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Erotische Träume

Erotische Träume
Traumgebunden


So sitzt du also da, im Wüstensand, und schaust gebannt die tanzende Gestalt, und ihre schlangenhaften, rhythmischen Bewegungen, entzünden tief in dir ein wohlig wollend Feuer. Schon dunkel wird es, letztes Licht, es zeichnet fein die weiblich süßen Rundungen ins schimmernd Tuch. Kleine Kerzen, anmutig schwingt sie sie auf ihren Händen, und ihre kreisend Hüften ziehen dich in ihren Bann, welch wunderbarer Zauber. Ihre wogend Brüste, du kannst sie nur erahnen, lassen tanzen die Gedanken und dein Herze schneller schlagen.
Jedoch du kannst nicht fort. Du willst es schon, doch geht es nicht. Allein das Schauen ist es, was dir bleibt. Schauen, wie sich feiner Schleier hebt vom Antlitz, und die Schöne dir den Rücken dreht und langsam geht den Weg zum nah gelegnen See, der zwischen hohen Palmen silbrig glitzert schon in Mondes Schein. Dort taucht sie ein, und blitzend Wasser schließt sich spritzend über ihr.
Wie gerne würdest du ihr folgen, im kühlen Nass ihr nahe sein, und mit ihr schwimmen. Dich an sie drücken, dich mit ihr, ganz eng umschlungen, ins silbrig Tuch gern hüllen, und wirklich fühlen, was du grad erträumst. Siehst sie nicht schwimmen, nein, weil grad ein Wolkenband sich legt auf Mondes Glanz und alles hüllt in Dunkel. Nur weil das Wasser sich bewegt, und plätschert ab und zu, ahnst du, wo grad die Schöne sich befindet. Du stellst dir vor, wie es denn aussehen mag, wenn dieser helle, gar so weiblich Leib, umhüllt vom zarten Glitzertuch, im Wasser schwingt.
Der Mond das Wolkentuch durchbricht, und hilft dir sehen, als sie den Fluten später dann entsteigt, das Tuch an ihrem Leibe klebend grad wie eine zweite Haut. All Formen, diese schönen, sind zu sehen nun in Mondes Glanz. Der halbe See, so scheints es, rinnt an ihr herab in kleinen Bächen, und ihr Haar, geziert mit feinen Gräsern, kleinen Blüten, die sich darin verfingen, es klebt in Strähnen ihr im porzellanenen Gesicht.
Alles drängt dich nun zu gehen, sie zu berühren, sie zu lieben. Ihre sinnlich vollen Lippen willst du küssen und dich an ihren Busen schmiegen, der fast rufend sich ins Lichte hebt.
Es geht nicht! Wie fest gewachsen bist du, an der Stelle, wo du sitzt. Alles Wollen hilft nicht, und du glühst, als wenn von innen her du bald verbrennen musst. Unendlich ist die Qual, sie so zu sehen, weil sie berühren, niemals möglich scheint. Nicht mal dich selbst kannst du berühren. Es ist, als könntest du nur denken. Dein Körper, er scheint nicht zu existieren.
Schon haderst du mit allem was dir heilig ist, da macht sie Schritte auf dich zu. In wiegendem, grazilem Gang, Schritt für Schritt, immer näher kommt sie. Ganz nah ist sie schon. Du kannst ihre Brüste unter dem feuchten Tuch spüren, riechst das nasse Haar, willst sie küssen und........

siehst erste Sonnenstrahlen. Hell, warm, und blendend, tanzen sie auf deiner Bettdecke. Die Schöne, sie ist nicht mehr da...aber noch in deinem Kopf...und deine Hände, sie gehorchen wieder...
fliegend mit Visionen
Sie.
Er im Traum gebunden
und was verbindet sie?
Sir, er?

Ich bin so frei
und im Traum flieg ich nach Norden.
In Wirklichkeit
reizt der Süden mich Nomaden.

So tanz ich zwischen Bäumen, Tannenwipfeln und den Sternen als wären Leitern da und Netze, die reichen hinter die Plejaden. ---- Weit unten schimmert der See, ein zaberhafter Zaubersee mit einer Fee.

Wärs nicht so weit und so gefährlich auch, ich würd mich glatt wie Ikarus hinunterstürzen.

lg
*blume*
Julius Peter
hinunterstürzen..auf wen? AUf die Frau in meiner Kurzgeschichte?

Danke für die netten Zeilen..auch ein Poet wie? Ich suche allerdings niemanden zum Treffen sondern ggf. zum Schreiben und sich austauschen...einfach aus Spass an der Freud.

LG....E
Jaja, hab ich schon gelesen in Deinem Profil. Ich bin ja nicht so schwer von Begriff und real leb ich erst mal hier und kann ja noch gar nicht richtig fliegen.

lg
*blume*
Paul Palap
als Poet
Ikarus war ein Thor
will sein göttergleich
hätt er gefragt zuvor
gefühlt wie weich
des Lebens Atem
er wär mehr als reich
und gut beraten

der Poesie wohler klang
das Ganze ohne Häme
ist Ying und Yang
aber ich wähne
narzistisch unterfang
worüber ich mich gräme

des Wortes Kraft
des Bildes schein
was Phantasie erschafft
bringt mich anheim

der Meinung walten
ist nicht beraht
muss sich entfalten
in Joyclub Art

in Konvergenz
ist es begraben
die wirklich Essenz
freudig wir uns laben
an der Impertinez
Hallo Poet Paul...:) hast Du hier auch was eingestellt an Gedichten oder so? Weshalb bist DU hier ...vorrangig?

Liebe Grüße in Deinen Tag....E
*******_be Frau
225 Beiträge
Liebe
Winkt dir die Liebe so folge ihr, sind auch ihre Wege hart und steil und umfahr'n dich ihre Flügel so ergib dich ihr, mag auch das unterm Gefieder verborgene Schwert dich verwunden. Und redet sie mit dir so trau ihrem Wort mag auch ihre Stimme deine Träume erschüttern wie der Nordwind den Garten verwüstet. Liebe gibt nichts als sich selber und nimmt nichts als aus sich selbst heraus. Liebe besitzet nichts und lässt sich nicht besitzen. Denn Liebe genügt der Liebe
HI Bacione...
der Schluss gefällt mir sehr...sehr gute Aussage!

Grüßlix...E *ggg*
Hi Elfenland
das war ne Frage an mich direkt. hmmm Was ich hier will? --- Ich könnts Dir momentan nicht sagen. Ich weiß es nicht, grad jetzt.

lg
*blume*
JP
JP...
schade..falls es Dir einfällt melde Dich *g* ich find Dich, und die Art zu schreiben sehr ansprechend.....Liebe Grüße in Deinen Tag ....E
Wow, was für eine Erzählung
Hallo Elfenland,

Du bist ein literarisches Genie! Deine Erzählung ist wunderschön, lyrisch und zugleich wortgewaltig. Danke, das Lesen hat mich riesig gefreut.

Viele Grüße von

Luigi
Wow, was für eine Erzählung
Hallo Elfenland,

Du bist ein literarisches Genie! Deine Erzählung ist wunderschön, lyrisch und zugleich wortgewaltig. Danke, das Lesen hat mich riesig gefreut.

Viele Grüße von

Luigi
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