Frauen & Vorsorge: wie oft?

hallo,
also ich gehe regelmäsig zur vorsorgeuntersuchung. da ich ja sowieso alle halbes jahr wg. der pille zur kontrolle muss, ist das für mich kein act. meine ärztin macht das dann auch automatisch mit bzw. erinnert mich dran. ich finde das sehr wichtig. man bekommt sowieso so wenig von der kasse im vorsorgebereich bezahlt da sollte man dies dann doch wenigstens ausnutzen.
aber selbst wenn die kasse nicht mehr zahlen sollte, würde ich es auf eigenrechnung machen.

wenn man mit 24 noch nie beim gyn war, muss ich schon verwundert gucken. verstehe ich absolut nicht. aber es gibt ja nichts was es nicht gibt.

gruss

Da kann ich nur zustimmen !

Die halbjährliche Untersuchung zählt bei mir auch zum Muß ! Selbst wenn die Zeit noch so knapp ist, dafür nehm ich sie mir einfach.

Gruß Andrea

Da kann ich nur zustimmen !

Die halbjährliche Untersuchung zählt bei mir auch zum Muß ! Selbst wenn die Zeit noch so knapp ist, dafür nehm ich sie mir einfach.

Gruß Andrea

ist da vorbelastet, ich muß also alle halbe Jahre zur Untersuchung das Abtasten lass ich allerdings ziemlich schleifen wenn ich ehrlich bin da auch das von meinem Arzt gemacht wird. Wie das eben so ist, man denkt ja immer das es nur die Anderen trifft....

ich geh 1 mal ihm jahr hin... mein arzt meinte er ist froh das ich als so junge frau überhaupt hingehe.
an sich finde ich die untersuchung nicht schlimm... nur die rektaluntersuchung find ich schmerzhaft
brustabtasten mache ich nich so oft. habe bisher aber auch noch nichts gefunden. muss aber ganz ehrlich sagen, das ich glaube das ich so nen knoten nich fühlen würde

Also angenehm ist es nicht wirklich zum Gyn zu gehen ... aber halt wichtig.
Ich geh eh jedes halbe Jahr um mir ein neues Pillen Rezept zu holen, da ist es nicht dramatisch sich die Zeit für eine Kontroll Untersuchung zu nehmen.
Das Abtasten mach ich auch nicht selber, ganz davon abgesehen ob ich, wenn etwas wäre einen Knoten selber spüren würde

Ich muss auch jedes halbe Jahr wegen der Pille hin. Schlimm finde ich, dass nun der Ultraschall als Kassenleistung gestrichen wurde und es nur noch bei "Risikopatientinnen" bezahlt wird. Also warte ich einfach, bis ich auch zu einem Risiko werde; eine voll "ausgereifte" Erkrankung kommt der Kasse bestimmt günstiger, als wenn man es mir zweimal im Jahr einfach so bezahlt und mögliche Erkrankungen damit frühzeitig entdeckt werden können .
Meine Brust taste ich eigentlich jeden Morgen unter der Dusche ab, das geht schon ganz automatisch. Ausserdem kann ich so wirklich jede kleine Veränderung feststellen. Und da kein Mensch meine Brüste besser kennt als ich, ist das auch der sicherste Weg, Knoten oder Veränderungen wirklich früh zu erkennen.
Wie man richtig abtastet hat mir meine Gyn gezeigt, als ich das erste Mal bei ihr war.
So etwas sollte meiner Meinung nach eh in Schulen "unterrichtet" werden (nein, nicht unbedingt vor der ganzen Klasse ). Damit kann Mädchen die Scheu vor der ersten gynäkologischen Untersuchung genommen werden und so würden dann auch wirklich die meisten Personen erreicht.
In meinem Bekanntenkreis gibt es einige Frauen, die noch nie bei einem Gyn waren (alle um die 22/24) und das finde ich doch schon sehr bedenklich.

Lg,
Courtney

Ich kann dir nur beipflichten:
Das gewissenhafte Abtasten der Brust kann Frau am besten selbst vornehmen, wenn sie vorher eine gute Anleitung von ihrer Gyn bekommen hat.
Auch im Vaginalbereich kann Frau am besten selbst zuallererst Veränderungen feststellen. Ich taste regelmäßig auch meinen Muttermund ab.

Es ist so wichtig, daß Frauen früh ihren Körper kennenlernen. Ich fände zusätzlichen getrennten Sexualkundeunterricht angebracht, wo speziell auf die unterschiedlichen Bedürfnisse von Mädels und Jung´s eingegangen wird.

@*****atl: Ui, du kommst an deinen Muttermund? Das geht bei mir gar nicht, soweit komme ich gar nicht mit meinem Finger.

@**********eunterricht: Auf jeden Fall. Vor allem sollte es jedes Jahr so ein "Projekt" geben. Fragen ändern sich mit der Entwicklung und was bringt es, wenn man in der vierten Klasse aufgeklärt wird und dann nie mehr die Gelegenheit hat zu fragen (ja, man kann auch Eltern fragen, aber oft besteht da noch ein größeres Hindernis).
Und grade bei (hoffentlich) kompetenten Weißkitteln fällt die Scheu vor solchen Themen... .

Lg,
Courtney

Ich muß regelmäßig zum Gyn. und zur Mamographi. Ich finde beide Untersuchungen sehr unangenehm, darum habe ich auch von einem Frauenarzt auf eine Artzin gewechselt, hier komme ich mir dann doch etwas verstandener vor. Früher hab ich mich immer gefragt" Woher weiß Mann das denn" nur durch Bücher! Also machte es mehr Sinn für mich meine Probleme, Schmerzen oder Sorgen mit einer Frau zu besprechen, hier habe ich wenigstens den Eindruck, dass sie weiß was ich meine und eventuell ja selber mal in der Situation war. Kann ich nur empfehlen

Ja, ich hab lange Finger....schmunzel. Und nach zwei Geburten ist der Muttermund schon (trotz Beckenbodengymnastik) etwas nach unten gewandert. Und.... Frau lernt nie aus. Dabei ist auch eine gute Gyn sehr wertvoll.

Mal sehen ob es Lehrer/innen gibt die sich mal in dieses Forum verirren und den zuständigen Stellen den Vorschlag für neue Schul-Pojekte machen.
Da ist die Familienpolitik gefragt.
Aaaaber das ist ein anderes und überaus leidiges Thema......


lg Tiamat

@****36: REGELMÄßIGE Mammographie? Meine Gyn lehnt so etwas entschieden ab (und nachdem ich einiges darüber gelesen habe ich auch), weil dadurch Krebszellen auch zum wachsen angeregt werden können. Ausserdem kann die Mammographie nur schon größere Knoten erfassen, kleinere (und eventuell ungefährliche) nicht und diese können eben dadurch wieder viel zu schnell wachsen... .
Da ist tägliches abtasten absolut ungefährlich und sicherer... .

Lg,
Courtney

aber angeblich muss ich aus gesundheitlichen Gründen jegelmäßig dahin, da meine linke brust, zu viel undurchsitiges gewebe hat.leider bin ich kein arzt, darum muss ich mich auf diese aussagen verlassen. glaub mir hab schon so viele meinungen von ärzten, manchmal bin damit überfordert......am besten hätte keiner was gesagt......da müßte man sich nicht ständig gedanken machen.......

Also ich geh höchstens einmal im Jahr hin,da keine Risikofaktoren (Familienmitglieder die bereits erkrankt waren/sind,Pille und Co.)eine erhöhte Neigung zu gyn-spezifischen Krankheiten wie Gebärmutterhalskrebs etc. bei mir fördern.

Laut Statistik werden die meisten Tumore von den Frauen selbst getastet, und nicht von den Gynäkologen!
Wenn ich es aus der Gynäkologievorlesung richtig in Errinerung habe, sind es mehr als zwei Drittel.
Leider gibt es auch sehr viele junge Frauen, die an einem Mammakarzinom erkranken. Deshalb solltet ihr euch auch auf jeden Fall vom Frauenarzt erklären lassen, wie man die Brust richtig abtastet!

Über weitere medizinische Fragen freuen wir Medizinstudenten uns ja
immer
Wer also Lust hat, einfach schreiben

LG Christoph

ich geh 2 mal jährlich zur vorsorge
und seit neuestem kommt die krebsvorsorge noch dazu
liebe grüße

ich gehe auch 2 mal im Jahr , ist zwar nicht angenehm aber was sein muß, muß sein !!

Hi,

also ich gehe 1-2 mal im Jahr zu meinem Doc. Ich sehe es nicht als Pflichtprozess sondern eher mal wieder um den Doc zu sehen, da ich ihn schon seit meiner Kindheit kenne und er mich seit dem Zusammschluss von Eizelle und Sprema.
Es ist ein sehr nettes Klima und ich gehe wie schon gesagt freiwillig hin, was ich auch klasse finde, wenn die Zeit wieder reif ist ruft die Sprechstundenhilfe an und fragt wegen einem Termin nach, so muss man nicht immer dran denken.

LG
Sie von wir2

Aus gegebenem Anlass renne ich alle 3 Monate zum Arzt. Habe auch schon die "Bekanntschaft" mit dieser lebensbedrohlichen Krankheit gemacht, dementsprechend lasse ich keinesfalls die 6 Monate verstreichen... ja,.. nicht mal 4 Monate!

Ich gehe seit meinem 18ten Lebensjahr regelmäßig zur Vorsorge. Genau das hat mir das Leben gerettet.
Mit 22 wurde bei mir ein Oberflächenkarzinom am Muttermund festgestellt. Ich wurde opereriert und musste dann 2 Jahre lang alle 3 Monate zum Abstrich. Für meinen Arzt war ich damals die jüngste Patientin mit diesem Befund.
Auch heute verpasse ich keine Vorsorge. Meine beste Freundin ist jetzt mit 43 an Brustkrebs erkrankt. Sie ist nur alle paar Jahre mal zur Vorsorge gegangen.

Ich finde und fand den Besuch beim Frauenarzt nie schlimm. SChlimm sind nicht erkannte Befunde, die einem das Leben kosten können.

Claudia

ich hoffe sehr das deinen Bericht, viele junge mädels lesen , vor allem die die nicht zum Frauenarzt gehen , denn es ist wirklich nichts schlimmes dran!

Schließe mich an:

"Ich finde und fand den Besuch beim Frauenarzt nie schlimm. SChlimm sind nicht erkannte Befunde, die einem das Leben kosten können."


Hatte auch Gebärmutterhalskrebs. Wurde in meiner Schwangerschaft festgestellt. War die Hölle!!!
Wurde zweimal operiert. Also Konisation.
Bin zu dem Zeitpunkt 27 Jahre alt gewesen.
Meine Frauenärztin hatte diesen Fall noch nicht, dass dies in der Schwangerschaft auftrat.
Zum Glück ist seit über knapp 6 Jahren nichts mehr.

Kann auch nur jedem Empfehlen, wirklich REGELMÄßIG den Besuch beim FA wahrzunehmen!!!

W: Ich gehe auch alle 6 Monate zur Untersuchung. Ich denke das bin ich meiner Gesundheit schuldig. Außerdem muss ich wegen einem neuen Pillenrezept eh alle 6 Monate hin
Aber es gibt auch in jungen Jahren schon so viele Erkrankte an Gebärmutterhalskrebs etc...,ich denke dann sollte man diese 3 Minuten Untersuchung dann doch als seine Pflicht ansehen.

es gibt leider immer jüngere menschen die krebs haben und daran sterben. habe durch meinen beruf leute sterben sehen die jünger wie ich waren. ES KANN JEDEN TREFFEN!
und eine vorsorge-untersuchung tut ja nicht weh!!