wurde über den Bauchnabel gemacht und ist somit auch so gut wie nicht zu sehen.
Morgens rein Abends raus.
Jup,so wars bei mir auch...ne kleine Narbe am Bauchnabel und nur zur OP da und dann wieder heimgegangen...
Das macht Mut!
Ihr habt mir sehr weitergeholfen und mich bestärkt in meinem Vorhaben.

lg Tiamat *blume*
hallo, Babwe
Die Leitungen schliessen lassen, damit meinst du eine normale Sterilisation,ja?
Ich habe nämlich auch vor etwas machen zu lassen und schwanke noch zwischen Sterilisation operativ und Essure.Sweetzora.
Essure
Hat schon jemand Erfahrung mir Essure gemacht?
Da bekommt man doch auch so Ringe eingesetzt. Spürt man die auch nicht bei hartem Sex? Ist das so ähnlich wie die Spirale?sweetzora.
Hormonelle Schwankungen können bedingt durch das Weglassen der Pille nach der Tuli eintreten. Sind also in gewissem Maße doch Nebenwirkungen davon. Hatte ich auch. Zeitweise sogar so schlimm, dass ich Hormone nehmen musste. Das kann man aber nicht verallgemeinern, kommt nicht bei jeder Frau vor. Aber dein Gyn. wird Dich sicher darüber aufklären. Mit dem Eingriff selbst hatte ich keine Probleme, abgesehen von den Narkose- Nachwirkungen, wie Übelkeit. War nach 1,5 Std. wieder zu hause.
Also ich hatte wie erwähnt vor der OP nie hormonell verhütet und trotzdem 3-4 Monate nach der OP Hormonprobleme..das kam also eindeutig von der OP,weil ich das nie im Leben vorher hatte (schmerzende Brüste und Ziehen im Unterleib,eine Woche nach der Mens).

@******ora:Ich kenne nur eine Britin,die Essure hat machen lassen und die ist sehr zufrieden damit..Wie ich aber schon erwähnte,ist bei Essure das Problem (steht auch auf der Page),dass sie nicht garantieren können,dass BEIDE Eileiter nachher 100%ig verschlossen sind und man kann die Spiralen nur durch einen größeren chirurgischen Eingriff wieder entfernen.
wieso hormonelle Veränderungen?
Sterilisation bedeutet doch Durchtrennung der Eileiter und die sind keine Hormondrüsen.
Solange die Eierstöcke erhalten bleiben, verändert sich gar nichts. Zumindest bis zu dem Zeitpunkt, wo die ach gar lustigen Wechseljahre beginnen. *fiesgrins*
Die damit verbundenen Probleme können nicht auf die Sterilisation geschoben werden.
Mit heutigem Wissen kann ich zur OP nur raten. Einen Tag in der Tagesklinik, keine Mörder-Narkose, die Narben sind fast unsichtbar - einfach genial.
****n47 Frau
6 Beiträge
Hallo, zusammen

Ich habe mich vor 13 Jahren sterilisieren lassen, da war ich 34, und hatte die Familienplanung auch abgeschlossen

Ich hab keine hormonellen Probleme gehabt, alles war wie vorher.

Vor 2 Jahren musste auch meine Gebärmutter entfernt werden und selbst dadurch habe ich kaum hormonellen Veränderungen feststellen können.
In den ersten 3 Monaten benutzte ich ein Gel gegen Hitzewallungen, aber dann war alles ok.
Die Eierstöcke sind nach wie vor noch drin.
Ich fühle mich eher befreit vom Druck, wieder schwanger werden zu können
und außerdem war ich froh, dass ich nun auch keine Menstruation mehr hatte.

*wink* und schöne Grüße
ja
die Eileiter wurden unterbrochen, die von der Gebärmutter zu den Eierstöcken gehen. So können die Eier nicht weiter zur Gebärmutter wandern und folglich auch keine mehr befruchtet werden.

Entschuldige das ich erst so spät antworte

Babwe
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