enttäuscht
nun sitz ich hier grad…mit mir alleine…viele gedanken bewegen mich…kriegen beine…
frage mich warum hab ichs gemacht…
dieses volle fass zu hause bei der familie aufgemacht…
wollte meine sorgen und nöte mit ihnen teilen…
dumme sprüche,kein verständniss, sollte mich ereilen…
so oft schon hab ich es probiert…
eigentlich wissen müssen,das es familie nicht interessiert…
wieder und wieder rief ich…oh grosse not…
wollten nicht zuhören,machten mich mundtot…
denn ich habe gewagt mein eigenes leben zu leben…
bin unbequem geworden für sie…äusserten sie eben…
war immer der starke pol in der familie,für jeden da,immer zur stelle…
brauchte ich mal jemanden,welch ironie,man zeigte mir die stop kelle…
es tut so weh…wenn du hast keinen…
in der familie,bei dem du mal kannst weinen…
drum höret mich…familie ist da und doch wieder nicht…
gute freunde schon…ja…sie sind für mich wie helles licht…
nun zieh ich mich von der familie zurück…
hab ja noch meine freunde…oh welch ein glück…
tränen laufen mir übers gesicht…
doch ausser meine freunde..interessiert das nicht…
nie mehr werd ich was sagen zu meiner familie…
sondern mich selber tragen zu meinem ziele…
erzählt Serena.